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März

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Beitrag von The Necromancer So 10 Feb 2013 - 0:49

"Nun ich denke dass ich keine willenlose, oder sagen wir besser gefügig gemachte, Frau will, die brav allem gehorcht was ich sage, versteht sich.
Natürlich soll sie auf alle Punkte eingehen die ich in meinem Schreiben erwähnte, doch würde ich es ganz klar präferieren wenn diese Dinge von Herzen kämen, oder sie zumindest diesen Eindruck erweckte. Eine gebrochenes Mädchen, das sich nicht einmal traut mir in die Augen zu sehen oder an ein 'nein' zu denken kann ich jederzeit haben. Was mir vorschwebt ist eine temperamentvolle Frau, die wirklich verkörpert was sie für mich darstellen soll.
Das wäre dann soweit alles, vielen Dank für ihre wertvolle Zeit. Eine gute Nacht wünsche ich noch."

Mit diesen Worten erhob er sich wieder und verließ das Büro, stieg die Treppe hinab und betrat Zimmer 6, wo Keira schon auf ihn wartete. "Ich hoffe du hast dir bis morgen nichts vorgenommen, das dürfte sonst etwas knapp werden. Vor dem Frühstück lasse ich dich auf keinen Fall gehen." bemerkte er verschmitzt lächelnd und zwinkerte ihr zu...
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Beitrag von shiphunter So 17 Feb 2013 - 3:31

Am frühen Morgen ratterte eine kleine Droschke, an derem Zustand man jedoch feststellen konnte, dass sie sonst nur in besseren Vierteln verkehrte, durch den Hafen auf das kleine alte Dock zu, dessen neuen Besitzer niemand zu kennen schien. Schließlich hielt die Droschke vor der Lagerhalle und ein fein gekleideter, älterer Herr stieg aus und wies den Kutscher an zu warten. Er zog eine mit einer Elefantenjagdszene verzierte Messingtaschenuhr aus der Innentasche, sie zeigte 4:36 Uhr Der junge sollte schon seit einer viertel Stunde da sein, wo steckt er bloß, als er im nebligen Dunst über der Themse seinen stolzen Dreimaster, eines der beiden größten Schiffe der LTCI Familienflotte, die Lady Jasmine herannahen und am Kai anlegen sah. Sobald die Planken ausgelegt waren, kam ihm sein Sohn Maxwell entgegen und erläuterte ihm den Grund der Verspätung. Nach dem die Teesäcke in der Halle verstaut waren, schloss er sie mit zwei schweren Schlössern ab und stieg zusammen mit seinem Sohn in die wartende Droschke. Auf der Heimfahrt berichtete ihm sein Sohn von der wirtschaftlichen Entwicklung des Firmenanteils in Ipswich und allgemeinen Geschehnisse in der alten Heimat. Als sie gegen 5:30 Uhr das Stadthaus erreichten, gingen sie ohne Umschweife zum Büro und erledigten die angefallenen Schreibarbeiten, wobei sie von Gloria Tee serviert bekamen.

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Beitrag von TheUndead Mo 18 Feb 2013 - 7:03

Earl of Ipswitch:
"Entschuldigen sie bitte Herr Vater - wir haben uns verspätet, da das vor uns Abgefertigte Schiff der West India Trading Company offensichtlich Probleme mit den Ladungspapieren hatte. Der Hafenmeister war sehr aufgebracht und hat auch unsere Ladung gründlicher kontrolliert als gewöhnlich." entschuldigte sich sein Sohn Maxwell, der seinem Vater auch optisch ähnelte. Nachdem sie der Verladen des Tees beigewohnt hatten stiegen sie in die Kutsche, selbstverständlich bot Maxwell seinem Vater eine helfede Hand, damit dieser besser in die Droschke kam. "Nun Herr Vater - haben sie schon etwas neues von den Teekontoren der Herren Greuter und Sheldon gehört?" erkundigte sich Maxwell. Beide Teekontore vertrieben große Mengen Tees in gesamt London und waren somit mit Sicherheit eine gute Adresse, zumal besonders letzterer Kontor gute Kontakte in die höfische Gesellschaft besaß - zumindestens sagte man das einige Adelige Damen ihren Tee ausschließlich vom Inhaber persönlich bezogen. Somit wäre das ja mit Sicherheit eine gute Werbung für die Firma, sollten diese Herren bereit sein sie als Liferanten zu beauftragen.
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Beitrag von shiphunter Mo 18 Feb 2013 - 7:37

"Mein Sohn, ich habe leider noch nicht das Vergnügen gehabt die Bekanntschaft von Herrn Sheldon zu machen. Jedoch erinnerst du dich bestimmt an den St.Stephen's Club, in welchem wir vorletzten Sonnabend verkehrten? Ich habe vom Inhaber und unseren Nachbarn aus Nr. 17 erfahren, dass Herr Greuter dort ebenfalls Mitglied ist und des öfteren dort verkehrt. Ich habe den Inhaber, einem Vertrauten des Earl of Beaconsfield, gebeten, Herrn Greuter bei seinem nächsten Besuch eine Tasse unseres Earl Greys zu empfehlen und mir dessen Reaktion mitzuteilen. Natürlich mustte ich Ihn zuvor von der herausragenden Qualität unseres Tees überzeugen und habe ihm als Dank für seine Unterstützung ein halbes Pfund Earl Grey geschenkt und ihm gute Handelsbeziehungen für die Zukunft zugesichert. Das mag dir jetzt vielleicht riskant erscheinen, jedoch besteht auch so die Möglichkeit, dass der Earl selbst, welcher Patron des Clubs ist, in den Geschmack unseres Tees kommt und uns in der Londoner Gesellschaft bekannt macht. Dies wäre natürlich nicht nur unserem Geschäft, sondern auch unserem Anshen zuträglich. Doch berichtet mir nun aus Ipswich, laufen die Geschäfte unter Edward kontinuierlich positiv wie letzten Dezember und Januar? Wie ist derzeit das Verhalten der Wards, mischen sie sich immernoch in unsere Geschäfte ein oder haben sie es langsam eingesehen, dass sie uns nicht gleichkommen werden? Natürlich möchte ich nicht, dass du mir nicht nur über die Firma und die Fehde berichtest, sondern auch über das Wohlergehen unserer Familie."

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Beitrag von The Necromancer Do 21 Feb 2013 - 7:54

Gemütlich streckte sich Winston, legte die Hände hinter seinem Hopf ineinander und blickte, noch etwas dämmrig im Kopf, an die Decke. Nach einer weile schob er Keira von sich hinunter, stand auf und zog sich an, wobei er die junge Frau vorsichtig wach rüttelte und sagte: "Aufstehen, Zeit fürs Frühstück. Ich hab uns für halb zehn etwas zum Essen bestellt also hopp."
Gut gelaunt trat er schließlich aus dem Zimmer und setzte sich an einen der Tische. Zwanzig nach neun. Nach ein paar Minuten kam auch Keira angekleidet heraus und setzte sich zu ihm. Pünklich wurde serviert. Ein bodenständiges Frühstück, nichts abgehobenes aber auch kein Fraß.
Schließlich kramte er in seiner Geldbörse und zog etwas heraus. "So einmal dashier, und dann noch ein kleiner Bonus für deine Bemühungen. Vor allem die frühen Morgenstunden haben mir gefallen, wenn du verstehst auf was genau ich damit anspiele." Kurz grinste er sie an, dann verreit ihm ein blick auf seine Taschenurh, dass es Zeit war zu gehen.
"Die Pflicht ruft und du möchtest jetzt sicher auch etwas Zeit für dich, also auf bald." verabschiedete er sich, stand auf und ging.
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Beitrag von TheUndead Fr 22 Feb 2013 - 6:04

"Nun Herr Vater - Soweit ich von unserem Herrn Oheim informiert bin geht es der Familie soweit gut. Keine Krankheiten und keine Skandale, er ist Momentan ziemlich beschäftigt, er hat Momentan etwas ärger mit dem Park, die Drainagen sind teils verstopft und er hat viele Arbeiter zu beaufsichtigen die sich auf dem Familiensitz herumdrücken, was meinen Herrn Oheim teils echauffiert." erklärte der Sohn den Status der Familie in Ipswitch. "Die Geschäftliche Situation ist entspannt, unsere Ernte aus Assam ist ja dank ihnen größtenteils verkauft, die Darjeelings gehen ebenso gut. Das einzige wofür wir noch keinen großen Kunden haben sind die 2,5 Tonnen chinesischen Grüntees, aber das war ja zu erwarten - es war ja nur ein Experiment." bemerkte der Sohn schulterzuckend. "Außerdem können wir noch lagern - ich bin da zuversichtlich zu gegebener Zeit einen angemessenen Preis zu erziehlen." berichtete er. Als er von den Wards zu berichten wusste verfinsterten sich die Züge des jungen Mannes. "Nun die Wards scheinen eine außergewöhnliche Glückssträhne mit ihrem russischen Weizen gehabt zu haben - die Gewinnspanne liegt wenn ich mich nicht irre bei 20 Prozent, aber sie scheinen deutlich mehr gemacht zu haben. Sie haben nicht nur ein komplett neues Haus zu bauen begonnen, sondern sich auch noch eine Dampfyacht zugelegt. Ich frage mich woher sie das Geld haben!" brummte er verärgert. " Und gleichzeitig zahlen sie ihren Arbeitern einen Hungerlohn ! Arrogantes Gesindel, denkt schon es wäre Teil der Nobilität."
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Beitrag von shiphunter Fr 22 Feb 2013 - 8:57

"Nun mein Sohn, es erfreut mein Gemüt, dass es meines Bruders Familie wohl ergangen ist, auch wenn sich dein Oheim über das Handeln der "Handwerker" sorgt, so sollte er doch stets daran denken, dass wir finanzieller Natur excellentes Ansehen besitzen und sich die Arbeiter, sich niemals trauen würden unsere mit unserem Wohlwollen verbundene Großzügigkeit zu riskieren", antwortete er leicht verstimmt, was jedoch nicht an dem Handeln seines Bruders lag, sondern mehr am mysteriösen Erfolg der Wards. Denn las er nicht erst gestern, dass die Getreidepreise um 5% gefallen seien? Seinem Sohn gegenüber sprach er jedoch:"Den Wards scheint die Ehre nun vollkommen entnommen zu sein, denn es scheint, sie bieten minderwertige Ware zum überteuerten Preis an. So las ich gestern in der London Times, dass die Nachfrage nach Getreide bereits übermäßig gedeckt sei und die Preise nun auf ein deutlich niedrigeres Niveau sinken. Des Weiteren erstaunt mich deine Wortwahl, da du davon sprachst sie seien ein komplett neues Haus am errichten, so würde dies jedoch voraus setzen, dass man ihre gegenwärtige Bleibe als Haus bezeichnen könnte, ohne andere Persönlichkeiten und uns selbst zu beleidigen. Auch bezweifle ich, dass sie viel freud mit ihrer Dampfyacht haben werden, denn wie es aus Boston verlautet, so ist deren Zuverlässigkeit denen eines Dreimasters deutlich unterlegen, oder möchtest du mir da widersprechen? Doch Sohn, was bracht' ich dir als grundlegende Regel für das Erhalten eines guten Rufes? Bescheidenheit, Zurückhaltung und Genügsamkeit! Denn es schickt sich nicht sein Vermögen so offenkundig zur Schau zu stellen, als sei man ein Neureicher Fabrikant, ach nein, entschuldigt meine Wortwahl, ich kann diese Familie ja schlecht mit ihresgleichen als niederen Bezug vergleichen, den dies würd einen gesellschaftlichen Aufstieg voraussetzen." Er lächelte verschmitzt und behielt sich vor seinem Sohn nicht nur eine zukünftige Neuanschaffung , sondern auch seine Vermarktungsstrategie für den Chinesichen Grüntee, zumindest bis zur Fertigstellung der Kassenbücher zu verschweigen.

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Beitrag von TheUndead Fr 22 Feb 2013 - 10:36

29 - 30.3.1888

John Buttercup:
Nachdem er am nächsten Morgen recht spät aufgewacht war, die Sonne stand schon am Himmel, hatte er sein typisches, aus Haferbrei und Earl Grey bestehendes Frühstück eingenommen und in seinem Notizkalender nachgesehen welch "wichtigen" Aufgaben der Lord of Hawkwell sich denn zu stellen hatte. Er hatte sich schon seit über einem Monat nicht mehr im St. Stephens Club sehen lassen. Er sollte heute zumindest einmal kurz vorbeischauen. Den Nachmittag gedachte er in der Gesellschaft seiner etwas weniger angesehenen - aber verdammt sympathischen - Freunde bei Barnhills im Fighting Club zu verbringen. Er musste wieder Trainieren, nachdem er sich eine Pause von drei Tagen gegönnt hatte, seine Muskeln ächzten geradezu nach etwas Anstrengung. Während er im Kopf seinen Trainingsplan aufgestellt hatte, der vor allem aus Turnen Fechten und Schießen bestand machte er sich mit der Times unter dem Arm auf den Weg zu Dooley´s Droschkenvermietung, die sich lediglich ein paar Straßen weiter befand. Heute war er legär gekleidet, er trug wegen der hohen Temperaturen lediglich ein schwarzes Jackett, dazu im Ton passende Halbschuhe und Hose, kombiniert mit einem weißen Hemd mit Stehkragen und seinem chinesischen Seidentuch. "Morgen Kutscher." begrüßte er den Mann, der gerade die Pferde eingespannt hatte und seine Droschke einsatzbereit machte. "Guten Morgen Mylord! Womit kann ich dienen?" fragte der junge Mann diensteifrig. "Nun, wie wäre es mit einer kleinen Spazierfahrt, so bis, sagen wir 12:00 Uhr. Dann bringen sie mich unverzüglich zum St. Stephens Club." erklärte John seinen Plan. "Selbstverständlich Mylord, wenn sie einsteigen möchten - Mylord?" fragte er verwundert, John saß auf dem Kutschbock. "Ich habs mir anders überlegt, der Lord of Hawkwell fährt heute selbst! Jihaaa!" rief er belutigt aus, zog die Peitsche aus der Halterung auf dem Kutschbock. "Na Junger Mann, lehnen sie sich mal zurück - keine Sorge ich bin schon Planwagen gefahren da haben sie noch in die Windeln gemacht." sagte John gutgelaun und ließ die Peitsche gekonnt durch die Luft knallen. "Holla." rief der Kutsche aus, der sich gerade noch rechtzeitig in die Kutschkabine hatte retten können bevor die Pferde anzogen und im Munteren trab dem Westen Londons zustrebten.
Nachdem er die Zeit Kutschefahrend verbracht hatte und schließlich um Punkt 12 den St. Stephens Club erreicht hatte zahlte er seinen Kutscher aus - 1 Pfund, wirklich ein anständiger Preis. Dann betrat er den Club. Er war gut besucht, kein Wunder. Seine Ankunft löste bei den gesetzteren Gentlemen des Öfteren Befremden aus, nun kaum verwunderlich. Er war ein Mann an die 40 - kleidete sich wie ein Mann mit 20, war gebildet wie einer mit 50, hatte die Statur eines Dockarbeiters und das Gesicht eines Aristrokraten. Es ließ seine grauen Augen über die Menge huschen, die meisten waren die üblichen langweiligen Gentlemen des Landadels und des gehobenen Bürgertums - todlangweile Herren die konservativer als Konservativ waren. Er setzte sich an einen freien Tisch und begann die Times zu lesen. "Bitte ein Steak mit einem guten Rotwein und den entsprechenden Beilagen, Maitre." sagte er als sich der Kellner nach seinen Wünschen erkundigte. Dienstbeflissen eilte dieser davon.
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Beitrag von shiphunter Fr 22 Feb 2013 - 21:22

Nach dem er mit seinem Sohn die Geschäftsbücher fertiggestellt hatte, und seine Töchter von ihrem Spaziergang aus dem Park zurückgekommen waren, bat er sine jüngere Tochter Charlene, der Hausdame mitzuteilen, dass er und Edward auswärts zu speisen gedenken. Nachdem er noch einen kleinen samtenen Beutel mit Chinesichem Grüntee gefüllt hatte, brachen sie auf. Ihr Weg war jedoch sehr kurz, da er bereits am Tag zuvor einen Tisch im St.Stephen's Club reserviert hatte, welcher lediglich einige wenige Häuser weiter (ca.50m) gelegen war. Als sie gegen 12:15 Uhr den Club betraten, ging der Maitre schnellen Schrittes, mit einem Steakgericht auf einem Tablet, vorbei, gab aber mit der freien Hand dem Inhaber ein Zeichen gab, welcher sogleich auf Aldwyn zukam und sich, während er die Familie an den reservierten Tisch führte, nach deren Wohlbefinden erkundigte. Nachdem sie sich gesetzt hatten fragte Aldwyn den Inhaber: "Können sie Neuigkeiten im Bezug auf unser Abkommen verlauten lassen?". Bevor er jedoch eine Antwort erhielt, setzte er, nachdem er am Nachbartisch einen fast schon jugendlich gekleideten Mann der Mittvierziger erblickte, der ein chinesiches Seidentuch trug, nach:" Wären sie so freundlich mir den Namen dieses Herren mitzuteilen, denn er scheint ein interessanter Herr zu seien, den ich hier jedoch nochnie zu Gesicht bekam". Der Inhaber musste ihn im Bezug auf das Abkommen leider vertrösten, da keiner der beiden Herren in dem vergangen Zeitraum Gast gewesen sei, konnte ihm jedoch seine letzte Frage beantworten: "Wenn sie nicht neu in London wären, würde ich mir sorgen um sie machen, denn dieser Herr ist in Londons Gesellschaft sehr bekannt. Sine Name ist John Buttercup, Lord of Hawkwell, er ist ein reicher Privatier, der in der Nähe von Leathermarket's Gardens seine Bleibe gefunden hat. Doch was wünschen die Damen und Herren nun zu speisen?" Sein Sohn sich ein Rumpfsteak und er sich Tournedos bestellten, wozu sie gemeinsam eine Flasche Chateau Beychevelle aus dem Jahre 1882 orderten. Der Inhaber wandte sich ab und gab die Betellung sofort dem Maitre weiter, der auch sogleich den atmenden Wein brachte.

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Beitrag von TheUndead Sa 23 Feb 2013 - 10:13

Offensichtlich hatten sich zwei Herren in seiner Nähe niedergelassen um wohl ebenfalls ihr Mittagessen einzunehmen, er legte die Zeitung nieder und blickte sie unauffällig an. Einer von ihnen, der schon fast ein Greis zu nennen war besuchte den Club offenbar mit seinem Sohn, die Ähnlichkeit war unverkennbar. Die beiden hatte er hier noch nie gesehen - er würde ihnen vom Kellner seine Karte schicken lassen, wo hatte er sie noch gleich, ach ja, rechte Innentasche! Er winkte den Kellner heran, während er sich sein Vorzügliches Gericht munden ließ. "Bitte stellten sie diese den Herren am Nebentisch zu." flüsterte er dem Kellner zu, welcher die Karte in seine behandschuhte Hand nahm, auf einem kleinen Silbertellerchen platzierte und kurz darauf den beiden Männern am Nachbartisch präsentierte. Der alte war ziemlich braungebrannt, vielleicht ein alter Soldat oder Kaufmann, auf jedenfall aber jemand der in seinem Leben viel draußen war und sich nicht trug wie einer dieser Feld und Wiesenadeligen aus kleinen Käffern. Er könnte durchaus ein interessanter Gesprächspartner werden, auf jeden fall sollte John ihn kennen und zumindest mit dem Namen etwas anfangen können.
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Beitrag von shiphunter Sa 23 Feb 2013 - 10:34

Noch bevor sie ihre Speisen erhielten, reichte ein Kellner Aldwyn ein Silbertablett auf welchem eine Visitenkarte des Lord of Hawkwells lag. Aldwyn betrachtete sie kurz, bevor er sie seinem Sohn reichte, während er nebst seinem Lesezwicker und einem Füllfederhalter, auch eine seiner eigenen Karten:
A.R. Lambrick
3.Earl of Ipswich
Lambrick Trade Company Ipswich
23 Queen Anee's Gate
Westminster City

aus der linken Innentasche zog , auf der Rückseite eine Einladung zu einer gemeinsamen Tasse Tee in Anschluss an das Mahl verfaste und den Kellner wiederum bat, diese dem Herrn zukommenzulassen. Danach ließ er sich Buttercup's Karte von seinem Sohn zurückgeben und las sie nun mit Brille genau, bervor er sie mitsamt der Brille und dem Füller in seine rechte Innentasche steckte und dem Lord Buttercup zunickte. Dann wurde das Essen gebracht und Aldwyn stieß mit seinem Sohn auf den Geschäftsstart der Londoner Zweigstelle an.

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Beitrag von TheUndead Mo 25 Feb 2013 - 8:27

Zügig beendete John seine Mahlzeit, in seiner Jugend hatte er schnell essen müssen um satt zu werden und selbst jetzt konnte er diese alte Angewohnheit nicht los werden. genüsslich trank er den Wein aus und warf dann einen Blick auf die Karte, welche ihm die Herren zurückgesandt hatten. Earl of Ipswitch - von dem Mann hatte er nur vage gehört. Er war ein Reeder oder etwas ähnliches, wie viele Adelige die an der Küste lebten. Jedenfalls würde er die Einladung annehmen. Es wunderte ihn allerdings, das er auf einen Tee eingeladen war - die meisten Gentlemen sprachen nicht bei Tee, sondern bei Sherry oder anderen Flaschengeistern! Aber ihm sollte das nur Recht sein, er hatte noch Zeit bis gegen 4 Uhr Nachmittags. Etwa drei Stunden, wie er mit einem Blick auf seine silberne Taschenuhr bemerkte, er ließ sie wieder in der linken Innentasche des Jacketts verschwinden und widmete sich dem Finanzteil der Zeitung während die beiden Herren speisten, sie hatten auch ihr Mittagsmahl erhalten. Nachdem sie ihr Mittagessen beendet hatten erhob sich John uns schritt Kerzengerade auf sie zu und verneigte sich formvollendet bevor er die Hand ausstreckte. "Einen guten Tag, Mylords. Es freut mich ihre Benkanntschaft zu machen." sagte er mit einem freundlichen Lächeln, das seinen goldenen Eckzahn blinken ließ.
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Beitrag von shiphunter Mo 25 Feb 2013 - 8:40

Nach dem sie Ihr Mahl genossen hatten, schritt Lord Buttercup auf sie zu und begrüßte sie aufhöflichste Art. Im Gegenzug erhoben sich beide, wobei Aldwyn sich auf seinen Gehstock stützen musste, und eine Verbeugung andeutete, während sein Sohn ebenso eine fast so formvollendete durchführte wie Lord Buttercup. Aldwyn sprachfür beide: "Es ist uns ebenso eine Freude Sie kennen zu lernen Lord Buttercup. Des weiteren erfreut es mich, dass sie meiner Einladung zum Tee gefolgt sind, obwohl es ja unter Gentleman verbreiteter ist, bei einem Sherry oder dergleichen zu konversieren. Entschuldigen sie bitte meine unvollendete Verbeugung und nehmen sie doch bitte Platz."

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Beitrag von TheUndead Mo 25 Feb 2013 - 8:50

Freundlich waren sie difinitiv. Lord Buttercup - woher zum Teufel kannten die seinen bürgerlichen Namen. Nun es würde ihn bloßstellen wenn er sich jetzt pikierte. " Bereiten sie sich keine Unannehmlichkeiten Lord of Ipswich. Nun - ich denke es ist noch ein wenig früh für derartig geistige Getränke." bermerkte er schmunzelnd und setzte sich nieder. Der Kellner erschien stillschweigend und servierte drei Tassen mit Tee. "Dürfte ich mich erkundigen was sie nach London verschlagen hat, verzeihen sie, aber sie sind nicht mehr in dem Alter in dem ein Gentleman die Gassen von East London unsicher macht und ihr Sohn wirkt auf mich nicht wie ein Bücherversessener Studiosus." erkundigte John sich um ein Gespräch in gang zu kriegen.
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Beitrag von shiphunter Mo 25 Feb 2013 - 9:03

"Natürlich verzeihe ich ihnen die Nachfrage, Lord of Hawkwell, so ist unser Umzug von Ipswich nach London geschäftlicher Natur, wobei mein Sohn Maxwell, der wie sie bereits wahrheitsgetreu erkannt haben, auch kein Studiosus, sondern neben meinem Bruder meine rechte Hand ist.
So bin ich mit meiner Familie vor kurzem nach London gekommen, um das in Ipswich ansässige Familienunternehmen über dessen Grenzen hinaus auszubauen. Diesbezüglich bitte ich sie mir eine kleine Frage zu erlauben: Welchen Tee bevorzugen sie?"
, sprach Aldwyn gegenüber Lord Buttercup. Maxwell fügte hinzu: " Oder bevorzugen sie ein bestimmtes Anbaugebiet, Mylord?", während Aldwyn an einer Tasse, des von ihm hinterlegten Earl Greys, nippte.

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Beitrag von TheUndead Mo 25 Feb 2013 - 9:19

"Ah - ich verstehe. Mein Lieblingstee." John musste nicht lange überlegen, viel lieber als den gewöhnlichen Tee trank er wilden Honeybushtee - die wilde Form des Roiboostees, den man hier in England nicht wirklich kannte. Doch einigen Botanikern sagte der Strauch etwas, aber der Earl würde ihn wohl kaum kennen. "Ich trinke am liebsten Honeybush Tee - er wird aus einem wild in den Afrikanischen Savannen wachsenden Büschen gewonnen - er erinnert mich an meine Jugend, welche ich zu großen Teilen in unseren Kolonien in Afrika verlebte." erklärte er. Das er in Afrika gewesen war war eine allgemein bekannte Tatsache. "Und welcher Art sind die Geschäfte ihrer Familie mein Herren?" erkundigte er sich höflich - Männer liebten es über ihre Geschäfte zu plaudern, er hatte es auch gemocht so lange er noch tätig gewesen war. Er nahm einen Schluck des vorzüglich schmeckenden Earl greys und dachte wehmütig an den in einer verbeulten Stahlkanne gekochten Honeybushtee, der ihm um längen besser geschmeckt hatte nach einem harten, arbeitsamen Tag.
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Beitrag von shiphunter Mo 25 Feb 2013 - 9:37

"Sie bevorzugen Honeybushtee, sie mögen vielleicht verwundert sein, dass mir dies ein Begriff ist, aber haben sie bereits von Thompson & Morgan aus Ipswich gehört?, Dies ist eine Gärtnerei, deren Hauptaugenmerk auf dem Ziehen von seltenen Pflanzen aus Sammen aus aller Welt und für die bereits mein Vater als Reeder tätig war. So ist ihnen bestimmt nicht verborgen geblieben, dass ich die seit Generationen in Familienbesitz befindliche Reederei LTCI führe, deren voller name auch auf meiner Karte vorzufinden ist. Mein bisheriges Lebenswerk bezieht sich jedoch nicht nur auf das Erhalten und Vergrößern des Unternehmen, sondern ist der Ausbau des Teehandels, insbesondere in London, mein persönliches Steckenpferd", antwortete Aldwyn und ergänzte mit stolzem Blick in Richtung Maxwell: "Mein Sohn Maxwell hier, wird von mir eingearbeitet, um irgendwann meinen Platz einzunehmen und fährt unter anderem auf den wichtigen Handelsfahrten mit , um ein Gespühr für Qualität und Wert der Ware zu erlernen. Nun jedoch genug zu meinem beziehungsweise unserem Broterwerb. So schätze ich, dass sie sich gern den Herausforderungen in East London stellen, bezüglich ihrer vorhergehenden Bemerkung. Jedoch interessiert mich auch ihre Tätigkeit?"

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Beitrag von TheUndead Mo 25 Feb 2013 - 9:43

Herausforderungen in East London - naja, wenn man nicht gerade fein gekleidet dort hin ging gab es da keine Herausforderungen. John lachte amüsiert. "Nein, aus diesem Alter bin ich schon einige Zeit heraus, leider. Die Jugend verfliegt viel zu schnell, mittlerweile gebe ich mich lieber gesetzteren Vergnügen hin. Allerdings zähle ich einige jüngere Herren zu meinem Freundeskreis, die nur zu gerne sehen wenn der alte Herr sich noch einmal mit ihnen die Hörner abstoßen würde." John grinste wölfisch. "Eine Freude die ich ihnen leidern nicht bereite. Ich kann mir vorstellen, dass das Teegeschäft durchaus interessant ist. Was für einen Earl Grey trinken wir hier eigentlich gerade, er ist ausgezeichnet. Eine sehr angenehm dezente Zitronennote." bemerkte er gut gelaunt während er fachmännisch Luft durch den Tee saugte um den Geschmack besser auszukosten. Es war ihm ziemlich egal das einige der älteren Gentlemen ihm zweifelhafte Blicke zuwarfen. Kenner würden ihn schon verstehen!
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Beitrag von The Necromancer So 3 März 2013 - 1:33

In seinem Heim angekommen entledigte sich Winston erst einmal der Gerüche die den nächtlichen Aufenthalt bei einer Frau verraten könnten und kleidete sich angemessen ein. Anschließend suchte er sein Arbeitszimmer auf, wo er bis viertel vor vier Berichte las beziehungsweise Schreiben beantwortete.
Dann machte er sich mit einigen Bescheinigungen auf den Weg zur Bank und ließ Überweisungen stattfinden. "Ach Mr. Morrison... könnten sie eventuell Informationen über einen gewissen Bankier der Barings Bank in Indien namens Mr. Jakob McIntosh beschaffen? Ich meine ob er mit großen Summen zu tun hat, ob er gewissenhaft mit dem Geld umgeht und eventuell Belobigungen hat? Es wäre sehr wichtig für einen geschäftlichen Zusammenschluss den ich gedenke in absehbarer Zeit zu tätigen. Ich habe gehört er soll Gelder von Herrschaften verwalten, die sich momentan hier in London aufhalten, falls es nicht zuviele Umstände bereitet wäre ich sehr erfreut einen Überblick zu erhalten, der meine aktuellen Entscheidungen unterstützt oder mich vielleicht vor einem Irrtum bewahrt."
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Beitrag von TheUndead Fr 15 März 2013 - 11:40

Mr. Morrison zwirbelte seinen Schnurrbart zwischen Daumen und Zeigefinger, er strich sich mit der Hand über der Rote Weste und räusperte sich einmal. "Nun gut Sir Scarsdale - für einen gewöhnlichen Kunden würde ich derart sensible Auskünfte zu geben nicht in betracht ziehen. Da aber sie es sind will ich einmal eine Ausnahme machen. Mr. McIntosh stammt aus Glasgow, alte Bürgerfamilie. Er hat lange Zeit in der hiesigen Barings Bank gearbeitet und hat es dort bis zum Abteilungsleiter der Kolonialaktien gebracht, vor ein paar Jahren dann ging er nach Indien um die dortigen Filialen zu übernehmen. Wenn jemand McIntosh selbst als Berater hat kennt er ihn entweder aus früheren Tagen oder es geht wirklich umd große Summen. Vor einigen Jahren gab es einmal Gerüchte über ein Verhältnis unsittlicher Natur welches der Schotte gepflegt haben soll - geschäftlich aber gibt es niemand der an seiner Ehrbarkeit zweifelt." beendete der Bankier seinen Kurzvortrag. "Um welche Herren handelt es sich denn bei ihrer geplanten Geschäftsverbindung?" erkundigte Morrison sich interessiert.
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Beitrag von shiphunter Do 21 März 2013 - 7:34

" Bei diesem Earl Grey handelt es sich um eine spezielle Mischung, deren Hauptanteil von einer kleinen Familienplantage im Hinterland Hong Kongs stammte, deren sehr freundliche Eigentümer ihre Ernte nur an eine nahezu verschwindend geringe Zahl von Händlern, unter der Voraussetzung gegenseitiger Sympathie und der Wertschätzung ihrer Arbeit, veräußern", erläutete Aldwyn mit einem leicht träumerischen Blick, während er nicht nur an seiner Tasse nippte, sondern auch an seinen letzten Besuch seiner Freunde in Hong Kong im vergangenen Sommer dachte. Sein Sohn Maxwell, welcher diesen Tee nicht zum ersten Mal trank, aber aufgrund seiner zunehmenden Erfahrung immer wieder neue Geschmacksfacetten fand, zog ein kleines, in edles Leder gebundene, Büchlein heraus, schlug zielstrebig eine Seite auf und verfasste eine kurze Notiz, bevor er sich wieder dem Gespräch und dem Tee zuwand. Maxwell: "Lord of Hawkwell, erlauben sie mir bitte die Frage, ob es hier empfehlenswerte Traingsstätten gibt?"

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Beitrag von TheUndead Do 21 März 2013 - 9:27

Trainingsstätten - oh wieder eine Fangfrage. Aber er war ein zu gewiefter Fuchs um darauf hereinzufallen. Während der Earl offenbar genießerisch seinen Tee trank, der in der Tat excellent schmeckte und um längen besser war als der üblicher Earl Grey den er sich morgens genehmigte wollte sein Sohn offensichtlich wissen wo man seinen Leib ertüchtigen konnte. "Nun wir befinden uns hier in London, es gibt viele Möglichkeiten für einen Gentleman seinen Leib zu stählen, auch wenn nicht gerade wenige davon ein wenig - verrufen sind, wenn ihr versteht was ich meine." erklärte John. "Ich persönlich könnte euch natürlich einen der Rugby oder Crickettvereine empfehlen, deren Namen auch euch zweifelsohne bekannt sein dürften. Besonders ans Herz legen würde ich den Guy´s Hospital Football Club, den ältesten mir bekannten Verein. Im Cricket bin ich weniger bewandert. Falls ihr euch für den Reitsport interessiert gibt es da natürlich auch die Rennbahn, auf welcher vor allen Dingen in den frühen Morgenstunden auch gern rennen zwischen jungen Gentlemen geritten werden. Und dann gibt es natürlich noch die fighting clubs. Also die Stätten wo sich die einfachen Leute treffen um Boxen und ähnlichen Vergnügungen nachzugehen. Ich selbst könnte euch keinerlei Empfehlungen geben, aber ich denke ich könnte über meine Haushälterin bestimmt einen Kontakt vermitteln wenn ihr interessiert wäret." erklärte John. "Natürlich existieren hier auch Turnvereine und Ruderclubs wie den London Rowing Club. London mag zwar nicht so rennomierte Boote besitzen wie Oxford oder Cambridge - aber was nicht ist kann noch werden sage ich immer." führte Buttercup aus.
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Beitrag von shiphunter Fr 22 März 2013 - 3:26

"London Rowing Club ist mir leider versagt, da sie anscheinend die zurückliegende Niederlage gegen die Rowers of Ipswich nicht verkraftet haben, zu deren Stammbesetzung ich gehöre, jedoch werde ich wohl der Rennbahn in nächster Zeit einmal einen Besuch abstatten", antwortete Maxwell höflich. Sein Vater Aldwyn, welcher ohne die Anwesenheit seines Sohnes Mit dem Lord sprechen wollte, bat ihn:"Maxwell, wärest du so freundlich, deinem Onkel die neuen ausgearbeiteten Routen zu telegrafieren, da er morgen ein wichtiges Treffen mit Thompson&Morgan, bezüglich deren neuen Standortes in Afrika, hat. Gegenüber dem Lord of Hawkwell sprach er "Bitte entschuldigen Sie den Aufbruch meines Sohnes, da er noch Aufgaben im Interresse der Firma zu tun hat"

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Beitrag von TheUndead Fr 22 März 2013 - 3:35

Oh, ein junger Gentleman der wirklich sportlich war. Der Sohn schien allerdings einen wichtigen Termin zu haben, oder sein Vater wollte ihn aus irgendeinem Grund loswerden. John hielt letzteres für wahrscheinlicher, warum sonst hatte der junge Mann überhaupt zuerst den Club aufgesucht und nicht direkt telegraphiert? "Selbstverständlich habe ich nichts dagegen. Geschäftliche Vereinbarungen haben eindeutig den Vorrang, ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag Maxwell." sagte er zu dem jüngeren Mann der sich von ihm verabschiedete. Interessiert wartete er darauf, dass der Earl das Gespräch fortführte.
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Beitrag von shiphunter Fr 22 März 2013 - 3:42

"Sie sprachen vorhin von verrufenen Clubs, und in meiner Position als Vater von einem Sohn und zwei Töchtern, möcht ich doch mehr darüber erfahren, wovor ich diese schützen muss, da dies in unserer Heimat nicht geduldet wurde und ich mir nun schon Sorgen mache, auch wenn ich davon ausgehe, dass diese Etablissements nicht in Westminster City vorzufinden sind. Des Weiteren hörte ichvon verschiedenen Seiten, dass ein Frauenmörder sein Unwesen treibe", sprach Aldwyn mit gerunzelter Stirn.

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