London 1888
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Serc
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Zodan (~Desu)
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London 1888
Moin moin. TheDarkness und ich werden in den nächsten zwei Wochen(angaben ohne gewähr!) hier ein neues RPG eröffnen. Es wir zur Zeit von Jack the Ripper spielen. In dem RPG wird es nicht wirklich um Plot gehen sondern mehr um freies Rollenspiel. Jedoch ist für Plot begeisterte Spieler durch Jack the Ripper auch genügend Stichfestes(ja ich weiß nicht lustig) Plot gerichtetes Rollenspiel vorhanden.
Ein wirklich Vorgeschichte gibt es nicht da wir jedem freistellen sich über die ensprechende Zeit selbst zu informieren. Da wir nur Spieler dabei haben wollen die an der Zeit und ähnlichem interesiert sind.
Anmerkung: Charaktere aus dem Hochadel und aus Hohenämtern sind nur mit absprache beider Spielleiter erlaubt!
Hier der Steckbrief: (Bitten den Code nicht verändern oder umstrukturieren das nimmt den GM's einfach arbeit ab. Danke!)
Wir sind offen für fragen und ihr könnt eure Charaktere schon posten falls ihr wollt.
Ein wirklich Vorgeschichte gibt es nicht da wir jedem freistellen sich über die ensprechende Zeit selbst zu informieren. Da wir nur Spieler dabei haben wollen die an der Zeit und ähnlichem interesiert sind.
Anmerkung: Charaktere aus dem Hochadel und aus Hohenämtern sind nur mit absprache beider Spielleiter erlaubt!
Hier der Steckbrief: (Bitten den Code nicht verändern oder umstrukturieren das nimmt den GM's einfach arbeit ab. Danke!)
- Code:
[b][u][center]Steckbrief[/center][/u][/b]
[b]Name:[/b] (Vor- und Nachname auch wenn sie nicht bekannt sind oder der Charakter sie nciht mehr weiß.)
[b]Titel/Spitzname/Deckname/usw[/b] (selbst erklärend)
[b]Geburtsdatum/Alter:[/b] (Wir spielen im Jahre 1888)
[b]Aussehen:[/b] (mindestens halbe dinA 4 Seite, Bilder die zu 100% passen.)
[b]Kleidung:[/b] (2xGarderoben unterschicht; 3x Garderobe Mittelschicht; Oberschicht mehr; muss genau beschrieben werden. Mehr Garderoben sind immer möglich...)
[b]Charakter:[/b] (keine auflistung! Mind. 3/4 Din A 4 Seite.)
[b]Vorgeschichte:[/b] (Minderjährige mind ne halbe Seite. Erwachsene mindestens eine Seite und entsprechend mehr. zB.: 4-5 A4 Seiten für einen 40 Jahre alten Herren.)
[b]Wohnung:[/b] (mindestens 1 Seite Beschreibung)
[b]Haustiere:[/b] (Ausführliche Beschreibungen)
[b]Sonstiges:[/b] (Alle anderen Wichtigen Dinge aufführen, nicht das man sich auf einmal fragt wo der Landauer herkommen.)
Wir sind offen für fragen und ihr könnt eure Charaktere schon posten falls ihr wollt.
Re: London 1888
Hossa, der Mindestumfang der von euch geforderten Texte ist ja schon enorm... Mal schauen, ob ich die Zeit dazu finde, mir so was zusammen zu fabulieren, Interesse hätte ich aber auf jeden Fall.
Re: London 1888
Steckbrief
Name: Maria Fin
Titel/Spitzname/Deckname/usw Darkness, Nothingness and not Chaos =.0
Geburtsdatum/Alter: 21.12.1876/12
Aussehen:Wenn man Maria auf den Straßen der Hauptstadt des British Empires begegnet, übersieht man sie meist, da sowieso niemand auf irgendwelche Kinder achtet. Solle man sie jedoch trotzdem beachten, sieht man ein kleines Mädchen, das ein wenig hager wirkt, aber trotzdessen ist sie noch nicht eben so ein Bild des Jammers, wie die Kinder der noch niedrigeren Bevölkerungsschichten, die Tag täglich auf den Straßen waren und zum Teil einfach in irgendeiner Gosse an Schwäche starben. Das kleine Mädchen ist für ihr Alter normal groß und manch ein guter Beobachter kann schon die kleinen Erhebungen unter ihrer Kleidung erkennen, wo ihre Brüste zu sprießen beginnen. Obgleich sie einen etwas abgemagerten Eindruck macht, sieht man bei näherer Betrachtung, dass sie nicht gerade schwach ist. Ihren Händen und ihren Armen und Beinen sieht man an, dass sie vermutlich schwer arbeiten muss, um ihr Leben zu erhalten. Ihre gesamte Statur ist zwar feingliedrig, doch zeigt auch Anzeichen eines Lebens harter Arbeit. Ihr Gesicht ist scharf geschnitten, vermutlich eine Folge des nicht gerade üppigen Essens und der harten Arbeit. Ihre Haare trägt sie immer mit einem schmuddeligen Stück Stoff zusammengebunden. Die eigentliche Farbe ihres Haares ist nicht wirklich zu erkennen, da der Dreck und Staub der Stadt diese stets bedecken, jedoch sollte sie jemals zu so etwas wie einem richtigen Bad kommen, wie die hohen Frauen der höheren Schichten es genießen konnten, würde eine rote Mähne darunter zum Vorschein kommen. In dem stets von Straßenstaub und Mehlstaub bedeckten Gesicht mustern den Beobachter ein Paar runder Augen, das die Farbe des Himmels zur Schau trägt, welches neugierig und kindlich naiv in die Welt schaut.
Kleidung: Ihre Arbeitsgarderobe besteht aus einem grauen schlicht geschnittenen Kleid, das bereits an einigen Stellen geflickt war. Außerdem besitzt sie ein ebenso schlicht geschnittenes ein wenig blau gefärbtes Kleid, welches für den sonntäglichen Gottesdienst und andere Anlässe gedacht ist. Außerdem besitzt sie ein paar scchlichter Schuhe.
Charakter: Maria ist eine neugierige Person, die gerne Dinge erkundet und Neues kennenlernt. Sie hilft gerne, ohne dafür etwas zu verlangen und obgleich sie in Armut lebt ist sie stets voller Zuversicht und Freude. Sie besitzt eine gute Auffassungsgabe und sie ist sehr empathisch. Der Glaube an Jesus den Christus erfüllt sie mit Hoffnung und sie glaubt an die Liebe Gottes, auch wenn diese zu ihren Lebzeiten nicht sehr stark zu sein scheint, doch gerade das bestärkt das junge Mädchen immer wieder in ihrem Glauben.
Vorgeschichte: Maria wurde im Dezember des Jahres 1876 geboren, allein ein Winterkind zu sein ließ ihr Leben unter einem schlechten Vorzeichen stehen, doch der Tag ihrer Geburt fiel sogar auf die Wintersonnenwende. Ihre ziemlich gläubigen Eltern ließen sie sofort taufen, auf dass Gott sie behüte. Sie war das einzige Kind eines Bäckerehepaares, die eine kleine Bäckerei in der Nähe der alten Puddinglane hatten. Maria durchlebte ihre ersten Jahre in seliger Unwissenheit, über die Probleme und Bürden ihrer Eltern, doch diese sollten noch früh genug auch die ihren werden. Maria lernte weder lesen noch schreiben, doch schon früh begann sie sich mit der Religion zu beschäftigen, auf Grund einiger Anstupser ihrer Eltern. In der kleinen Kirche des Stadtteils in dem Marias Eltern lebten, gab es einen sehr alten Priester, der Tag aus, Tag ein in der Kirche verbrachte. Nun begab es sich, dass die kleine Maria mit ihrem Vater in die Kirche ging, um ein Lichtlein zu zünden für das gesunden ihrer Mutter. Als das nun mehr 7 Jahre alte Mädchen ihren Vater begann über die Bilder in der Kirche zu befragen, hörte der alte Priester dies und das erste Mal an diesem Tag erhob er sich aus der Gebetshaltung in der er täglich Stunden verbrachte. Mit einer ruhigen und durch und durch vom Glauben durchdrungenen Stimme erzählte er der kleine Maria vom Paulus aus Tarsus, der den Herren verfolgte und doch nicht ahnte, dass er selber die Jagdbeute des Herren werden sollte. Maria hörte mit Freude die Worte des Priesters und bat ihren Vater darum mit dem netten Mann länger zu reden, ihr Vater trug seiner Tochter auf vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein und ging zurück in seine Backstube um weiter den Lebensunterhalt seiner Familie zu bestreiten. Maria lauschte mit kindlicher Neugier und leuchtenden Augen den Worten des Priesters. Sie saugte jedes einzelne seiner Worte auf, obgleich sie manches nicht verstand. Sie mochte all diese Geschichten von den Männern und Frauen denen der Herr geholfen hatte. Insgeheim hoffte sie auf die Hilfe Gottes für ihre Eltern und sich. Ihr Liebling war der Apostel Paulus. Sie bat den Priester immer wieder ihr mehr von dessen Reisen zu erzählen. So verbrachte Maria ihre nächsten Jahre damit ihren Eltern in der Backstube zu helfen, mit einigen anderen Kindern zu spielen und immer wieder den alten Priester in seiner Kirche zu besuchen. Mit der Zeit ging der Gedanke des Priesters auch auf sie über und sie betete zu Gott und Tag für Tag vermeinte sie in den kleinsten Wundern sein Wirken zu erkennen. Als sie eines Tages mit einigen Freunden durch einige verwilderte Gebiete Londons streunte, fand sie ein kleines Kätzchen. Sofort nahm Maria es an sich, da sie sah, dass weit und breit keine Mutter für das kleine Kätzchen zu sehen war. Von nun an nahm sie ihr Kätzchen, das sie Night nannte, da es so schwarz wie die Nacht war. In den letzten zwei Jahren ihres jungen Lebens steigerte sich die Arbeit die sie für ihre Eltern zu verrichten hatte und die Zeit, die sie beim Priester verbracht hatte schwand schließlich gänzlich, da dieser starb. Jedoch vermachte er Maria die beiden einzigen Gegenstände von Wert, die er besaß: eine Kreuzkette und ein Stück feinsten Stoffes.
Nun hatte Maria etwas woran sie sich in den Stunden der Dunkelheit klammern konnte, und was ihr Kraft gab, die Dunkelheit ihrer Zeit zu durchleben. Nun ist Maria 12 und sie arbeitet mit ihren Eltern immer noch in der kleinen Backstube. Zu ihren Aufgaben gehört nicht nur das schleppen von Mehl und anderen Dingen, sondern auch die Erledigung von Besorgungen.
Wohnung: Die Eltern Marias wohnen in einem kleinen Häuschen in der Nähe der früheren Pudding Lane. Es ist hat ein Erdgeschoss und ein Dachgeschoss. Im Erdgeschoss ist zur Straße hin der Verkaufsraum der Backstube von Marias Eltern. Wenn man das kleine Häuschen betritt sieht man direkt einen kleinen Verkaufsttresen hinter dem die Ware ausgelegt ist. In den hinteren Teil des Hauses führt eine kleine Tür hinter dem Tresen. Wenn man diese durchschreitet kommt man in die Backstube, welche einen moderaten Ofen besitzt und eine Arbeitsfläche, die dick mit Mehl bedeckt ist. Im Boden ist eine Klappe, welche zum Vorratskeller führt. Au0erdem befindet sich in der Backstube noch eine weitere Kochstelle und ein kleiner Tisch mit drei Schemeln darum. Von diesem Raum aus geht eine Stiege hinauf in das Dachgeschoss. Dort sind zwei weitere Räume: Das Schlafzimmer von Marias Eltern und ihr eigens Zimmerchen. In Marias Zimmer befindet sich ein kleines Bett und auf einem kleinen Tischchen steht eine Waschschüssel. Das Zimmer ihrer Eltern ist ähnlich spartanisch eingerichtet.
Haustiere: Ihr Kater 'Night' ist mittlerweile 2 Jahre alt. Sein Fell ist komplett schwarz und starrt genauso vor Dreck wie die Mähne seines Frauchens. Er lässt sein Frauchen nie alleine und am liebsten sitzt er in ihrem Schoß oder wenn sie schläft, liegt er einfach auf ihr und schläft ebenfalls.
Sonstiges: Eine Kreuzkette die sie immer um den Hals trägt und ein Stück Stoff, das sie immer benutzt um ihre Haare zusammen zu binden. Seine Farbe ist nach 2 Jahren nicht mehr zu erkennen.
Außerdem sind noch die Eltern von Maria zu beschreiben: Ihre Mutter, Elisabeth Fin, ist eine Frau Anfang ihrer 30er. Genauso wie ihre Tochter ist Elisabeth nicht gerade als wohlgenährt zu bezeichnen. Im Gegensatz zu ihrer Tochter jedoch trägt sie ihr braunes Haar zusammengebunden und wäscht es täglich, was sie bei ihrer Tochter nach dem 6. Lebensjahr aufgegeben hatte, da diese es verstand sich zu sträuben, auch wenn die Frau Mama und der Herr Papa immer wieder versuchten das Mädchen zur Räson zu bringen.
Da Elisabeth eher eine nachgiebige Natur ist ließ sie ihre Tochter gewähren und überzeugte auch ihren Mann. Ein flüchtiger Betrachter merkt schon, dass Elisabeth keineswegs ein einfaches Leben gehabt hatte, sondern ein sehr entbehrungsreiches und hartes Leben.
Marias Vater, Earn Fin, ist ein ziemlich hart und unnahbar aussehender Mann Anfang 40. Er ist etwas größer als der normale durchschnitts Londoner. Sein schwarzes Haar trägt er kurz geschnitten und zu meist ist dieses unter seiner Bäckermütze versteckt. Earn trägt außerdem einen Vollbart, was sein hartes und unnahbares Aussehen noch verstärkt.
Earn's Äußeres spiegelt sich ebenfalls in seinem Inneren wider, denn er ist ein harter Mensch, der in der Familie wie im Geschäft mit eiserner Hand regiert. Kunden seiner Backstube schätzen ihn als ehrlich und zuverlässig, was er immer versucht zu bestätigen.
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//vor ab Version : 3 werde da vllt. noch was mehr schreiben.
Zuletzt von Serc am Di 29 Mai 2012 - 6:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Serc- Spieler
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Re: London 1888
Steckbrief
Name: Winston Lewis Bradley Scarsdale
Titel/Spitzname/Deckname/usw: Baronet (Ansprache: Sir)
Geburtsdatum/Alter: 3.9.1861 (27)
Aussehen: Sir Scarsdale trägt sein pechschwarzes Haar, welches trotz seines noch jungen Alters bereits ein paar vereinzelte graue Stränen besitzt, zu einem kurzen Zopf im Nacken zusammengebunden. Seine Nase ist spitz und etwas größer als durchschnittlich, zu den Seiten trägt er einen gepflegten Backenbart, welcher eben so schwarz wie sein Haupthaar ist, aber keine grauen Stränen wie dieses besitzt und an beiden Seiten von den Schläfen bis zu seinem Kinn hinab ragt.
Über seine linke Wange hinweg zieht sich schräg nach oben über das Lied des linken seiner zwei grauen Augen hinweg eine schmiss-ähnliche Narbe, die seinen Angaben nach von einem Duell auf einer seiner Reisen stammt. Diese Narbe unterbricht auch den Verlauf seiner (linken) Augenbraue und gibt ihr ein recht ungewohntes Aussehen.
Der Hals des Baronets wirkt lang und der Kehlkopf tritt stark hervor.
Desweiteren ist seine Haut etwas blass, wenn auch bei weitem nicht so sehr wie bei anderen Adeligen, was wohl an den zahlreichen Reisen liegt. Von diesen stammt auch die Narbe einer Schussverletzung an seiner rechten Schulter.
Seine Finger sind dünn und scheinen ein wenig zu lang zu sein, schnell treten die Adern an seinen knochigen Händen hervor.
Alles in allem ist sein schlanker Körper recht sehnig gebaut, was ihn im Vergleich zu anderen nicht als allzu kräftig erscheinen lässt.
Kleidung:
Schwarz glänzende Schuhe mit hervorstehenden Schuhzungen und goldenen, rechteckigen Schallen; eine weiße Strumpfhose über der eine schwarze, knielange Hose getragen wird; ein weißes Hemd und ein ebenso weißer Schal, beides aus Seide gefertigt; ein schwarzer, im oberen Bereich für gewöhnlich offenstehend und nach außen Umgeklappter schwarzer Mantel mit goldbestickten Rändern und roter Innenseite, dessen Kragen ebenfalls nach außen Umgeklappt, jedoch an diesen Stellen nicht rot ist; ein darüber liegender, grüner Umhang mit weiß besticktem Rand, welcher, wenn überhaupt, nur geöffnet über den Schulten getragen wird, weiße Stoffhandschuhe.
Kurze schwarze Stiefel; schwarze Stoffhose und -hemd (beides aus feinem Stoff aber, mit Ausnahme des goldenen Hemdkragens, schlicht gehalten); ein breiter schwarzer Ledergürtel von dessen prunkvoller, großer Schnalle 4 Goldkettchen zu den Seiten hängen und dort wiederum mit dem Gürtel verbunden sind; ein purpurfarbener Kapuzenumhang, schwarze Stoffhandschuhe, Ballmaske.
Fast kniehohe, glänzende, bräunliche Lederstiefel; braune Hose; weißes, leichtes Seidenhemd mit fixierenden braunen Bändern aus Leder an den Handgelenken, die das Verrutschen der locker sitzenden Ärmel verhindern; eine Ärmellose braune, mit Stickereinen verzierte, Jacke.
Knielanger roter Brokat-Morgenmantel mit goldbestickten, breiten Rändern und einem schwarzen Gürtel; gelichfarbige Brokathose und schwarze Filzpantoffeln.
Schwarze Schuhe, feine dunkelgraue Hose, weißes Seidenhemd,feines dunkelgraues Jackett, Monokel, Zylinder.
Braune, einfache Lederstiefel, weiße Leinenhose, einfacher Wollpullover, braune, grobe Stoffjacke, brauner Zylinder.
Außerhalb der einzelnen Garderoben zusätzlich: Goldene Taschenuhr, Stockdegen.
Charakter: Der einst so hitzige Winston Lewis Bradles Scarsdale hat einige Entwicklungen durchgemacht und ist heute ein erfahrener Mann, der nicht unbedacht handelt.
Die Aufgabe das Eisenbahnunternehmen seiner Familie erfolgreich weiterzuführen, nimmt er sehr ernst und macht sie zum Zentrum seines Lebens, indem er die Arbeit mit seinem Privatleben verstrickt. Wenn er einen Club besucht, dann nicht nur zum Zeitvertreib und zur Zerstreuung, sondern auch um Geschäftsbeziehungen aufzubauen und aufrecht zu halten.
Sir scarsdale ist ein gebildeter Mann, der das wahre gesicht der Welt kennt und nicht wie viele andere aus seiner Schicht mit falschen Annahmen lebt. Er ist dafür weit gereist, hat viele Bücher gelesen und nicht nur schöne Erfahrungen gemacht, doch alldies hat ihn weise gemacht und darin geschult schnell genug bedacht zu reagieren.
Den Kampf mit dem Degen und das Duell mit den Pistolen beherrscht er gut, da er viel dafür übt und bereits mehr Duelle hinter sich hat, als die meisten hitzköpfigen Edelleute, die sich Duellanten nennen, in ihrem ganzen Leben haben werden.
Trotz allem hat der Baronet immernoch Schwächen, welche nicht unbedeutend sind.
Seine Abenteuerlust ist ein echtes Hindernis, welches ihn in seiner Vergangenheit immer wieder in Schwierigkewiten gebracht hat. Abendliche Besuche in ärmeren Vierteln, Reisen in unruhige Regionen der Erde kurze Beziehungen mit jungen Damen aus der Oberschicht sind nicht gerade das was man in solch einer Position als förderlich ansieht, doch er braucht etwas spannendes in seinem leben, welches ihm sonst viel zu langweilig wäre und er schafft es geschickt sein Verhalten zu vertuschen.
Da er nur die unteren Viertel besucht, wenn er sich sicher ist weder gesehen zu werden, noch das seine Abwesenheit auffallen könnte und sich seine Romanzen mit den jungen Damen auf ein paar Worte auf Spaziergängen durch die Gartenanlagen abseits der Bälle, Blumengeschenke und Handküsse beschrenken, ist sein Name in der Gesellschaft nicht verrufen.
Gedanken um einen Nachfolger hat er sich schon des öfteren gemacht, doch er konnte sich noch nicht dazu entschließen eine eheliche Bindung mit einer Frau einzugehen und eine Familie zu Gründen.
Vorgeschichte: Als erstgeborener Sohn einer Adelsfamilie stand die Laufbahn des jungen Winston schon bei seiner Geburt fest.
Mit dem erreichen des 6. Lebensjahreserhielt er zunächst privaten Unterricht und wechselte dann später auf ein Internat in Oxford.
Kurz nach seinem 16. Geburtstag verunglückten seine Eltern auf der See und mit einem Schlag war er der Besitzer des Vermögens, des Anwesens und des Eisenbahnunternehmens seiner Familie, wurde jedoch bis zu seinem 21. Lebensjahr von Archibald Cater, dem Verwalter der Familie Scarsdale, bevormundet.
In dieser Zeit machte sich der pflichtbewusste Winston mit den Aufgaben vertraut, die er bei seiner Volljährigkeit würde übernhemen müssen und begann nach vollendung seiner Schullaufbahn zusätzlich damit viel zu reisen um etwas von der wirklichen Welt kennenzulernen.
Es gibt keine bedeutende britische Kolonie, die er nicht bereiste um sich den dortigen Lebensstiel und die verhältnisse anzusehen um einen Vergleich zum Zentrum des Empires zu haben, oder auch um zu überprüfen ob die Welt wirklich so war wie man erzählte. Er wollte nicht zu denjenigen gehören, die in ihrer heilen Scheinwelt lebten, während sich in Wirklichkeit schon längst ein neues Zeitalter anbahnte, auf welches man sich vorbereiten musste.
Der französische Adel hatte schließlich auch bis zum Beginn der Revolution niemals mit einer solchen gerechnet und warum nicht? Weil sie die Anzeichen nicht sahen oder sie zumindest nicht bis zu ihnen vorgedrungen waren.
Die Reisen erfüllten ihren Zweck in vielerlei Hinsicht. Nicht zuletzt durch die Tatsache, das sie seine größte Schwäche, das unbedachte, emotionale Handeln, tilgten und ihn zu einem Mann machten, der sich sowohl wehren, als auch dem meisten ärger aus dem weg gehen konnte, beziehungsweise garkeinen verursachte. Dies kam daher, das so manche der Romanzen, von denen er sich in seinen jungen Jahren so einige leistete, blutig in einem Duell mit einem Nebenbuhler endete oder das er mit seinem arroganten Aufrteten so manchen auf die Füße trat, seinerseits jedoch sehr schnell beleidigt war und nichts auf sich sitzen ließ. Doch die schmerzhaften Erfahrungen ließen ihn weiser werden und schulten ihn in Selbstbeherrschung.
Doch es waren nicht nur körperlich schmerzhafte Erfahrungen, die ihm seine Naivität nahmen, sondern auch der Anblick von großem Unrecht und Elend zeigten ihm das wahre Gesicht der Welt.
Während einer Reise nach Ägypten mit 20 Jahren fühlte sich Winston von einem seiner Landsmänner zu tiefst in seiner Ehre gekränkt, da er von diesem wegen seines arroganten un herausfordenrnden Verhaltens öffentlich in einem Wortgefecht bezwungen wurde, und forderte ebendiesen zu einem Duell. Gekämpft wurde mit Pistolen und tatsächlich gelang es ihm den anderen zu bezwingen. Doch dieser konnte dem hitzigen Scarsdale einen Treffer in die rechte Schulter versetzen, der bis heute eine Narbe hinterlassen hat.
Ein halbes Jahr später übernahm er dann die Führung des Eisenbahnunternehmens seines Vaters und schaffte es mit einem geschickten Spiel seiner Verbindungen zu den hohen britischen Gesellschaftskreisen dafür zu sorgen, das sein Unternehmen den Auftrag für eine neue Schienenverbindung durch die Provinz Indien bekam. Er selbst leitete vor Ort die Planungen für den Bau der Strecke, arbeitete weitere geeignete Strecken für Eisenbahnlinen aus und knüpfte Verbindungen zu einflussreichen Indern, die möglicherweise für seine zukünftige Karriere wichtig sein konnten.
Ein weiteres prägendes Ereignis war der Fechtkampf um die Gunst einer jungen Dame in seiner Heimat, bei dem er eine schwere Verwundung im Gesicht davon trug. Einen einfachen Schmiss hatte er sich schon gewünscht, doch die Verwundung war schwer und wochenlang glaubte er sich für den rest seines Lebens entstellt. Hinzu kam noch, dass die Schwellung seines verwundeten Augenliedes sein rechtes Auge verschloss und er sich einseitig blind glaubte. Ganze Nächte lag er wach und dachte über den Sinn seiner verausgegangenen Duelle, sowie über seine Zukunft nach. Schließlich verheilte die Wunde jedoch wieder und ließ lediglich eine schmucke Narbe zurück. Gott dankend und sich durchaus der Tatsache bewusst, das nicht sein Können, sondern pures Glück ihn so glimpflich hatten davonkommen lassen, zügelte er von diesem Zeitpunkt an seinen Zorn und ließ es kaum noch zu weiteren Ehrenduellen kommen.
Nachdem er in seinem Unternehmen solide Verhältnisse geschaffen hatte, nahm der Baronet sich mehr Zeit für seine Erscheinung in der Öffentlichkeit um weitere Kontakte zu knüpfen und allgemein bei der Oberschicht Londons bekannt zu sein, was ihm weitere Aufträge oder Zusammenarbeiten sichern könnte. Daher besuchte er von nun an zahlreiche Clubs und Bälle und unternahm Reisen zusammen mit anderen geachteten Personen, um sich in den alten Gemäuern transsilvanischer Burgen oder auf der Großwildjagd in der botswanischen Steppe bei diesen Leuten beliebt zu machen und als geachtete Person einen seriöseren Eindruck eines Eisenbahnunternehmers als seine Konkurrenten zu machen.
Seine Schwäche für kleine Romanzen hat Sir Winston Lewis Bradley Scarsdale nie verloren, doch mittlerweile behält sein Verstand die Oberhand über seine Gefühle, sodass diese selteber sind und zumeist Geheim bleiben oder andernfalls nur sehr wenigen leuten bekannt werden. Auch achtet er, im Gegensatz zu seinem früheren Verhalten, genau darauf nicht mehr damit zu riskieren, als die Sache Wert ist. Die Tochter eines potenziellen Geschäftspartners würde er zum Beispiel niemals Umgarnen, da er sich damit finanziell schaden könnte.
Wohnung: Das Anwesen der Familie Scarsdale besitzt eine schwere verzierte Eichenholztür am Oberen Ende der kleinen Treppe, die den Eingang des Hauses bildet (die Tür, nicht die Treppe).
Der Flur ist mit rotem Teppich ausgelegt und besitzt Tapeten von dunkelrotem Ton mit Goldfarbe, die netzartig über die Wand verläuft, wobei die Maschen dieses Netzes so angeordnet sind, dass die Ecken nach oben, unten, links und rechts weisen. In der Mitte jeder Masche befindet sich eine kleine Abbildung einer Krone. Der Flur wird im vorderen bereich von kunstvoll verzierten Wandlampen erleuchtet und ist mit Kirschbaum-Möbeln ausgestattet. Im hinteren Teil des Flures ist die Decke weit höher, da sich dort eine dunkle Holztreppe befindet, welche in die darüberliegende Etage führt und sich auf halber Höhe ein Plateau besitzt, von dem aus zwei Treppen, eine nach links und eine nach rechts, den Rest der Verbindung darstellen.
Über der Treppe hängt ein kleiner Kronleuchter.
Zur linken Seite des Flures befindet sich, hinter einer Tür, die Küche des Hauses und nur durch die Küche erreichbar, die Vorratskammer. Der Weinkeller ist sowohl durch die Küche, als auch durch eine Tür vom Flur aus erreichbar, er ist kühl und aus massivem Gestein und gefüllt mit hölzernen Regalen, in denen sich die Flaschen befinden, doch zumeist ist er abgeschlossen.
Zur rechten des Flures befindet sich das Speisezimmer, welches mit blauen Teppichen mit bunten Mustern ausgelegt ist und dessen Wände einen leichten Gelbton haben. Ein paar große Fenster lassen viel Licht hineinfallen, solange die schweren, orangeroten Vorhänge nicht geschlossen sind. Natürlich befindet sich ein langer Esstisch und genügend Stühle in diesem Zimmer, sowie Vitrinen, in denen teures Essbesteck und -geschirr steht. Beleuchtet wird der Raum von einem Kronleuchter und einigen Wandlampen an den Türen.
Durch das Esszimmer oder direkt vom Flur aus erreichbar liegt das Kamin- oder Trophäenzimmer. Das in dunkelgrauem Stein und dunkelroten Teppichen und Wandbehängen gehaltene Zimmer enthält einen großen Kamin mit einem Sessel davor. Zudem aber noch eine weitere Sitzecke, einen kleinen Tisch und alle möglichen Besonderheiten, die der Baronet von seinen Reisen mitgebracht hat. Köpfe von erlegtem Großwild, ein ägyptischer Sarkopharg samt Mumie, eine große, mit Blattgold und Elfenbein verzierte Wasserpfeife mit einigen Samtkissen darum und vieles mehr.
Auf der oberen Etage befindet sich das Schlafzimmer mit einem großen Himmelbett, Kleiderschränken, Spiegeln, Nachttischen und allem was dazu gehört.
Nebenan liegt das Arbeitstimmer mit dem schweren Schubladenschreibtisch und vielen Schränken voller Papiere.
Ein Gästezimmer befindet sich ebenfalls auf der etage, genau wie das großräumige Bad, welches in beigem Stein gehalten ist ind eine große, komfortable Wanne enthält.
Über dem ganzen befindet sich nurnoch der Speicher, in dem allerhand Gerümpel gelagert wird, von dem keiner mehr weiss, das es existiert.
Haustiere: -
Sonstiges: Fällt mir grad nöschts ein.
The Necromancer- Spieler
- Anzahl der Beiträge : 639
Alter : 32
Re: London 1888
Schön Schlumpf schöner Steckbrief- als kleine Anregung, wie siehts mit Bediensteten aus?
So, das ist so das was ich als meinen Char gedacht hatte, Schau mal Drüber Lio.
Name: John Buttercup
Titel: Lord of Hawkwell, Spitzname: Johnny Thunderstorm
Geburtsdatum: 5.Januar 1842 /Alter: 46
Aussehen:
John Buttercup ist ein für die damalige Zeit ausgesprochen großgewachsener Mann, der 6 Fuß uns 2 Inch (ca. 1,92m) lang ist. Seine Gestalt ist breitschultrig und untersetzt. Trotz seines Alters hat er noch keinen sichtbaren Bauch und eine kerzengerade Körperhaltung. Die Hände sind von Heraustretenden blauen Adern überzogen und fleischig, obgleich die Finger immer noch relativ grazil und langgliedrig sind. Man kann jedoch sehen das mit diesen Händen viel und hart gearbeitet worden ist, die Handballen sind sehr kräftig und die Finger dicker als sie wohl in der Jugend gewesen sind. John Haut ist wettergegerbt und hat einen gesunden, leicht ins olivfarbene tendierenden Farbton. Die Seine Beine sind lang und Schlank, die Füße für einen Mann seiner Größe erstaunlich klein und zierlich geraten. Der Hals ist kurz und muskulös, auch die Arme sind deutlich kräftiger als das bei einem Mann seines Standes normal ist, die Fingernägel sind ordentlich geschnitten, haben jedoch des Öfteren schwarze Ränder im Nagelbett. An seinem Oberkörper zeigen sich mehrere Narben die von Messern, oder ähnlichem herrühren, sein Rechter Oberarm zeigt eine Narbe von einer Gewehrkugel. Sein Gesicht ist durch breite Kinnbacken, ein leicht vorspringendes Kinn und hervortretende Wangenknochen gekennzeichnet, die Wangen sind leicht eingefallen war seinem Gesicht, welches durch die leicht nach unten gezogenen Mundwinkel des breiten, und ein wenig schmallippigen Mundes und die tiefen Falten der Wangen einen fast schon asketisch strengen Eindruck bekommt. Die Stirn ist hoch und fliehend, die Nase schmal und leicht gebogen, ein typische Adlernase, die einen kleinen knöchrigen Hubbel auf der rechten Seite aufweist, der dem bewanderten verrät das sie mindestens ein Mal gebrochen wurde. Die Zähne sind relativ groß und gesund, vor allen Dingen noch Vollständig, wenn man von dem goldenen linken Eckzahn absieht, der bei in die Sonne blinkt wenn John lächelt. Die Augen sind von einem ungewöhnlich hellen grau, mandelförmig und klar. Sie liegen tief in den dunklen, von gepflegten und dichten Augenbrauen beschatteten Augenhölen, die Wimpern sind relativ lang und dichtstehend. Er trägt einen stets penibel getrimmten und ausrasierten "Winnfield" Bart, der ebenso von einem tiefen, fast schon pechartigen schwarz wie seine restliche Haupt und Körperbehaarung. Das Haar ist dicht dick und glatt. Stehts ordentlich zu einem Seitenscheitel (rechts) mit Messerschnitt frisiert.
Kleidung:
1. Garderobe: Eine dunkelblaue, grobe Stoffhose mit einem grauen Stoffflicken auf dem rechten Knie, grobes, schmuckloses und ursprünglich weißes Leinenhemd, sowie grobe, abgetragene brauen Lederschuhe mit genagelter Sohle. aus braunem Wollstoff gefertigte Schirmmütze, welche an mehreren Stellen schon ziemlich abgenutzt ist und getrocknete Schweißflecken (weiße Ringartige Flecken) aufweist.(So ist John Buttercup jedoch nur sehr selten zu sehen)
2.Garderobe: Ein edler, lang gearbeiteter grauer (halbseidener) Frock coat. Weißes Hemd mit Stehkragen (Vatermörder) und gebügelten Zierfalten. Modern geschnittenes schwarzes Jackett mit aufgesetzten Taschen mit dazu passender schwarze Hose, die Füße stecken in ebenso gefärbten Wollsocken. Auffallend ist die Tatsache, dass er schwarze Lackhalbschuhe dazu trägt und seine "Kravatte" aus chinesischer Seide mattgrauer Grundfärbung ist. Sie ist mit typischen chinesischen Jagdszenen bestickt. Der breite Ochsenledergürtel ist schlicht und einfach in Schwarz gehalten und fällt nur durch die große Messingschnalle und sein, für Englische Verhältnisse, ungewöhnliche Breite auf. Zu diesem Outfit gehört gewöhnlich ein solider schwarzer Spazierstock mit silbernem Knauf. Dieser Knauf stellt übrigens einen naturalistisch gefertigten Löwenkopf dar unter welchem Johns Wappen geprägt ist. Selbiges findet sich auch den grauen Kalbslederhandschuhen, welche die Kleidung nebst dem dazu passenden, Grauen Halbzylinder (Welchen John allerdings selten trägt.) komplettiert.
Garderobe3:
Dopperlreihiges graues Jackett mit passender grauer Stoffhose aus feinem Kammgarn. Darunter ein weißes Hemd mit Stehkragen und Bügelfalten, schwarze Stoffkravatte, welche üblicherweise in der Four-in-hand Weise gebunden ist. Darunter wird eine dazu passende hellgraue Stoffweste getragen, von deren linker Tasche bis zur Knopfreihe eine silberne Uhrenkette baumelt. Die Daran befestigte Taschneuhr ist mit einem römischen Ziffernblatt auf weißem Boden versehen und hat einen Stunden, sowie einen Minutenzeiger in der typischen Mode der Zeit. Der silbernde Uhrdeckel ist einfach und Schmucklos, ebenso wie das Rad zum aufziehen und der Ring an dem die Uhrkette befestigt wird. helle aus Hirschleder gefertigte Halbstiefel und im selben braunen Ton gehaltene Handschuhe aus demselben Material, sowie ein seidenes, weißes Einstecktuch komplettieren dies meist zu Hause getragene Kleidung.
Garderobe4:
Weißes gestärktes Hemd mit Stehkragen, weiße Fliege, Schwarzer Frack mit passender Hose und Weste mit goldener Uhrkette. Lackhalbschuhe in Schwarz, dunkelrotes Einstecktuch in der Frackaußentasche, schwarzer Stock mit Elfenbeinerner Kruke. Komplettiert wird das Ganze durch schwarze Lederhandschuhe und einem schwarzen Zylinder.
Garderobe 5:
Kragenloses Seefahrerhemd, weite rot, blau Karierte dunkelgrüne Tweedhose, darüber wird ein seidener weiter Morgenmantel in einem Bademantelartigen Schnitt getragen, reich bestickt mit Drachenmotiven und chinesischen Schriftzeichen, die Grundfarbe ist ein feuriges Purpurrot, die Ärmel sind so weit das sie an einen Asiatischen Schnitt erinnern.
Charakter:
John Buttercup ist ein intelligenter und scharfsinniger Mann mittleren Alters. Auch wenn er nicht sehr gebildet für einen Gentleman seiner Vermögensverhältnisse ist, beherrscht er den Umgang in der Gesellschaft doch besser als große Teile des britischen Landadels. Er ist stets offen für neues und gibt einen feuchten Kehricht um Konventionen und Traditionen. Eine gewisse Kosmopolitische Grundhaltung ist in seinen Ansichten zu erkennen - böse Zungen nennen ihn einen verdammten Demokraten und haben damit gar nicht einmal so Unrecht. Er ist vom den USA doch in gewisser Weise fasziniert, auch wenn er nur mit Amerikanischen Geschäftsleuten zu tun hatte und noch niemals in diesem Land gewesen ist. Als Vorbild nimmt er sich die jungen Adeligen der Zeit, sowohl Kleidungstechnisch wie bezüglich seiner Freizeitvergnügen, zum Teil weil er sein Alter strikt verleugnet. John ist ein kühler Logiker wenn eine Situation zu eskalieren droht, dies kombiniert mit einem enormen Ehrgeiz und einer eisernen Zielstrebigkeit haben ihn an den Punkt gebracht an dem er heute steht und von dem er süffisant lächelnd auf seine oft mittelmäßigen Mitmenschen und ihre spießbürgerliche Gesellschaft herabblickt. Stand und Herkunft sind für ihn Werkzeuge die man nutzt und seinen Lordtitel hat er auch nur angenommen um in die feine Gesellschaft Londons aufgenommen zu werden. Stolz und hart, vor allem zu sich selbst und ein wenig kühl zu anderen Menschen könnte man ihn dennoch als typisch Englisch bezeichnen. Buttercup ließt inzwischen gern das ein oder andere naturwissenschaftliche Buch, auch wenn dies für ihn geistige Schwerstarbeit ist, anders als kaufmännische Tätigkeit. Die äußere Korrektheit ist ihm sehr wichtig, denn sie verleiht eine Art inneres Gleichgewicht, der Grund warum er sich immer noch mit regelmäßigem Fechten, und Turnen beschäftigt. Maß halten ist charakteristisch für ihn, so hat er zum Beispiel immer noch nicht die kulinarischen Völlereien seine "Standesgenossen" angenommen, sondern frühstückt immer noch den faden Getreidebrei seine Jugendtage. Innerlich betrachtet ist John eigentlich ein weicher, geradezu kindlich frommer Mensch, die harte Schale jedoch wahrt er immer, auch wenn sie ihm manchmal im Weg steht - nichtsdestotrotz ist er ein hilfsbereiter, wenn auch häufig ein wenig ernster Mensch. Trotzdem ist er ziemlich Wortgewandt und charismatisch, auf eine natürliche und ungezwungene Art. Im Allgemeinen ein Mann der sich gern in Geheimnisse hüllt um sich die Aura das mystischen zu geben ist er zu seinen wenigen engen Freunden offen und ehrlich. Interessiert am neuen und außergewöhnlichen steht er technischen Erfindungen mit der Neugier und Aufgeschlossenheit eines Kindes gegenüber. Gegenüber der Damenwelt ist er stehts höflich und zuvorkommend, auch wenn er zur Zeit keine feste Beziehung führt, aus Trauer um seine vor 5 Jahren im Kindbett verstorbene Frau Victoria. Dennoch hat er sich seine Lebensfreude bewahrt und pflegt auch noch die Spaziergänge mit seinem Bullterrier Herby. Konflikten geht er inzwischen aus dem Weg wenn er dazu in der Lage ist, allerdings reizen ihn kleine Abenteuer und Herausforderungen immer noch. Sonst lässt sich noch sagen, dass er im allgemeinen Recht freundlich und höflich ist, auch zu Kindern.
Vorgeschichte:
Im elenden East End von London als jüngster Sohn einer Kinderreichen Dockarbeiterfamilie aufgewachsen, wurde John schon früh zu einem harten und ein wenig zynischen Jungen ohne jegliche Illusionen von der Welt und den Menschen. Als er 7 Jahre alt wurde und wieder einmal versuchte sich seinen Lebensunterhalt dadurch zu verdienen, dass er andere Leute um ihr wohlverdientes Geld erleichterte fand er ein ungewöhnlich gutes Opfer. Einen Mann in ordentlichem Anzug mit Spatzierstock. Er schlich sich von Hinten an und griff Geschickt in die Westentasche des Mannes in der eine silberne Taschenuhr steckte. Schnell riss er die Uhr los und wollte Weglaufen als ihn ein wuchtiger Stockschlag auf die Schulter traf und er in den Dreck der Staße stürzte. Er bekam tierische Angst, wollte sich aufraffen, war dazu aber nicht mehr wirklich in der Lage, der Mann packte ihn am Kragen und verpasste ihm mehree Schmerzende Ohrfeigen ins Gesicht. Nach einer ausreichenden Fluchtriade und Drohungen mit der Polizei, welche den kleinen Jungen in Tränen ausbrechen ließen schubste er ihn in den Dreck zurück und sagte mit einem unsäglichen Hohn in der Stimme einen Satz der sich und John Buttercups Seele brannte. "Pah, verschwinde Bengel. Aus einem solchen Geschmeiß wie dir kann nichts werden - ich muss dich nicht an den Galgen bringen, das tut schon jemand anderes." John sah dem Mann nicht in die Augen und verschwand in das Drecksloch in dem seine Familie hauste. Von diesem Tag an wollte er beweisen, dass er mehr konnte als diese Männer die mit goldenen Löffeln im Mund geboren wurden. Er begann zu arbeiten wie ein Besessener und als sein besoffener Vater ihm mit 15 Jahren das Geld aus der Tasche ziehen wollte verschwand er in der Nacht und ließ sich auf der Mary Ann, einem Handelsschiff als Schiffsjunge anheuern welches nach Afrika, sprich der Kapkolonie ging. Schnell und geschickt fand er sich in seine neue Aufgabe und lernte so viel er konnte, er wurde durch die schwere Arbeit stark und eignete sich einen gewissen Stolz an. Immer noch musste er sich Unterordnen und sich von den älteren Seeleuten herumkommandieren und des Öfteren auch verprügeln lassen. Er ging in Afrika von Bord und schaffte es eine Anstellung bei einem reichen Händler in der Kapkoloniezu ergattern- als weißer Diener, eine Besonderheit hier in Afrika. er lernte von seinem wohlwollenden Mentor Bruchstücke der wichtigen Eingeborenensprachen z.B. der Xhosa. Als John sich an das heiße Klima gewöhnt hatte trat er als 18 jähriger den Kolonialtruppen bei um zu lernen wie man mit einer Waffe umgeht, nach einer kurzen Soldatenzeit von 2 Jahren, die seine Selbstdisziplin steigerten und in der er seine ersten sporadischen Kurzbeziehungen mit mehr oder minder Zweifelhaften Damen unterhielt, quittierte er seinen Dienst, kaufte sich von dem erhaltenen Geld eine großkalibrige Büchse und machte sich zusammen mit Marten Henderjik, einem erfahrenen Großwildjäger an die Englische Siedlungsfront auf. Sein ehemaliger Mentor George Cartham hatte vor allem mit Elfenbein gehandelt und da John immer noch eine gute Beziehung zu dem Mann unterhielt der den gesellschaftlichen Aufstieg seinen Schützlings mit Wohlwollen verfolge, da er selbst ohne Frau und Erben war. Er unterstützte ihn und seinen Kompagnon mit dem nötigen Geld für eine länger Expedition, Henderjik brachte John alles bei was man zum überleben im Afrikanischen Busch wissen musste, wie man Elefanten erlegt, was man essen kann und so weiter. Er gewöhnte sich schnell ein, er war schon ein guter Schütze und ein Mann dessen Körper viel aushielt. Die beiden erlegten viele Elefanten und schon nach ihrer ersten gemeinsamen Expedition, der beide an den Rand des finanziellen Ruins gebracht hatte, sie hatten ihr Elfenbein teils selbst Kolometerweit schleppen müssen kamen die beiden halb verhungert und vollkommen Verwahrlost in Cradock an. Das Elfenbein wurde verschifft und über Cartham vertrieben. Während sein Kampagnon das hart verdiente Geld im Laufe weniger Monate verjubelte legte John es zusammen mit Cartham gewinnbringend an und lernte die Grundlagen des Kaufmannsberufs kennen, nachdem er schreiben gelernt hatte. 10 Lange Jahre zog er mit Gewehr und zunehmen mehr Trägern in den Busch um das weiße Gold zu erjagen, bis er sich einen Grundstock von 10 000 Pfund erarbeitet hatte, doch das Leben unter den Elfenbeinjägern war rauh und nicht gerade Gewaltlos, aus dieser Zeit stammen die Narben an seinem Körper die meist von Messerduellen herrühren. Die Kugelwunde in seinem Schulter jedoch war ein Unfall, er und Marten hatten einen Elefanten Dann begann er selbst mit Elfenbein zu handeln, reiste auf den Schiffen die seine Fracht transportierten und knüpfte wichtige Beziehungen zu Klaviermanufakteuren und anderen Unternehmen die Sachen aus Elfenbein, teils in Kolonien, teils im Mutterland herstellten. Vor 10 Jahren lernte er schließlich Victoria Graham kennen, eine Junge und schöne Frau die er im Antiquitätenhandel ihres Vaters kennenlernte als er einen antiken Schreibtisch für sein Comptoir in Kapstadt erwerben wollte, als er gerade geschäftlich in London weilte. Er verstand sich blendend mit der Frau, die ganz und gar nicht so dumm und uninteressiert am waren Leben war wie die meisten Männer sich das wünschten. Sie heirateten 4 Monate später und so zog ein frischer Wind im Kapstadter Komptoir ein und die ausgelassenen Junggesellenabende im Hause Buttercup wurden seltener. Die nächsten 5 Jahre wurden Glücklich und erfüllt, auch wenn John langsam ein alter Mann wurde und immer noch keinen Erben vorweisen konnte. Er spielte kurz mit dem Gedanken einer Adoption, als seine Frau schließlich doch noch schwanger wurde. Er zog sich so schnell als möglich aus dem Kaufmännischen Geschäft zurück um nur noch für seine Familie zu sorgen, er wurde geradezu übervorsichtig und als die ersten Komplikationen eintrafen, die Wehen nach vielen Stunden immer noch keine Ergebnisse brachten saß er an Victorias Bett bis sie ihr Leben aushauchte, zusammen mit dem des Kindes. John Buttercup verzweifelte zum ersten Mal in seinem Leben, begann unmäßig zu trinken und verkam im Dreck, obwohl er sonst stehts ordentlich und akkurat war wenn er Zeit und Geld hatte. Nach einem Jahr beschloss er seinem Leben einen neuen Sinn, eine neue Aufgabe zu geben, er verkaufte seinen Besitz in Afrika und schiffte sich nach London, seiner Heimatstadt ein. Er erwarb ein Stück Land im Norden Großbritanniens und kaufte ein schönes Haus in der Londoner Stadt. Dann begann er in der GEsellschaft zu verkehren, sie zu bilden und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Seitdem lebt er als Privatier in London, der es liebt Nachts in den dreckigen Gassen des West End oder in den Docks herumzulaufen um noch einmal ein wenig das prickeln des Abenteuers in den Adern zu verspühren.
Wohnung: John bewohnt ein neu errichtetes aus feuerroten Backsteinen errichtetes Haus mit großen klaren Fenstern. Nur ein schlichtes Schmiedeeisernes Geländer führt auf die Tyers Gate Straße hinausführt, welche nah des Leathermarket Gardens liegt. Die Diele ist geräumig und mit schweren Eichenbohnlen ausgelegt, wie der gesamte Boden des geräumigen Gebäudes, das zwar wenige, dafür aber weitläufige Räume besitzt. Neben einer großen Garderobe befinden sich dort auch zwei Einfache Bänke auf denen Gäste warten Können, über der Türe hängt ein Kunstvoll ausgeschnitzter Elefantenstoßzahn Neben dem Empfangszimmer, welches mit einer edlen, aus Mahagoni gefertigten Sitzgruppe mit großem Tisch eingerichtet ist. Teure Perserteppiche liegen auf dem Boden, während mehrere Gemälde, welche vor allem Stadansichten des Orients darstellen. In einem großen Schrank befinden sich, wie man durch die mit Glaseinsätzen verzierten Türen sehen kann, Kristallglasflaschen, welche Spirituosen enthalten. Von der Decke hängt ein kleiner Kronleuchter, welcher mit Bienenwachskerzen bestückt ist. Silberne Kerzenhalter stehen auf dem niedrigen Tischchen, welches sich zwischen zwei bequemen Sofas und einem Ohrensessel mit Hinter, an der rechten, wie der Rest des Raumes mit mattgrüner Tapete, welche mit Barockornamenten dezent bedruckt ist befindet sich eine Durchreiche direkt in die Küche. Links neben der Küche befindet sich das Zimmer der Haushälterin Ann Garblay, in der Küche befindet sich auch der Zugang zum Erdkeller, welcher als Lagerraum für Nahrungsmittel, Kochgeschirr und ähnliches dient. Ein weitläufige mit Stoff belegte Holztreppe führt ins obere Stockwert, in welchem sich das Schlafzimmer John Buttercups, welches zwei Schränke, eine kunstvoll verzierte Messingtruhe und ein großes und Schweres Doppelbett enthalten, befindet. Ein Perserteppich bedeckt fast den gesamten Zimmerboden. Im Schlafzimmer befindet sich desweiteren ein aus chinesischen Porzellan, gefertigtes Waschgeschirr, welches vor der Wand hängt. Ein schwerer auf einem Holzgestell stehender Mannshoher Silberspiegel komplettiert die Einrichtung. Direkt dahinter liegt sein Privates Arbeitszimmer. Ein Schrank der verschiedene Büchsen und Flinten und Revolver enthält, steht an der Wand, direkt neben zwei Langen Bücherregalen, welche gleich zwei Wände vollkommen in Beschlag nehmen, neben einem schweren, mit allerlei kleinen meist exotischen Gegenständen belegtem Schreibtisch, welcher stehts unordentlich überquillt existiert eine direkt vor dem Fenster Postierte Gruppe von 3 Ohrensesseln, welche um einen niedrigen Tisch, auf welchem eine große Shisha steht. An den Wändes des ebenfalls mit in diesem Fall blass roten Barrocktapete ausgekleideten Raum, fallen des Weiteren afrikanische Stammesmasken, Schilde und Speere auf. Vor dem Schreibtisch liegt ein Löwenfell mit ausgestopftem Kopf, ein niedriger Schrank, welcher Zigarren, Gläser und natürlich Whiskey und Soda enthält ist ebenfalls vorhanden. Der Gräumige Flur ist mit dunklem Holz vertäfelt und enthält das ein oder andere Gehörn erlegter Antilopen und anderer Hornträger Afrikas. Ein Gästzimmer, welches so ähnlich eingerichtet ist wie Johns eigenes Schlafzimmer befindet sich links hinter dem Treppenaufgang, während die anderen Räume auf der Rechten Seite liegen. Durch Ein großes Fenster und einen Kronleuchter ist der Flur hell erleuchtet. Alles Fenster das Hauses können mit langen, blauen Samtvorhängen verschlossen werden, die jedoch meist offen sind.
Haustiere: Herby, einen männlichen 5 Jahre alten weißen Bullterrier, dieser an sich sehr umgängliche und faule Hund ist Johns ständiger Begleiter, wenn man von Empfängen, Bällen und nächtlichen Ausflügen durch niedere Viertel absieht. Der Hund gehorcht seinem Herrn aufs Wort und hat eine Vorliebe für Geflügelpasteten. Er hat eine Schulterhöhe von circa 60 cm und wieg fast so viel wie sein Herr selbst, der Hund ist eben eine wahre Dampfwalze aus Muskeln und Knochen. Dennoch ist der Hund keineswegs rauflustig sondern friedlich und verspielt.
Sonstiges: Anne Garblay ist die Haushälterin John Buttercups, sie ist eines resolute, ein wenig dickliche Frau von 30 bis 34 Jahren. Ungebildet und vom Land ist sie eine gute Köchin ein ruhiges Wesen, welches seine Arbeit geduldig uns sorgfältig ausführt. Ihre teils schon grauen Haare sind immer zu einem einfachen Knoten zusammengebunden, welcher stets und einer weißen Spitzenhaube verborgen ist. Ihre Haut ist voll von Sommersprossen und im Sommer oft rötlich, das Gesicht ist kugelrund und meinst ziemlich gut gelaunt. Gegenüber fremden Herrschaften ist sie freundlich und zuvorkommend. Sie steht bei John in gutem Ansehen, auch wenn die beiden nicht so etwas wie Freundschaft, oder gar Liebe verbindet.
So, das ist so das was ich als meinen Char gedacht hatte, Schau mal Drüber Lio.
Name: John Buttercup
Titel: Lord of Hawkwell, Spitzname: Johnny Thunderstorm
Geburtsdatum: 5.Januar 1842 /Alter: 46
Aussehen:
John Buttercup ist ein für die damalige Zeit ausgesprochen großgewachsener Mann, der 6 Fuß uns 2 Inch (ca. 1,92m) lang ist. Seine Gestalt ist breitschultrig und untersetzt. Trotz seines Alters hat er noch keinen sichtbaren Bauch und eine kerzengerade Körperhaltung. Die Hände sind von Heraustretenden blauen Adern überzogen und fleischig, obgleich die Finger immer noch relativ grazil und langgliedrig sind. Man kann jedoch sehen das mit diesen Händen viel und hart gearbeitet worden ist, die Handballen sind sehr kräftig und die Finger dicker als sie wohl in der Jugend gewesen sind. John Haut ist wettergegerbt und hat einen gesunden, leicht ins olivfarbene tendierenden Farbton. Die Seine Beine sind lang und Schlank, die Füße für einen Mann seiner Größe erstaunlich klein und zierlich geraten. Der Hals ist kurz und muskulös, auch die Arme sind deutlich kräftiger als das bei einem Mann seines Standes normal ist, die Fingernägel sind ordentlich geschnitten, haben jedoch des Öfteren schwarze Ränder im Nagelbett. An seinem Oberkörper zeigen sich mehrere Narben die von Messern, oder ähnlichem herrühren, sein Rechter Oberarm zeigt eine Narbe von einer Gewehrkugel. Sein Gesicht ist durch breite Kinnbacken, ein leicht vorspringendes Kinn und hervortretende Wangenknochen gekennzeichnet, die Wangen sind leicht eingefallen war seinem Gesicht, welches durch die leicht nach unten gezogenen Mundwinkel des breiten, und ein wenig schmallippigen Mundes und die tiefen Falten der Wangen einen fast schon asketisch strengen Eindruck bekommt. Die Stirn ist hoch und fliehend, die Nase schmal und leicht gebogen, ein typische Adlernase, die einen kleinen knöchrigen Hubbel auf der rechten Seite aufweist, der dem bewanderten verrät das sie mindestens ein Mal gebrochen wurde. Die Zähne sind relativ groß und gesund, vor allen Dingen noch Vollständig, wenn man von dem goldenen linken Eckzahn absieht, der bei in die Sonne blinkt wenn John lächelt. Die Augen sind von einem ungewöhnlich hellen grau, mandelförmig und klar. Sie liegen tief in den dunklen, von gepflegten und dichten Augenbrauen beschatteten Augenhölen, die Wimpern sind relativ lang und dichtstehend. Er trägt einen stets penibel getrimmten und ausrasierten "Winnfield" Bart, der ebenso von einem tiefen, fast schon pechartigen schwarz wie seine restliche Haupt und Körperbehaarung. Das Haar ist dicht dick und glatt. Stehts ordentlich zu einem Seitenscheitel (rechts) mit Messerschnitt frisiert.
Kleidung:
1. Garderobe: Eine dunkelblaue, grobe Stoffhose mit einem grauen Stoffflicken auf dem rechten Knie, grobes, schmuckloses und ursprünglich weißes Leinenhemd, sowie grobe, abgetragene brauen Lederschuhe mit genagelter Sohle. aus braunem Wollstoff gefertigte Schirmmütze, welche an mehreren Stellen schon ziemlich abgenutzt ist und getrocknete Schweißflecken (weiße Ringartige Flecken) aufweist.(So ist John Buttercup jedoch nur sehr selten zu sehen)
2.Garderobe: Ein edler, lang gearbeiteter grauer (halbseidener) Frock coat. Weißes Hemd mit Stehkragen (Vatermörder) und gebügelten Zierfalten. Modern geschnittenes schwarzes Jackett mit aufgesetzten Taschen mit dazu passender schwarze Hose, die Füße stecken in ebenso gefärbten Wollsocken. Auffallend ist die Tatsache, dass er schwarze Lackhalbschuhe dazu trägt und seine "Kravatte" aus chinesischer Seide mattgrauer Grundfärbung ist. Sie ist mit typischen chinesischen Jagdszenen bestickt. Der breite Ochsenledergürtel ist schlicht und einfach in Schwarz gehalten und fällt nur durch die große Messingschnalle und sein, für Englische Verhältnisse, ungewöhnliche Breite auf. Zu diesem Outfit gehört gewöhnlich ein solider schwarzer Spazierstock mit silbernem Knauf. Dieser Knauf stellt übrigens einen naturalistisch gefertigten Löwenkopf dar unter welchem Johns Wappen geprägt ist. Selbiges findet sich auch den grauen Kalbslederhandschuhen, welche die Kleidung nebst dem dazu passenden, Grauen Halbzylinder (Welchen John allerdings selten trägt.) komplettiert.
Garderobe3:
Dopperlreihiges graues Jackett mit passender grauer Stoffhose aus feinem Kammgarn. Darunter ein weißes Hemd mit Stehkragen und Bügelfalten, schwarze Stoffkravatte, welche üblicherweise in der Four-in-hand Weise gebunden ist. Darunter wird eine dazu passende hellgraue Stoffweste getragen, von deren linker Tasche bis zur Knopfreihe eine silberne Uhrenkette baumelt. Die Daran befestigte Taschneuhr ist mit einem römischen Ziffernblatt auf weißem Boden versehen und hat einen Stunden, sowie einen Minutenzeiger in der typischen Mode der Zeit. Der silbernde Uhrdeckel ist einfach und Schmucklos, ebenso wie das Rad zum aufziehen und der Ring an dem die Uhrkette befestigt wird. helle aus Hirschleder gefertigte Halbstiefel und im selben braunen Ton gehaltene Handschuhe aus demselben Material, sowie ein seidenes, weißes Einstecktuch komplettieren dies meist zu Hause getragene Kleidung.
Garderobe4:
Weißes gestärktes Hemd mit Stehkragen, weiße Fliege, Schwarzer Frack mit passender Hose und Weste mit goldener Uhrkette. Lackhalbschuhe in Schwarz, dunkelrotes Einstecktuch in der Frackaußentasche, schwarzer Stock mit Elfenbeinerner Kruke. Komplettiert wird das Ganze durch schwarze Lederhandschuhe und einem schwarzen Zylinder.
Garderobe 5:
Kragenloses Seefahrerhemd, weite rot, blau Karierte dunkelgrüne Tweedhose, darüber wird ein seidener weiter Morgenmantel in einem Bademantelartigen Schnitt getragen, reich bestickt mit Drachenmotiven und chinesischen Schriftzeichen, die Grundfarbe ist ein feuriges Purpurrot, die Ärmel sind so weit das sie an einen Asiatischen Schnitt erinnern.
Charakter:
John Buttercup ist ein intelligenter und scharfsinniger Mann mittleren Alters. Auch wenn er nicht sehr gebildet für einen Gentleman seiner Vermögensverhältnisse ist, beherrscht er den Umgang in der Gesellschaft doch besser als große Teile des britischen Landadels. Er ist stets offen für neues und gibt einen feuchten Kehricht um Konventionen und Traditionen. Eine gewisse Kosmopolitische Grundhaltung ist in seinen Ansichten zu erkennen - böse Zungen nennen ihn einen verdammten Demokraten und haben damit gar nicht einmal so Unrecht. Er ist vom den USA doch in gewisser Weise fasziniert, auch wenn er nur mit Amerikanischen Geschäftsleuten zu tun hatte und noch niemals in diesem Land gewesen ist. Als Vorbild nimmt er sich die jungen Adeligen der Zeit, sowohl Kleidungstechnisch wie bezüglich seiner Freizeitvergnügen, zum Teil weil er sein Alter strikt verleugnet. John ist ein kühler Logiker wenn eine Situation zu eskalieren droht, dies kombiniert mit einem enormen Ehrgeiz und einer eisernen Zielstrebigkeit haben ihn an den Punkt gebracht an dem er heute steht und von dem er süffisant lächelnd auf seine oft mittelmäßigen Mitmenschen und ihre spießbürgerliche Gesellschaft herabblickt. Stand und Herkunft sind für ihn Werkzeuge die man nutzt und seinen Lordtitel hat er auch nur angenommen um in die feine Gesellschaft Londons aufgenommen zu werden. Stolz und hart, vor allem zu sich selbst und ein wenig kühl zu anderen Menschen könnte man ihn dennoch als typisch Englisch bezeichnen. Buttercup ließt inzwischen gern das ein oder andere naturwissenschaftliche Buch, auch wenn dies für ihn geistige Schwerstarbeit ist, anders als kaufmännische Tätigkeit. Die äußere Korrektheit ist ihm sehr wichtig, denn sie verleiht eine Art inneres Gleichgewicht, der Grund warum er sich immer noch mit regelmäßigem Fechten, und Turnen beschäftigt. Maß halten ist charakteristisch für ihn, so hat er zum Beispiel immer noch nicht die kulinarischen Völlereien seine "Standesgenossen" angenommen, sondern frühstückt immer noch den faden Getreidebrei seine Jugendtage. Innerlich betrachtet ist John eigentlich ein weicher, geradezu kindlich frommer Mensch, die harte Schale jedoch wahrt er immer, auch wenn sie ihm manchmal im Weg steht - nichtsdestotrotz ist er ein hilfsbereiter, wenn auch häufig ein wenig ernster Mensch. Trotzdem ist er ziemlich Wortgewandt und charismatisch, auf eine natürliche und ungezwungene Art. Im Allgemeinen ein Mann der sich gern in Geheimnisse hüllt um sich die Aura das mystischen zu geben ist er zu seinen wenigen engen Freunden offen und ehrlich. Interessiert am neuen und außergewöhnlichen steht er technischen Erfindungen mit der Neugier und Aufgeschlossenheit eines Kindes gegenüber. Gegenüber der Damenwelt ist er stehts höflich und zuvorkommend, auch wenn er zur Zeit keine feste Beziehung führt, aus Trauer um seine vor 5 Jahren im Kindbett verstorbene Frau Victoria. Dennoch hat er sich seine Lebensfreude bewahrt und pflegt auch noch die Spaziergänge mit seinem Bullterrier Herby. Konflikten geht er inzwischen aus dem Weg wenn er dazu in der Lage ist, allerdings reizen ihn kleine Abenteuer und Herausforderungen immer noch. Sonst lässt sich noch sagen, dass er im allgemeinen Recht freundlich und höflich ist, auch zu Kindern.
Vorgeschichte:
Im elenden East End von London als jüngster Sohn einer Kinderreichen Dockarbeiterfamilie aufgewachsen, wurde John schon früh zu einem harten und ein wenig zynischen Jungen ohne jegliche Illusionen von der Welt und den Menschen. Als er 7 Jahre alt wurde und wieder einmal versuchte sich seinen Lebensunterhalt dadurch zu verdienen, dass er andere Leute um ihr wohlverdientes Geld erleichterte fand er ein ungewöhnlich gutes Opfer. Einen Mann in ordentlichem Anzug mit Spatzierstock. Er schlich sich von Hinten an und griff Geschickt in die Westentasche des Mannes in der eine silberne Taschenuhr steckte. Schnell riss er die Uhr los und wollte Weglaufen als ihn ein wuchtiger Stockschlag auf die Schulter traf und er in den Dreck der Staße stürzte. Er bekam tierische Angst, wollte sich aufraffen, war dazu aber nicht mehr wirklich in der Lage, der Mann packte ihn am Kragen und verpasste ihm mehree Schmerzende Ohrfeigen ins Gesicht. Nach einer ausreichenden Fluchtriade und Drohungen mit der Polizei, welche den kleinen Jungen in Tränen ausbrechen ließen schubste er ihn in den Dreck zurück und sagte mit einem unsäglichen Hohn in der Stimme einen Satz der sich und John Buttercups Seele brannte. "Pah, verschwinde Bengel. Aus einem solchen Geschmeiß wie dir kann nichts werden - ich muss dich nicht an den Galgen bringen, das tut schon jemand anderes." John sah dem Mann nicht in die Augen und verschwand in das Drecksloch in dem seine Familie hauste. Von diesem Tag an wollte er beweisen, dass er mehr konnte als diese Männer die mit goldenen Löffeln im Mund geboren wurden. Er begann zu arbeiten wie ein Besessener und als sein besoffener Vater ihm mit 15 Jahren das Geld aus der Tasche ziehen wollte verschwand er in der Nacht und ließ sich auf der Mary Ann, einem Handelsschiff als Schiffsjunge anheuern welches nach Afrika, sprich der Kapkolonie ging. Schnell und geschickt fand er sich in seine neue Aufgabe und lernte so viel er konnte, er wurde durch die schwere Arbeit stark und eignete sich einen gewissen Stolz an. Immer noch musste er sich Unterordnen und sich von den älteren Seeleuten herumkommandieren und des Öfteren auch verprügeln lassen. Er ging in Afrika von Bord und schaffte es eine Anstellung bei einem reichen Händler in der Kapkoloniezu ergattern- als weißer Diener, eine Besonderheit hier in Afrika. er lernte von seinem wohlwollenden Mentor Bruchstücke der wichtigen Eingeborenensprachen z.B. der Xhosa. Als John sich an das heiße Klima gewöhnt hatte trat er als 18 jähriger den Kolonialtruppen bei um zu lernen wie man mit einer Waffe umgeht, nach einer kurzen Soldatenzeit von 2 Jahren, die seine Selbstdisziplin steigerten und in der er seine ersten sporadischen Kurzbeziehungen mit mehr oder minder Zweifelhaften Damen unterhielt, quittierte er seinen Dienst, kaufte sich von dem erhaltenen Geld eine großkalibrige Büchse und machte sich zusammen mit Marten Henderjik, einem erfahrenen Großwildjäger an die Englische Siedlungsfront auf. Sein ehemaliger Mentor George Cartham hatte vor allem mit Elfenbein gehandelt und da John immer noch eine gute Beziehung zu dem Mann unterhielt der den gesellschaftlichen Aufstieg seinen Schützlings mit Wohlwollen verfolge, da er selbst ohne Frau und Erben war. Er unterstützte ihn und seinen Kompagnon mit dem nötigen Geld für eine länger Expedition, Henderjik brachte John alles bei was man zum überleben im Afrikanischen Busch wissen musste, wie man Elefanten erlegt, was man essen kann und so weiter. Er gewöhnte sich schnell ein, er war schon ein guter Schütze und ein Mann dessen Körper viel aushielt. Die beiden erlegten viele Elefanten und schon nach ihrer ersten gemeinsamen Expedition, der beide an den Rand des finanziellen Ruins gebracht hatte, sie hatten ihr Elfenbein teils selbst Kolometerweit schleppen müssen kamen die beiden halb verhungert und vollkommen Verwahrlost in Cradock an. Das Elfenbein wurde verschifft und über Cartham vertrieben. Während sein Kampagnon das hart verdiente Geld im Laufe weniger Monate verjubelte legte John es zusammen mit Cartham gewinnbringend an und lernte die Grundlagen des Kaufmannsberufs kennen, nachdem er schreiben gelernt hatte. 10 Lange Jahre zog er mit Gewehr und zunehmen mehr Trägern in den Busch um das weiße Gold zu erjagen, bis er sich einen Grundstock von 10 000 Pfund erarbeitet hatte, doch das Leben unter den Elfenbeinjägern war rauh und nicht gerade Gewaltlos, aus dieser Zeit stammen die Narben an seinem Körper die meist von Messerduellen herrühren. Die Kugelwunde in seinem Schulter jedoch war ein Unfall, er und Marten hatten einen Elefanten Dann begann er selbst mit Elfenbein zu handeln, reiste auf den Schiffen die seine Fracht transportierten und knüpfte wichtige Beziehungen zu Klaviermanufakteuren und anderen Unternehmen die Sachen aus Elfenbein, teils in Kolonien, teils im Mutterland herstellten. Vor 10 Jahren lernte er schließlich Victoria Graham kennen, eine Junge und schöne Frau die er im Antiquitätenhandel ihres Vaters kennenlernte als er einen antiken Schreibtisch für sein Comptoir in Kapstadt erwerben wollte, als er gerade geschäftlich in London weilte. Er verstand sich blendend mit der Frau, die ganz und gar nicht so dumm und uninteressiert am waren Leben war wie die meisten Männer sich das wünschten. Sie heirateten 4 Monate später und so zog ein frischer Wind im Kapstadter Komptoir ein und die ausgelassenen Junggesellenabende im Hause Buttercup wurden seltener. Die nächsten 5 Jahre wurden Glücklich und erfüllt, auch wenn John langsam ein alter Mann wurde und immer noch keinen Erben vorweisen konnte. Er spielte kurz mit dem Gedanken einer Adoption, als seine Frau schließlich doch noch schwanger wurde. Er zog sich so schnell als möglich aus dem Kaufmännischen Geschäft zurück um nur noch für seine Familie zu sorgen, er wurde geradezu übervorsichtig und als die ersten Komplikationen eintrafen, die Wehen nach vielen Stunden immer noch keine Ergebnisse brachten saß er an Victorias Bett bis sie ihr Leben aushauchte, zusammen mit dem des Kindes. John Buttercup verzweifelte zum ersten Mal in seinem Leben, begann unmäßig zu trinken und verkam im Dreck, obwohl er sonst stehts ordentlich und akkurat war wenn er Zeit und Geld hatte. Nach einem Jahr beschloss er seinem Leben einen neuen Sinn, eine neue Aufgabe zu geben, er verkaufte seinen Besitz in Afrika und schiffte sich nach London, seiner Heimatstadt ein. Er erwarb ein Stück Land im Norden Großbritanniens und kaufte ein schönes Haus in der Londoner Stadt. Dann begann er in der GEsellschaft zu verkehren, sie zu bilden und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Seitdem lebt er als Privatier in London, der es liebt Nachts in den dreckigen Gassen des West End oder in den Docks herumzulaufen um noch einmal ein wenig das prickeln des Abenteuers in den Adern zu verspühren.
Wohnung: John bewohnt ein neu errichtetes aus feuerroten Backsteinen errichtetes Haus mit großen klaren Fenstern. Nur ein schlichtes Schmiedeeisernes Geländer führt auf die Tyers Gate Straße hinausführt, welche nah des Leathermarket Gardens liegt. Die Diele ist geräumig und mit schweren Eichenbohnlen ausgelegt, wie der gesamte Boden des geräumigen Gebäudes, das zwar wenige, dafür aber weitläufige Räume besitzt. Neben einer großen Garderobe befinden sich dort auch zwei Einfache Bänke auf denen Gäste warten Können, über der Türe hängt ein Kunstvoll ausgeschnitzter Elefantenstoßzahn Neben dem Empfangszimmer, welches mit einer edlen, aus Mahagoni gefertigten Sitzgruppe mit großem Tisch eingerichtet ist. Teure Perserteppiche liegen auf dem Boden, während mehrere Gemälde, welche vor allem Stadansichten des Orients darstellen. In einem großen Schrank befinden sich, wie man durch die mit Glaseinsätzen verzierten Türen sehen kann, Kristallglasflaschen, welche Spirituosen enthalten. Von der Decke hängt ein kleiner Kronleuchter, welcher mit Bienenwachskerzen bestückt ist. Silberne Kerzenhalter stehen auf dem niedrigen Tischchen, welches sich zwischen zwei bequemen Sofas und einem Ohrensessel mit Hinter, an der rechten, wie der Rest des Raumes mit mattgrüner Tapete, welche mit Barockornamenten dezent bedruckt ist befindet sich eine Durchreiche direkt in die Küche. Links neben der Küche befindet sich das Zimmer der Haushälterin Ann Garblay, in der Küche befindet sich auch der Zugang zum Erdkeller, welcher als Lagerraum für Nahrungsmittel, Kochgeschirr und ähnliches dient. Ein weitläufige mit Stoff belegte Holztreppe führt ins obere Stockwert, in welchem sich das Schlafzimmer John Buttercups, welches zwei Schränke, eine kunstvoll verzierte Messingtruhe und ein großes und Schweres Doppelbett enthalten, befindet. Ein Perserteppich bedeckt fast den gesamten Zimmerboden. Im Schlafzimmer befindet sich desweiteren ein aus chinesischen Porzellan, gefertigtes Waschgeschirr, welches vor der Wand hängt. Ein schwerer auf einem Holzgestell stehender Mannshoher Silberspiegel komplettiert die Einrichtung. Direkt dahinter liegt sein Privates Arbeitszimmer. Ein Schrank der verschiedene Büchsen und Flinten und Revolver enthält, steht an der Wand, direkt neben zwei Langen Bücherregalen, welche gleich zwei Wände vollkommen in Beschlag nehmen, neben einem schweren, mit allerlei kleinen meist exotischen Gegenständen belegtem Schreibtisch, welcher stehts unordentlich überquillt existiert eine direkt vor dem Fenster Postierte Gruppe von 3 Ohrensesseln, welche um einen niedrigen Tisch, auf welchem eine große Shisha steht. An den Wändes des ebenfalls mit in diesem Fall blass roten Barrocktapete ausgekleideten Raum, fallen des Weiteren afrikanische Stammesmasken, Schilde und Speere auf. Vor dem Schreibtisch liegt ein Löwenfell mit ausgestopftem Kopf, ein niedriger Schrank, welcher Zigarren, Gläser und natürlich Whiskey und Soda enthält ist ebenfalls vorhanden. Der Gräumige Flur ist mit dunklem Holz vertäfelt und enthält das ein oder andere Gehörn erlegter Antilopen und anderer Hornträger Afrikas. Ein Gästzimmer, welches so ähnlich eingerichtet ist wie Johns eigenes Schlafzimmer befindet sich links hinter dem Treppenaufgang, während die anderen Räume auf der Rechten Seite liegen. Durch Ein großes Fenster und einen Kronleuchter ist der Flur hell erleuchtet. Alles Fenster das Hauses können mit langen, blauen Samtvorhängen verschlossen werden, die jedoch meist offen sind.
Haustiere: Herby, einen männlichen 5 Jahre alten weißen Bullterrier, dieser an sich sehr umgängliche und faule Hund ist Johns ständiger Begleiter, wenn man von Empfängen, Bällen und nächtlichen Ausflügen durch niedere Viertel absieht. Der Hund gehorcht seinem Herrn aufs Wort und hat eine Vorliebe für Geflügelpasteten. Er hat eine Schulterhöhe von circa 60 cm und wieg fast so viel wie sein Herr selbst, der Hund ist eben eine wahre Dampfwalze aus Muskeln und Knochen. Dennoch ist der Hund keineswegs rauflustig sondern friedlich und verspielt.
Sonstiges: Anne Garblay ist die Haushälterin John Buttercups, sie ist eines resolute, ein wenig dickliche Frau von 30 bis 34 Jahren. Ungebildet und vom Land ist sie eine gute Köchin ein ruhiges Wesen, welches seine Arbeit geduldig uns sorgfältig ausführt. Ihre teils schon grauen Haare sind immer zu einem einfachen Knoten zusammengebunden, welcher stets und einer weißen Spitzenhaube verborgen ist. Ihre Haut ist voll von Sommersprossen und im Sommer oft rötlich, das Gesicht ist kugelrund und meinst ziemlich gut gelaunt. Gegenüber fremden Herrschaften ist sie freundlich und zuvorkommend. Sie steht bei John in gutem Ansehen, auch wenn die beiden nicht so etwas wie Freundschaft, oder gar Liebe verbindet.
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Re: London 1888
Wie siehts aus zodan, haun wer bald das RPG raus?
TheUndead- Spieler
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Re: London 1888
von mir aus.
Aber die ganzen letzte Zeit hieß es immer von dir du hättest keine Zeit.
Können uns morgen ja noch mal kurz zusammen setzten (bei skype versteht sich) und den noch offenen rest klären...
Aber die ganzen letzte Zeit hieß es immer von dir du hättest keine Zeit.
Können uns morgen ja noch mal kurz zusammen setzten (bei skype versteht sich) und den noch offenen rest klären...
Re: London 1888
Tjoa, son RPG is ja nicht so wichtig nicht. Da kann man auch mal ne Pause mit posten einlegen wenns sein muss, also zumindest ich seh das persönlich jetzt so, aber wenn du wirklich dicken Schreibfluss willst, dann sag ich wart mer noch was. Ich meint halt nur weil schon so "viele" Steckbriefe da sind und die Leute vllt gern spielen wollten. Klarkönnen wer, kein Problem. Morgen Abend bin ich wie üblich vermutlich online.
TheUndead- Spieler
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Re: London 1888
Nochwas Leute, ihr könnt jetzt losposten, hab ich das schon erwähnt?
TheUndead- Spieler
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Re: London 1888
Achja an alle die noch interesse hegen... (zB Charisturcear)
Es kann auch problemlos nachträglich eingestiegen werden!
Desweiteren ist eine geringe unterschreitung der mindest größe des Steckbriefes kein problem solange aus SL sicht alles 'gesagt' ist.
Es kann auch problemlos nachträglich eingestiegen werden!
Desweiteren ist eine geringe unterschreitung der mindest größe des Steckbriefes kein problem solange aus SL sicht alles 'gesagt' ist.
Re: London 1888
gehts nochmal weiter oder pausieren wir erstmal?
TheUndead- Spieler
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Re: London 1888
hey Lio du musst nen GM Post ablassen, der Serc braucht jetzt was Leitung - und er spielt ganz klar unterschicht. Ich wollt nur erinnern.
TheUndead- Spieler
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Re: London 1888
Steckbrief
Name: Kalvin Cartwright
Titel/Spitzname/Deckname/usw:
Geburtsdatum/Alter:08.03.1853 35 Jahre jung
Aussehen: https://dl.dropbox.com/u/9561053/chars/Kalvin.jpg
Kleidung: Folgt im laufe des Tages!
Charakter: Kalvin hat einen vielseitigen Charakter. Einer Seits ist er ein wahrer Gentermen. Ist Frauen gegenüber zuvorkommend und stets höflich. Weiß sich durchaus zu benehmen und kennt sich mit Etiketten der verschieden Geselltschafftsschichten aus. Des Weiteren ist Kalvin meist freundlich und einfühlsam. Aber dieser Schein trügt den auf der anderen Seite ist seines Charakter trägt er ein hämisch grinsendes Gesicht. Er ist ein reiner Kapitalist und scheut vor nichts zurück um an sein Geld zu kommen. Sollte er mit Höflichkeit nicht an sein Ziel kommen, setzt er alle erdenklichen Mittel ein um seinen Willen in die Tat umzusetzen und sein Zeil zu erreichen.
Seien es nur Drohungen oder ein Schlägertrupp der vor der Haustür des anderen steht.
Aber selbst wenn er gezwungen ist zu anderen mitteln und wegen zu greifen bleibt er selbst dabei stets höflich. So kann es sein das er jemandem mit seinen Gehstock die Kniescheibe zertrümmert aber ihn dennoch an lächelt und ihm anschließend einen Stuhl für die Beendigung der Geschäfte anbietet.
Vorgeschichte: Kalvin Cartwright ist als Sohn eines schottischen Mittelstands Adligen in Schottland geboren wurden. Er wuchs als Zweitgeborener der Familie Cartwright auf dem Gut seines Vaters auf. Sein Vater John Cartwritght regierte das Haus mit eiserner Hand. Er erlaubte nicht das Kalvin mit anderen Kinder spielen durfte und die Geburtstage von Kalvin durften nicht gefeiert werden. Seine frühe Kindheit war schlicht die Hölle.
Am schlimmsten wurde es als seine Frau Mutter das Zeitliche segnete. Sie war das einzige Licht in seiner Kindheit und nachdem sie verstorben war schützte ihn niemand mehr vor den Aggressionen seines Vaters.
In dieser Zeit ging es Kalvin so schlecht das er entschloss von daheim weg zu laufen.
Mit Hilfe er Eisenbahn und einigen Kähnen kam er bis nach London.
Dort angekommen bekam er glücklicherweise Arbeit in einem Lagerhaus im Hafen. Dort schuftete er jeden Tag um sich über Wasser zu halten.
Dadurch das Kalvin sich mit Etiketten auskannte und wusste wie man sich gepflegt ausdrückte, pflegte er gutes Verhältnis zum Lagervorsteher.
Über diesen bekam er bald besser bezahlte Auftrage. Natürlich waren diese nicht ganz Legal aber das scherte Kalvin nicht.
Am Anfang erledigte er nur kleinere Aufträge wie Botengänge oder schmiere stehen. Doch er fand schnell gefallen am treiben der Londoner Unterwelt. Langsam arbeitet er sich in dem Milieu nach oben. Es dauerte Jahre bis er keine Drecksarbeit mehr erledigen musste und selber anfangen konnte Fäden zu ziehen.
Dort erwies es sich wirklich als hilfreich das er damals Privatunterricht zum Thema Unternehmensführung bekommen hatte.
Wohnung: GAMEMASTER
EG
https://dl.dropbox.com/u/9561053/chars/Kalvin%20Wohung%20EG.jpg
ERSTES OG
https://dl.dropbox.com/u/9561053/chars/Kalvin%20Wohung%20OG%201.JPG
ZWEITES OG
https://dl.dropbox.com/u/9561053/chars/Kalvin%20Wohung%20OG%202.JPG
Haustiere: Eine graue deutsche Dogge
Sonstiges: GAMEMASTER
Der Rest wir im Laufe des Spiels beschrieben damit ich endlich mal einsteige. SORRY!
(Werde im laufe des Tages erstmal meine defizite im RPG verlauf aufholen... Abends wird dann gepostet.)
Würd auch gern mitmachen, bitte schauen ob das so in ordnung wäre
Name: Lord Aldwyn Rodene Lambrick
Titel: 3.Earl of Ipswich
Spitzname: Sea Eagle
Geburtsdatum: 13.12.1835 / Alter: 52 Jahre
Aussehen:
Aldwyn ist ein großgewachsener(1,89m), aber hagerer Mann, dessen Gesicht trotz seines hohen Standes etwas wettergegerbt und eingefallen ist. Sein inzwischen fast ergrautes schwarzes Haar trägt er mittelang nach hinten gekämmt, was ihm in Zusammenhang mit seinem langen, aber sehr schmalen Schnurrbarts ein seriöses und vertrauenerweckendes Erscheinungsbild gibt. Unterhalb seiner hohen Stirn, hat er dunkelbraune Augen, welche von kleinen Altersfältchen umgeben sind. Des Weiteren hat er schmale, dünne Lippen, welche ein bis auf drei goldene Zähne perfektes Gebiss verstecken, und in leicht nach unten gezogene Mundwinkel enden. Seine Nase, welche bis jetzt noch nie gebrochen wurde, ist schmal und lang.
Man sieht im, obwohl er noch recht fit ist, an, dass er in seinem Leben viel erlebt bzw. erlitten hat, was unter anderem daran liegt, dass er auf seinen Gehstock angewiesen ist. Dies beruht auf einer alten "Jagdverletzung", bei welcher sein rechtes Knie zertrümmert wurde, weswegen er es nicht mehr richtig anwinkeln und belasten kann.
Charakter:
Lord Lambrick ist ein sehr gefasster älterer Herr, der seine Konflikte lieber durch seine verbale statt durch seine nicht mehr vorhanden physische Schlagfertigkeit ausfechtet. Jedoch kann auch er seine jähzornige Seite nicht immer unter Kontrolle halten und den ruhigen Schein bewahren, insbesondere wenn man ungenierte Aussagen über ihn, seine Familie oder sein Unternehmen verlauten lässt.
Ansonsten ist er ein gewiefter Geschäftsmann und guter Kartenspieler der seine Gefühle hinter einer ernsten Miene verbirgt. Das liegt auch daran, dass er stets zielgerichtet vorgeht, und aufgrund seiner Wortgewandheit sehr überzeugend wirkt.
Des Weiteren ist er nicht nur belesen, sondern auch bewandert in der Kultur vieler Kolonien und Kontinentalländern, da er in seinem erfolgreichem aber teilweise auch widerspenstigem Leben gerne „Erholungsreisen“ gemacht hat. Auch wenn er das Bild eines typischen höflichen Gentleman widerspiegelt, hasst er langweilige Veranstaltungen und hofft immer, dass etwas amüsantes Geschieht und auch der ein und anderen Liebelei ist er nicht abgeneigt, solange sie ihn nicht zu sehr einengt.
Auch wenn er selbst vertrauenswürdig erscheint so dauert es doch bis er einem Gegenüber etwas über sich preisgibt. Des Weiteren ist er auch stets bemüht seine fürsorgliche Seite in Gegenwart anderer Gentleman und Geschäftspartner zu verstecken um nicht also Softie zu gelten.
Auch die Wahl seines Stadthauses verrät, dass er sich gerne im Grünen aufhält um über verschiedenes zu sinnieren.
Vorgeschichte:
Lord Aldwyn Rodene Lambrick wurde als ältester Sohn des 2.Earl of Ipswich am 13.12.1835 auf dem Landsitz der Familie geboren. Sein 5min jüngerer Zwillingsbruder verstarb kurz nach der Geburt, was seine Mutter Elizabeth in tiefe anhaltende Depressionen stürzte. Zwar erhielt er in jungen Jahren nur wenig Aufmerksamkeit und Fürsorge von ihr, aber diese wurde ihm von seinem 15 Jahre älteren Kindermädchen Agatha, welche aus einer ehemaligen Sklavenfamilie stammte, nicht vorgehalten. Erst als er junger Bub war, wurde seine Mutter durch die Geburt von Aldwyn's kleiner Schwester Samantha von ihren schweren Depressionen erlöst und nun kümmerte auch sie sich mehr um sein Wohlgehen und zeigte/ erläuterte ihm die schönen Seiten der Kunst. Mit sieben Jahren begann sein Privatunterricht bei einem ehemaligen Oxford-Professor, der seinem Vater noch einem Gefallen schuldete. Im Jahre 1846 wurde sein kleiner Bruder Edward, welcher auch später immer loyal hinter ihm stehen würde geboren. Zeitgleich begann der Vater ihm sein kaufmännisches Wissen weiter zureichen, wollte jedoch auch, dass Aldwyn selbst Erfahrung sammelte und verschuf ihm Tätigkeiten bei verschiedenen ansässigen Unternehmen, wie der Hafenbrauerei oder der Großgärtnerei Thompson&Morgan, welche beide Kunden seiner Handelsfirma LTCI= Lambrick Trade Company Ipswich waren. Mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter wurde er von seinem Vater endgültig in das Familienunternehmen eingeführt und zeitgleich weiterhin über die Familientradition und seine Stellung als zukünftiger Earl of Ipswich unterrichtet. Mit seinem ehemaligen Kindermädchen, welches nun für seine Geschwister zuständig war, verband in eine tiefe Freundschaft. In den folgenden Jahren, insbesondere nach der Auflösung der East Indian Company 1858 überzeugte er seinen Vater, die gelegentlich neu gekauften Schiffe für den Teehandel zu verwenden und dem Unternehmen eine neue Unternehmensspalte hinzuzufügen, sodass drei der Schiffe weiterhin für die Aufträge aus Ipswich verwendet wurden, während die anderen drei zwischen Indien, Ceylon, Ipswich und Amerika pendelten.
Im Alter von 29 Jahren also im Frühjahr 1865 verliebte er sich in die schöne Lady Jasmine Sinclair, welche zwar 6 Jahre jünger als er war, aber die selben Ansichten und Interessen mit ihm teilte. Zunächst musste er jedoch noch einen Nebenbuhler, welcher auch noch ein wirtschaftlicher Gegner war, da er zur verfeindeten Ward Familie gehörte, aus dem Weg räumen. Jedoch wusste er, dass dieser JimWard ein eifernder Duellist, aber kein sonderlich guter Schütze war und forderte unter der realistischen Anschuldigung der Rufschädigung diesen zum Ehrenduell heraus. Was Jim Ward jedoch nicht ahnen konnte war, dass Aldwyn ein geübter Schütze war, der nicht nur in den heimatlichen Wäldern, sondern auch in so ziemlich jeder britischen Kolonie au Jagd gewesen ist.
Bei dem Ehrenduell, das im weitläufigen Park im Stadtzentrum ausgetragen wurde, traf Jim zwar ausnahmsweise, jedoch nur das Aldwyns rechtes Knie, während Aldwyn ihm genau in die Brust traf und die Kugel Jims Aorta tödlich verletzte. Somit hatte ihm die Schürzenjagd eine Verletzung fürs Leben eingebracht. Da dies natürlich dem Verhältnis zwischen Wards und Lambricks zuträglich war, erfolgten in der darauf folgenden Zeit noch mehrere Duelle welche jedoch meist zu schwereren Verletzungen bei den Wards führten und einem Wettstreit um die wirtschaftliche Macht in Ipswich. Im Jahr1866 verstarb sein Vater im Alter von 68 Jahren an einem Herzleiden. Um nicht allein die Firma leiten zu müssen beförderte er nach Annahmen des Adelstitels seines Vater, seinen Bruder Edward zu seinem Stellvetreter und somit zum zweitmächtigsten Mann in Ipswich Er lebte Glücklich mit seiner Frau, seinem Sohn Maxwell ('67) und seinen beiden Töchtern Annabel ('69) und Charlene ('72) glücklich auf dem Familienanwesen, bis Jasmine auf einer Indienreise schwer erkrankte und 1877 verstarb. Um ein bisschen Ruhe und Abstand von den geschäftlichen Treiben zu bekommen unternahm er mit seinen Kindern einige Reisen nach London, wo er dann im Jahre 1884 das Stadthaus kaufte und nach seinen Vorstellungen umbauen ließ. Aufgrund der sich zuspitzenden politischen Unruhen in Ipswich und der geplanten Expansion der Firma kaufte er 1887 ein kleines Dock, welches jedoch bis März 1888 leerstand, da er für den Teilumzug der Firma und den Umzug seiner Kinder samt ihrem(seinem ehemaligen) Kindermädchen Agatha und weiterer Bedienstete, die sein Bruder vom Familienanwesen entbehren konnte, zu organisieren. Seinen loyalen Bruder Edward ernannte er zum Dank für seine Unterstützung zum gleichberechtigten Geschäftsführer und übertrug ihm die Verantwortung für die 3 Schiffe, welche auch bereits zuvor für die Ipswich-Aufträge zuständig waren. Im Januar 1888 war es dann soweit, er zog mit seinen Kindern nach London um. Sein 21jähriger Sohn erhielt bei ihm die selbe Schulung wie er von seinem Vater erhalten hatte, und pendelte zwischen Ipswich und London. Seine beiden Töchter waren dank Agatha stets gut umsorgt und erzogen worden und waren, wie ihr Bruder sehr gut unterrichtet worden, haben jedoch auch etwas mehr Etikette gelernt, um sich in der High-Society von London zu behaupten.
Garderobe allgemein:
Gehstock gefertigt aus indischem Teakholz mit Kirschholzintarsien und einem echt-silbernen Knauf in der Form eines Weißkopfseeadlers.
Wenn Lambrick das Haus verlässt, ist er stets mit einem modischen grauen Hut mit schmaler Krempe und einem Zwicker unterwegs. Dazu trägt er meist einen oberschenkellangen schweren Mantel mit doppelter Knopfreihe
Garderobe 1:
Edler Schlafanzug aus hellbrauner und schwarzer indischer Seide mit klassichem Schnitt und passendem Morgenmantel. Wollene schwarze Hausschuhe
Garderobe 2
Klassischer schwarzer, halbseidener Anzug mit elegantem Schnitt und Einstecktuch aus indischer Seide. Dazu eine von mehreren verschiedenfarbigen seidenen Krawatten. Unter dem Anzug trägt er ein weißes Hemd mit auf Kante gebügelter Knopfabdeckung. Schwarze Feinlederschuhe mit einem Innenfutter aus weichem Lammleder.
Garderobe3:
Kolonie-Jagddress: Weißes T-Shirt unter einem weißen aus schwerem Stoff gefertigten Overall mit schwerem gebleichten Ledergürtel mit großer aber schlichten Messingschnalle, am Gürtel befinden sich Taschen für Munition und andere benötigte Utensilien. Dazu trägt er den typischen weißen Runden Tropenhut. Schuhe: Gebleichte Lammlederstiefel
Garderobe:
Jagdgarderobe: Braune Stoffhose, dazu eine dunkelgrüne Jacke mit einem darunter getragenem grauen Pullover, des weiteren braune Wildlederstiefel.
Wohnung:
a)Landhaus der Familie in Ipswich: 153 Belstead Road
Das Landhaus der Familie Lambrick wirkt aufgrund seiner imposanten Größe und den verspielten Architekturelementen sehr herrschaftlich und ist auf einer kleinen Erhebung im südlichen gehobenen Ipswicher Stadtteil Belstead erbaut, und bietet deshalb einen ausgezeichneten Blick über Ipswich und den nahen Orwell River. In dessen Hafen sich auch zwei Docks der Familie befinden. Der ebenfalls eindruckvolle Eingangsbereich ist mit Granitfußböden ausgestattet, und beinhaltet neben einer großen geschwungenen Treppe, einen 20armigen großen Kronleuchte sowie große Ahnenportraits. Vom Entree aus nach rechts gehend gelangt man in den großen Salon, der nicht nur einen der fünf Kamine beherbergt, sondern auch wie alle anderen Räume mit edlem Eiche-Fischgrätparkett ausgestattet ist, an den Salon schließt sich nun gartenseitig die Bibliothek an, durch welche man dann auch Zutritt zum großen Speisesaal, der auch vom Entree zu betreten ist, erreicht. Dieser Speisesaal ist mit ein großen Tafel für bis zu 30 Personen ausgestattet. Im vom Entree linken Gebäudeflügel sind die Wirtschaftsräume und die Küche untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich nebem dem Büro im Turmzimmer, auch noch sechs Schlafzimmer und zwei großzügige Bäder, welche ebenfalls beide mit Granit ausgestattet sind. Alle Möbel der Familie bestehen aus edlem Mahagoni, bzw. dass Büro aus indischem Teakholz.
b)Stadthaus in London: 23 Queen Anne's Gate, Westminster City
Lord Lambrick's Stadthaus, befindet sich Londoner Stadtteil Westminster City und ist in fußläu-figer Entfernung zum Buckingham Palace und dem St.James-Park. Das rote Backsteingebäude fügt sich mit seinen weißen Sprossenfenstern und der dunklen Haustür harmonisch in die Nachbarschaft ein und gegenüber(Hausnr.34) befindet sich ein Privatclub, dem Lambrick schon mal einen Besuch abstattet.
Es weist insgesamt 6 Ebenen auf:
Der Keller beherbergt, neben dem Vorratsraum und dem Gewölbeweinkeller, welcher mit Teakholzregalen ausgestattet ist, die einfachen Zimmer des Personals.
Wenn man nun das Erdgeschoss durch die schwere grüne Haustür betritt, gelangt man in das zwar recht kleine Entree, welches jedoch neben edlen Leuchten und reichlich Stuck auch edlen Kirchholzboden aufweist und zusätzliche die Treppe aus selbigem Holz mit kunstvoll geschnitzter Ballustrade beinhaltet. Generell sind alle Räume, außer den Personalräumen und dem Dachgeschoss mit Kirschholzböden und Stuck ausgestattet.Wenn man nun durch die Tür zur linken Seite hin das Entree verlässt, gelangt man in Lord Lambrick's Büro, welches aufgrund der vielen Bücherregale auch mit einer Bibliothek verwechselt werden könnte, wenn nicht im hinteren Bereich des Büros ein schwerer, einzelangefertigter massiver Mahagonischreibtisch stände, der durch einen beigen samtenen Teppich vom des Rest des Raumes abgegrenzt wird, und durch insgesamt drei Sessel komplementiert wird. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite des Hauses befindet sich der Salon, welcher neben einem herrschaftlichen Kamin mit großen schweren Sofas und großen Vitrinen, die allerlei Mitbringsel aus aller Welt beherbergen, möbliert ist. Diese beiden Räume allein bilden das großzügige Erdgeschoss, Lediglich eine verstecktes Treppenhaus hinter dem Entree und zwischen den beiden anderen Räumen welches den Keller mit dem 1.Obergeschoss verbindet, findet noch Platz.
Im ersten Obergeschoss, befindet sich über der straßenseitigen Hälfte des Salons, das Speisezimmer, in welchem Lord Lambrick gerne Gäste empfängt und durch eine Tür mit der dahinterliegenden Küche verbunden ist, welche wiederum einen Zugang zum versteckten Treppenhaus hat, damit die Bediensteten ungesehen zu ihrer Arbeit kommen können. In der linken Hälfte des 1.Obergechosses befindet sich im vorderen Bereich eine Art Ruheraum, welcher mit mehreren Recamieren und ausgestopften Jagdtrophäen dekoriert ist, und im hinteren Bereich schließt sich ein Gäste-WC an.
Das zweite Obergeschoss beinhaltet die drei Kinderzimmer und ein voll ausgestattetes Bad mit Granitfußböden. All diese Räume sind mit schweren geschliffenen Eichemöbeln ausgestattet.
Im dritten Obergeschoss befinden sich die Privatgemächer von Lord Lambrick, die sich aus einem großzügigen Schlafzimmer, einer privaten Ankleide und einem großen Badezimmer mit einer zentralen 1,5m*2m großen Wanne aus Tiroler Granit zusammensetzen.
Das Dachgeschoss beherbergt neben einer kleinen privaten Bar auch den Rest von Lambrick's Sammlung, sowie einen Raum, der stets verschlossen ist und nur von ihm allein betreten werden darf, jedoch ist dieser Raum nicht nur mit einem einfachen Schloss sondern durch fünf schwere Vorhängeschlösser gesichert. Auf der rückwärtigen Seite des Dachstuhls befindet sich eine kleine Loggia mit grandiosem Blick über Inner London.
Das erwähnte kleine Dock, war lange Zeit stillgelegt und wurde unter anderem von Kindern als Spielplatz missbraucht, bevor Aldwyn es erwarb und für seine Regionalzentrale umbauen ließ.
Es war zwar deutlich kleiner als die Familiendocks in Ipswich, aber da er ja vorhatte hier nur den Teeimport zu betreiben, waren die Schiffe ja meist unterwegs und aufgrund seiner hohen Qualtität, würde der Tee sowieso nicht lange zwischenlagern.
Sonstiges:
Bedienstete:
Agatha Sayen: 67jähriges Kindermädchen, Gute Seele und Vertraute, afrikanischer Abstammung
Russel McSoukan: 37jähriger Koch aus Liverpool
Gloria Therone: 21jährige Hausdame
Titel: 3.Earl of Ipswich
Spitzname: Sea Eagle
Geburtsdatum: 13.12.1835 / Alter: 52 Jahre
Aussehen:
Aldwyn ist ein großgewachsener(1,89m), aber hagerer Mann, dessen Gesicht trotz seines hohen Standes etwas wettergegerbt und eingefallen ist. Sein inzwischen fast ergrautes schwarzes Haar trägt er mittelang nach hinten gekämmt, was ihm in Zusammenhang mit seinem langen, aber sehr schmalen Schnurrbarts ein seriöses und vertrauenerweckendes Erscheinungsbild gibt. Unterhalb seiner hohen Stirn, hat er dunkelbraune Augen, welche von kleinen Altersfältchen umgeben sind. Des Weiteren hat er schmale, dünne Lippen, welche ein bis auf drei goldene Zähne perfektes Gebiss verstecken, und in leicht nach unten gezogene Mundwinkel enden. Seine Nase, welche bis jetzt noch nie gebrochen wurde, ist schmal und lang.
Man sieht im, obwohl er noch recht fit ist, an, dass er in seinem Leben viel erlebt bzw. erlitten hat, was unter anderem daran liegt, dass er auf seinen Gehstock angewiesen ist. Dies beruht auf einer alten "Jagdverletzung", bei welcher sein rechtes Knie zertrümmert wurde, weswegen er es nicht mehr richtig anwinkeln und belasten kann.
Charakter:
Lord Lambrick ist ein sehr gefasster älterer Herr, der seine Konflikte lieber durch seine verbale statt durch seine nicht mehr vorhanden physische Schlagfertigkeit ausfechtet. Jedoch kann auch er seine jähzornige Seite nicht immer unter Kontrolle halten und den ruhigen Schein bewahren, insbesondere wenn man ungenierte Aussagen über ihn, seine Familie oder sein Unternehmen verlauten lässt.
Ansonsten ist er ein gewiefter Geschäftsmann und guter Kartenspieler der seine Gefühle hinter einer ernsten Miene verbirgt. Das liegt auch daran, dass er stets zielgerichtet vorgeht, und aufgrund seiner Wortgewandheit sehr überzeugend wirkt.
Des Weiteren ist er nicht nur belesen, sondern auch bewandert in der Kultur vieler Kolonien und Kontinentalländern, da er in seinem erfolgreichem aber teilweise auch widerspenstigem Leben gerne „Erholungsreisen“ gemacht hat. Auch wenn er das Bild eines typischen höflichen Gentleman widerspiegelt, hasst er langweilige Veranstaltungen und hofft immer, dass etwas amüsantes Geschieht und auch der ein und anderen Liebelei ist er nicht abgeneigt, solange sie ihn nicht zu sehr einengt.
Auch wenn er selbst vertrauenswürdig erscheint so dauert es doch bis er einem Gegenüber etwas über sich preisgibt. Des Weiteren ist er auch stets bemüht seine fürsorgliche Seite in Gegenwart anderer Gentleman und Geschäftspartner zu verstecken um nicht also Softie zu gelten.
Auch die Wahl seines Stadthauses verrät, dass er sich gerne im Grünen aufhält um über verschiedenes zu sinnieren.
Vorgeschichte:
Lord Aldwyn Rodene Lambrick wurde als ältester Sohn des 2.Earl of Ipswich am 13.12.1835 auf dem Landsitz der Familie geboren. Sein 5min jüngerer Zwillingsbruder verstarb kurz nach der Geburt, was seine Mutter Elizabeth in tiefe anhaltende Depressionen stürzte. Zwar erhielt er in jungen Jahren nur wenig Aufmerksamkeit und Fürsorge von ihr, aber diese wurde ihm von seinem 15 Jahre älteren Kindermädchen Agatha, welche aus einer ehemaligen Sklavenfamilie stammte, nicht vorgehalten. Erst als er junger Bub war, wurde seine Mutter durch die Geburt von Aldwyn's kleiner Schwester Samantha von ihren schweren Depressionen erlöst und nun kümmerte auch sie sich mehr um sein Wohlgehen und zeigte/ erläuterte ihm die schönen Seiten der Kunst. Mit sieben Jahren begann sein Privatunterricht bei einem ehemaligen Oxford-Professor, der seinem Vater noch einem Gefallen schuldete. Im Jahre 1846 wurde sein kleiner Bruder Edward, welcher auch später immer loyal hinter ihm stehen würde geboren. Zeitgleich begann der Vater ihm sein kaufmännisches Wissen weiter zureichen, wollte jedoch auch, dass Aldwyn selbst Erfahrung sammelte und verschuf ihm Tätigkeiten bei verschiedenen ansässigen Unternehmen, wie der Hafenbrauerei oder der Großgärtnerei Thompson&Morgan, welche beide Kunden seiner Handelsfirma LTCI= Lambrick Trade Company Ipswich waren. Mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter wurde er von seinem Vater endgültig in das Familienunternehmen eingeführt und zeitgleich weiterhin über die Familientradition und seine Stellung als zukünftiger Earl of Ipswich unterrichtet. Mit seinem ehemaligen Kindermädchen, welches nun für seine Geschwister zuständig war, verband in eine tiefe Freundschaft. In den folgenden Jahren, insbesondere nach der Auflösung der East Indian Company 1858 überzeugte er seinen Vater, die gelegentlich neu gekauften Schiffe für den Teehandel zu verwenden und dem Unternehmen eine neue Unternehmensspalte hinzuzufügen, sodass drei der Schiffe weiterhin für die Aufträge aus Ipswich verwendet wurden, während die anderen drei zwischen Indien, Ceylon, Ipswich und Amerika pendelten.
Im Alter von 29 Jahren also im Frühjahr 1865 verliebte er sich in die schöne Lady Jasmine Sinclair, welche zwar 6 Jahre jünger als er war, aber die selben Ansichten und Interessen mit ihm teilte. Zunächst musste er jedoch noch einen Nebenbuhler, welcher auch noch ein wirtschaftlicher Gegner war, da er zur verfeindeten Ward Familie gehörte, aus dem Weg räumen. Jedoch wusste er, dass dieser JimWard ein eifernder Duellist, aber kein sonderlich guter Schütze war und forderte unter der realistischen Anschuldigung der Rufschädigung diesen zum Ehrenduell heraus. Was Jim Ward jedoch nicht ahnen konnte war, dass Aldwyn ein geübter Schütze war, der nicht nur in den heimatlichen Wäldern, sondern auch in so ziemlich jeder britischen Kolonie au Jagd gewesen ist.
Bei dem Ehrenduell, das im weitläufigen Park im Stadtzentrum ausgetragen wurde, traf Jim zwar ausnahmsweise, jedoch nur das Aldwyns rechtes Knie, während Aldwyn ihm genau in die Brust traf und die Kugel Jims Aorta tödlich verletzte. Somit hatte ihm die Schürzenjagd eine Verletzung fürs Leben eingebracht. Da dies natürlich dem Verhältnis zwischen Wards und Lambricks zuträglich war, erfolgten in der darauf folgenden Zeit noch mehrere Duelle welche jedoch meist zu schwereren Verletzungen bei den Wards führten und einem Wettstreit um die wirtschaftliche Macht in Ipswich. Im Jahr1866 verstarb sein Vater im Alter von 68 Jahren an einem Herzleiden. Um nicht allein die Firma leiten zu müssen beförderte er nach Annahmen des Adelstitels seines Vater, seinen Bruder Edward zu seinem Stellvetreter und somit zum zweitmächtigsten Mann in Ipswich Er lebte Glücklich mit seiner Frau, seinem Sohn Maxwell ('67) und seinen beiden Töchtern Annabel ('69) und Charlene ('72) glücklich auf dem Familienanwesen, bis Jasmine auf einer Indienreise schwer erkrankte und 1877 verstarb. Um ein bisschen Ruhe und Abstand von den geschäftlichen Treiben zu bekommen unternahm er mit seinen Kindern einige Reisen nach London, wo er dann im Jahre 1884 das Stadthaus kaufte und nach seinen Vorstellungen umbauen ließ. Aufgrund der sich zuspitzenden politischen Unruhen in Ipswich und der geplanten Expansion der Firma kaufte er 1887 ein kleines Dock, welches jedoch bis März 1888 leerstand, da er für den Teilumzug der Firma und den Umzug seiner Kinder samt ihrem(seinem ehemaligen) Kindermädchen Agatha und weiterer Bedienstete, die sein Bruder vom Familienanwesen entbehren konnte, zu organisieren. Seinen loyalen Bruder Edward ernannte er zum Dank für seine Unterstützung zum gleichberechtigten Geschäftsführer und übertrug ihm die Verantwortung für die 3 Schiffe, welche auch bereits zuvor für die Ipswich-Aufträge zuständig waren. Im Januar 1888 war es dann soweit, er zog mit seinen Kindern nach London um. Sein 21jähriger Sohn erhielt bei ihm die selbe Schulung wie er von seinem Vater erhalten hatte, und pendelte zwischen Ipswich und London. Seine beiden Töchter waren dank Agatha stets gut umsorgt und erzogen worden und waren, wie ihr Bruder sehr gut unterrichtet worden, haben jedoch auch etwas mehr Etikette gelernt, um sich in der High-Society von London zu behaupten.
Garderobe allgemein:
Gehstock gefertigt aus indischem Teakholz mit Kirschholzintarsien und einem echt-silbernen Knauf in der Form eines Weißkopfseeadlers.
Wenn Lambrick das Haus verlässt, ist er stets mit einem modischen grauen Hut mit schmaler Krempe und einem Zwicker unterwegs. Dazu trägt er meist einen oberschenkellangen schweren Mantel mit doppelter Knopfreihe
Garderobe 1:
Edler Schlafanzug aus hellbrauner und schwarzer indischer Seide mit klassichem Schnitt und passendem Morgenmantel. Wollene schwarze Hausschuhe
Garderobe 2
Klassischer schwarzer, halbseidener Anzug mit elegantem Schnitt und Einstecktuch aus indischer Seide. Dazu eine von mehreren verschiedenfarbigen seidenen Krawatten. Unter dem Anzug trägt er ein weißes Hemd mit auf Kante gebügelter Knopfabdeckung. Schwarze Feinlederschuhe mit einem Innenfutter aus weichem Lammleder.
Garderobe3:
Kolonie-Jagddress: Weißes T-Shirt unter einem weißen aus schwerem Stoff gefertigten Overall mit schwerem gebleichten Ledergürtel mit großer aber schlichten Messingschnalle, am Gürtel befinden sich Taschen für Munition und andere benötigte Utensilien. Dazu trägt er den typischen weißen Runden Tropenhut. Schuhe: Gebleichte Lammlederstiefel
Garderobe:
Jagdgarderobe: Braune Stoffhose, dazu eine dunkelgrüne Jacke mit einem darunter getragenem grauen Pullover, des weiteren braune Wildlederstiefel.
Wohnung:
a)Landhaus der Familie in Ipswich: 153 Belstead Road
Das Landhaus der Familie Lambrick wirkt aufgrund seiner imposanten Größe und den verspielten Architekturelementen sehr herrschaftlich und ist auf einer kleinen Erhebung im südlichen gehobenen Ipswicher Stadtteil Belstead erbaut, und bietet deshalb einen ausgezeichneten Blick über Ipswich und den nahen Orwell River. In dessen Hafen sich auch zwei Docks der Familie befinden. Der ebenfalls eindruckvolle Eingangsbereich ist mit Granitfußböden ausgestattet, und beinhaltet neben einer großen geschwungenen Treppe, einen 20armigen großen Kronleuchte sowie große Ahnenportraits. Vom Entree aus nach rechts gehend gelangt man in den großen Salon, der nicht nur einen der fünf Kamine beherbergt, sondern auch wie alle anderen Räume mit edlem Eiche-Fischgrätparkett ausgestattet ist, an den Salon schließt sich nun gartenseitig die Bibliothek an, durch welche man dann auch Zutritt zum großen Speisesaal, der auch vom Entree zu betreten ist, erreicht. Dieser Speisesaal ist mit ein großen Tafel für bis zu 30 Personen ausgestattet. Im vom Entree linken Gebäudeflügel sind die Wirtschaftsräume und die Küche untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich nebem dem Büro im Turmzimmer, auch noch sechs Schlafzimmer und zwei großzügige Bäder, welche ebenfalls beide mit Granit ausgestattet sind. Alle Möbel der Familie bestehen aus edlem Mahagoni, bzw. dass Büro aus indischem Teakholz.
b)Stadthaus in London: 23 Queen Anne's Gate, Westminster City
Lord Lambrick's Stadthaus, befindet sich Londoner Stadtteil Westminster City und ist in fußläu-figer Entfernung zum Buckingham Palace und dem St.James-Park. Das rote Backsteingebäude fügt sich mit seinen weißen Sprossenfenstern und der dunklen Haustür harmonisch in die Nachbarschaft ein und gegenüber(Hausnr.34) befindet sich ein Privatclub, dem Lambrick schon mal einen Besuch abstattet.
Es weist insgesamt 6 Ebenen auf:
Der Keller beherbergt, neben dem Vorratsraum und dem Gewölbeweinkeller, welcher mit Teakholzregalen ausgestattet ist, die einfachen Zimmer des Personals.
Wenn man nun das Erdgeschoss durch die schwere grüne Haustür betritt, gelangt man in das zwar recht kleine Entree, welches jedoch neben edlen Leuchten und reichlich Stuck auch edlen Kirchholzboden aufweist und zusätzliche die Treppe aus selbigem Holz mit kunstvoll geschnitzter Ballustrade beinhaltet. Generell sind alle Räume, außer den Personalräumen und dem Dachgeschoss mit Kirschholzböden und Stuck ausgestattet.Wenn man nun durch die Tür zur linken Seite hin das Entree verlässt, gelangt man in Lord Lambrick's Büro, welches aufgrund der vielen Bücherregale auch mit einer Bibliothek verwechselt werden könnte, wenn nicht im hinteren Bereich des Büros ein schwerer, einzelangefertigter massiver Mahagonischreibtisch stände, der durch einen beigen samtenen Teppich vom des Rest des Raumes abgegrenzt wird, und durch insgesamt drei Sessel komplementiert wird. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite des Hauses befindet sich der Salon, welcher neben einem herrschaftlichen Kamin mit großen schweren Sofas und großen Vitrinen, die allerlei Mitbringsel aus aller Welt beherbergen, möbliert ist. Diese beiden Räume allein bilden das großzügige Erdgeschoss, Lediglich eine verstecktes Treppenhaus hinter dem Entree und zwischen den beiden anderen Räumen welches den Keller mit dem 1.Obergeschoss verbindet, findet noch Platz.
Im ersten Obergeschoss, befindet sich über der straßenseitigen Hälfte des Salons, das Speisezimmer, in welchem Lord Lambrick gerne Gäste empfängt und durch eine Tür mit der dahinterliegenden Küche verbunden ist, welche wiederum einen Zugang zum versteckten Treppenhaus hat, damit die Bediensteten ungesehen zu ihrer Arbeit kommen können. In der linken Hälfte des 1.Obergechosses befindet sich im vorderen Bereich eine Art Ruheraum, welcher mit mehreren Recamieren und ausgestopften Jagdtrophäen dekoriert ist, und im hinteren Bereich schließt sich ein Gäste-WC an.
Das zweite Obergeschoss beinhaltet die drei Kinderzimmer und ein voll ausgestattetes Bad mit Granitfußböden. All diese Räume sind mit schweren geschliffenen Eichemöbeln ausgestattet.
Im dritten Obergeschoss befinden sich die Privatgemächer von Lord Lambrick, die sich aus einem großzügigen Schlafzimmer, einer privaten Ankleide und einem großen Badezimmer mit einer zentralen 1,5m*2m großen Wanne aus Tiroler Granit zusammensetzen.
Das Dachgeschoss beherbergt neben einer kleinen privaten Bar auch den Rest von Lambrick's Sammlung, sowie einen Raum, der stets verschlossen ist und nur von ihm allein betreten werden darf, jedoch ist dieser Raum nicht nur mit einem einfachen Schloss sondern durch fünf schwere Vorhängeschlösser gesichert. Auf der rückwärtigen Seite des Dachstuhls befindet sich eine kleine Loggia mit grandiosem Blick über Inner London.
Das erwähnte kleine Dock, war lange Zeit stillgelegt und wurde unter anderem von Kindern als Spielplatz missbraucht, bevor Aldwyn es erwarb und für seine Regionalzentrale umbauen ließ.
Es war zwar deutlich kleiner als die Familiendocks in Ipswich, aber da er ja vorhatte hier nur den Teeimport zu betreiben, waren die Schiffe ja meist unterwegs und aufgrund seiner hohen Qualtität, würde der Tee sowieso nicht lange zwischenlagern.
Sonstiges:
Bedienstete:
Agatha Sayen: 67jähriges Kindermädchen, Gute Seele und Vertraute, afrikanischer Abstammung
Russel McSoukan: 37jähriger Koch aus Liverpool
Gloria Therone: 21jährige Hausdame
shiphunter- Neuling
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