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Der lange Weg zum Magus

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Gerhard33
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Beitrag von The Necromancer Sa 9 Feb 2013 - 4:25

Die Sonne hatte etwa drei Viertel des Weges vom Horizont bis zu ihrem Höchstpunkt zurückgelegt, als die ersten der Kutschen, angereist aus den östlichen Regionen des Reiches, in einem kleinen Dorf am Rande eines Moors zum Stillstand kamen. Sieben Stück waren es, mit je einem bis vier Novizen, doch im Verlauf des Tages würden noch einige weitere eintreffen, denn das Reich war groß und gab es jährlich mehr als eine Hand voll Begabter, die dazu vorgesehen waren an dieser Schule des weißen Konzils zu Magiern ausgebildet zu werden.
Ein groß gewachsener, junger Mann mit einer runenverzierten Robe stand bereits auf der Straße und wies alle Novizen an auszusteigen und sich auf dem Dorfplatz zu versammeln. Kurz ließ er seinen Blick über die jungen Leute streifen und musterte sie. Etwa die Hälfte von ihnen war gerade ert 14 Jahre alt, das perfekte Alter um mit einer magischen Ausbildung zu beginnen, das Potenzial der anderen war erst später entdeckt worden, sodass sie bereits älter waren. Es handelte sich bei diesen älteren meistens um Leute aus nicht so wohlhabenden, oder gar armen Verhältnissen, wo der Nachwuchs nicht regelmäßig auf das vorhandensein eines magischen Potentials geprüft wurde.
"Willkommen in Isenbruck, dem ersten Magier-Dorf der Grafschaft Stolzenberg. Hier werdet ihr alle das Geschäft von Meister Bruckbart aufsuchen, wo ihr euren Focus erhaltet. Macht euch um die Bezahlung keine Sorgen, die ist bereits erfolgt.
Ihr habt bis zur achten Stunde Zeit euch hier frei zu bewegen, ein wenig durch die Läden zu gehen und innerhalb des Dorfes zu tun was ihr wollt, die Zeit könnt ihr auf der Sonnenuhr hier auf dem Dorfplatz ablesen. Zur achten Stunde fahren die Kutschen ab, wer dann noch hier bleiben will, hat Zeit bis zur zwölften Stunde und kommt dann ganau hier her, wo ich auf euch warten werde. Wir werden dann zur Burg Stolzenberg translokieren und zeitgleich mit den anderen ankommen. Ihr braucht dabei nichts weiter zu tun als meinen Anweisungen zu folgen, niemand von euch braucht einen Zauber zu wirken. Überlegt es euch, ich gehe davon aus, dass jeder von euch der nicht zur achten Stunde auf dem Dorfplatz anwesend ist es vorzieht sich noch etwas umzusehen und später zu translokieren. Wenn ihr in den Läden einkaufen wollt, könnt ihr das gerne tun, jeder Novize der translokieren will sollte allerdings nicht mehr als ein Tier, sowie zwanzig Kilogramm Gewicht an zugekauftem mit sich nehmen, um den Prozess nicht unnötig zu erschweren. Das wäre soweit alles...
Achja und ihr braucht hier die Tatsache das ihr magisch begabt seid nicht zu verstecken. Hier leben nur Magier und außerdem weiss jeder hier, dass ihr die neuen Novizen seid."


Es führten drei Wege vom Dorfplatz fort. Den einen waren sie gekommen, dort hatten einige Wohnhäuser gestanden. Ein zweiter führte zwischen einem Gasthaus und einigen merkwürdig gearteten Bauwerken aus dem Dorf hinaus bis hinauf auf einen Hügel, auf dem ein einsames, halb verfallenes Landhaus stand. Der dritte Weg wurde von zahlreichen Geschäften eingerahmt, deren myststischer Wirkung sich wohl keum einer der Novizen entziehen konnte und deren Waren für einige der Neuankömmlinge aus ihren kühnsten Träumen zu stammen schienen.
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Beitrag von Serc Sa 9 Feb 2013 - 5:11

Nach einer langen Reise, überließen die Ritter des Drachenordens ihren Schützling, ihrer neuen Zukunft. Es ging von dem Rücken eines Pferdes, in das Innere einer Kutsche.
Eine weite Fahrt später, hielt die Kutsche schließlich an. Die junge Walachin war alleine im Inneren der Kutsche, und hatte sich die Fahrt zum großen Teil mit Schlafen vertrieben. Sie stieg langsam aus der Kutsche aus, und schaute sich neugierig um. Vlad ist ein junges Mädchen, mit schwarzen Haaren, die sie mit schwarzen Haarschleifen versehen hat. Ihre Augen sind blau-grün und im Moment trägt sie einen roten Mantel und darunter eine Weste, sowie ein Hemd, welches mit einer roten Schleife, die Kreuzen bestickt ist, am Kragen versehen ist. Ein langer schwarzer Rock komplettiert die Reisekleidung der Tochter des Pfählers.
Da waren einige weitere Kutschen, aus denen ebenfalls Mädchen und Jungen stiegen, die meisten in ihrem Alter.
Vlad ging auf den Mann in der Robe zu, um dessen Worte verstehen zu können. Die anderen Novizen ließ sie erstmal links liegen, sie vermutete, dass sie bald noch genug Zeit haben würde mit ihnen zu reden. Und ihre Neugier war im Moment eher auf den Mann fokusiert.
Sie lauschte dessen Vortrag und begann sofort zu überlegen was sie tun sollte.
Vlad strich sich über den Mantel und fragte sich insgeheim, ob es vielleicht magische Haarbänder gab, die man nicht verlor und die nicht rissen. Sie verlor diese ständig, auch wenn sie noch so gut auf sie acht gab. Ein leises Schmunzeln ging über das Gesicht der 14-Jährigen, als sie sich ausmalte, wie ein Magier wohl darauf reagieren würde, wenn sie ihn nach so etwas fragen würde.
Als der Mann zuende geredet hatte, schaute sie nach links und rechts, und sprach schließlich ein schwarzhaariges Mädchen, welches neben ihr stand, an. Vlad schätzte sie auf ungefähr ihr eigenes Alter, obgleich die seltsame Bemalung unter ihrem Auge sie etwas älter aussehen ließ, wobei das merkwürdigste an dem Mädchen wohl ihre Augen waren. Sie waren rot. Vielleicht hatte Gott bei ihr versucht, möglichst viele Kontraste in ein Gesicht zu packen, da waren die tiefschwarzen Haare, im direkten Kontrast zu der edlen Blässe der Haut, woraus die dunklen Lippen und die roten Augen herrauszuspringen schienen.
"Was ist eigentlich ein Focus?", fragte sie ungeniert das andere Mädchen.
Sie hatte zwar eine Ahnung, war sich aber nicht ganz sicher. Zum Glück konnte sie, dank der Drachenritter, mittlerweile fließend Deutsch. Sie hatten ihr gesagt, dass in der Akademie ausschließlich Deutsch gesprochen wurde.
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Beitrag von TheUndead Sa 9 Feb 2013 - 6:24

Guiliano stieg mit den drei anderen Novizen aus der Kutsche die ihn hergebracht hatte. Die jungen Burschen allesamt bestimmt 4 bis 5 Jahre jünger als er unterhielten sich gerade darüber welche Vögel für die Beizjagd am besten geeignet waren - verwöhnte Adelskinder! Er selbst hatte keinen Grund dafür gesehen sich mit solchen Kindern mehr als nötig zu Unterhalten. Außerdem war er viel zu aufgeregt auf das was ihn erwartete - in seinem ganzen Leben hatte noch niemand so viel Geld für ihn ausgegeben - allein diese Kutschenfahrt hatte so viel Geld gekostet das er davon eine ganze Weile gut hätte leben können! Er hob sich auch optisch von den anderen ab, in seinem braunen Wams mit aufgepufften Ärmeln, der einfachen Sackleinenhose und den halb durchgelaufenen Lederstiefeln wirkte er geradezu ärmlich verglichen mit der feinen Samt und Leinenkleidung der Adelssöhne die ihn nur deshalb nicht verspotteten, weil er viel älter und stärker war als sie - und außerdem einen Katzbalger und einen langen Bidenhänder besaß. Schließlich hielt die Kutsche. "Aussteigen die Herren." rief der Kutscher aus und stieg ab um den Türverschlag zu öffnen Guiliano hatte geschlafen und legte sich seinen grünen Lodenumhang um die Schultern, und sprang aus der Kutsche. Er schritt zum Kutschbock und kletterte hinauf. Vom Dach holte er seine Gepäckstücke herunter, sie bestanden aus dem in ein gefettetes Tuch geschlagenen Bidenhänder, einem Rucksack und dem Lautensack, der am Rucksack baumelte. Dieser war mit allen notwendigen Dingen, also einer Pfanne, einer Feldflasche, Stahl und Zunder und seinen Arm und Beinschienen bestückt. Sonst steckten natürlich auch noch ein paar wichtige Kleinigkeiten darin. Auf dem Rucksack war eine große zusammengerolle Wolldecke festgebunden worden. Gotthold hatte ihm zwar gesagt, dass er seine Sachen nicht brauchen würde, aber er wollte sich dennoch nicht so leicht von ihnen Trennen. Das Schwere Bündel des Bidenhändes als Stab benutzend Schritt er hochaufgerichtet und mit ernstem, würdevollen Gesicht trat auf die Empfangsgruppe zu. Die meisten der Schüler schienen bedeutend jünger zu sein und wurden von einem jungen Mann in einer kostbaren Robe begrüßt, der sich mit Verlaub sehr gewählt ausdrückte. Focus - hmh das war doch der dicke Stab gewesen den Gotthold mit sich führte, hoffentlich gab es die auch in kleiner! Er trat auf die Gruppe zu und ignorierte die teils ziemlich abfälligen Blicke. Was waren das denn für seltsame Gebäude, für einen Moment entglitten ihm seine Züge, er wurde aber sofort wieder ernst und unbeteiligt. Er würde sich wohl daran gewöhnen das dieser Brunnen einfach anders aussah und das Häuschen von Armen gehalten wurde! Die Läden waren wirklich interessant - auch wenn er kein Faible für Krähenfüße, Molchzungen und andere ziemlich seltsame Zutaten hatte die in einem der Läden verkauft wurden. Da er allerdings nicht gerade viel Geld besaß würde er sich darauf beschränken den Focus abzuholen. Meister Bruckbarts Laden wirkte da schon deutlich beruhigender - Holzstäbe, Amulette - nichts was es so ähnlich nicht auch anderswo geben würde. Entschlossen schritt er in den Laden hinein und streifte mit seinem Kopf einen ausgekochten Krähenschädel der in einem seltsamen Mobile herumbaumelte. Interessant - stellte er fest. Er sprach den Mann an welcher sich im Laden befand. "Seid gegrüßt mein Herr, habe ich die Ehre mit Meister Bruckbart?" erkundigte er sich. "Man hat mich hierher geschickt um meinen Focus abzuholen." erläuterte er sein anliegen.
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Beitrag von Gerhard33 Sa 9 Feb 2013 - 7:20

"Du weißt nicht was ein Focus ist sag mal von wo kommst du den her? sagte Maria zu Vlad. Sie ging zu dem Mann und zeigte ihm ihren bereits gefertigten Focus in der Form eines Schwarzen Eisenstabes welcher merkwürdig schimmert und mit dem Wappen des Hauses Dunkelbrut versehen ist. "Reicht dieser Hier aus?" fragte sie den Mann mit einer etwas gelangweilten Stimme. Sie dachte ein wenig an Zuhause bevor sie abgereist ist ihr Onkel war zu Besuch und hatt ihr diesen Stab mitgebracht er war ein Hexer was jedoch niemand wusste. "Ach übrigens ich bin Maria aus dem Hause Dunkelbrut und wie ist dein Name?" fragte sie Vlad und war sichtlich auf einen Antwort gespannt. Ihre Merkwürdige Erscheinung fällt wohl vielen hier auf da sie immer und immer wieder angestarrt wird was ihr jedoch nichts ausmacht. Sie trägt im Moment eine Edle Graue Robe mit schönen Mustern und Verziehrungen darauf.


Zuletzt von Gerhard33 am Sa 9 Feb 2013 - 8:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Serc Sa 9 Feb 2013 - 7:51

Aus Schlumpfhausen, bitte sehr.

Vlad schüttelte nur den Kopf über die Antwort des anderen Mädchens, woher sollte sie bitte wissen, was ein Focus war? Sie war schließlich eigentlich hier, um ausgebildet zu werden. Ihr Vater hatte nie von sowas geredet, im Grunde hatte sie sich, wenn sie ehrlich war, auch nicht für die Theorie interessiert, die Geschichten ihres Vaters waren viel interessanter gewesen.
Sie beobachtete, wie die Andere dem Mann von der Akademie einen Stab zeigte. Wenn das ein Focus war, dann war ihre Idee was ein Focus war, vermutlich sehr nahe an der Wahrheit. Sie meinte, dass ihr Vater ihr einmal gesagt hatte, dass er ohne sein Schwert nichts wäre, aber sein Schwert ohne ihn auch nichts wäre. Vielleicht brauchte ein Zauberer ja einen Gegenstand um seine Magie in eine Richtung zu lenken und zu verstärken.
Als die Andere schließlich zu ihr zurückkam und sie nach ihrem Namen fragte, meinte die junge Walachinm, nach einem kleinen Knicks, wie sie ihn einst gelernt hatte: "Angenehm, Maria, mein Name ist Vlad die IV. Szilágyi, Tochter von Vlad dem III., dem Woiwoden der Walachei. Und ich komme aus dem Fürstentum Walachei."
Sie musterte Maria genau, sie mochte ihren Namen, es war zwar eigentlich der Name für einen Jungen, doch es war auch der Name ihres Vaters. Sie wusste jedoch, dass viele sich über ihren Namen belustigten, sie hoffte, dass Maria nicht zu dieser Art von Leuten gehörte.
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Beitrag von Dracir Sa 9 Feb 2013 - 8:55

Nachdem Klaus sich mit zwei anderen Novizen gerade über die Jagd, in welcher es sich auch schon erstaunlich gut auskannte, unterhalten hatte, hielt die Kutsche und der Kutscher öffnete schnell den Türschlag. Der vierte Neuling, der als erster aus der Kutsche sprang, schien ihm so, als wäre er erst dadurch so spät erkannt worden, weil er anscheinend sogar zur untersten Schicht der Bevölkerung gehörte. Wie er diese schmierige, dreckige und blutsaugenden Menschen hasste. Sie machten immer nur Probleme. Selbst an Stellen an denen man dachte, dass garnichts mehr schiefgehen könnte, kamen immer wieder diese Leute hin und versauten alles. Wahrscheinlich war sein Focus, der in Form einer goldenen Kette, welche ein Rubin beinhaltete, mehr Wert als das ganze Leben dieses jungen Mannes. Langsam stieg nun auch Klaus aus der Kutsche und ließ vom Kutscher das Gepäck in die Nähe des Versammlungsortes stellen. Da er nach der Vorstellung des Magiers nichts zu tun hatte, nutzte er die Zeit um sich mit seinen bereits angefreundeten Mitnovizen weiterhin zu unterhalten. Er schmunzelte nur als sich ein Mädchen lautstark schon beinahe erschrak, dass ihre Gesprächspartnerin nicht wusste, was ein Focus war. Dabei sah sie garnicht einmal Arm aus. Sie musste wohl ein geistlich beschrönktes Mädchen sein, dass es nicht weit schaffen würde. Später dann wartete er darauf, dass die anderen Novizen zurück kehren würden um zu translokieren.
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Beitrag von The Necromancer So 10 Feb 2013 - 7:15

In Bruckbarts Laden: "Sehr wohl, der bin ich. Es ist mir eine Freude auch dieses Jahr wieder neue Novizen begrüßen zu dürfen." sagte ein schwarzhhariger, bärtiger Mann mittleren Alters, gekleidet in eine braune Robe mit schwarzen Symbolen an den Rändern und wank Guiliano hinüber zu einem in den Boden geschnitzten, mit zahlloen Ronen verzierten Kreis. "Das ist der Kreis des prüfenden Auges. Er erlaubt mir zu sehen ob Focus und Novize in der Astralstruktur zueinander passen. Versucht es am besten einmal mit... diesem hier." etwas feierlich übergab er dem jungen Novizen einen etwa 1 Spann langen Stab mit einem robusten Griff der gut in der Hand lag und wartete bis Guiliano ins Innere des Kreises trat. Einen Moment wartete er noch und sagte: "Hmmm... etwas stimmt noch nicht. Die Magie pulsiert noch zu sehr in alle Richtungen... vielleicht könnte ein festerer Kern helfen das Feld zu fixieren. Hier ich hoffe ein gemahlenes Einhorn-Horn wird reichen." er wartete wieder bis Guiliano sich in die Mitte des Kreises gestellt hatte, doch an seinen Augen war abzulesen, dass er eigentlich schon vermutete was für einen Kern der Stab wirklich benötigte. "Schade. Gronf wird auße sich sein wenn er merkt, dass ich mich wieder an seiner an seiner Sammlung bedient habe, aber was will man tun? Wenn ein Novize nun mal eine wilde Aura hat, braucht man einen festen Kern um sie zu bündeln." seufzend verschwand er für einen Moment in einem Hinterzimmer und kam mit einem Splitter aus einem festen, weißen Material wieder hinaus. Vorsichtig legte er ihn auf ein Stück dunkelbraunes Holz, zog dann einen eigenen, stark verwachsenen Stab mit einem Saphir an der Spitze aus seinem Ärmel und murmelte einige kurze Worte, woraufhin aus dem kleinen Stück Holz Triebe ausschlugen und um den Splitter herum in die Form wie die beiden anderen Stäbe, die Guiliano ausprobiert hatte, wuchs. "Jetzt müsste alles stimmen, kontrollieren wir aber zur Sicherheit trotzdem noch einmal mit dem prüfenden Auge." alles schien zu passen. Meister Bruckbart überließ Guiliano den Stab und erkundigte sich zum Abschied noch, ob der Sucher sich erschreckt habe, als er auf seine Aura gestoßen sei, man erblicke schließlich nicht alle tage eine arkanes Feld, das einen Drachenzahn zur Bündelung benötige. Dann wünschte er dem jungen Novizen noch einen schönen Tag und eine gute Zeit an der Akademie des weißen Konzils.

Auf dem Dorfplatz: Kurz besah der Magier den Stab und meinte: "Ich kenne mich nicht mit der Geschaffenheit eiens Focus aus, Meister Bruckbart kann sicherlich sagen ob der Focus zu deiner Aura passt. Welcher Magier hat den den Focus für dich ausgesucht?" fragte er neugierig. Zwar geschah es des öfteren, dass Novizen hier bereits mit einem Focus ausgestattet angelangten, aber das Konzil wollte natürlich keinen Neuling durch stümperhafte Focus-Zuweisungen eines Laien oder gar Scharlatans benachteiligten. Nichts war schlimmer als ein Erstsemester-Novize, der frustriert war, weil er keinen einzigen Zauber zu stande bekam. Daher musste ein Focus von Außerhalb immer kontrolliert werden.

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Beitrag von Gerhard33 Mo 11 Feb 2013 - 2:06

Maria | Auf dem Dorfplatz

"Es ist mir eine Freude dich kennenzulernen. Aber sag mal ist Vlad nicht ein Jungename ich meine ich möchte dir ja nicht zu nahe tretten aber Vlad scheint mir doch ungewöhlich zu sein zumindest bei einem Mädchen " sagte Maria zu Vlad und verschrenkte ihre Arme. Ich habe schon viel von eurem Haus gehört. Na was wollen wir jetzt machen ich muss wohl zu dem Focusladen gehen und ich denke du möchtest mitkommen oder? Nach diesem Satz schnallte sie ihren Stab auf dem Rücken fest drehte sich zu Vlad und wartete auf eine Antwort.
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Beitrag von TheUndead Mo 11 Feb 2013 - 7:34

Guiliano - In Bruckbarts Laden:

Guiliano, wie geheißen trat er sich vorstellend in den Kreis. "Guiliano Bazí - zu eueren Diensten mein Herr." sagte er sich verneigend und richtete sich dann wieder auf. Er nahm jedes der Stäbchen die ihm gereicht wurden in die Hand. Seine Augen weiteten sich als Meister Bruckbart einen Zauber wirkte und der Ast sich wie ein lebendiges Wesen bewegte. Als er schließlich den Stab mit dem weißen Splitter in die Hand nahm spührte er etwas seltsames, es war als wäre sein Geist flüssiger Stahl der von diesem Stäbchen in eine neue Form gegossen wurde. Das Gefühl hielt aber nur für einen Moment an. "Ja, der fühlt sich in der Tat ganz anders an Meister Bruckbart." gestand er mit einem schlechten Gewissen ein. Es war nicht richtig die Akademie in solche Unkosten zu stürzen. "Ach Gotthold - der hat fast seinen Weinbecher fallen lassen, und er ist bei Gott kein Mann dem so etwas schnell passiert." erzählte Guiliano dem die äußerst denkwürdige Szene durch den Kopf schoss. "Aber ja - er hat sich gewundert. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag Meister Bruckbart, vielleicht sieht man sich ja schon bald wieder." sagte Er freundlich und verabschiedete sich mit einem angedeuteten Diener. Dann trat wieder hinaus auf den Dorfplatz, seinen Focusstab sorgfältig im Rucksack verborgen - dieses Stäbchen durfte ihm nicht gestohlen werden. Er stellte sich auf dem Dorfplatz zu ein paar anderen Novizen, welche wohl ebenfalls auf das Heranrücken der achten Stunde warteten. Guiliano stellte sein Gepäck ab und ließ sich auf dem Kopfsteinpflaster nieder welches so sauber war wie an keinem Ort den er besucht hatte. Kein Mist, keine Essensreste, nicht einmal nach Pisse roch es hier - wirklich schön das man hier etwas auf Sauberkeit hielt. Zwei Mädchen schritten nun auf den Focusladne zu, eine von ihnen wirkte scho nein bisschen - unnatürlich mit den Seltsamen schwarzen Zeichen um Gesicht und dne Roten Augen. "Gott zum Gruße die Damen." grüßte er und deutete eine galante Verbeugung an, er beließ es bei einem Ansatz, denn sein Gepäck wäre sonst wohl von seinen Schultern gefallen, und das wäre wirklich peinlich gewesen!
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Beitrag von Serc Mo 11 Feb 2013 - 10:47

Vlad IV. Szilágyi "Drăculea" | Dorfplatz:

Das junge Mädchen nickte bedächtig, bei den Worten der anderen Adeligen. Die meisten Leute, denen Vlad bis jetzt begegnet war, hatten noch nicht einmal den Anstand besessen nach dem Grund für diesen Namen zu fragen. Sie erinnerte sich an das Kloster in dem sie die letzte Zeit ihres Lebens verbracht hatte. Die Nonnen hatten sie am Ende sogar auf den Scheiterhaufen bringen wollen. Die Äbtissin hatte ohnehin nie viel von Vlad gehalten, auch wenn ihr Vater bekanntermaßen der Kirche eher wohlwollend gegenüberstand, aufjedenfall ließ er Klöser, Abteien und Kirchen überall im Land errichten und unterstützte diese tatkräftig. So hatte Vlad immer etwas schwerer arbeiten müssen als die anderen Nonnen, wurde etwas schärfer im Auge behalten und bekam in Folge dessen auch öfter Strafen und wurde zu meist auch deutlich schwerer bestraft.
Da waren die Ritter des Drachenordens ganz anders gewesen. Diese hatten sie mit offenen Armen empfangen, sie hatte auf der Reise hierher nicht nur Deutsch und Latein von ihnen gelernt, sondern auch ein wenig den Umgang mit einem Schwert. Sie hoffte, dass sie, wenn sie ihre Ausbildung vollendet hatte, vor ihren Vater treten konnte und dieser sie an seiner Seite gegen die gottlosen Teufel ziehen ließ.
Zu Maria meinte die junge Pfählerin mit einem leisen Lächeln: "Das stimmt, ich bin mit Vlad auf einen männlichen Namen getauft worden. Das ist jedoch eine Ehre, bin ich doch damit dazu bestimmt dereinst die Nachfolge meines Vaters anzutreten, und, wie er, die Christenheit vor den gottlosen Barbaren zu bewahren. Wenn du dich damit nicht arrangieren kannst, ist es dir gestattet mich Drăculea zu nennen."
Sie schaute sich kurz auf dem Dorfplatz um, und deutete schließlich mit einer einladenden Handbewegung in die Richtung, in welcher das Focigeschäft liegen musste: "Dann lass uns gehen."
Sie gingen durch die Straßen dieses sonderbaren Dorfes. Als sie das Geschäft schon sahen, kam ein Mann auf sie zu, schwer beladen mit seinen Habseligkeiten. Er war relativ gut aussehend, mit seinen roten Haaren und den forschen blauen Augen.
Er trug sogar Waffen bei sich, was Vlad ein wenig misstrauisch werden ließ, jedoch nur ein wenig, da sie merkte, dass er darum bemüht schien nett zu sein. Außerdem erinnerte sie sich daran, dass er unter den anderen Novizen gewesen war. Anscheinend hatte er bereits seinen Focus bekommen.
Als er zu einer Verbeugung ansetzte, die er jedoch nicht beendete, da ansonsten seine Habseligkeiten sich von dannen gemacht hätten, und die beiden Mädchen grüßte, lächelte Vlad freundlich und sagte zu ihm: "Gott mit euch, ich bin Vlad IV. Szilágyi "Drăculea", aus der Walachei. Tochter von Vlad III., dem Woiwoden der Walachei. Und das hier ist Maria aus dem Hause Dunkelbrut. Mit wem haben wir die Ehre?"
Sie begleitete ihre Worte mit einem formvollendeten Knicks.
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Beitrag von TheUndead Mo 11 Feb 2013 - 11:24

von Dunkelbrut? Walachai, wo zur Hölle kamen diese Mädchen her? Gut von der Walachai hatte er sogar schon mal gehört, ein Land voller Legenden und dunkler Wälder. "Wirklich angenehm - Giuliano Bazí, zu euren Diensten." bemerkte er mit dem Anflug eines lächelns. Sie waren schon ganz ansehnlich die beiden Mädchen, auch wenn sie noch ein wenig jung waren - aber das würde sich ja bald ändern. Er musste schon über sich selbst lächeln, Eindeutig zu lange ohne Liebschaft. "Ich denke ihr wollt auch noch Meister Bruckbart aufsuchen, er ist ein ziemlich freundlicher Herr, ziemlich kompetent in dem was er macht. Er hat für mich gerade einmal eine gute Minute gebraucht und das obwohl er noch meinen Focus in einen Stab hineinzaubern musste." erklärte er. "Werdet ihr beiden eigentlich noch etwas im Dorf bleiben oder wollt ihr direkt "translokieren"." er ahmte die Stimme des Magiers die sie begrüßt hatte ziemlich naturgetreu nach.
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Beitrag von Serc Mo 11 Feb 2013 - 22:57

Vlad IV. Szilágyi "Drăculea" | Vor Bruckbarts Geschäft:

Als der Fremde, der sich als Giuliano vorgestellt hatte, sie anlächelte, lächelte Vlad etwas zaghaft zurück. Giuliano schien ein netter Kerl zu sein. Vlad nickte und meinte: "Ja, das stimmt. Maria hat zwar bereits einen Focus, aber ich benötige noch einen."
Nach einem kurzen Zögern, in dem Vlad dann die Stimme und Redeweise des Akademiemagiers wieder einfiel, musste das junge Mädchen anfangen zu Kichern und meinte schließlich: "Ich glaube das kann ganz nett sein, sich hier noch ein wenig umzuschauen."
Mit einem schelmischen Lächeln nestelte sie an ihren Haarschleifen herum und meinte: "Vielleicht gibt es ja soetwas, wie Haarschleifen, die man nie verliert, oder die auf magische Weise immer wiederkehren."
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Beitrag von TheUndead Di 12 Feb 2013 - 4:59

Giulio Bazí | auf dme Weg zum Dorfplatz

nie verloren gehende Haarbänder, er musste sich ein grinsen verkneifen - wozu sollte so etwas gut sein? "Nun - wer weiß, auf der Welt gibt es vieles von dem wir nichts wissen." bemerkte Guiliano, sein Gesicht verfinsterte sich als er für einen kurzen Moment daran dachte wie Mattäus Körper von seinem eigenen Blut zerrissen wurde, der Mann hatte eine vage Ähnlichkeit mit diesem Fräulein von Dunkelbrut, er war als einziger damals entkommen. Dieselben roten Augen, brennend vor Wut uns Angst. "Nun, ihr werdet mich hoffentlich entschuldigen meine Damen, aber mit meinem Gepäck ist es kein Vergnügen einen mehrstündigen Spatziergang anzutreten - ich denke ich werde so schnell wie möglich zur Akademie reisen. Ich denke wir werden uns in Kürze Wiedersehen." sagte er und verabschiedete sich höflich, dann schritt er zum Dorfplatz, stellte seine Sachen ab und ließ sich dort an den Pfeiler der Sonnenuhr gelehnt nieder. Da er nichts besseres zu tun hatte und die Achte Stunde noch einige Zeit entfernt war öffnete er seinen Lautenkasten und holte seinen Schatz hervor, die abgegriffene sechsseitige Laute seines Vaters, gefertigt aus rötlichem Kirschholz, mit kupfernen Stellschreauben. Er begann zu spielen, eine vertonung des Nibelungenliedes. Das Singen unterließ er jedoch, seine Gedanken glitten in die Ferne als er die komplexen Akkorde griff wie ein Träumender.
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Beitrag von The Necromancer Mi 13 Feb 2013 - 8:00

Nicht nur das aus knorrigem, dunklem Holz gefertigte Haus mit den kleinen, runden Fensten, den kunstvollen Verwachsungen in Form verschlungener Symbole und dem Schriftzug "Bruckbart & Gronf: Die Focusschmiede" wirkte ungewohnt und mystisch in dieser Gasse.
Auch ein Bauwerk aus moosbewachsenem Stein, welches einem kleinen, aber breiten Märchenturm glich und den Schriftzug "Garnangs Naschwerk" trug, der scheinbar aus einer einzigen Pflanze gewachsene 'Morgyls magische Tiere'-Laden, aus dem exotische Rufe ertönten, das schiefe Haus mit den großen Fensterscheiben, welche den Blick auf die verscheidensten Gebrauchsgegenstände von "Flux' Allerlei" preis gaben und "Der Pfaunfederkiel", der mit blühenden ranken verschiendenster Farben bewachsen war und mit hochwertigen Magierzubehör warb, waren ein Anblick, den man nicht alle Tage hatte.
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Beitrag von Serc Do 14 Feb 2013 - 9:25

Vlad IV. Szilágyi "Drăculea" | Vor Bruckbarts Geschäft:

Vlad verabschiedete sich höflich von Giulio, und wandte sich schließlich den Häusern am Straßenrand zu. Staunend betrachtete sie den Laden, der "Morgyls magische Tiere" hieß. Sie hatte noch nie so etwas gesehen. Das Gebäude schien eine Pflanze zu sein. Eine Pflanze!
Nach einigen Minuten, in denen sie den sonderbaren Anblick förmlich in sich aufsog, wandte sie sich dennoch um, und betrat das, im Gegensatz zu Morgyls Geschäft, unspektakuläre Geschäft von Bruckbart. Sie öffnete die Tür und trat ein, wobei sie für Maria die Tür offen hielt, welche ihr auch prompt folgte.
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Beitrag von Dracir Fr 15 Feb 2013 - 8:37

Nachdem Klaus sich einige Zeit mit seinen neuen Freunden unterhalten hatte, schaute er sich im Dorf um. Als er zu Bruckbart Laden kam, sah er noch einen sehr interessanten Laden, dessen Inhalt ihn auch sehr Ansprach. Magische Tiere. Mhh...interessant. Da werde ich gleich noch vorbeischauhen. Er wartete, bis die beiden Mädchen fertig waren, öffnete ihnen die Tür und ging dann zu Meister Bruckbart. "Meister. Ich denke es ist offensichtlich warum ich hier bin." Er zog seine Kette aus und nahm sie in die Hand, damit er sehen würde, worauf er testen müsse, falls dies von belang war. Da sein Focus auf ihn von einem Meister der Foci angepasst worden war, hätte selbst Bruckbart oder sein Kollege es nicht besser machen können. Als er dann fertig war verabschiedete er sich noch höflich und ging nun in den Laden neben an. Im anderen Laden angekommen erkundigte er sich nach den Tieren die hier gekauft werden könnten.
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Beitrag von The Necromancer Mo 18 Feb 2013 - 23:28

Bruckbart & Gronf: Die Focusschmiede: Erfreut weitere Kunden in seinem Laden zu sehen grüßte Bruckbart die beiden freundlich. "Herzlich willkommen in meinem Laden..." plötzlich unterbrochen von einer hellen, unangenehm durchdringenden Stimme hörte er aprubt auf zu sprechen und drehte sich zur Seite, wo durch ein kleines Türchen, etwa vom Boden bis zur Kniehöhe reichend, ein winziges Männlein mit einer dicken Wollmütze in den Raum trat. "Du meinst wohl in unserem Laden, du besitzt kein Bisschen mehr als ich. Apropos Besitz: Weisst du zufällig wo mein letzter Drachenzahn-Splitter ist?" ließ das Männlein verlauten und sah den Magier vorwurfsvoll an.
"Zufällig war ein Novize mit einer sehr wilden Aura hier und du weisst ja wie man eine wilde Aura am besten bändigt. Haranit, Lycanerkrallen oder Stahleibenrinde haben wir nicht hier, also was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Ihn wegschicken? Ihm einen Focus geben, der ihm nicht hilft, nur damit du irgendwann einem anderen Novizen den Drachenzahnkern persönlich in den Focus einfügen kannst?" erwiederte Bruckbart, woraufhin das Männlein vor sich hin grummelte und mit beleidigtem Unterton feststellte: "Es war trotzdem mein Zahn, darüber reden wir noch." bevor es sich umdrehte und den Raum wieder verließ.
"Entschuldigt bitte die Unterbrechung. Gronf ist sehr leicht aufgebracht, aber er ist ein brillianter Runenschmied. Von ihm stammt das Prüfende Auge, welches ihr hier im Zentrum des Raumes sehen könnt und auch so mancher Focus ist von seiner Hand geschmiedet." stellte Bruckbart fest und wies die beiden an sich zum Runenkreis auf dem Boden zu begeben. "Fangen wir mit dir an." sagte er zu Vlad, drückte ihr einen Focus in die Hand und blickte konzentriert auf ihre Umgebung, als sie in den Kreis trat. "Das ist... hmmm nein , haben wir nicht vorrätig, aber was könnte man dann... Gronf, kommst du nochmal?" rief er, woraufhin dieser mit einem angebissenes kleines Ding, welches einer glänzend schwarzen Tomate ähnelte, genausogut jedoch ein Käfer sein konnte, in der Hand mit schnellen kleinen Schritten zum Türchen hinein kam, durchs Zimmer lief und sich neben Bruckbart stellte. "Was denn, brauchst du mich jetzt schon um Auren auszuwerten? Reicht dir meine Rune jetzt nicht mehr?"
Kopfschüttelnd entgegnete Bruckbart: "Nein aber... weisst du wo wir Vampirstaub auftreiben können?" "Vampirstaub? Lass mal sehen, vielleicht hast du ja doch was an den Augen... nein, da hab ich keine Ahnung, aber ich habe noch ein paar getrocknete Fledermäuse, wenn ich deren Flügel zu Pulver zerreibe, sollte das für einen Novizenfocus mehr als ausreichen. Meine Güte sonst vergehen Jahre ohne einen einzigen Novizen mit Horx-Aura und heute sinds schon zwei." mit erhobenem Finger drehte sich der Zwerg zu Maria um und begann: "Ich hoffe du bist nich auchnoch so eine die... moment mal... deine Aura ist bereits ausgeglichen. Keine einseitigen Magiepole, keine unregelmäßigen Schwingungen..." eilig steckte er sich den Rest seines Essens in den Mund, kramte keinen runenversehenen Kristall aus seiner Tasche und blickte Maria durch diesen an. " Lass mal deinen Focus sehen. Interessant, der Gegenpol ist exakt hergestellt, aber sag einmal Mädchen, wie bist du an Dunkeltroll-Blut herangekommen? Die sind nicht nur extrem selten, sondern auch nahezu unverwundbar... muss ein hübsches Sümmchen gekostet haben, von uns brauchst du jedenfalls keinen Focus, besser als deinen kann ich auch keinen kreieren."
Der Rest war schnell erledigt: Gronf verschwand wieder im Nebenzimmer, kam mit einem Mörser in dem sich etwas Pulver befand zurück, schüttete es auf ein Srück Holz, Bruckbart zückte seinen Kristallstab und ließ einen Focus aus dem Holz um das Pulver herum erwachsen. "Bitteschön. Wenn ihr zwei noch Fragen zu eurem Focus habt, dann merkt sie euch lieber und stellt sie eurem Lehrer, der kann so etwas sicher besser vermitteln als ich." verkündete Bruckbart noch zum Abschied und legte die Probe-Foci wieder auf dem Pult in gleichmäßigen Abständen aus.

Morgyls magische Wesen: Das Innere des gewachsenen Hauses bestand aus fleischig wirkendem Material, auf dem Bastmatten als Gehwege ausgelegt waren und wo überall Käfige mit verschiedenen, ganz absonderlichen, kleinen Tieren herumstanden. Auch die Beleuchtung war mit dem Haus verbunden, da sie aus eingewachsenen leuchtenden Steinen bestand. Zwischen kleinen Pelzknäulen, mehrköpfigen Echsen, pechschwarzen Vögeln die schwarzen Rauch absonderten, kristallin wirkenden Spinnen und vielem mehr war auch etwas hier, was man wohl als grünen, gehörnten, vierarmigen Menschen mit einer übergroßen Knollennase und zwei kleinen Hauern beschreiben konnte.
"Ah Kundschaft. Ich bin Morgyl. Ich weiss, ich weiss ihr habt noch nie einen Mancyr gesehen aber ich bin ein friedliches Wesen. Zudem sind Mancyre mit einer Empathie gesegnet, die es ihnen erlaubt sich besser in andere Wesen hineinzuversetzen, als Menschen, daher kann ich voller Stolz behaupten das Verhalten der Tiere hier um uns herum verstehen und damit eine gute Beratung bei der wahl nach dem richtigen Begleiter geben zu können."
Grinsend versuchte er die menschliche Geste der freundlichen Gesinnung nachzuempfinden, was ihm trotz seines breiten Mundes ziemlich gut gelang. Sein Körper war über und über mit Pelzen verschiedenster Tiere behangen, in welche zahllose Taschen gefertigt waren. In seinen knochigen Händne hielt er eine schale voller Futter, dass er vermutlich gerade an seine Tiere hatte verfüttern wollen.
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Beitrag von Gerhard33 Mi 20 Feb 2013 - 23:47

"Nun ja falls sie schon mal etwas vom Hause Dunkelbrut gehört haben. Ich bin der jüngste Nachwuchs davon. Und den Focus hat mir mein Onkel hergestellt" nach diesem Satz band sie ihren Stab wieder am Rücken fest drehte sich zu dem kleinen Mänchen und fragte: "Sind wir dan hier nun fertig? Ich habe besseres zu tun als mich hier abzumühen"
Nachdem sie diesen Satz ausgesprochen hat verschrenkte sie ihre Arme und wartete auf die Antwort des Zwerges. Mit einem eher mürrischen Blick kukte sie diesen an.
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Beitrag von The Necromancer Do 21 Feb 2013 - 4:20

Bruckbart & Gronf: Die Focusschmiede: "Nimm den Mund nicht so voll! Wenn du auch nur eine blasse Ahnung davon hättest wie wichtig es ist, dass ein jeder Novize einen Focus besitzt, der zum Magiefeld passt, wüsstest du dass dies hier keine Zeitverschwendung ist!" holte der aufgebrachte Zwerg aus, doch Bruckbart unterbrach ihn bevor er sich richtig in Rage reden konnte. "Wie auch immer, ihr besitzt jedenfalls beide angemessene Zauberstäbe und könnt nun problemlos eurer Karriere als Magier entgegentreten. Viel Glück noch."
Sobald Gronf sich, noch einige böse Blicke werfend, verzogen hatte bließ Bruckbart die eingeatmete Luft aus und wischte sich mit einem Tuch über die Stirn. Das ist nochmal knapp gewesen, hätte ich ihn weiterreden lassen hätte er sicher wieder jemandem auf die Füße getreten und die hohen Herrschaften sind doch so schnell beleidigt. Zu dumm dass Zwerge sich einen feuchten Dreck um die Ränge welche Menschen inne haben scheren.
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Beitrag von Serc Do 21 Feb 2013 - 9:05

Vlad IV. Szilágyi "Drăculea" | In Bruckbarts Geschäft:

Vlad wollte gerade dem Inhaber einen guten Tag wünschen, als ein tatsächlicher Zwerg sich dazugesellte. Sie betrachtete ihn mit großen Augen, ließ es jedoch nicht zu einem Starren werden. Sie folgte den Aktionen Bruckbarts und seines Mitbesitzers interessiert, und als dieser ihr den Stab reichte, nahm sie ihn mit einem neugierigen Blick entgegen. Sie drehte ihn einige Male in der Hand und befühlte ihn prüfend. Schließlich ließ sie ihn in einer Tasche ihres Mantels verschwinden.
Maria zeigte sich hochmütig und überlegen, was von Vlad nur ein müdes Grinsen erntete, sie hatte von ihrem Vater gelernt, dass es auf die Taten am Ende ankam.
Schließlich knickste Vlad galant vor den beiden ungleichen Inhabern und nach einer höflichen Verabschiedungsfloskel verließ sie das Geschäft, mit Maria im Schlepptau.
Aufgeregt huschte Vlad zu Morgyls magische Wesen und, nach einem langen und von Staunen erfüllten Blick auf das Äußere des Gebäudes, öffnete sie die Tür und trat ein.
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Beitrag von The Necromancer Di 26 Feb 2013 - 23:18

Morgyls magische Wesen: Der Mancyr stellte die Futterschale beiseite, grüßte auch Vlad und Maria und musterte die drei Neuankömmlinge ausgiebig bevor er begann. "Lasst mich einmal sehen, wir haben hier einen jungen Herrn, der sicherlich ein Tier sucht welches ihm nutzen bereiten oder zumindest einem Hauch von Dunkelheit besitzt und eine junge Dame, die sich verspricht einen kleinen Begleiter zu finden, der sie mit seiner Präsenz aufheitert, ermutigt, ihr das Gefühl gibt nicht alleine in den großen kalten Hallen der Burg zu sein oder kurz gesagt ihr Kraft und Mut für ihre Ausbildung verleiht."
Langsam legte er den Kopf schräg und betrachtete Maria: "Die zweite junge Dame scheint mir bis jetzt nicht sonderlich an meinen Tieren interessiert zu sein, hat zumindest jetzt noch keine Kaufabsicht, würde aber im Falle des Falles auch eher zu den Nacht-Wesen tendieren." schätzte er mit einem leichten Lächeln und fragte: "Wer von den Herrschaften möchte denn gerne als erstes die Auswahl treffen?"
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Beitrag von Dracir Fr 1 März 2013 - 9:40

Klaus hatte zwar zuerst den Mann skeptisch beäugt, doch wurde er von diesem überrascht als er seine hervorragende Menschenkenntnisse und Wesenseinschätzung beweißte. Dieses Wesen hatte sich als nützlicher als so mancher Bauer oder anderer Mensch erwiesen und verdiente so wenigstes einen Hauch von Respekt von ihm. Nachdem der vermeindliche Mann zuende geredet hatte trat Klaus entschlossen vor. "Nun ich würde gerne zunächst meine Auswahl treffen. Ein kleines, praktisches Wesen welches vielleicht sollte es einem Nerz oder Frettchen ähnlichs sein. Was können Sie mir denn dazu alles bieten?" Auffordernd machte Klaus einen Schritt auf en Mann und die Tiere zu.
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Beitrag von The Necromancer Sa 2 März 2013 - 9:21

Morgyls magische Wesen: "Eure Beschreibung des Äußerlichen ist recht präzise, darf ich daher davon ausgehen, dass ihr solch ein Tier bereits zu Gesicht bekamt? Die meisten Novizen die hier ankommen hatten noch nie zuvor etwas mit einem magischen Wesen zu tun, ausgenommen natürlich mit Glühspinnern, die haben in der tat bereits viele der Neuanwärter zu Gesicht bekommen." kurz drehte Morgyl seinen Kopf zur Seite und flüsterte etwas merkwürdiges in einer fremden Sprache entgegen seiner Schulter. "Lazarus xyl wenryx kyza Schleicher."
Daraufhin begann sich einer der kleineren Pelze aufzuplustern, bis er einen kompletten Tierkörper bildete welcher so vollständig war, dass sich die drei Novizen fragten wie sie dieses Wesen überhaupt für einen Pelz hatten halten können. Schnell huschte es davon und Morgyl wandte sich wieder Klaus zu. "Was euch vorschweb ist ein Schattenmyrn, sehr flinke Gesellen, können an fest jeder Oberfläche klettern, sehr begabt in den Künsten der Illusion, vor allem im bereich der Mimikri-Zauber und am wichtigsten für ein Nutztier: Er lässt sich von einem Bindungs-Zauber an einen Meister binden, dem er dann gehorchen wird. Wie man mit ihm kommuniziert und sein Gedächnis ließt wird euch sicher euer Lehrer in Beschwörung zeigen."
Ebenso schnell wie es verschwunden war kam das Tier mit dem Namen Lazarus wieder herbeigelaufen, kletterte an Morgyl empor und legte sich auf dessen Schulter, wo es wieder seine ursprüngliche Form annahm. "Wie gefällt euch dieser Schattenmyrn? Er heißt Schleicher. Nicht sonderlich einfallsreich, aber wenn man bereits so viele Tiere besessen hat, sind alle guten namen irgendwann vergeben." Der Mankyr streckte seine Hände vor in denen er zunächst nichts zu haben schien, doch nach und nach wurden die Konturen eines dreischwänzigen, wieselähnlichen Tieres mit stierenden Augen und spitzen Nadelzähnen sichtbar.
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Beitrag von Dracir So 3 März 2013 - 8:46

Klaus tat so als wäre er nicht darüber verwundert gewesen, dass das Fell auf die Worte des Mannes wegelaufen war. Doch musste er durchaus lächeln als er auf einmal "Schleicher" sah. " Den nehm ich!", sagte er mit einem zufriedenem lächeln. Nachdem noch alle Notwendigkeiten erfüllt waren, ging er nun mit "Schleicher" bei sich, welchem er noch einen besseren Namen geben würde....
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Beitrag von The Necromancer Di 5 März 2013 - 6:00

Dorfplatz:
Mittlerweile waren auchnoch einige andere Kutschen mit Novizen angekommen und es begannen sich Gruppen zu bilden, da einige sich wohl bereits kannten, oder während der teils sehr langen Hinfahrt so etwas wie Freundschaften geschlossen hatten.
Der Mann in der verzierten Robe hatten alle Neuankömmlinge bereits eingewiesen und sich wieder zurückgezogen, sodass man sich jetzt gegenseitig neugierig beäugte und versuchte herauszufinden wie mächtig die eigenen magischen Kräfte denn im Gegensatz zu denen der anderen waren, was natürlich nur dann überhaupt zu etwas wie einem Ergebnis führte, wenn man bereits einen Zauber beherrschte.
Auch Guilliano wurde mit gemischten Gefühlen beäugt, nicht zuletzt wegen seines offenbar nicht adeligen Ursprungs, seines Alters und der Melodie, die er auf seinem Instrument spielte. Eine kleine Gruppe von Mädchen adeliger Herkunft näherte sich ihm auf einige Meter, lauschten seinem Spiel, tuschelten und kicherten, taten allerdings ansonsten nichts. Aus irgend einem Grund schienen sie die doch recht aus der Menge junger Novizen herausstechende Gestalt des älteren Guillianos interessant zu finden, in welcher Hinsicht auch immer.
Doch dann zog ein anderer die Aufmerksamkeit auf sich. Seine Haut war gebräunt, seine Haare lang, schwarz, verfilzt und mit bunten Schnüren verziert und seine Kleidung voller Außen- und Innentaschen, offenbar also ein Junge aus dem einfachen Volk. Er vollführte einige 'Zaubertricks' mithilfe einer einer Fackel, einer Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit, ein paar verzierten Knochenstücken und Spielkarten. "Das können die Gaukler, die mein Vater an den Monatsenden beschäftigt auch." machte ein Andeliger in einem fellbesetzten, schweren Umhang und einer Schlappmütze mit einer riesigen, bunten Feder, wie Guilliano noch keine gesehen hatte, die Leistungen des anderen schlecht. Der Spross einer offenbar sehr reichen Familie war umringt von einer Schar anderer Novizen, scheinbar war er bekannt. Unter diesen fielen besonders auf: Ein etwas dicklicher, fein gekleideter Adeliger mit einer dicken Nase und gerötetem Gesicht, der viel lachte, sowie ein schweigsamer, ernst dreinblickender, komplett in schwarz gekleideter Novize mit einer so weißen Haut, dass seine Erscheinung weit über die vornehme Blässe der anderen Adeligen hinausging und eine offensichtlich weitaus älter als 14 jährige, nicht adelige Novizin, die man aufgrund ihrer sehr üppigen Körperformen eindeutig als sehr junge Frau statt als Mädchen bezeichnen sollte und vielleicht auch aufgrund dieser in der Gruppe der Adeligen geduldet wurde.
Da das Spucken von Feuer scheinbar nicht beeindruckend genug war, schloss der andere Junge jetzt die Augen, steckte die Fackel in seinen Mund, schloss diesen und blies den Rauch durch seine Nasenlöcher aus. Dann riss er die Augen auf und ließ Flammen aus den Höhlen schlagen. Erschrocken schrie die Menge auf und zuckte zurück, woraufhin der Junge das Feuer wieder erlöschen ließ und breit grinste.
"Ich hab dir doch gesagt er ist gut." meinte der Dickliche. "Warte nur bis du seine anderen Kunststücke siehst, die hat er mir alle auf der Reise gezeigt."

Auch Niklaus sah das Geschehen, während er sich näherte, er konnte außerdem erkennen, dass Roland von Engersberg (der dickliche) unter den Anwesenden war. Roland und Niklaus kannten sich bereits von einigen festlichen Versammlungen, an denen ihre Familien teilgenommen hatten und so wusste Niklaus wie hingezogen Roland zu allen Arten der Zerstreuung war. Sicher er war auch zu gebrauchen und gehörte wahrscheinlich zu den wenigen der hier Anwesenden, die einem Tier wirklich nachstellen und es zur Strecke bringen konnten, wenn es nicht vorher von den Jägern des Hofes präpariert worden war, doch seine vergnügungssucht machte ihn irgendwie berechenbar und er war immer für einen Spaß zu haben.

Morgyls magische Wesen: Nachdem Morgyl den Zauber ausgesprochen hatte, der Niklaus zum Meister von 'Schleicher' machte und der ihm eine nicht unbeträchtliche Summe bezahlt hatte, wandte sich der Mancyr an Vlad. "Und wie kann ich euch helfen junge Dame? War meine erste Vermutung richtig, oder irrte ich?"
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