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Der lange Weg zum Magus

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Gerhard33
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Beitrag von Serc So 28 Sep 2014 - 3:40

Sie lächelte und meinte: "Ja, ich habe ein wenig gelernt. Doch wirklich lehren wird mein Vater mich! Und ich will eine Kriegerin wie mein Vater sein! Ein Herrscher und Kriegsherr. Der sein Volk bewahrt und die Horden der Hölle fern hält."
Sie hatte erneut dieses bewundernde Strahlen in den Augen.
Etwas ruhiger fügte sie an: "Doch wenn ihr mögt, wäre ich sehr erfreut von euch die weitergehende Führung der Klinge zu erlernen!"
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Beitrag von TheUndead Mi 22 Okt 2014 - 7:54

Giuliano antwortete nichts und lächelte etwas verwirrt. Dieses Mädchen hatte wirklich einen Narren am Kriegerepos gefressen. "Durchaus meine Dame, es wäre mir ein vergnügen, sagen wir Morgen früh zwei Stunden vor der ersten Stunde?" fragte er Vlad. Er lächelte gewinnend. Er war gespannt was die nächste Stunde bringen würde.
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Beitrag von Zodan (~Desu) Mi 29 Okt 2014 - 6:58

Gweächshaus

Nach dem er sein Frühstück eingenommen hatte ging Rolf wie jeden Morgen einmal durch das Gewächshaus und sah nach dem Rechten.
Etwas verwundert schaute er dem jungen Novitzen nach. Als dieser aber mit seinem Foliant zurückkehrte konnte er sich sein Grinsen nicht mehr verkneifen. Nickte dem Schüler zu und sagte beim weitergehen zu.sich selbst: "Das du nicht über deine Füße fälls."
In einem der Seitenflügel blieb sein Blick an Johanna hängen. Sie war vermutlich eine der besten die je bei ihm.ein Stipendium bekommen hatten, was ja noch nicht viele waren.
Ihr der zeitiges Projekt war wirklich interessant. Ogerknollen in dieser Umgebung zu wachsen zu lassen erforderte wirklich Geschick.
Ohne ein Wort zu sagen stand er eine ganze weile hinter ihr und begutachtete abwechselnd ihre Arbeit und sie.
Beides konnte sich sehen lassen.

Mit einem dankbaren nicken nahm er das Glas entgegen.
"Wirklich erstklassige Arbeit! Ich bin wirklich auf den weiteren Verlauf deiner Arbeit gespannt. Der kleinen Tipp mit den Würmern war ja auch nur eine Ergänzung. Ich muss jetzt noch einige Dinge erledigen. Eventuell hast du morgen Abend etwas Zeit über den weiteren Verlauf der Arbeit zu reden?"
Dann verabschiedete er sich und brachte die Würmer an ihren Platz zurück. Nahm die Puppe mit und setzte sie in ein extra Glas das er auf seinen Tisch stellte.
Dann verschwand er nach einem schulterblick im kleinen Garten.
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Beitrag von The Necromancer Sa 1 Nov 2014 - 10:25

Kerker

Als die ersten Novizen nach dem Essen in den Kerkerräumen eintrudelten, stand die Tür zum Alchemieraum bereits offen und Meister Endurak wartete am Ende des Raums mit hinter dem rücken verschränkten Händen und einem mürrischen Gesichtsausdruck.
Bis zum Stundenbeginn waren es noch einige Minuten, doch überbrückte der Meister die Wartezeit jedem herinkommenden Novizen die gleiche Frage zu stellen: "Was ist ein Krystomant?" und falls eine Antwort kam "Warum ist er in der Alchemie so wichtig?"
Jedesmal wenn ein Novize die Antwort nicht wusste, vefinsterte sich die Miene des Alchemisten ein klein wenig weiter und ab und an murmelte er "Wieso bin ich nicht überrascht?" oder ähnliches.
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Beitrag von TheUndead Mo 3 Nov 2014 - 8:03

Giuliano trat in die düsteren Kerkerräume und war verwundert den Meister schon anzutreffen, er wirkte bestenfalls schlecht gelaunt, er ging gerade in die erste Reihe und wollte sich nach einem freundlichen "Seid gegrüßt Meister." auf seinen Platz setzen als dieser ihn fragte. "Was ist ein Krystomant." fragte der Meister, die Frage erwischte ihn eiskalt, zusammen mit seinem finsteren Blick. "Äh - eine Flasche in der Mächtige Tränke aufbewahrt werden. Sie äh - besteht aus Beryllkristallen, manchmal durchsetzt mit Bergristallphasen, die in magisch aktiver Umgebung gezüchtet werden. Die Farbe variiert zwischen dem typischen Beryllgrün und dem farblosen von Glas. Das interessante an einem Krystomanten ist neben seiner enormen Beständigkeit gegen sämtliche bekannten ätzenden Flüssigkeiten auch die Tatsache das er durch die Erschaffung eines magisch nicht changierenden Feldes in der Lage ist zum Beispiel Orichalkum zu beinhalten." erklärte er mit zunehmendem Selbstbewusstsein. Dem Meister schien das zu reichen, zumindest wurde seine Miene nicht noch finsterer. Die meisten seiner Mitschüler waren offensichtlich weniger gut vorbereitet - was die Stimmung des Magus weiter in den Keller trieb. Nun, hoffentlich würde diese Stunde lehrreich werden, dachte sich Giuliano, während er seine Schreibunterlagen zurechtlegt.
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Beitrag von Serc So 23 Nov 2014 - 7:00

Vlad folgte Guiliano und bekam dadurch das meiste seiner Antwort auf die Frage des Meisters mit.
Doch dieser fragte natürlich erst die nächsten die herei kamen.
Etwas erleichtert folgte sie Guiliano und setzte sich neben ihm auf die Bank.
Sie konnte ihre Vorfreude auf das Training mit ihm nicht verbergen, und genauso gespannt war sie auch auf die folgende Unterrichtsstunde.
Sie wurde immer ungeduldiger, im selben Maße wie der Meister schlechter gelaut wurde.
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Beitrag von The Necromancer Do 11 Dez 2014 - 10:24

Kerker

Da die Frage in der Mehrzahl der Fälle unbeantwortet blieb, hielt der Meister es für nötig die Novizen zurecht zu weisen. "Vielleicht glaubt ihr, eure Magierausbildung verliefe wie der Unterricht eines Privatlehrers, der vor eurem Vater kriechen muss und bei dem es keine Konsequenzen hat, wenn ihr seine Aufgaben verweigert, da er gezwungen ist euch den Stoff so lange zu erläutern, bis ihr ihn verstanden habt. Aber hier läuft das anders: Eure Leistungen werden bewertet. Viele magische Berufe werden denjenigen mit schlechten Bewertungen verschlossen bleiben, was sogar soweit gehen kann, dass ihr nicht einmal eure Ausbildung hier beenden dürft, also tut gefälligst was euch aufgetragen wurde!"
Einen Moment später sprach der Alchemielehrer wieder mit ruhigerer Stimme.
"Aber da ihr jetzt sicher alle eingesehen habt, dass ihr euch ins Zeug legen solltet, macht es euch ja nichts aus ein wenig zu arbeiten. In der Alchemie ist es nicht nur wichtig zu wissen was man tun muss, sondern auch die Arbeitsschritte zu beherrschen und was wäre zum lernen besser geeignet, als eine frische Lieferung von Vorräten aus der Roh- in die verarbeitete Form zu bringen? Es geht um Schuppenbeeren, die zu Pulver zerrieben werden, Blutsalz, welches aus Harnischkraut gewonnen werden und Gallensteine, die ihr in selbigen Organen der Gelbzackenfrösche zu Tage bringen sollt.
Da ihr lesen könnt und die nötigen Utensilien in den Schränken vorrätig sind, dürfet ihr kein Problem haben. Ihr habt bis zum Ende der Stunde Zeit möglichst viel davon zu bearbeiten, also schließt euch in eunre Tischgruppen zusammen, denn am Ende der Stunde gebe ich jedem Tisch eine Bewertung, abhängig davon wieviel Pulver, Salz und Gallensteine ihr vorweisen könnt."

Zufrieden lehnte Meister Endurak sich in seinem Stuhl zurück. Diesem faulen Pack würde er schon noch beibringen zu arbeiten und jene die jetzt schon fleißig waren würde es kaum etwas ausmachen, da sie bereits daran gewohnt waren.
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Beitrag von Serc Sa 13 Dez 2014 - 3:24

Kerker

Sie fühlte sich ziemlich angesprochen, von Meister Enduraks Standpauke, auch wenn er vermutlich dabei nicht wirklich an sie dachte, da er sie gar nicht gefragt hatte.
Dennoch spornte es sie an und sie begann sofort die nötigen Schritte einzuleiten, Endurak nicht weiter Grund zur Beanstandung zu geben.
Während die anderen schon drauf los schnitten, stampften und matschten las sie sich ein kleines Grundlagenbüchlein durch.
Darin fanden sich ein paar gute Tipps zum entfernen des Gallensteins, die sie sofort einem Mädchen an ihrem Tisch verriet und so ging es auch mit Blutsalz und dem Pulver aus den Schuppenbeeren.
Sie half nachdem sie alles nützliche herausgelesen hatte den anderen an ihrem Tisch, wobei sie immer noch das Gefühl hatte, als würde alles nur quälend langsam von statten gehen. Scheinbar war das so in der Verarbeitung von Ingredienzen für die Alchemie.
Sie nahm es erstmal hin und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe.
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Beitrag von The Necromancer Sa 13 Dez 2014 - 23:28

Kerker

Wie sich herausstellte war die Gewinnung von Blutsalz am kompliziertesten, da zunächst der schwarze Saft aus den Blättern gedrückt werden und dieser anschließend Destilliert erden musste, sodass nur das Salz zurückblieb.
Am körperlich anstrengendsten war das Pulver aus den Schuppenbeeren herzustellen. Nicht nur weil sie härter waren als Nüsse, sondern auch weil ihre äußeren Schuppen nur schwer abzutrennen waren und sich dabei immer wieder schmerzhaft in die Fingerkuppe, oder gar unter den Fingernagel bohrten.
Die Gallensteine der Gelbzackenfrösche waren schlichtweg die blutigste der drei Angelegenheiten und es wwar auch ein wenig Glücksspiel dabei, denn so mancher Frosch besaß viel mehr davon als andere und wieder andere hatten keinen einzigen.
Nun waren die Fähigkeiten diese Aufgaben zu erfüllen sehr ungleich unter den Novizen verteilt.
Manche - wie Raimund von Hohenklamm - schienen noch nie im Leben eine handwerkliche Tätigkeit ausgeführt zu haben und bremsten ihre Gruppe, teils nur aus Ungeschickt, manche auber auchnoch aus Trotz ziemlich aus.
Andere, so wie Roland von Engersberg, oder viele derer mit einfacher Herkunft, hatten zwar diese Arbeit im speziellen nie verrichtet, jedoch schon einiges vergleichbares, sodass sie sich nicht ganz so dumm anstellten.
Dann gab es noch einige wenige, die genau auf diesem Gebiet bereits viel an Erfahrungs gesammelt hatten und für die der prozess reine Routine war.
Wer also das Glück hatte mit Ilka, die zuerst Magd auf einem Bauernhof gewesen und dann mehrere Jahre ihres Lebens eine Ausbildung zur Naturheilerin erhalten hatte, bevor sie von dem Sucher entdeckt und hierher gesandt worden war, in einer Gruppe zu stecken, brauchte sich kaum Sorgen zu machen, dass der tisch am Ende nichts vorweisen könne. Zunächst schnitt sie die Frösche auf und sammelte die Gallensteine, doch als sie sah, wie die anderen sich mit den Beeren anstellten entschied sie sich deren Arbeit zu übernehmen. "Nehmt ihr lieber die Frösche, das kann jeder. Setzt das Messer einfach hier an und schneidet genau so tief wie ich es jetzt tue, dann habt ihr mit einem Schnitt die Galle freigelegt." meinte sie, wusch sich das Blut von den Händen und begab sich an die Schuppenbeeren, für deren Schälverfahren sie nicht nur die nötige Technik kannte, sondern auch genügend Hornhaut auf den Fingerkuppen besaß, um nicht schon nach wenigen Minuten aufhören zu müssen, wie es vor allem bei den meisten Adelkigen war, deren Fingerkuppen noch so weich waren, wie man es im einfachen Volk nur bei kleinen Kindern kannte. Versuchte man damit die Schuppen abzuschählen, schmerzten sie heftig und fingen früher oder später auch an zu bluten, wenn man denn überhaupt den Willen dazu hatte die Arbeit so lange fortzusetzen.
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Beitrag von TheUndead Di 16 Dez 2014 - 8:17

Natürlich, ihn hatte man mit Raimund in eine Gruppe stecken müssen, einem Ker der bei einem winzigen piekser in die Fingerkuppe gleich herumjammerte wie ein kleines Kind. Giuliano seufzte innerlich. Dann also nicht Fröschlein ausweiden! "Lass mich das machen." erklärte er einem Novizen der die geschälten Beeren kaum zerstampft bekam, auch wenn er den Mörser mit beiden Händen benutzte. Der Junge Mann packte das Steingut und quetschte was das Zeug hielt, die Beeren gaben nach während seine Muskeln hervortraten, er war schließlich so schnell das der Rest mit dem Schälen nicht nachkam, was nur logisch war dar die Schuppenpuhlerei eine Heidenarbeit war.

Also machte sich auch Giuliano ans Beerenpuhlen. Selbstredend hatte er noch nie Schuppenbeeren gepuhlt aber Esskastanien waren nicht viel ungefährlicher als diese komischen Früchte, auch wenn er sich die Hände ruinierte war das für ihn kein Grund aufzuhören, schließlich waren es nur piekser. "Sagt einmal, kennt ihr schon die Sage von Bywulf?" fragte er in die Gruppe. Es war eine exotische Geschichte, zumindest in diesen Landesteilen, da sie so alt war das noch die alten Götter darin auftauchten. Als die anderen größtenteils verneinten begann er mit samtiger Stimme zu erzählen während er sich mit den Beeren abquälte.
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Beitrag von Serc Mo 2 Feb 2015 - 5:34

Ihre Gruppe schien gut voran zukommen, aufjedenfall wurde das Gefühl in ihr immer stärker, jedes mal wenn sie zu den anderen Gruppen sah.
Guiliano schien neben der Arbeit noch die Muße zu haben etwas zu erzählen, was sie neugierig machte, doch sie konnte nicht wirklich hören was er sagte.
Sie seufzte und arbeitete stumm weiter, wobei sie immer wieder den anderen in ihrer Gruppe neugierige Seitenblicke zu warf.
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