Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
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TheUndead
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The Necromancer
Frank
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Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Von ihren jeweiligen Herrschern oder durch das Schicksal zu einem Auftrag ausgesandt, der im Norden von Mittelerde, in dem Land Eriador zu erledigen sei, treffen sich Angehörige der freien Völker Mittelerdes in einer kleinen Stadt namens Bree im Breeland, das in Eriador liegt und früher ein Teil des großen Nordreiches Arnor.
Die Zahl ist nicht sehr groß und das ist von dem Auftraggeber auch so gewollt. Die Helden treten unter strömendem Regen in ein Gasthaus mit dem Namen „Zum tänzelnden Pony“. Der Wirt, namens Butterblume, ein freundlicher, doch leicht vergesslicher Mann empfängt jeden Gast persönlich. Er ist von Grund auf neugierig, doch der Mann hinter dieser Aktion hat ihn um Diskretion gebeten, welcher auch der Wirt nach kommt.
Er geleitet die Ankömmlinge in das Nebenzimmer, welches komplett verdunkelt ist. Nur im Kamin brennt ein Feuer und ist die einzige Lichtquelle. Im Schatten steht ein großer Mann, zerzaustes Haar, langer Bart. Er hat einen grauen Mantel und einen grauen Spitzhut an. Sein Erscheinungsbild wird durch einen Holzstab und ein Schwert an seiner Seite komplettiert.
So steht er, der Urheber dieser Mission im Zimmer, Gandalf der Graue, auch bekannt als Mithrandir bei den Elben oder Tharkûn bei den Zwergen. Doch Gandalf ist der gängige Name, der überall in Mittelerde bekannt ist. Ob nun Gondor, Rohan, Lothlorien oder der Erebor, jeder kennt Gandalf den Grauen, ein Zauberer im Orden der Istari. Er ist Mitglied des Weißen Rates, dem die obersten Elbenfürsten, Elrond, Galadriel, Glorfindel und Cirdan angehören. Der Vorsitz dieses Rates hält der Istari Saruman der Weiße.
Ein Schatten liegt auf Gandalfs Gesicht, als er sich den Ankömmlingen zuwendet, die den Raum gerade betreten haben. Man kann förmlich spüren, dass er große Sorgen hat.
Er weist die Gruppe mit einer Geste an, sich auf Stühlen um einen großen Tisch herum zu setzen. Er rollt eine große Karte auf, die Mittelerde bis ins kleinste Detail zeigt.
„Ich grüße euch, eure Herren haben euch heute zu dieser Versammlung geschickt, um einen geheimen Auftrag zu erledigen, der zum Schicksal Mittelerdes beiträgt. Ihr wisst, dass sich in Mordor der Dunkle Herrscher Sauron wieder erhoben hat, seine Festung Barad-dûr wurde neu aufgebaut und er überzieht die freien Völker Mittelerdes mit Krieg. Er will sich auch den Norden untertan machen, dazu benutzt er die Orks des Nebelgebirges und Trolle in den Trollhöhen. Es gibt sogar in den Eisenbergen Gerüchte, er würde versuchen, Drachen anzulocken um diese gegen Mittelerde einzusetzen. Seine größte Streitmacht im Norden, ist jedoch in seiner früheren Trutzburg Dol-Guldur untergebracht, die im Düsterwald jenseits des Nebelgebirges liegt.“ Gandalf zeigt auf der Karte die Lage Dol-Guldurs an und jeder schaut dem Zauberer auf die Finger. Als er langsam nach Bree zieht. „Eure Reise beginnt in hier in Bree. Der Feind hat Spitzel in ganz Mittelerde verstreut, doch eine kleine Gruppe Wanderer dürfte kein großes Aufsehen erregen. Vor allem, da Sauron wichtigeren Sachen mehr Zeit und Bedeutung schenkt.“ Gandalf zieht seinen Finger von Bree über die Mückenwassermoore zu den Trollhöhen und stockt. „Hier ist das erste Ziel eurer Reise. Ich weiß nicht genau, was euch dort erwarten wird, aber unsere Kundschafter berichten, dass viele Trolle und Orks sich am Fuße des Nebelgebirges in dieser Region sammeln. Eure Aufgabe wird sein, herauszufinden was dort vor sich geht und wenn möglich, dieser Sache ein Ende zu bereiten.“
Gandalf glitt mit seinem Finger weiter nach Bruchtal. „Sobald euer Auftrag erledigt ist, müsst ihr auf schnellstem Wege nach Bruchtal, in das verborgene Tal von Imladris reisen. Dort werdet ihr eure nächsten Instruktionen erhalten.“
Gandalf schaut in die Runde und sagt: “Gebt acht, mit wem ihr redet und über was ihr redet.“ Nun blickte er explizit die Elben unter der Gruppe an und sagt mit einer flüsternden Stimme: „Die Neun sind unterwegs, sie blockieren die große Oststraße und bringen Angst und Schrecken in den Norden. Erst vorgestern sind fünf von ihnen wie ein Sturmwind durch Bree geritten. Sie suchen etwas oder jemanden und ihr solltet eine Zusammenkunft mit ihnen vermeiden.“
Die Atmosphäre wurde alleine durch die Erwähnung der Neun düster und unheimlich.
Gandalf schnappte sich seinen Stab und sagt in die Runde: „Ich bin schon viel zu spät, ich muss unbedingt weiter.“ Er geht zur Tür, dreht sich vorher aber noch mal um: „Ihr dürft keiner Menschenseele erzählen, was hier besprochen wurde. Es wäre der Untergang des Nordens. Egal ob Mensch, Elb, Zwerg oder Hobbit. Viel Glück und auf ein baldiges Wiedersehen.“ Er ging zur Tür hinaus und für den Moment herrschte schweigen im Raum.
Es war die Nacht des 30. Septembers als diese Zusammenkunft stattfand. Zur gleichen Zeit, durchquerten Aragorn und die Hobbits die Mückenwassermoore.
Ein paar Stunden später wird Gandalf auf der Wetterspitze von den Nazgul angegriffen, kann sie jedoch vertreiben und reitet wie ein Sturmwind weiter nach Bruchtal.
Die Zahl ist nicht sehr groß und das ist von dem Auftraggeber auch so gewollt. Die Helden treten unter strömendem Regen in ein Gasthaus mit dem Namen „Zum tänzelnden Pony“. Der Wirt, namens Butterblume, ein freundlicher, doch leicht vergesslicher Mann empfängt jeden Gast persönlich. Er ist von Grund auf neugierig, doch der Mann hinter dieser Aktion hat ihn um Diskretion gebeten, welcher auch der Wirt nach kommt.
Er geleitet die Ankömmlinge in das Nebenzimmer, welches komplett verdunkelt ist. Nur im Kamin brennt ein Feuer und ist die einzige Lichtquelle. Im Schatten steht ein großer Mann, zerzaustes Haar, langer Bart. Er hat einen grauen Mantel und einen grauen Spitzhut an. Sein Erscheinungsbild wird durch einen Holzstab und ein Schwert an seiner Seite komplettiert.
So steht er, der Urheber dieser Mission im Zimmer, Gandalf der Graue, auch bekannt als Mithrandir bei den Elben oder Tharkûn bei den Zwergen. Doch Gandalf ist der gängige Name, der überall in Mittelerde bekannt ist. Ob nun Gondor, Rohan, Lothlorien oder der Erebor, jeder kennt Gandalf den Grauen, ein Zauberer im Orden der Istari. Er ist Mitglied des Weißen Rates, dem die obersten Elbenfürsten, Elrond, Galadriel, Glorfindel und Cirdan angehören. Der Vorsitz dieses Rates hält der Istari Saruman der Weiße.
Ein Schatten liegt auf Gandalfs Gesicht, als er sich den Ankömmlingen zuwendet, die den Raum gerade betreten haben. Man kann förmlich spüren, dass er große Sorgen hat.
Er weist die Gruppe mit einer Geste an, sich auf Stühlen um einen großen Tisch herum zu setzen. Er rollt eine große Karte auf, die Mittelerde bis ins kleinste Detail zeigt.
„Ich grüße euch, eure Herren haben euch heute zu dieser Versammlung geschickt, um einen geheimen Auftrag zu erledigen, der zum Schicksal Mittelerdes beiträgt. Ihr wisst, dass sich in Mordor der Dunkle Herrscher Sauron wieder erhoben hat, seine Festung Barad-dûr wurde neu aufgebaut und er überzieht die freien Völker Mittelerdes mit Krieg. Er will sich auch den Norden untertan machen, dazu benutzt er die Orks des Nebelgebirges und Trolle in den Trollhöhen. Es gibt sogar in den Eisenbergen Gerüchte, er würde versuchen, Drachen anzulocken um diese gegen Mittelerde einzusetzen. Seine größte Streitmacht im Norden, ist jedoch in seiner früheren Trutzburg Dol-Guldur untergebracht, die im Düsterwald jenseits des Nebelgebirges liegt.“ Gandalf zeigt auf der Karte die Lage Dol-Guldurs an und jeder schaut dem Zauberer auf die Finger. Als er langsam nach Bree zieht. „Eure Reise beginnt in hier in Bree. Der Feind hat Spitzel in ganz Mittelerde verstreut, doch eine kleine Gruppe Wanderer dürfte kein großes Aufsehen erregen. Vor allem, da Sauron wichtigeren Sachen mehr Zeit und Bedeutung schenkt.“ Gandalf zieht seinen Finger von Bree über die Mückenwassermoore zu den Trollhöhen und stockt. „Hier ist das erste Ziel eurer Reise. Ich weiß nicht genau, was euch dort erwarten wird, aber unsere Kundschafter berichten, dass viele Trolle und Orks sich am Fuße des Nebelgebirges in dieser Region sammeln. Eure Aufgabe wird sein, herauszufinden was dort vor sich geht und wenn möglich, dieser Sache ein Ende zu bereiten.“
Gandalf glitt mit seinem Finger weiter nach Bruchtal. „Sobald euer Auftrag erledigt ist, müsst ihr auf schnellstem Wege nach Bruchtal, in das verborgene Tal von Imladris reisen. Dort werdet ihr eure nächsten Instruktionen erhalten.“
Gandalf schaut in die Runde und sagt: “Gebt acht, mit wem ihr redet und über was ihr redet.“ Nun blickte er explizit die Elben unter der Gruppe an und sagt mit einer flüsternden Stimme: „Die Neun sind unterwegs, sie blockieren die große Oststraße und bringen Angst und Schrecken in den Norden. Erst vorgestern sind fünf von ihnen wie ein Sturmwind durch Bree geritten. Sie suchen etwas oder jemanden und ihr solltet eine Zusammenkunft mit ihnen vermeiden.“
Die Atmosphäre wurde alleine durch die Erwähnung der Neun düster und unheimlich.
Gandalf schnappte sich seinen Stab und sagt in die Runde: „Ich bin schon viel zu spät, ich muss unbedingt weiter.“ Er geht zur Tür, dreht sich vorher aber noch mal um: „Ihr dürft keiner Menschenseele erzählen, was hier besprochen wurde. Es wäre der Untergang des Nordens. Egal ob Mensch, Elb, Zwerg oder Hobbit. Viel Glück und auf ein baldiges Wiedersehen.“ Er ging zur Tür hinaus und für den Moment herrschte schweigen im Raum.
Es war die Nacht des 30. Septembers als diese Zusammenkunft stattfand. Zur gleichen Zeit, durchquerten Aragorn und die Hobbits die Mückenwassermoore.
Ein paar Stunden später wird Gandalf auf der Wetterspitze von den Nazgul angegriffen, kann sie jedoch vertreiben und reitet wie ein Sturmwind weiter nach Bruchtal.
Zuletzt von Frank am Mo 24 Feb 2014 - 12:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Frank- Neuling
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
"Ein Brief hätte es auch getan..." erklang es aus einem der hinteren Winkel des Raumes, nachdem Gandalf den Raum verlassen hatte.
Wer sich umdrehte konnte in dem Spiel aus dem Licht der Kerzen auf dem Tisch und den zahlreichen Schatten derer um das selbige Mobilar gescharten Recken und Maiden eine Gestalt weit zurückgelehnt auf einem Stuhl sitzen sehen.
Dem Klang der Stimme nach musste es wohl ein Mann sein, der dort in seinen Kapuzenumhang gehüllt, mit übereinandergeschlagenen Beinen, die bestiefelten Füße auf die Lehne eines benachbarten, leeren Stuhls gelegt, saß und mit einem Jagdmesser in einer halben Nuss herumpulte.
Der nicht gerade üppigen Beleuchtung und der großen, halb ins Gesicht gezogegen Kaputze wegen konnte man ihn zwar nicht genau erkennen, doch konnten einem aufmerksamen Beobachter trotzdem ein paar Hinweise über sein Gegenüber ins Auge fallen:
Zum einen war da der gewachse Mantel, der weniger tropfte als man hätte vermuten können und ein Indiz dafür war, dass der Mann wohl bereits länger im inneren des Gasthauses gewesen war, als die meisten Anwesenden, oder mit anderen Worten schon eine ganze weile im Trockenen gesessen hatte. Zum anderen sprachen die beiden Schwertscheiden, deren Spitzen im Sitzen unter dem Mantel hervorragten und auf dem Boden aufsetzten in Kombination mit den schwieligen, aschfahlen Händen dafür, dass die sich in ersteren befindlichen Waffen nicht nur Schauzwecken dienten.
"Ich sage es ja nur ungern, aber die wichtigsten Voraussetzungen für eventuelle Planungen wurden nicht einmal erwähnt." führte er seine Aussage fort, hebelte ein Stück der Nuss mit der Klingenspitze heraus und führte es auf ebendieser in den Mund, über den eine tiefe Narbe verlief. Sein Kinn bewegte sich kauend auf und ab. Es war bartlos, spitz und von der gleichen Blässe wie seine Hände.
Wer sich umdrehte konnte in dem Spiel aus dem Licht der Kerzen auf dem Tisch und den zahlreichen Schatten derer um das selbige Mobilar gescharten Recken und Maiden eine Gestalt weit zurückgelehnt auf einem Stuhl sitzen sehen.
Dem Klang der Stimme nach musste es wohl ein Mann sein, der dort in seinen Kapuzenumhang gehüllt, mit übereinandergeschlagenen Beinen, die bestiefelten Füße auf die Lehne eines benachbarten, leeren Stuhls gelegt, saß und mit einem Jagdmesser in einer halben Nuss herumpulte.
Der nicht gerade üppigen Beleuchtung und der großen, halb ins Gesicht gezogegen Kaputze wegen konnte man ihn zwar nicht genau erkennen, doch konnten einem aufmerksamen Beobachter trotzdem ein paar Hinweise über sein Gegenüber ins Auge fallen:
Zum einen war da der gewachse Mantel, der weniger tropfte als man hätte vermuten können und ein Indiz dafür war, dass der Mann wohl bereits länger im inneren des Gasthauses gewesen war, als die meisten Anwesenden, oder mit anderen Worten schon eine ganze weile im Trockenen gesessen hatte. Zum anderen sprachen die beiden Schwertscheiden, deren Spitzen im Sitzen unter dem Mantel hervorragten und auf dem Boden aufsetzten in Kombination mit den schwieligen, aschfahlen Händen dafür, dass die sich in ersteren befindlichen Waffen nicht nur Schauzwecken dienten.
"Ich sage es ja nur ungern, aber die wichtigsten Voraussetzungen für eventuelle Planungen wurden nicht einmal erwähnt." führte er seine Aussage fort, hebelte ein Stück der Nuss mit der Klingenspitze heraus und führte es auf ebendieser in den Mund, über den eine tiefe Narbe verlief. Sein Kinn bewegte sich kauend auf und ab. Es war bartlos, spitz und von der gleichen Blässe wie seine Hände.
The Necromancer- Spieler
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Sie war spaet. Ihre Schritte klapperten hastig auf dem Kopfsteinpflaster der verdreckten Menschenstadt. Sie war seit zwei Wochen unterwegs. Selbst das Pferd aus den Stallungen des Elbenkoenigs hatte sie zu Schunden geritten. Endlich entdeckte sie das Schild mit dem steigenden Pony und dem Schriftzug "zum taenzelnden Pony". Sie kaempfte sich weiter durch die Menschen, den Unrat und den Regen zu dem Wirtshaus. Dabei merkte sie, dass einige der zwielichtigen Gestalten ihr Blicke hinterher warfen. Am liebsten haette sie gedacht, dass es auf Grund ihrer erkennbaren edlen Herkunft und ihrer hochgewachsenen und ehrfurchtgebietenden Statur war, doch da sie noch nie jemanden getroffen hatte der sie nicht ueberragte, war das eher unwahrscheinlich. Die Valar hatten sich wohl einen besonderen Scherz mit ihr erlaubt. Sie trat durch die Tuer und musste sofort husten, kaum dass sie die Stube betreten hatte. Ihre Augen traenten und sie bekam nur schlecht Luft.
Nach wenigen Augenblicken liessen die Symptome jedoch nach und sie konnte den Raum erkennen. Er war brechend voll mit den unterschiedlichsten Gestalten. Sie wandte sich zum Tresen und nach kurzem reagierte der dickliche Wirt auf sie. Butterbluem, hiess er und schickte sie sofort in einen Nebenraum, als sie ihm ihren gesiegelten Auftrag zeigte.
Sie kaempfte sich durch die ausgelassene Belegschaft. Dabei legte sie ihre Hand vorsichtshalber in die Naehe ihres Schwertes.
Sie erreichte schliesslich den Hinterraum, in dem bereits eine ueberschaubare Gruppe versammelt war.
Sie hielt sich im Hintergrund, waehrend Mithrandir den Plan des Rates darlegte. Als der Istari fluchtartig den Raum verliess, war sie allein mit den anderen und den Aengsten, die die Neun in ihr hervorriefen.
Sie bedachte den Mann in der Ecke mit einem musterndem Blick und war sich nicht sicher, ob man dieser Gestalt ueber den Weg trauen konnte.
Na gut, sie selbst sah auch nicht wirklich gut buergerlich aus. Sie trug einen dunklen Mantel und darunter leichte Ruestung aus Leder. Unter dem Mantel verborgen lag ihr Schwert und der Bogen. Die Sehnen waren gut verstaut in einer Huefttasche und Proviant und Wechselkleidung war auf einige kleine Taschen im Mantel verteilt.
Ihr Gesicht war unter der Kapuze so gut wie unsichtbar. Nur ein leichter Schimmer ihrer hellen Haut und ihrer Augen war zu sehen.
Nach wenigen Augenblicken liessen die Symptome jedoch nach und sie konnte den Raum erkennen. Er war brechend voll mit den unterschiedlichsten Gestalten. Sie wandte sich zum Tresen und nach kurzem reagierte der dickliche Wirt auf sie. Butterbluem, hiess er und schickte sie sofort in einen Nebenraum, als sie ihm ihren gesiegelten Auftrag zeigte.
Sie kaempfte sich durch die ausgelassene Belegschaft. Dabei legte sie ihre Hand vorsichtshalber in die Naehe ihres Schwertes.
Sie erreichte schliesslich den Hinterraum, in dem bereits eine ueberschaubare Gruppe versammelt war.
Sie hielt sich im Hintergrund, waehrend Mithrandir den Plan des Rates darlegte. Als der Istari fluchtartig den Raum verliess, war sie allein mit den anderen und den Aengsten, die die Neun in ihr hervorriefen.
Sie bedachte den Mann in der Ecke mit einem musterndem Blick und war sich nicht sicher, ob man dieser Gestalt ueber den Weg trauen konnte.
Na gut, sie selbst sah auch nicht wirklich gut buergerlich aus. Sie trug einen dunklen Mantel und darunter leichte Ruestung aus Leder. Unter dem Mantel verborgen lag ihr Schwert und der Bogen. Die Sehnen waren gut verstaut in einer Huefttasche und Proviant und Wechselkleidung war auf einige kleine Taschen im Mantel verteilt.
Ihr Gesicht war unter der Kapuze so gut wie unsichtbar. Nur ein leichter Schimmer ihrer hellen Haut und ihrer Augen war zu sehen.
Serc- Spieler
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Es war ein Ausgelassener Abend in Butterblumes Wirtshaus, aber nicht nur heitere Themen wurden bei Bier und Braten besprochen. Eine Gruppe hatte sich im Nebenraum versammelt um einen Pakt gegen die Düsternis Mordors zu schmieden. Die Gestalt Gandalf des Grauen rate Sorgenvoll empor wärend er die Lage darlegte. Die Aumerksamkeit der Anwesenden war gefesselt, sodass niemand die recht unscheinbare Gestalt der Hobbits bemerkte der sich einen Weg in den Nebenraum bahnte. Eigentlich war unser Held lediglich dem Lärm einiger Menschlicher Händler entflohen und wollte in Ruhe sein zweites Mittagsmahl zu sich nehmen. Wäre sein Gesicht nicht bartlos gewesen, so hätte man ihn ob seiner kräftigen Gestalt für einen Zwergenkrieger halten können. Brennende schwarze Augen fixierte die Gestalt, die er sofort als Helden vieler Mären ekannte. Unwillkührlich straffte sich die kleine, in eine grobe Lederrüstung gekleidete Gestalt als die Rede von einem gefahrvollen Auftrag war. Ein Auftrag der möglicherweise selbst zu einer Legende werden konnte. Dies konnte seine Stunde sein, seine Zeit war gekommen zu scheinen wie die großen Helden Numenors! Wie Beren Erchamion der Mächtige würde sein Name durch die Zeiten hallen. Das Gesicht Finnans verzog sich zu einem breiten grinsen. Bis eine männchliche Stimme ihn daran erinnerte, dass der Istari keine wichtigen Informationen gegeben hatte, was vollkommen stimmte. "Allerdings mein edler Herr - es würde mich sehr interessieren, wie ein ungeladener wie ich hier stehen und lauschen kann.", erhob sich eine sonore Stimme. Sie war bedeutlich tiefer als die wie eines gewöhnlichen Hobbits. "Gestaten, Finnan ist mein Name - und mein Begehr ist teil zu haben an dieser Reise. Einer Reise die eines Tages besungen werden mag." erklärte er volltönend und trat zu seiner vollen größer Aufgerichtet an den Tisch.
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Dieser Knabe hat wohl keine Ahnung von der wahren Härte des Lebens. Idealismus ist etwas kindisches, auch wenn er im Volk meines Vaters allzu oft anzutreffen ist. Überhaupt, was erdresitet sich dieses Zwergenbalg überhaupt uns begleiten zu wollen? Glaubt es dashier sei eine Vergnügungsreise? Vermutet es das töten sei etwas schönes? Nachdem er sich das letzte Stück Nuss in den Mund geschoben hatte, warf er die Schale fort und steckte das Messer weg. "Ich fürchte ich muss euch enttäuschen, die Arbeit der 'Helden' ist nicht wie in den Legenden. Auf einem Schlachtfeld liegt kein Ruhm und keine Ehre. Ich war dort und alles was ich fand waren Erbrochenes, Gedärme und Fäkalien. Diese Reise wird keine Leichte und noch weniger wird sie angenehm, daher will ich vorher wissen wie wir dafür entschädigt werden. Mit irgendetwas müssen wir unterwegs unsere Bäuche füllen, falls wir etwas ausrichten wollen."
Bei den letzten Sätzen wandte er sich an die ganze Gemeinschaft. Ihr Auftraggeber war fort, doch vielleicht wusste einer der Anwesenden bescheid oder war mit reichlich Münzen ausgestattet worden um die Reise zu finanzieren.
Als er die Gesichter der anwesenden musterte, konnte er es in ihrne Augen sehen. Den Satz, den gleich bestimmt irgendjemand aussprechen würde. Es war immer das selbe, man würde ihn für seine 'Selbstsucht' und sein 'mangelndes Mitgefühl' schelten. Ironischerweise könnte er das selbe sagen, nur das er aus seiner Sicht der Kläger und nicht der Schuldige war.
Bei den letzten Sätzen wandte er sich an die ganze Gemeinschaft. Ihr Auftraggeber war fort, doch vielleicht wusste einer der Anwesenden bescheid oder war mit reichlich Münzen ausgestattet worden um die Reise zu finanzieren.
Als er die Gesichter der anwesenden musterte, konnte er es in ihrne Augen sehen. Den Satz, den gleich bestimmt irgendjemand aussprechen würde. Es war immer das selbe, man würde ihn für seine 'Selbstsucht' und sein 'mangelndes Mitgefühl' schelten. Ironischerweise könnte er das selbe sagen, nur das er aus seiner Sicht der Kläger und nicht der Schuldige war.
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Morinehtar trat aus dem Schatten in den Schein des Feuers. Man sah ihm an, dass er sehr alt war, doch sein genaues Alter ist unbekannt. Auf die Frage wie man seinen "Bauch füllt" die durchaus berechtigt war, gab er als Antwort: "Auf unserem Marsch gen Norden liegt kein Wirtshaus oder eine Taverne, in der man sein Geld ausgeben kann. Wir werden von dem Wirt Butterblume genug Versorgungsgüter erhalten und wenn wir sparsam damit umgehen und zusätzlich die Bandbreite der Möglichkeiten auf unserem Weg nutzen, sollten wir in der Lage sein, bis nach Imladirs zu kommen, ohne das jemand unterwegs verhungert. Soweit ich auch weiß haben die Zwerge und auch Elben allerdings eine Besonderheit mit. Bei den Zwergen nennt man es Cram, bei den Elben Lembas-Brot. Es ist zwar gewöhnungsbedürftig, doch die Kraft die man daraus schöpft reicht um einen Mann einen Tag mit Kraft zu versorgen. Ich selbst habe in Lothlorien genug bekommen, um ungefähr 2 Monate zu überleben. Wasser werden wir auf unserem Weg auch zu genüge aus Quellen und Flüssen gewinnen können."
Die anderen lauschten zwar, doch das schien einige nicht zu ermutigen und Zweifel blieben bestimmt noch. Morinehtar dachte an die Belohnung ihrer Reise: Die Befreiung Mittelerdes von dem Dunklen Herrscher.
Die anderen lauschten zwar, doch das schien einige nicht zu ermutigen und Zweifel blieben bestimmt noch. Morinehtar dachte an die Belohnung ihrer Reise: Die Befreiung Mittelerdes von dem Dunklen Herrscher.
Zuletzt von Frank am Do 20 Feb 2014 - 13:43 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Frank- Neuling
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Finnegan zuckte herum als die Stimme des großen Mannes durch die Luft schnitt wie ein Schwert. So schäumte über vor Bitterkeit und Hohn, unter anderen Umständen hätte er keinen Moment gezögert und den großen Recken zum Duell gefordert, wie es unter Kriegern von Stand üblich war. So jedoch blickte er ihn lediglich mitleidig an. Solch ein Riese und doch so feige und Erbärmlich. Die kleine Gestalt hatte inzwischen bei Tische Platz genommen und blickte Munter in die Runde. "Was Speis und Trank angeht so mag ich für mich selbst sorgen meine Herren und gern etwas abgeben wenn euch Brot und Käse genügen." erklärte er freundlich. Die Tatsache das offensichtlich ein Weib hier am Tisch saß ignorierte er geflissentlich - welch eine Frau würde sich schon den Gefahren des Schlachtfeldes aussetzen wollen. "Nun edler Herr, mein Name ist Finnan Broadfood und ihr müsst mir wahrlich nicht sagen das ein Kampf blutig ist. Dennoch Heldentum ist etwas das man auf dem Schlachtfeld erlangt - und die Ehre wird mit dem sein der den Weg des Stahls bis zum Ende gegangen ist, ob im Leben oder im Tod." seine Augen glühten. "Oder warum meint ihr werden heute noch die Taten der Großen Krieger bewundert - glaubt ihr etwa ihre Schlachten sind weniger blutig gewesen als die heutigen? Nein - sie werden bewundert weil sie für eine große Sache gekämpft haben, für ein Ziel für das sie die Welt in Flammen getaucht hätten!" rief er begeistert aus und fegte dabei fast einen Bierkrug vom Tisch. Dann kehrte der Sinn des Hobbits wieder in pragmatischere Sphären zurück als ein alter Mann vortrat und ihnen darlegte wohin ihre Reise führte und das von Gandalf dem grauen bestens vorgesorgt worden war.
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
"Der einzige grund warum sie besungen werden ist der, dass man sie mit Worten statt mit barer Münze abspeisen will. Diejenigen die in ihren Palästen sitzen, obwohl sie doch für den krieg verantwortlich sind, ihnen wird die Kampfhandlung durch andere abgenommen und statt sie mit etwas zu entlohnen wovon sie leben können gibt man ihnen Worte, indoktriniert sie dies sei das 'wahre Heldentum'. Nichts davon ist wahr, doch mit einer Mär über eine Schlacht kann man viele Generationen dazu bewegen ohne Entgelt zu kämpfen... ihr seht ja an euch selbst wie gut es wirkt." Angewiedert von dem Gedanken an diese Fürsten spuckte Nefaril in die Ecke. "Vielleicht meint ihr ja eine andere Art von Schlachten, aber jene an denen ich die 'Ehre' hatte teilhaben zu dürfen haben nichts hervorgebracht außer Toten, Krüppeln, Witwen und Waisen, denn nach wie vor hockten die eigentlichen Verantwortlichen in den meisten Fällen in ihren Palästen. Nichts hat sich durch das Dahinschlachten derer die unter ihrem Banner kämpften geändert." Langsam setzte er siene Füße auf dem Boden und erhob sich. "Versteht mich nicht falsch, ich scheue mich nicht vor dem Gemetzel, aber gutheißen werde ich es nie."
Jetzt stellte er sich an den Tisch zu den anderen und suchte ihn mit den Augen nach einer Karte oder einer Art Plan ab.
Jetzt stellte er sich an den Tisch zu den anderen und suchte ihn mit den Augen nach einer Karte oder einer Art Plan ab.
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Morinehtar hört sich dieses Gerede über Ruhm und Heldentum schon lange nicht mehr an. Er spricht ihn nochmals explizit an: "Nefaril Neunzunge, ich weiß nicht was ihr erwarten wollt, doch könnt ihr euch sicher sein, dass ihr mit mehr Ruhm gesegnet seid, wenn unsere Fahrt an ihrem Ziel ist. Diejenigen die Gandalf kenne, wissen, dass er gerne sehr wenige Informationen preisgibt und den Dingen ihren Lauf lässt. Ja nur einen kleinen Stupser gibt. Es gibt mehr in Mittelerde als unsere Fahrt. In Mordor hat sich der Dunkle Herrscher Sauron erhoben, in Düsterwald steht die Festung Dol Guldur und sendet immer mehr Orks und Geschöpfe aus die den Düsterwald verseuchen und das Elbenreich Lothlorien angreifen. Die Orks verlassen die Nebelberge und sammeln sich in Tälern und keiner ist vor ihnen sicher. Nun sind auch noch die Neun im Breeland. Und ihr denkt an Ruhm und die Fürsten der hohen Häuser..." Er schüttlet den Kopf und versteht nicht, wie ein Elb so denken kann. "Ihr müsst euch mit eurem Schicksal zurecht finden, ob es nun Leben oder der Tod für die Freiheit Mittelerdes ist. Ruhm werdet ihr mehr ernten als jeder Fürst, der in seinen Hallen sitzen geblieben ist. Und das gilt für jeden von euch, der hier anwesenden. Denkt daran, dass wir unser eigenes Wohl nicht über das Wohl Mittelerdes stellen dürfen."
Morinehtar geht in den Schatten, nimmt sich seine Pfeife und pafft vor sich hin. Seine Gedanken kreisen um die Neun und was seine Gruppe auf ihrem Weg noch erwarten wird.
Morinehtar geht in den Schatten, nimmt sich seine Pfeife und pafft vor sich hin. Seine Gedanken kreisen um die Neun und was seine Gruppe auf ihrem Weg noch erwarten wird.
Frank- Neuling
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Auf den Tisch gestützt ballte sich Nefarils Rechte zur Faust. In seinem Inneren kochte es und seine Augen standen kurz davor feucht zu werden. Hatte dieser Mann ihm überhaupt zugehört? Er verdrehte seine Worte jedenfalls meisterlich. "Es geht mir nicht um Ruhm." zischte er leise. Verbaute er sich durch seine Verbitterung seinen eigenen Weg zum Glück? Einige Augenblicke lang starrte er auf den Tisch, dann atmete er mehrmals tief durch und erhob den Blick in Morinehtars Richtung. "Nun gut ich vertraue euch, dass es diesmal anders sein wird und die Berichte was unsere Feinde angeht stimmen." Es würde sein letzter Versuch sein selbstlos zu handeln. Würde sich herausstellen, dass es wieder eine graue Eminenz gab, die sein letztes Bisschen Glaube an Gut und Böse durch geschicktes Streuen von Gerüchten über Orks und Schwarze Reiter unter dem Kommando des dunklen Herrschers, einer dunklen Bedrohung für alle friedliebenden Regionen Mittelerde, nur für einen gut getarnten, persönlichen Feldzug gegen eines der Nachbarländer ausnutze, so würde auch das letzte Bisschen Rückbindung zu den Völkern seiner Eltern zerstört sein.
Zuletzt von Kampfschlumpf am Mo 24 Feb 2014 - 6:29 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Bei dem was der alte Mann sagte entflammte das Herz des Hobbits, aber nickte ihm nur schweigend zu. Seltsamerweise schien er nich richtig zugehört zu haben, diesem Nefarim Neunzunge ging es ausschließlich um schnödes Gold, auch wenn er eine gesunde Einstellung zum Rest des Lebens zu haben schien. Er schätzte Nüsse, jeder anständige Man liebte Nüsse! "Nun, wie dem auch sei. Ich würde sagen wir wechseln das Thema, zudem ich immer noch auf mein Abendmahl warte - mir deucht, dass ich nicht der einzige bin oder?" versuchte er die Situation zu entspannen, der seltsame Elb war kurz davor dem alten an die Kehle zu springen und auf seine Gedärme zu pissen, Finnegan Broadfoot erkannte schnell wenn es nach Streit roch. "Ich habe gehört der alte Butterblume hat einen hervorragenden Tafelspitz im Topf habe ich mir sagen lassen." bemerkte er. "Wenn unsere Reise so gefahrvoll wird, dann sollten wir doch den letzten Abend in der Sicherheit eines guten Wirtshauses genießen, nicht wahr meine Herren. Ach meine Dame, dürfte ich euren Namen erfahren, damit ich weiß mit wessen Gattin ich die Ehre habe?" erkundigte er sich höflich bei der Elbe, sie wirkte geradezu winzig, verglichen mit den anderen Hochgewachsenen Gestalten.
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
"Nun mein werter Herr Hobbit Haben sie denn schon Kampferfahrung? Das wird kein Spaziergang. Wenn ich mich hier so umsehe und meinen "Freund" hier in der Ecke sitzen sehe hat dieser wohl mehr Kampferfahrung als sie. Um ihren Hals zu retten rate ich ihnen dieses Gold zu nehmen und zu verschwinden" Sagte eine in Dunklem Umhang gehülte gestalt welche einen Paar Münzen auf den Hobbit warf. Ihr blick schwankte auf den Halbelf mit einem Lächeln warf sie ihm ein paar Münzen zu und sagte "Für einen Kämpferkollegen zahle ich auch das Essen" ihr Blick schwänkte wieder zu dem Hobbit und sie sprach weiter mit ihm "Nun ja Herr Hobbit wenn sie es wünschen mitzukommen dan werde ih ihnen nicht im weg stehen aber sollte es mal Hart auf Hart kommen möchte ich das sie ihren Teil leisten. Ich werde ihnen im Falle den Rücken freihalten. Ach wo sind den meine Manieren nennen sie mich einfach Viper meinen echten Namen erfährt ihr erst wenn ich euch traue" meinte die dunkle Gestalt aus dem Hintergrund. Durch den Recht düsteren Raum konnte man nicht viel von ihr erkennen aber mann merkte das sie lächelte.
Zuletzt von Gerhard33 am So 2 März 2014 - 9:00 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Hobbit, das wird wohl ein Zwergenclan sein, von dem ich noch nie gehört habe. Kein Wunder, da sie scheinbar keine großen Krieger hervorgebracht haben und ich mich nicht sonderlich für die Hutzelbärte interessiere.
Der nächste Satz der Frau brachte sogleich die trübseligen Erinnerungen wieder:
Wie bedachtlos sie den Begriff Freund verwendet! Ich habe jetzt mehr als ein Menschenleben lang Seite an Seite mit verschiedensten Söldnern und Kriegern gefochten, aber einen Freund hatte ich noch nie und jetzt verwendet sie dieses Wort, welches mehr ist als ich jemals zu besitzen behaupten konnte, um unsere Bekanntschaft zu bezeichnen, obgleich wir uns gerade zum ersten mal sahen? verärgert wandte Nefaril sich ab und kehrte zu seiner Tasche zurück, die er in der Ecke abgestellt hatte.
Wenigstens zahlt sie das Essen, dass wahrscheinlich auch alles was ich erwarten kann.
Den Gurt schulternd begab er sich zür Tür hinaus in die Schankstube und bestellte sich eine Schüssel Eintopf, eine Räucherwurst einen halben Laib Brot und einen Krug Bier. Er saß mit dem Rücken zur Wand an einem der kleineren Tische, da er ohnehin nicht erwartete, dass sich jemand zu ihm setzen würde.
Der Eintopf schmeckte rauchig und bestand großteils aus Hülsenfrüchten. Nachdem Nefaril davon gekostet hatte, biss er ein Stück Brot ab, nahm einen kräftigen Schluck von dem Bier und begann kauend die Räucherwurst in keine Stücke zu schneiden und in die Schüssel mit dem Eintopf zu geben. Einem Elben wären diese Speisen vielleicht zuwieder gewesen, doch in dieser Hinsicht orientierte sich Nefaril eher an seiner menschlichen Mutter - nicht dass er eine Wahl gehabt hätte, denn schließlich war es kein Zuckerschlecken gewesen ohne einen Vater über die Runden zu kommen, vor allem bevor er selbst schließlich alt genug gewesen war eine Arbeit auszuüben - bei der er auch nur die Küche der armen Leute kennengelernt hatte.
Der nächste Satz der Frau brachte sogleich die trübseligen Erinnerungen wieder:
Wie bedachtlos sie den Begriff Freund verwendet! Ich habe jetzt mehr als ein Menschenleben lang Seite an Seite mit verschiedensten Söldnern und Kriegern gefochten, aber einen Freund hatte ich noch nie und jetzt verwendet sie dieses Wort, welches mehr ist als ich jemals zu besitzen behaupten konnte, um unsere Bekanntschaft zu bezeichnen, obgleich wir uns gerade zum ersten mal sahen? verärgert wandte Nefaril sich ab und kehrte zu seiner Tasche zurück, die er in der Ecke abgestellt hatte.
Wenigstens zahlt sie das Essen, dass wahrscheinlich auch alles was ich erwarten kann.
Den Gurt schulternd begab er sich zür Tür hinaus in die Schankstube und bestellte sich eine Schüssel Eintopf, eine Räucherwurst einen halben Laib Brot und einen Krug Bier. Er saß mit dem Rücken zur Wand an einem der kleineren Tische, da er ohnehin nicht erwartete, dass sich jemand zu ihm setzen würde.
Der Eintopf schmeckte rauchig und bestand großteils aus Hülsenfrüchten. Nachdem Nefaril davon gekostet hatte, biss er ein Stück Brot ab, nahm einen kräftigen Schluck von dem Bier und begann kauend die Räucherwurst in keine Stücke zu schneiden und in die Schüssel mit dem Eintopf zu geben. Einem Elben wären diese Speisen vielleicht zuwieder gewesen, doch in dieser Hinsicht orientierte sich Nefaril eher an seiner menschlichen Mutter - nicht dass er eine Wahl gehabt hätte, denn schließlich war es kein Zuckerschlecken gewesen ohne einen Vater über die Runden zu kommen, vor allem bevor er selbst schließlich alt genug gewesen war eine Arbeit auszuüben - bei der er auch nur die Küche der armen Leute kennengelernt hatte.
Zuletzt von Kampfschlumpf am So 2 März 2014 - 8:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
The Necromancer- Spieler
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Die Münzen prallen von ihm ab und klirten zu Boden. Der Hobbit raste vor Zorn. Schon lange hatte man ihn nicht mehr so gedemütigt wie dieses höchmütige Weib es tat. Ihn mit schnödem Gold abspeisen zu wollen wie einen Bettler. Das war wirklich kein Fürstliches verhalten! Bei den Göttern er hätte liebend gern mit der Klinge geantwortet. Stattdessen antwortete er mit glühenden Augen und eisiger Stimme.
"Mit Sicherheit werde ich besser zu sterben wissen als ihr, Weib! Meine Freundschaft kauft man sich nicht und eure Münzen könnt ihr liebend gern behalten, da fresse ich lieber Ratten und Löwenzahnwurzeln."
antwortete er eisig und würdigte Frau keines weiteren Blickes. Dann trat er entschieden an den Tisch und kletterte auf einen der Stühle, wo er wie selbstverständlich Platz nahm.
"Mit Sicherheit werde ich besser zu sterben wissen als ihr, Weib! Meine Freundschaft kauft man sich nicht und eure Münzen könnt ihr liebend gern behalten, da fresse ich lieber Ratten und Löwenzahnwurzeln."
antwortete er eisig und würdigte Frau keines weiteren Blickes. Dann trat er entschieden an den Tisch und kletterte auf einen der Stühle, wo er wie selbstverständlich Platz nahm.
Zuletzt von TheDarkness am Di 4 März 2014 - 4:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Morinehtar sah sich dieses Schauspiel nun lange genug an. Als der Hobbit geendet hatte stand er auf, nahm seinen Stab und donnerte ihn in die Mitte des Raumes. Ein Blitz erhellte den Raum und schlug in der Decke ein, ohne ein Loch zu hinterlassen. Doch der donner klingelte den Anwesenden noch in den Ohren.
"Es reicht jetzt. Törichte Elben und Hobbits. Habt ihr vergessen, dass wir gemeinsam an einem Strick ziehen? Benehmt euch wie es euch die Höflichkeit heißt. Streit und Zwist sind die Waffen, die unser Feind bei uns sät und dieses ewige Streitthema um die Volksherkunft wird noch das Ende bedeuten, wenn man sich nicht zusammen reißt.
Azrial, ihr als Elbenfürstin solltet Toleranz zeigen und nicht die Chance ergreifen um euren Hochmut zu beweisen. Für Gandalf und die anderen Herren Mittelerdes spielt es keine Rolle, welchem Volk man angehört. Sondern wie man sein Volk vertritt." Nachdem er geendet hatte nahm Morinehtar seinen Stab, stellte diesen in eine Ecke und sagt: "Ich werde nun Butterblume aufsuchen undd ihm sagen, dass er uns das Abendmahl richten kann."
"Es reicht jetzt. Törichte Elben und Hobbits. Habt ihr vergessen, dass wir gemeinsam an einem Strick ziehen? Benehmt euch wie es euch die Höflichkeit heißt. Streit und Zwist sind die Waffen, die unser Feind bei uns sät und dieses ewige Streitthema um die Volksherkunft wird noch das Ende bedeuten, wenn man sich nicht zusammen reißt.
Azrial, ihr als Elbenfürstin solltet Toleranz zeigen und nicht die Chance ergreifen um euren Hochmut zu beweisen. Für Gandalf und die anderen Herren Mittelerdes spielt es keine Rolle, welchem Volk man angehört. Sondern wie man sein Volk vertritt." Nachdem er geendet hatte nahm Morinehtar seinen Stab, stellte diesen in eine Ecke und sagt: "Ich werde nun Butterblume aufsuchen undd ihm sagen, dass er uns das Abendmahl richten kann."
Frank- Neuling
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Morinehtar suchte Butterblume auf und gab ihm die Anweisung, das Abendmahl im Nebenzimmer herzurichten.
Seine beiden Helfer, ebenfalls Hobbits, brachten Speisen und Bier in das Nebenzimmer. NAch dem "Streit" herrschte eine trübselige Stimmung, aber nach dem Essen, war das meiste davon vergessen.
Seine beiden Helfer, ebenfalls Hobbits, brachten Speisen und Bier in das Nebenzimmer. NAch dem "Streit" herrschte eine trübselige Stimmung, aber nach dem Essen, war das meiste davon vergessen.
Frank- Neuling
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Es dauerte nicht lange, da kam der alte Mann aus dem Hinterzimmer und sprach mit dem Wirt, doch statt sich an einen der Tische zu setzen kehrte er in das Zimmer zurück. Mit gerunzelter Stirn betrachtete Nefaril das Geschehen, aß dann jedoch weiter von dem Eintopf. Als sich dann jedoch zweiBedienstete daran begaben reichlich Speisen in das Zimmer zu tragen, ging ihm ein Licht auf. Mit einem großen Schluck stürzte er so viel von dem Bier die Kehle hinunter, dass er selbst wenn er unterwegs angerempelt würde nichts verschütten würde.
"Ihr hättet mir ruhig sagen können, dass wir hier unser Mahl einnehmen." sagte er zu niemand bestimmten. Es war kein Vorwurf, sondern eine feststellung, die auch unbeantwortet im Raum stehenbleiben konnte.
Ein kurzer Blick verriet ihm wo noch ein Platz am Tisch frei war und dort ließ er sich nieder. Erst als er saß blickte er nach Links und Rechts, um seine Sitznachbarn in Augenschein zu nehmen.
(die zwei Spieler deren Chars neben mir sitzen sollen, schreiben das bitte einfach in ihre Posts)
"Ihr hättet mir ruhig sagen können, dass wir hier unser Mahl einnehmen." sagte er zu niemand bestimmten. Es war kein Vorwurf, sondern eine feststellung, die auch unbeantwortet im Raum stehenbleiben konnte.
Ein kurzer Blick verriet ihm wo noch ein Platz am Tisch frei war und dort ließ er sich nieder. Erst als er saß blickte er nach Links und Rechts, um seine Sitznachbarn in Augenschein zu nehmen.
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The Necromancer- Spieler
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Ein Blitz, einfach so. Der Hobbit war verwundert und stolz darauf mit einem Zauberer reisen zu können, kaum zu glauben das heute sein Glückstag war. Als er dann noch davon sprach das sie ihr Volk vertreten würden war er begeistert. Dieser Mann konnte auf ihn zählen, dachte sich Finnegan. Dann folgte er den anderen und ließ sich ohne nachzudenken neben jemandem nieder. Es stimmte schon ihre Reise hatte nicht unter einem guten Stern begonnen und daran war nicht der schwarze Fürst in Mordor, sondern eine gewisse Elbe schuld! Er hatte darauf geachtet sich möglichst weit weg von diesem Weibsbild zu setzen und bemerkte erst jetzt das er neben dem nicht gerade höflichen Elb mit den vielen Narben gelandet war. Für gewöhnlich waren die Elben als galante und höfliche Männer bekannt, er schien eine ausnahme zu machen, obgleich er offensichtlich zu leben wusste. Sein Teller strotzte vor Fleisch und der Bierkrug war halb leer. Finnegan nahm einen tiefen Zug aus seinem Krug und probierte den Braten mit einer vorzüglichen Biersoße. "Ich muss sagen zu kochen weiß dieser Wirt wirklich. Haben wir uns eigentlich schon bekannt gemacht mein Herr? Finnegan Broadfoot, einziger Fahrender Hobbit nördlich des Shires." witzelte er und streckte seinem Gegenüber die Hand hin. Mal sehen ob dieser Elb auch so hochnäsig war wie diese Fürstin.
TheUndead- Spieler
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Sobald er bekerkte dass der Halbling mit ihm sprach drehte er sich in seine Richtung und hörte ihm zu. Als ihm die Hand hingehalten wurde legte er das Messer weg und ergriff den Unterarm seines Gegenübers knapp hinter dem Handgelenk, wie die Krieger taten, wenn sie einander grüßten. Dabei versuchte er ein freundliches Lächeln aufzusetzen, was ihm allerdings nur halbwegs gelang, seine Gemütslage immernoch recht trüb war. Es würde reichen müssen, denn ein anderes Lächeln, von einem höhnischen Grinsen mal abgesehn, hatte er nicht.
"Nefaril..." einen Moment lang überlegte er ob er seinen menschlichen Familiennamen ebenfalls nennen sollte, wo ihn doch so wenig an das Volk seiner Mutter band, entscheid sich aber doch dafür "... Neunzunge, einziger halbelbischer Bastard westlich der Wälder Loriens." konterte er den Spruch von Finnegan, wobei er nicht umhin kam eine gewisse Belustigung bei seinen eigenen Worten zu empfinden. "Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass ihr keine Axt mit euch führt. Unterscheidet sich der Clan der Hobbits von den anderen Zwergenclans in dieser Hinsicht, oder bevorzugt ihr einfach nur persönlich eine Klinge?" wollte er jetzt wissen. Es war sonst ganricht seine Art so redselig zu sein, doch es war schließlich auch eigentlich nicht seine Art für das Wohl Mittelerdes statt für seinen Geldbeutel zu kämpfen und wenn er nun einmal ein letztes mal versuchte seinen Halt in der Gesellschaft zu finden dann musste er auch ein wenig Entgegenkommen zeigen, was den Umgang mit den Menschen, Elben und Zwergen anging, die ihn begleiteten, auch wenn er nicht wusste, ob seine guten Vorsätze die Nacht überleben würden.
"Nefaril..." einen Moment lang überlegte er ob er seinen menschlichen Familiennamen ebenfalls nennen sollte, wo ihn doch so wenig an das Volk seiner Mutter band, entscheid sich aber doch dafür "... Neunzunge, einziger halbelbischer Bastard westlich der Wälder Loriens." konterte er den Spruch von Finnegan, wobei er nicht umhin kam eine gewisse Belustigung bei seinen eigenen Worten zu empfinden. "Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass ihr keine Axt mit euch führt. Unterscheidet sich der Clan der Hobbits von den anderen Zwergenclans in dieser Hinsicht, oder bevorzugt ihr einfach nur persönlich eine Klinge?" wollte er jetzt wissen. Es war sonst ganricht seine Art so redselig zu sein, doch es war schließlich auch eigentlich nicht seine Art für das Wohl Mittelerdes statt für seinen Geldbeutel zu kämpfen und wenn er nun einmal ein letztes mal versuchte seinen Halt in der Gesellschaft zu finden dann musste er auch ein wenig Entgegenkommen zeigen, was den Umgang mit den Menschen, Elben und Zwergen anging, die ihn begleiteten, auch wenn er nicht wusste, ob seine guten Vorsätze die Nacht überleben würden.
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Erfreut darüber als Krieger begrüßt zu werden lauschte er der Antwort des seltsamen Mannes. Nun war es freilich so, das auch der Hobbit schon vom Elrond Halfelven gehört hatte und den anderen Mitgliedern seines Hauses und so wunderte er sich nicht über die Abstammung Nefarils. Doch dann wurde der Hobbit geschüttelt von einem Hellen lache während er fast den Inhalt seines Kruges über sich ergoss. Mit den Hunzelbärten verglichen zu werden erschien ihm weit hergeholt, war er doch schmächtiger als jeder Zwerg den er gesehen hatte. Schließlich fasst er sich mit einer heldenhaften Anstrengung und knuffte sein Gegenüber in die Seite. "Das hättet ihr meinem alten Herrn erzählen sollen, er hätte euch angebrüllt wie ein keckerndes Eichhörnchen." erklärte Finnan. "Nein, er hätte sich vermutlich vor euch bepisst, wie vor allen großen Leuten. Aber lasst mich euch aufklären. Wir Hobbits sind keine Zwerge, wir sind ein eigenes Völkchen das aus dem Osten stammt, glaube ich. Jedenfalls ein Volk das genau eine Schlacht gekämpft hat - ein Volk dessen Waffen Steinschleudern und Mistgabeln sind." erklärte er. "Ein Volk bei dem jeder seinen Familienstammbaum bis auf 10 Generationen auswendig kann." merkte Finnan mit seltsam leeren Blick an. Er zuckte kurz und kehrte in die Freuden der Gegenwart zurück. "Aber ja, ich bevorzuge die Klinge - wenn mein Volk nix von mir wissen will kann es mich mal kreuzweise. Auf eine Gute Reise Meister Nefariel." erklärte er und hob den Humpen, er leerte in mit einem Zug.
TheUndead- Spieler
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Nachdem er, etwas angespannt durch seine lange Reise und den bevorstehenden Auftrag, die Diskussion aufmerksam verfolgt hatte, setzte sich Melendir etwas erleichtert an den Tisch; er war etwas besorgt gewesen, der Streit würde eskalieren und schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.
Er saß Nefaril und Finnegan gegenüber, den beiden etwas 'hitzköpfigen Mitstreitern' , wie er sie in seinen Gedanken beschrieb, nachdem sein umherstreifender Blick bei ihnen hängen blieb. Zuvor hatte er die 'bunte' Runde am Tisch begutachtet, wobei sein Blick auch einstweilen an Morinehtar haften blieb, wenn auch nur kurz, woraufhin Melendir davon abtat und sich bei einem etwas gleichgültigen Schulterzucken nur etwas dachte wie 'merkwürdiger alter Kauz'.
Die Küche hierzulande war Melendir etwas fremd, wenn auch nicht unbekannt. Etwas zögernd hatte er sich einige Speisen dieser 'einfachen' Küche aufgetan, darunter einen Krug Bier, etwas Brot und ein wenig Eintopf sowie eine etwas kleiner ausfallende Portion Fleisch.
Melendir ist ein sehr aufgeschlossener Elb, neugierig auf andere Kulturen und deren Lebensweisen. Doch er war noch nie in einem fremden Land zu Gast, und so war er etwas irritiert von den vielen neuen Speisen, die vor ihm kredenzt wurden. Dennoch fand er Geschmack an der einheimischen, ländlichen und einfach gehaltenen Küche. Melendir hatte an diesem Tag viele neue Eindrücke gesammelt; er versuchte zwar, die Positionen der bereits hervorgetretenen 'Redner' zu verstehen, jedoch wirkten diese bisher eher merkwürdig und etwas streitsuchend, demnach waren dies die ersten Eindrücke, die Melendir von seinen neuen Mitstreitern bekam. Nichts desto weniger wollte er seine Meinung schnellstmöglich ins richtige Licht gerückt wissen, weshalb er sich Nefaril zuwandte: 'Erlaubt mir die Frage, werter Elfenbruder, in welchen Schlachten, besser gesagt in wie vielen Schlachten habt ihr bisher gekämpft, dass ihr eine so klare und nüchterne Sichtweise vom Krieg habt? Oh, und verzeiht, wo sind nur meine Manieren, Melendir ist mein Name.'
Er saß Nefaril und Finnegan gegenüber, den beiden etwas 'hitzköpfigen Mitstreitern' , wie er sie in seinen Gedanken beschrieb, nachdem sein umherstreifender Blick bei ihnen hängen blieb. Zuvor hatte er die 'bunte' Runde am Tisch begutachtet, wobei sein Blick auch einstweilen an Morinehtar haften blieb, wenn auch nur kurz, woraufhin Melendir davon abtat und sich bei einem etwas gleichgültigen Schulterzucken nur etwas dachte wie 'merkwürdiger alter Kauz'.
Die Küche hierzulande war Melendir etwas fremd, wenn auch nicht unbekannt. Etwas zögernd hatte er sich einige Speisen dieser 'einfachen' Küche aufgetan, darunter einen Krug Bier, etwas Brot und ein wenig Eintopf sowie eine etwas kleiner ausfallende Portion Fleisch.
Melendir ist ein sehr aufgeschlossener Elb, neugierig auf andere Kulturen und deren Lebensweisen. Doch er war noch nie in einem fremden Land zu Gast, und so war er etwas irritiert von den vielen neuen Speisen, die vor ihm kredenzt wurden. Dennoch fand er Geschmack an der einheimischen, ländlichen und einfach gehaltenen Küche. Melendir hatte an diesem Tag viele neue Eindrücke gesammelt; er versuchte zwar, die Positionen der bereits hervorgetretenen 'Redner' zu verstehen, jedoch wirkten diese bisher eher merkwürdig und etwas streitsuchend, demnach waren dies die ersten Eindrücke, die Melendir von seinen neuen Mitstreitern bekam. Nichts desto weniger wollte er seine Meinung schnellstmöglich ins richtige Licht gerückt wissen, weshalb er sich Nefaril zuwandte: 'Erlaubt mir die Frage, werter Elfenbruder, in welchen Schlachten, besser gesagt in wie vielen Schlachten habt ihr bisher gekämpft, dass ihr eine so klare und nüchterne Sichtweise vom Krieg habt? Oh, und verzeiht, wo sind nur meine Manieren, Melendir ist mein Name.'
Clementius- Neuling
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
"Nun ja mich interessiert aber eins mein werter Kriegerfreund. wie Alt sind sie den eigentlich. Ich habe bist jetzt nur sehr wenige Halbelben gesehen dahher bin ich neugierig" nach dieser Frage ging sie aus ihrer Ecke raus und setzte sich zum dem Halbelben an den Tisch und wartete auf die Antwort des Hlbelben. Während sie darauf wartete Schnitt sie ein stück von ihrem Frisch gebackenem Bortleib ab und fing genüsslich an diese zu verspeißen. Es war so frisch das es noch knusperte und warm war. Während sie kaute lehnte sie sich zurück und beobachtete den Halbelben und den Hobbit weiter.
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Nefaril hatte kaum Zeit über die Antwort des Halblings zu staunen, da wurde er auch schon von einem ihm gegenübersitzenden Elben angesprochen. Im gegensatz zu ihm hatte dieser Mann schwarzes Haar und war auch nicht so blass wie der Halbelb.
"Ihr meint außer kleinen Auseinadersetzungen mit Räubern, Wegelagerern oder Handelskarawanenwachen? Meine Erfahrungen sammelte ich in einem halben Dutzend Schlachten zwischen Soldaten und Söldnern verschiedener sich im Zwist befindlicher Fürsten, hervorgerufen durch Fehden oder Kabale und meistens innerhalb der eigenen Familie. Nichts was die Welt zu einem besseren Ort gemacht hätte." beantwortete er die Frage seines Gegenübers und wollte gerade einen Löffel mit Eintopf zu seinem Mund führen, als er erneut angesprochen wurde. Es war die Frau, die ihn vorhin mit ihrer unbedachten Wortwahl so erzürnt hatte, doch seiner guten Vorsätze wegen zwang er sich ihr eine zweite Chance zu geben. Sie nennt mich schon wieder ihren Freund. Nun gut ich werdes das einfach ignorieren und davon ausgehen, dass sie nur freundlich sein will, aber warum will sie wissen wie alt ich bin und woher soll ich das wissen?
"Gute Frau, ich weiss nicht aus welch gut betuchtem Hause ihr stammt, doch wenn ihr so wenig Sorgen hattet, dass ihr auf den Gedanken kamt zu zählen wieviele Winter ihr alt seid, sind die Umstände eurer Geburt wirklich beneidenswert. Ich hatte leider kein so einfaches Leben und so galten meine Gedanken eher meinem leeren Magen, meinem Schlafplatz, meinen Schulden und der Sorge um den nächsten Winter, statt an Vergangenes zu denken. Ich kann euch aber sagen, dass ich bereits mehrere Menschenalter unter den Lebenden weile." gab er zur Antwort und wandte sich wieder seiner Mahlzeit zu. Bereits jetzt bereute er seinem Entschluss aufgeschlossener zu sein. Derart viel Aufmerksamkeit von fremden Leuten tat ihm nicht gut und von so vielen Fragen gelöchert zu werden machte ihn sichtlich nervös.
"Ihr meint außer kleinen Auseinadersetzungen mit Räubern, Wegelagerern oder Handelskarawanenwachen? Meine Erfahrungen sammelte ich in einem halben Dutzend Schlachten zwischen Soldaten und Söldnern verschiedener sich im Zwist befindlicher Fürsten, hervorgerufen durch Fehden oder Kabale und meistens innerhalb der eigenen Familie. Nichts was die Welt zu einem besseren Ort gemacht hätte." beantwortete er die Frage seines Gegenübers und wollte gerade einen Löffel mit Eintopf zu seinem Mund führen, als er erneut angesprochen wurde. Es war die Frau, die ihn vorhin mit ihrer unbedachten Wortwahl so erzürnt hatte, doch seiner guten Vorsätze wegen zwang er sich ihr eine zweite Chance zu geben. Sie nennt mich schon wieder ihren Freund. Nun gut ich werdes das einfach ignorieren und davon ausgehen, dass sie nur freundlich sein will, aber warum will sie wissen wie alt ich bin und woher soll ich das wissen?
"Gute Frau, ich weiss nicht aus welch gut betuchtem Hause ihr stammt, doch wenn ihr so wenig Sorgen hattet, dass ihr auf den Gedanken kamt zu zählen wieviele Winter ihr alt seid, sind die Umstände eurer Geburt wirklich beneidenswert. Ich hatte leider kein so einfaches Leben und so galten meine Gedanken eher meinem leeren Magen, meinem Schlafplatz, meinen Schulden und der Sorge um den nächsten Winter, statt an Vergangenes zu denken. Ich kann euch aber sagen, dass ich bereits mehrere Menschenalter unter den Lebenden weile." gab er zur Antwort und wandte sich wieder seiner Mahlzeit zu. Bereits jetzt bereute er seinem Entschluss aufgeschlossener zu sein. Derart viel Aufmerksamkeit von fremden Leuten tat ihm nicht gut und von so vielen Fragen gelöchert zu werden machte ihn sichtlich nervös.
The Necromancer- Spieler
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Alter : 32
Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
"Nun ja werter Herr "Elb"." sagte sie zu ihm wobei sie Elb eher negative betonnte. "Es mag sein das ich aus Wohlhabenden Verhältnissen stande doch soll ihnen gesagt sein das ich es auch nicht leicht hatte in meiner Vergangenheit. Ich musste schon schwierige Situationen Überwinden und ich habe sie alle gemeistert." meinte sie mit spürbarer Reizung in ihrer Stimme. Trotzdem ließ sie sich nicht davon abbringen mit einem ihrer Wurmesser zu spielen. Sie warf es in die Luft und fing es wieder. Dan ließ sie es in der Hand kreisen und fing wieder an es zu fangen. "Mann immer diese verdammten Elben die sind so arrogant das es mir bei den Ohren rauskommt" dachte sie sich und schaute den Elb nicht sehr freundlich gegenüber.
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele
Als sich Melendir wieder seiner duftenden, seine Nase betörenden Mahlzeit zuwandte, spielte sich zugleich der verbale Schlagabtausch zwischen Viper und Nefaril ab, der Melendir wieder in Sorge gerieten ließ, die Lakaien Saurons könnten eventuell nicht das einzige Problem sein, das sie auf ihrer Reise erwarten würde.
Ihm war durchaus bewusst, dass Nefaril vielleicht etwas vorschnell über Viper geurteilt haben könnte, jedoch war dies nicht ganz unberechtigt, da Letztere sehr wohl durch ihre herablassenden Gesten Finnegan gegenüber zu provozieren gewusst hatte; ob dies beabsichtigt war oder nicht, konnte Melendir vorerst noch nicht erschließen, er hatte jedoch vor, dies im späteren Verlauf ihrer Reise noch herauszufinden.
Vorerst wollte er nur die Situation etwas besänftigen, indem er sich der sehr selbstsicher scheinenden Viper zuwandte:'Nun denn, werte Dame, dürfte ich fragen, was für Abenteuer ihr bisher so bestritten habt? Ihr scheint mir noch recht jung zu sein, daher wüsste ich gern, wie ihr in so kurzer Zeit so viele Kämpfe bestreiten konntet, um so kampferprobt zu werden, wie ihr es nun behauptet zu sein. Als Frau aus gutem Hause ist es eher schließlich ungewöhnlich, sich derart oft in gefährliche Situationen zu begeben.'
Ihm war durchaus bewusst, dass Nefaril vielleicht etwas vorschnell über Viper geurteilt haben könnte, jedoch war dies nicht ganz unberechtigt, da Letztere sehr wohl durch ihre herablassenden Gesten Finnegan gegenüber zu provozieren gewusst hatte; ob dies beabsichtigt war oder nicht, konnte Melendir vorerst noch nicht erschließen, er hatte jedoch vor, dies im späteren Verlauf ihrer Reise noch herauszufinden.
Vorerst wollte er nur die Situation etwas besänftigen, indem er sich der sehr selbstsicher scheinenden Viper zuwandte:'Nun denn, werte Dame, dürfte ich fragen, was für Abenteuer ihr bisher so bestritten habt? Ihr scheint mir noch recht jung zu sein, daher wüsste ich gern, wie ihr in so kurzer Zeit so viele Kämpfe bestreiten konntet, um so kampferprobt zu werden, wie ihr es nun behauptet zu sein. Als Frau aus gutem Hause ist es eher schließlich ungewöhnlich, sich derart oft in gefährliche Situationen zu begeben.'
Zuletzt von Clementius am Di 4 März 2014 - 4:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Clementius- Neuling
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