Kapitel 1 Neue Weggefährten, Neue Ziele

"Also ihr Mitstreiter. Was führt euch eigentlich auf diese Reise. Was hatt man euch versprochen? Geld? oder macht ihr das alles aus spaß?" fragte anna in die Gruppe während sie an einen kleinen Ast den sie am Boden fand herumschnitzte. Das ergebnis schien eine art pfeil zu werden. Jedoch war der stock innen hohl was Anna offenbar aber nicht störte. Nachdem sie aus dem Holz ein spitzes Pfeilähnliches Projektil fertigte rieb sie noch eine Pflanze auf die Spitze die sie auf der reise fand. Diese Pflanze war leicht giftig. "Hatt noch jemand lust auf die Jagd zu gehen. Ich will mal etwas fleisch haben. Mit diesem Simplen Werkzeug kann ich unsere Beute betäuben. Ich kann zwar auch alleine aber das ist doch langweilig oder?".sagte sie zu den anderen. "Ach ja bevor ich es vergesse wenn mir am Nächsten Gasthaus vorbeikommen spendiere ich eine runde." gespannt wartete sie auf eine antwort während sie auf einem Stein saß.

Der Elb in ihm spürte deutlich, dass an diesem Ort dunkle Mächte gewütet hatten, auch wenn diese Sinne von siner menschlichen Hälfte stark vernebelt wurden. Eine weile schritt er umher, kniete sich hier und dort hin, untersuchte mit seinen Händen die ausgebrannte Feuerstelle, sowie die Kampfspuren auf dem Boden und versuchte zu verstehen was geschenhen war. Hier hat jemand gelegen... und diese dunklen Mächte haben hier noch stärker gewütet als in der Umgebung...
Dann wurden seine Gedanken von den Worten der Menschenfrau unterbrochen.
Was fürhte ihn auf diese Reise? Die Antwort kannte er, doch würde er sie nicht so formulieren, dass seine Mitstreiter genau wussten was er meinte, denn damit würde er seine Schwachstelle preisgeben. "Anerkennung und... eine kleine, seit über Huntert Jahren fällige Geste. Ein gewisses Entgegenkommen, das erhoffe ich mir und falls ich das nicht bekomme... einen Haufen Gold der ebensoviel wiegt wie mir diese Geste bedeuten würde... mit anderen Worten so viel, dass ich bis ans Ende meiner Tage nie wieder einen Handschlag tun muss." erklärte er mit einem verkniffenen Lächeln und einem abwesenden Blick. So, nun wussten sie, dass er nach etwas höherem als Reichtum strebte und diesen nur als Entschädigung ansah, wenn einer von ihnen also in Zukunft einen herablassenden Kommentar über seine unedlen Ziele machen würde, oder ihm vorwerfen würde seinen Verpflichtungen der Gesellschaft nicht richtig nachzukommen, bräuchte er sich nicht im nachhinein Gedanken darüber zu machen vielleicht überreagiert zu haben, wenn er wieder vollkommen die Beherrschung verlor und es Verletzte oder gar Tote gab. Langsam stand er auf und wischte die Hände über die Blätter eines nachestehenden Strauches, um den anhaften Geruch der schwarzen Magie zu übertünchen.
Eine Jagd? Jetzt? der Gedanke war auf irgendeine weise gerade in diesem Moment sehr abwegig für Nefaril, obwohl er nicht wusste weshalb. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Geräusche und Gerüche seiner Umgebung und fand schließlich die Antwort: Die einzigen Geräusche die er vernahm, waren die von ihrer Reisegemeinschaft. Kein Vogel zwitscherte, kein Windstoß raschelte in den Zweigen. Nein, Nefaril würde sich nicht an einer Jagd beteiligen, aber wenn die Frau unbedingt wollte, würde er sich nicht davon abhalten. "Der ganze Berg hält seit dem erscheinen der Reiter den Atem an, gut möglich, dass sie immernoch in der Nähe sind." Es war keine Warnung wie man sie einem kleinen Kind, oder einem unbeholfenen Reisenden gegenüber aussprach, sondern lediglich eine Verkündigung seines unwohlen Gefühls.

Borin räusperte sich als er das Gespräch von Anna und Nefaril verfolgte. " Meine liebe Dame, als Zwerg habe ich keinen Drang zu jagen, unser Volk hat hervorragende Bäcker hervorgebracht und mit der Spezialität Cram haben wir ein Nährmittel, ähnlich dem Lembas-Brot und brauchen nicht unbedingt Fleisch. Zu einem Stück Wildbret, oder Pökelfleisch würde ich allerdings nicht nein sagen. Leider bin ich nicht für die Jagd gebaut."
Während dem letzten Satz tätschelte er seinen Bauch. "Aber damit ihr auch wisst mit wem ihr es zu tun habt, ich bin Borin, Oins Sohn und stehe zu euren Diensten." Borin stand auf, verneigte sich vor Anna und setzte sich wieder ans Lagerfeuer.

Morinehtar gesellte sich zu Nefaril, als dieser die Spuren des Lagerfeuers und des Kampfes betrachtete. "Ja, Nefaril, hier war Schwarze Magie am Werk und der Berg leidet darunter. Kein Vogel singt und keine Maus raschelt durch das Gras." Er drehte sich zu der Gruppe um, als Anna ihre Frage nach einem Jagd-Ausflug stellte. "Es ist besser, nicht auf die Jagd zugehen und vor allem nicht jetzt, da die Schwarzen Reiter noch immer in der Nähe sein werden. Spart euch eure Jagd-Fertigkeiten für später auf, wenn diese Gefahr gebannt ist. Oder wollt ihr euer Leben riskieren? Denn es gibt nur wenige in Mittelerde, die offen gegen die Schwarzen Reiter kämpfen würden. Furcht ist ihre größte Waffe und man kann sie nicht töten. Sie sind die Lieblingsdiener Saurons und werden ihrem Ruf gerecht. Jeder der schon das Vergnügen mit einem hatte, weiß das. Und in dieser Gegend sind vermutlich alle Neun unterwegs." Er stopfte sich wieder seine Pfeife und paffte, in Gedanken versunken vor sich hin.
Was führen diese Schwarzen Reiter im Schilde? Gandalf sagte mir zwar, dass es etwas mit dem Ring zu tun hat, aber er ist ja wie immer zugeknöpft. Hoffentlich kann mir Elrond in Bruchtal mehr sagen. Oder auch Gandalf, wenn wir ihn dort antreffen, was ich sehr hoffe.

"Hm ihr seit doch ale langweiler" sagte Anna zu den anderen und warf den Bearbeiteten Stock weg. Sie Drehte ihre Klingen in der Hand umher und steckte sie in die dafür vorgesehenen Messertaschen. Danach lehnte sie sich nochmal gegen einen Baum und merkte an "Weckt mich wenn etwas passiert ihr Langweiler." danach schloss sie ihre Augen und ruhte sich nochmal aus. Sie konnte den Wind wehen hören als dieser leicht über ihr Gesicht strich.Sie wollte gerade die Augen schließen und sich ein wenig ausruhen als sie von dem Halbelben angesprochen wurde.

Das jemand ihn als einen Langweiler bezeichnete war ihm auch noch nicht untergekommen.
"Es hat euch niemand verboten euer Glück zu versuchen, aber falls ihr wirklich in einen Kampf mit den Neun verwickelt werdet, dann hilft euch auch all euer Geschick nichts."
Langweiler... was dachte diese Frau eigentlich wozu sie hier waren? Zum Vergnügen? Sicher, Nefaril hatte auch zur Belustigung einige Dummheiten begangen, selbst während einiger Feldzüge, zu denen er als Söldner angeheuert worden war, doch wenn man ihm aufgrund einer drohenden Gefahr, die er nicht mit dem Schwert aus der Welt schaffen konnte, davon abriet, hatte er diejenigen nicht als Feiglinge oder Spaßverderber bezeichnet.
"Wo wir gerade dabei sind, was führt euch selbst eigentlich auf diese Reise?" fragte er, bevor sie einschlafen konnte. Nach ihrem letzten Kommentar interessierte es ihn wirklich, denn sehr Ernst schien sie die Situation nicht zu nehmen.

"Nun ja ich bin hier weil man mich angeheuert hat. Also aus dem selben grund wie sie. Das gute Geld" merkte sie sie mit sarkkastischem Tonfall an. "Ach ja und um meine Kampffertigkeiten zu verbessern und die Welt wollte ich auch mal sehen" meinte sie noch dazu. sie drehte sich zu dem Magier um und fragte "Wie lange bleiben wir hier? Ich möchte hier nämlich nicht länger als nötig bleiben". Mit verschrenkten Armen wartete sie auf eine Antwort.

Morinehtar drehte sich zu Anna um: "Wir werden uns gleich auf den Weg machen, ihr könnt alle packen, damit wir schnell vorankommen, da wir nun von der Wildnis auf die Straße müssen und einige Meilen dort bleiben werden. Ich habe vorhin einen Reiter auf der Straße gesehen und unsere Gegenwart ist von den Neun vielleicht schon bemerkt worden. Aber sie sind im Moment versprengt und werden uns niemals offen angreifen. Hoffe ich. Darum ist Schnelligkeit unsere größte Stärke."

Hatte ich nicht eben erwähnt, dass das Geld nur die Entschädigung wäre, wenn man mir nach dieser selbstlosen, aufopfernden und gefährlichen Reise, die einen Beitrag zur Rettung eines nicht unbeträchtlichen Teils von Mittelerde, immernoch genauso gegenübertritt wie jetzt? Nunja mir kann es egal sein was diese Frau denkt, immerhin hat sie dann nichts gegen mich in der Hand. dachte sich Nefaril und holte wieder eine Nuss aus seiner Tasche hervor, um sie mithilfe seines Messers zu verspeisen.
Er brauchte nicht zu packen. Seine Sachen lagen so beieinander, dass er mit ein paar Handgriffen abreisefertig wäre, daher könnte er ruhig weiter essen, bis der rest der Gemeinschaft sich daran machte zu gehen.

Nachdem der Schwarze Reiter einen Schlag gegen den Magier ausführte zog die Attentäterin sofort ihre Klinge ujnd griff den Den Schwarzen Reiter an. Mit einem Sprung sprang sie auf den gegner zu um ihn einen Treffer zu verpassen

Anna führt Handlung angriff durch

'Gerhard33' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W20' : 5

'Frank' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W20' : 11

'Frank' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W20' : 20

Nefaril zog seine beiden Kurzschwerter, tänzelte leichtfüßig auf den nächststehenden der dunklen Gesellen zu.
Sobald er nahe genug war begann er mit dem was er am besten konnte: Sein Gegenüber mit blitzschnellen Schlägen einzudecken. Einem Hagel aus Hieben, die allesamt nicht mit allzugroßer Wucht geführt waren, deren schiere Zahl und Geschwindigkeit sein Gegenüber jedoch in die Defensive zwingen würden und denen sich bis jetzt kaum einer seiner Gegner hatte erwehren können.

Nefaril führt das Manöver 'Klingensturm' aus

'Kampfschlumpf' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W6' : 3, 5, 6, 1, 3, 5

'Frank' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W20' : 9, 5, 15

Morinehtar kozentriert sich auf den 3. Schwarzen Reiter. Er streckt mit einer unglaublichen Genauigkeit seinen Stab in Richtung seines Gegners und schießt einen Blitz auf seinen Feind ab.

'Frank' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W20' : 16