März
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MSFRSA - Die MultiSystemForenRollenSpielArena :: FreieRPG Zone (Aktiv) :: [NC-17 / Historisch] London 1888 :: Ingame
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Re: März
"Ja, in der Tat -eine berechtigte Sorge die sie da hegen. In Westminster City dürfte die größte Gefahr für ihre Familie sein, dass ihre Töchter zu Stammkundinnen in einigen Exquisiten Schneidereien werden und ihr Stadthaus sich in einen einziges Gewirr aus Spitze, Samt und Seide verwandelt." bemerkte John mit einem zwinkern. "Diese Etablissements befinden sich zum größten Teil in East London, oder in Hafennähe - allerdings gibt es vermutlich auch einige Kurtisanen die in Westminster City verkehren, Adelige Herren haben ja auch des öfteren Bedürfnisse. Was die Fighting Clubs angeht so kann ich sie beruhigen, wie ich aus berufener Quelle weiß muss man wirklich sehr interessiert sein um überhaupt dort trainieren zu dürfen, geschweigen denn dort aufgenommen zu werden. Ja, Jack the Ripper wie die liebe Presse ihn nennt ist wirklich ein Problem, da stimme ich ihnen zu, es würde mich wundern, wenn diese Mord das letzte ist was wir von ihm hören. Aber solange man eine Frau nicht allein durch die abendlichen Straßen Londons wandeln lässt sollte er keine Bedrohung darstellen." führte Buttercup aus. "London ist nicht halb so schlimm wie sein Ruf mein Lieber - auch wenn es hier Opiumhölen und derartige Aufenthaltspunkte für Gesindel gibt so ist das doch nichts wo man einfach so hereingerät. Wenn ein junger Gentleman das verbotene sucht kann man ihn davon nicht abhalten." schloss er achselzuckend. "Wo ein Wille da ist auch ein Weg."
TheUndead- Spieler
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Re: März
"Es geht um Mr. Dunhill." gab Winston schmunzelnd zu. "Ich weiss nicht in wiefern sie sich im indischen Geschäftsraum auskennen, aber mir ist gutes über ihn zu Ohren gekommen." falls der Mann direkte Informationen über das geschäftswesen der Familie Dunhill hatte, so wäre Winston positiv überrascht, falls nicht konnte er sich auch genug aus den Informationen über den Bankier der Dunhills zusammenreimen. Er wartete noch einen Moment auf eine Antwort seines gegenübers, bedankte und verabscheidete sich dann und verließ die Bank wieder. Zeit mal in der Fabrik vorbei zu schauen, ob auch noch alles so läuft, wie es in den Berichten steht.
The Necromancer- Spieler
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Re: März
Mr. Morrison zuckte mit den Schultern "Ich persönlich kenne weder seinen Kreditrahmen noch seine Einlagen und Kontobewegungen - davon abgesehen würde es eindeutig zu weit gehen ihnen derartige Informationen auszuhändigen Sir Scarsdale, die Bank würde eine solche Auffassung des Bankggeheimnisses nicht lange überstehen." antwortete er und beendete damit das Gespräch. "Kann ich sonst noch etwas für sie tun, Sir?" fragte er an den jungen Adeligen gewandt. Da dem nicht so war verabschiedete er ihn mit dem weichen Händedruck eines Bürokraten und entließ Winston, der nun wohl seinen Geschäften nachgehen wollte.
TheUndead- Spieler
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Re: März
In der Fabrik gab es keine Schwierigkeiten und so verlief der Rest des Tages, die darauf folgende Nacht, sowie der Großteil des nächsten Tages recht ereignislos für Sir Scarsdale. Erst der Abend des nächsten Tages bot wieder eine Abwechslung, denn das Treffen mit den Dunhills war an diesem Abend. Daher kleidete sich Winston fein ein und erschien kurz vor Anbruch der Dämmerung beim Anwesen der Dunhills.
The Necromancer- Spieler
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Re: März
Winston kam schließlich an dme Anwesen der Dunhills an, der Eingang wurde von zwei schönen, Gusseisernen Gaslaternen beleuchtet, Als Winston den Türklopfer betätigte wurde ihm sofort von einem Livree tragenden Diener geöffnet. "Guten Abend Sir Scarsdale, sie werden bereits erwartet. Legen sie doch ab." bemerkte er und steckte den Arm aus, damit Winston seinen Mantel darüber legen konnte. Der Diener Verstaute Winstons Spazierstock, seinen Zylinder und den Mantel in der Garderobe. "Folgen sie mir bitte." sagte er und führte Winston durch den Flur, geradeaus in einen weiten Wohnraum. Schwere dunkle Eichenmöbel dominierten das Zimmer, in dem sich einige schwere Bücherregale und natürlich ein Billiardtisch befanden. Dort saß Mary lesen auf einem Stuhl, während ihr Vater rauchend am Fenster stand. "Ah Sir Scarsdale, es freut mich das sie uns so schnell einen Besuch abstatten konnten." bemerte der alte Dunhill und trat auf Winston zu um ihm die Hand zu reichen. Mary lege langsam ihr Buch auf den Tisch und erhob sich ebenfalls. "Winston, es freut mich sehr sie heute Abend zu sehen. Wie ist es ihnen in der Zwischenzeit ergangen?" erkundigte sie sich.
TheUndead- Spieler
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Re: März
Winston begrüßte erst Mr. Dunhill und dann Mary, letztere mit Handkuss, und erwiederte dann: "Die Arbeit hat mich fast vollkommen beansprucht, allerdings waren nicht alle meine Gedanken bei meiner Arbeit." ein vielsagendes Lächeln unterstrich die Bedeutung dieser Aussage, dann fragte er Mr. Dunhill: "Ist ihr Bekannter eigentlich mittlerweile zu einem Entschluss gekommen, was seine Geldanlage anbelangt?" dieser Abend würde aus jeder Menge Gespräche bestehen, die größtenteils nicht von Belang waren, ihn der Familie Dunhill allerdings näher bringen würden.
The Necromancer- Spieler
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Re: März
Als er sagte das seine Arbeit nicht nur um die Arbeit kreisten lächelte Mary bezaubernd, während Dunhill sie mit einem glücklichen Lächeln musterte. "Nun ja, ein armer Tropf der in seiner Tätigkeit gefangen ist, wenn gleich sie doch wichtig ist. Nun ja, mein Bekannter hat sich sehr über ihren Rat gefreut, allerdings wird er wohl doch in den Tabakhandel einsteigen - er will seine Leidenschaft offensichtlich zum Geschäft machen. Ich kann den guten manchmal nicht ganz verstehen." bemerkte er entschuldigend. "Aber Papa, du willst Sir Winston doch nicht mit diesen langweiligen Geschäftsangelegenheiten belästigen, nachdem er sich endlich einmal einen Abend frei machen konnte." tadelte Mary ihren Vater. "Nun, wie dem auch sei, ihr seid bestimmt hungrig mein Freund - wie wäre es mit einem kleinen Diner." fragte sich und hängte sich schnurstracks bei ihm ein, was ein missbilligendes Räuspern ihres Vaters zur Folge hatte. Als man dann am Tisch platzgenommen hatte und schwere Speisen, mit noch schwererem Silberbesteck speiste kam das Gespräch schließlich auf die Familie. "Nun erzählen sie doch einmal etwas über die zweifellos glorreiche Vergangenheit ihres Hauses Sir Winston." bettelte ihn Mary aus strahlenden Augen an.
TheUndead- Spieler
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Re: März
Zunächst räusperte sich der Adelige und dachte einen Moment lang nach wie er die ganze Sache möglichst spannend darlegen konnte und begann dann wiefolgt. "Nun dann werde ich euch die Geschichte erzählen. Es ist eine Geschichte von Kalten Wintern, goldenen Jahren, Schlachten und Kriegen, Missgunst und Verrat, von harter Arbeit, Missgeschicken und Erfolgen, einer stolzen Familiengemeinschaft, einem tragischen Unglück und von fernen Orten..." nach einer kleinen Kunstpause schilderte Winston also die Chronik seiner Familie, vom späten Mittelalter angefangen, wobei er langweiligere Details größtenteils ausließ. Aus mehreren Jahrhunderten Familienchronik ließ sich glücklicherweise genügend spannendes finden um eine ganze weile lang zu erzählen.
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Re: März
Mary und ihr Vater zeigten sich sichtlich beeindruckt von Winstons wiedergabe seiner Familiengeschichte, die junge Frau hing geradezu an seinen Lippen und strahlte ihn an. Mr. Dunhill verschränkte die Hände über seinem Wohlstandsbauch und räusperte sich. "Eine eindrucksvolle Geschichte die Eure Familie hinter sich gebracht hat." bemerkte er. "In der Tat - es muss herrlich sein auf solch große Vorfahren zurückblicken zu können - auf Männer die mit Königen getafelt haben." Mary wirkte verträumt. "Los Papa, einen Trinkspruch." sie erhob sich und klopfte gegen das Sektglas. "Auf die Familie Scarsdale - mögen ihre Söhne zahlreich sein und ihre Zukunft die Vergangenheit überstrahlen." rief sie aus, als sie bemerkte was sie da gerade gesagt hatte schoss ihr die Röte ins Gesicht, während ihr Vater es bei einem dezenten Geräusper belies und einen Schluck Sekt nahm.
TheUndead- Spieler
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Re: März
Wirklich ein nettes Mädchen, diese Mary, es war eine gute Entscheidung diese Verbindung anzusteuern. Dachte Winston und lächelte.
Während des Abends führte er einige interessante Gespräche mit Mr. Dunhill und plauschte auch ein wenig mit Mary. Schließlich verabschiedete er sich jedoch. "So Leid es mir auch tut, muss ich euch nun wieder verlassen. Morgen ist ein wichtiger Tag für mich und meinen Konzern und so sehr ich mich eurer Gegenwart auch erfreue..." - dabei wandte er sich an Mary - "so darf ein Mann doch nicht den Kopf verlieren und seine Pflichten vernachlässigen. Ich muss mich daher nun leider verabschieden."
Nach einigen Floskeln verließ er schließlich das Anwesen der Dunhills und machte sich auf den Weg nach Hause, nur um sich dort umzuziehen und sich, darauf achtend auf keinen Fall dabei ertappt zu werden, ins untere Viertel zu begeben, wo er noch eine Verabredung hatte...
Den Weg ins Büro von Mr. Cartwright legte er diesmal schneller zurück, war er doch sehr gespannt was dieser mit seiner Suche bis jetzt hatte erreichen können und ob seine verprechungen der Wahrheit entsprachen. "Guten Abend. Sie versicherten mir bis heute Abend besagte person herbeischaffen zu können. Wie steht es? Kann ich ihre Dienste in Anspruch nehmen?" fragte er ohne große Umschweife.
Während des Abends führte er einige interessante Gespräche mit Mr. Dunhill und plauschte auch ein wenig mit Mary. Schließlich verabschiedete er sich jedoch. "So Leid es mir auch tut, muss ich euch nun wieder verlassen. Morgen ist ein wichtiger Tag für mich und meinen Konzern und so sehr ich mich eurer Gegenwart auch erfreue..." - dabei wandte er sich an Mary - "so darf ein Mann doch nicht den Kopf verlieren und seine Pflichten vernachlässigen. Ich muss mich daher nun leider verabschieden."
Nach einigen Floskeln verließ er schließlich das Anwesen der Dunhills und machte sich auf den Weg nach Hause, nur um sich dort umzuziehen und sich, darauf achtend auf keinen Fall dabei ertappt zu werden, ins untere Viertel zu begeben, wo er noch eine Verabredung hatte...
Den Weg ins Büro von Mr. Cartwright legte er diesmal schneller zurück, war er doch sehr gespannt was dieser mit seiner Suche bis jetzt hatte erreichen können und ob seine verprechungen der Wahrheit entsprachen. "Guten Abend. Sie versicherten mir bis heute Abend besagte person herbeischaffen zu können. Wie steht es? Kann ich ihre Dienste in Anspruch nehmen?" fragte er ohne große Umschweife.
The Necromancer- Spieler
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Re: März
"Sir Buttercup, ihre Aussage Beruhigt mich, zwar findet wer suchet, jedoch meine ich in dieser Hinblick auf die Erziehung, welche mein Sohn genießen durfte, dass er es nicht anstrebe diese Örtlichkeiten aufzusuchen," erwiderte Lord Lambrick ernstvoll. Mit einem Zwinkern setzte er dann nach: "Ach ja, die Gefahr, dass sich meine bescheidene Bleibe in einen Irrgarten der Stoffe verwandelt, ist sehr gering, da es sich meiner Meinung um eine Tugend junger Damen handelt, ´bescheiden zu sein und meine Töchter auch in dieser Tugend erzogen wurden. Natürlich erlaube ich auch in besonderen Fällen Ausnahmen, man muss nur das richtige Verhältnis kennen."
Der Lord nahm seine Tasse und trank den letzten Schluck Tee aus, bevor er fortfuhr: " Des Weiteren möchte ich Sie, Sir Buttercup, sowie eine Begleitung, zu einer kleinen Verkostung und anschließendem Dinner in gehobener Runde einladen. Diese kleine Zusammenkunft findet am Ostermontag um 15:30Uhr in meinem Haus, 23 Queen Anne's Gate statt. Auch eine guter Bekannter ihrerseits, welcher guten Tee genauso wie wir schätzt, wäre mir willkommen."
Der Lord nahm seine Tasse und trank den letzten Schluck Tee aus, bevor er fortfuhr: " Des Weiteren möchte ich Sie, Sir Buttercup, sowie eine Begleitung, zu einer kleinen Verkostung und anschließendem Dinner in gehobener Runde einladen. Diese kleine Zusammenkunft findet am Ostermontag um 15:30Uhr in meinem Haus, 23 Queen Anne's Gate statt. Auch eine guter Bekannter ihrerseits, welcher guten Tee genauso wie wir schätzt, wäre mir willkommen."
shiphunter- Neuling
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Re: März
John musste sich ein lächeln verkneifen, der alte Herr war ja recht überzeugt vom Erfolg seiner Erziehung. Allerdings hatte er schon recht, man konnte ganz leicht verhindern, dass Töcher sich exzessive Garderobe zulegten - wenn sie keine Geld bekamen, konnten sie auch keine Kattun und Seidenkleider kaufen. Das hatte dann keinesfalls etwas mit Tugend und Bescheidenheit zu tun. "Nun, umso erfreulicher für euch Sir Lambrig." antwortete er freundlich. Er war dennoch etwas verwundert, dass der alte Herr ihn sofort zu einem Diner einlud. Zumal so ziemlich jeder in der Stadt wusste das Lord Hawkwell ein Teekenner, aber keineswegs ein Teeeinkäufer war. Vielleicht beabsichtigter der Earl of Ipswitch aber auch nur über ihne in die Gesellschaft der zweiten Kreise eingeführt zu werden, einen Gefallen den er ihm vielleicht sogar tun würde. "Oh, es wäre mir eine Ehre, euch am Ostermontag zu besuchen, allerdings werde ich euch wohl bezüglich der Begleitung enttäuschen müssen, ich bin Witwer und verfüge leider nicht über Freunde die sich schon dem Luxus des Pensionärsdaseins hingeben können. Viele von ihnen nutzen das Frühjahr für ihre Geschäftsreisen in die Kolonien, um nicht in die Herbststürme zu geraten." erklärte Buttercup. Das stimmte nicht so ganz, aber es war schon Fakt das er niemanden wusste den er mitbringen sollte. Seine wirklichen Freunde waren keineswegs Männer von Stand. Fier Finger Joe, Scarface Franklin und die anderen vom Fightclub waren allesamt nicht gerade Bewandert in der Etikette die einen Gentleman auszeichnete.
TheUndead- Spieler
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Re: März
Als Kalvin mit dem Gespräch mit Sir Winston fertig war widmete er sich wieder den Finanzbüchern.
Bevor er sich auf ins Bett legte läutete er noch die Glocke auf seinem Tisch und der Junge kam herbei. “Ich würde noch etwas zu mir nehmen bevor ich mich hinlege.“
Nach dem der Junge das Geschirr weggeräumt hatte legte er sich in sein Bett und löschte das Licht. Heute war ihm irgendwie nicht nach Gesellschaft oder nach lesen. Irgendetwas beschäftige ihn. Nur wusste er nicht was das seinen könnte.
Am nächsten morgen Frühstückte er wie immer und las die Morgenzeitung.
Dann ging er raus auf die Straßen. Schließlich brauchte der Hund Auslauf und er etwas frische Luft. Er würde ein paar seiner Mädchen besuchen gehen und nach dem rechten schauen.
Nachdem er über eine Stunde unterwegs war kam er zu Kelly. Kelly war eine seiner gewöhnlichen Straßenmädchen. In Kellys Hütte war es trotz des Tageslichts draußen dämmrig und die Luft war muffig. Sie stand auf und begrüßte ihn und dann fiel sein Augenmerk auf ein kleines Mädchen das in ihrem Bett lag.
Er schaute zuerst vorwurfsvoll zu Kelly aber als die den Kopf schüttelte, schaute er sich die kleine etwas genauer an. Das ist doch die kleine von den Docks!
Er kniete sich neben das Bett in dem die kleine lag und frage: “Na? Wer bist du den kleines Fräulein? Und was treibt dich hier her?“
Bevor er sich auf ins Bett legte läutete er noch die Glocke auf seinem Tisch und der Junge kam herbei. “Ich würde noch etwas zu mir nehmen bevor ich mich hinlege.“
Nach dem der Junge das Geschirr weggeräumt hatte legte er sich in sein Bett und löschte das Licht. Heute war ihm irgendwie nicht nach Gesellschaft oder nach lesen. Irgendetwas beschäftige ihn. Nur wusste er nicht was das seinen könnte.
Am nächsten morgen Frühstückte er wie immer und las die Morgenzeitung.
Dann ging er raus auf die Straßen. Schließlich brauchte der Hund Auslauf und er etwas frische Luft. Er würde ein paar seiner Mädchen besuchen gehen und nach dem rechten schauen.
Nachdem er über eine Stunde unterwegs war kam er zu Kelly. Kelly war eine seiner gewöhnlichen Straßenmädchen. In Kellys Hütte war es trotz des Tageslichts draußen dämmrig und die Luft war muffig. Sie stand auf und begrüßte ihn und dann fiel sein Augenmerk auf ein kleines Mädchen das in ihrem Bett lag.
Er schaute zuerst vorwurfsvoll zu Kelly aber als die den Kopf schüttelte, schaute er sich die kleine etwas genauer an. Das ist doch die kleine von den Docks!
Er kniete sich neben das Bett in dem die kleine lag und frage: “Na? Wer bist du den kleines Fräulein? Und was treibt dich hier her?“
Re: März
Maria war an jenem Abend ihrer Nachbarin zu ihr nach Hause gefolgt. Night folgte ihr treu, obgleich dieser immer wieder zurückblickte. Anscheinend verständnislos über das was mit ihrem Heim geschehen war.
Obgleich Kelly ihr noch etwas zu essen anbot, legte das Mädchen sich einfach in Kellys Bett und rollte sich zusammen. Ihr Verstand schien wie ausgeschaltet. Ihre Augen waren seltsam leer. Night sprang zu ihr hinauf und legte sich zwischen ihre Arme und begann beruhigend zu Schnurren. Als Kelly schließlich ebenfalls ins Bett ging, kuschelte das tiefschlafende Mädchen sich Schutz suchend an die nahezu Unbekannte.
Als die Sonne ein weiteres Mal über der Themse aufstieg, schlief Maria einfach weiter. Ihr Gesicht zeigte im Schlaf ein leises Lächeln und ihre Finger hielten ihre Kreuzkette umfasst. Night lag immer noch eng an sie gekuschelt und schien über den Schlaf seines Frauchens zu wachen.
Als ein Fremder in Kellys Haus trat und mit dieser redete richtete Night sich sofort auf, und beobachtete diesen genau. Die Stimmen und Nights Aufregung durchdrangen die Schleier des Schlafes um das kleine Mädchen und sie begann sich sachte zu bewegen.
Als sie widerwillig ihre Lider hob, merkte sie, daß sie im halbdunkeln lag. Langsam richtete sie sich auf, rieb sich die verschlafenen Augen und streckte sich anschließend mit einem leisen Gähnen.
Verständnislos legte sie den Kopf schief und blickte aus immer noch verschlafenen Augen den Unbekannten an. Irgendwas an ihm kam ihr bekannt vor, sie wusste jedoch nicht was.
Ihr schlaftrunkener Verstand brauchte noch einige Augenblicke um die Arbeit wieder aufzunehmen und die Fragen des seltsamen Herren zu verstehen.
Schließlich antwortet sie: "Maria, heiß' ich."
Weiter redete sie nicht, da sie langsam begriff was gestern passiert war. Sie dachte an die schönen Flammen, die so zerstörerisch in ihrem Haus gewütet hatten. Mit einem Mal befiel sie Angst und Panik.
Sie riß ihre Augen weit auf und fragte, mit panikbefallener Stimme: "Wo sind mein Herr Papa und meine Frau Mama?"
Hilfe- und antwortsuchend blickte sie zu Kelly.
Obgleich Kelly ihr noch etwas zu essen anbot, legte das Mädchen sich einfach in Kellys Bett und rollte sich zusammen. Ihr Verstand schien wie ausgeschaltet. Ihre Augen waren seltsam leer. Night sprang zu ihr hinauf und legte sich zwischen ihre Arme und begann beruhigend zu Schnurren. Als Kelly schließlich ebenfalls ins Bett ging, kuschelte das tiefschlafende Mädchen sich Schutz suchend an die nahezu Unbekannte.
Als die Sonne ein weiteres Mal über der Themse aufstieg, schlief Maria einfach weiter. Ihr Gesicht zeigte im Schlaf ein leises Lächeln und ihre Finger hielten ihre Kreuzkette umfasst. Night lag immer noch eng an sie gekuschelt und schien über den Schlaf seines Frauchens zu wachen.
Als ein Fremder in Kellys Haus trat und mit dieser redete richtete Night sich sofort auf, und beobachtete diesen genau. Die Stimmen und Nights Aufregung durchdrangen die Schleier des Schlafes um das kleine Mädchen und sie begann sich sachte zu bewegen.
Als sie widerwillig ihre Lider hob, merkte sie, daß sie im halbdunkeln lag. Langsam richtete sie sich auf, rieb sich die verschlafenen Augen und streckte sich anschließend mit einem leisen Gähnen.
Verständnislos legte sie den Kopf schief und blickte aus immer noch verschlafenen Augen den Unbekannten an. Irgendwas an ihm kam ihr bekannt vor, sie wusste jedoch nicht was.
Ihr schlaftrunkener Verstand brauchte noch einige Augenblicke um die Arbeit wieder aufzunehmen und die Fragen des seltsamen Herren zu verstehen.
Schließlich antwortet sie: "Maria, heiß' ich."
Weiter redete sie nicht, da sie langsam begriff was gestern passiert war. Sie dachte an die schönen Flammen, die so zerstörerisch in ihrem Haus gewütet hatten. Mit einem Mal befiel sie Angst und Panik.
Sie riß ihre Augen weit auf und fragte, mit panikbefallener Stimme: "Wo sind mein Herr Papa und meine Frau Mama?"
Hilfe- und antwortsuchend blickte sie zu Kelly.
Serc- Spieler
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Re: März
//Werde den Beitrag morgen oder heute Abend erweitern und das mit Maria schreiben. Habe heute nur Zeit für den kurzen Part den ich noch schnell abfertige...(da ich sonst gelyncht werde)
Arbeitszimmer:
Er sah sich noch seine Notizen zu Sir Winston an als dieser durch das läuten einer kleinen Glocke, die über ein Seil von unten bedient wird, angekündigt wurde. Langsam legte er die Sachen beiseite und stand auf um seinen Gast zu begrüßen. “Schön sie wieder zu sehen Sir Winston! Ich hoffe sie keine Probleme auf dem Weg hierher hatten. Um diese Zeit ist ja viel los auf den Straßen. Für Kunden wie sie die diskret hier her kommen wollen bieten wir natürlich auch einen Sicheren und unauffälligen Begleitservice an der sie vor Problemen auf dem Weg hierher schützen kann. Wobei...“ Er schaute sich einen gegenüber noch einmal von oben bis unten an. “Ich vermute ihr habt damit keine Probleme. Ihr gehört sicherlich nicht zu denen die angsterfüllt durch dies Viertel stolpern und damit erst die Aufmerksamkeit jener auf sich ziehen.“
Kalvin schüttelte den Kopf. “Genug von meinem dummen Geschwätz! Um auf eure frage zurück zu kommen: Ja ich habe jemanden gefunden. Nur wird es leider noch etwas dauern bis die Dame hier auf den Inseln eintrifft. Was aber nicht heißt das ihr Heute nicht auf eure kosten kommt! Ich habe eine nette Dame ins Haus holen lassen die in Zimmer 6 auf euch wartet. Zu meinem bedauern entspricht die Dame leider nicht ihren Forderungen die das Äußere angehen. Jedoch hat sich schon Erfahrungen auf dem von euch geforderten Gebiet.“
Arbeitszimmer:
Er sah sich noch seine Notizen zu Sir Winston an als dieser durch das läuten einer kleinen Glocke, die über ein Seil von unten bedient wird, angekündigt wurde. Langsam legte er die Sachen beiseite und stand auf um seinen Gast zu begrüßen. “Schön sie wieder zu sehen Sir Winston! Ich hoffe sie keine Probleme auf dem Weg hierher hatten. Um diese Zeit ist ja viel los auf den Straßen. Für Kunden wie sie die diskret hier her kommen wollen bieten wir natürlich auch einen Sicheren und unauffälligen Begleitservice an der sie vor Problemen auf dem Weg hierher schützen kann. Wobei...“ Er schaute sich einen gegenüber noch einmal von oben bis unten an. “Ich vermute ihr habt damit keine Probleme. Ihr gehört sicherlich nicht zu denen die angsterfüllt durch dies Viertel stolpern und damit erst die Aufmerksamkeit jener auf sich ziehen.“
Kalvin schüttelte den Kopf. “Genug von meinem dummen Geschwätz! Um auf eure frage zurück zu kommen: Ja ich habe jemanden gefunden. Nur wird es leider noch etwas dauern bis die Dame hier auf den Inseln eintrifft. Was aber nicht heißt das ihr Heute nicht auf eure kosten kommt! Ich habe eine nette Dame ins Haus holen lassen die in Zimmer 6 auf euch wartet. Zu meinem bedauern entspricht die Dame leider nicht ihren Forderungen die das Äußere angehen. Jedoch hat sich schon Erfahrungen auf dem von euch geforderten Gebiet.“
Re: März
Sir Winston lauschte den Ausführungen Mr. Cartwrights mit gefalteten Händen, auf deren Fingerspitzen er seinen Mund und seine Nase stützte.
Was mochte Erfahrungen auf dem von ihm gefordertem Gebiet bedeuten? Wie viel Erfahrung würde sie bereits gesammelt haben? Statt sich den Spaß zu verderben und nach Referenzen zu fragen beschloss der Adelige sich einfach überraschen zu lassen. "Gut, ich nehme an sie ist bereits über alles informiert worden? Dann wäre ich jetzt nurnoch daran interessiert zu hören wann ihrer Meinung nach die besagte Dame aus Deutschland hier eintreffen wird."
Er wartete noch die Antwort seines Gegenübers ab, verabschiedete sich dann und ging zu seinem Stammzimmer mit der Nummer 6...
Was mochte Erfahrungen auf dem von ihm gefordertem Gebiet bedeuten? Wie viel Erfahrung würde sie bereits gesammelt haben? Statt sich den Spaß zu verderben und nach Referenzen zu fragen beschloss der Adelige sich einfach überraschen zu lassen. "Gut, ich nehme an sie ist bereits über alles informiert worden? Dann wäre ich jetzt nurnoch daran interessiert zu hören wann ihrer Meinung nach die besagte Dame aus Deutschland hier eintreffen wird."
Er wartete noch die Antwort seines Gegenübers ab, verabschiedete sich dann und ging zu seinem Stammzimmer mit der Nummer 6...
The Necromancer- Spieler
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Re: März
Bei der frage von Sir Winston verschwand das lächeln aus Kalvins Gesicht. “Ich muss mich leider entschuldigen und ihnen mitteilen das besagte Dame leider erst in über zwei Woche eintreffen wird. Aber ich werde sie sofort unterrichten lassen wenn ich neue Informationen bekomme.“
Er hob ein Schriftstück von seinem Schreibtisch auf um sich noch einmal zu vergewissern und sagte dann: “Laut der Informationen die mir hier vorliegen ist die Dame jedenfalls einverstanden längere Zeit in London zu bleiben. Um einen Ausgleich für ihre lange Wartezeit zu schaffen habe ich mich bereits um ein extra Etablissement für diese Treffen gekümmert.“ Versicherte ihm Kalvin der immer versuchte seine Kunden aus Regierung und anderen wichtigen Positionen möglichst zufrieden zu stellen da er wusste das vor allem die von der Regierung mal ein gutes Wort beim Yard für ihn einlegten oder ähnliches. Um diese neuen Leute vom Yard die ihm seit neustem folgten musste er sich auch noch bei Zeiten kümmern.
“Dann hoffe ich jetzt mal das die Dame die in Zimmer 6 auf sie wartet zu ihrer Zufriedenheit ist. Einen schönen Abend noch Sir Winston. Lassen sie mir einfach ausrichten falls Änderungen erwünscht sind.“
Mit diesen Worten stand er auf und hielt seinem gegenüber die Hand hin.
In Zimmer 6 erwartete Sir Scarsdale eine Dame um die dreißig mit etwa schulterlangem Braunem Haar die mit einem Seil in der Hand neben dem Bett stand und das Seil hin und her schwingen ließ.
“Guten Abend der Herr. Wenn sie es sich bitte bequem machen würden?“
Er hob ein Schriftstück von seinem Schreibtisch auf um sich noch einmal zu vergewissern und sagte dann: “Laut der Informationen die mir hier vorliegen ist die Dame jedenfalls einverstanden längere Zeit in London zu bleiben. Um einen Ausgleich für ihre lange Wartezeit zu schaffen habe ich mich bereits um ein extra Etablissement für diese Treffen gekümmert.“ Versicherte ihm Kalvin der immer versuchte seine Kunden aus Regierung und anderen wichtigen Positionen möglichst zufrieden zu stellen da er wusste das vor allem die von der Regierung mal ein gutes Wort beim Yard für ihn einlegten oder ähnliches. Um diese neuen Leute vom Yard die ihm seit neustem folgten musste er sich auch noch bei Zeiten kümmern.
“Dann hoffe ich jetzt mal das die Dame die in Zimmer 6 auf sie wartet zu ihrer Zufriedenheit ist. Einen schönen Abend noch Sir Winston. Lassen sie mir einfach ausrichten falls Änderungen erwünscht sind.“
Mit diesen Worten stand er auf und hielt seinem gegenüber die Hand hin.
In Zimmer 6 erwartete Sir Scarsdale eine Dame um die dreißig mit etwa schulterlangem Braunem Haar die mit einem Seil in der Hand neben dem Bett stand und das Seil hin und her schwingen ließ.
“Guten Abend der Herr. Wenn sie es sich bitte bequem machen würden?“
Re: März
"Mit Vergnügen" antwortete Winston, zog sich die schuhe aus und legte sich hin. Zunächst würde er sich mehr oder weniger passiv verhalten, was soviel bedeutete wie dass er - um herauszufinden wie gut sie war - sich ganz in seine Rolle gab und nur reagieren, nicht jedoch Wünsche von sich aus andeuten würde.
Während er sich bequem hinlegte, analysierte er sie mit Blicken, sowohl was den Körper an sich, als auch die Kleidung und die Bewegungen anging, um sich darauf einzustellen, wie sehr sie wohl ihre Rolle verkörpern konnte...
Während er sich bequem hinlegte, analysierte er sie mit Blicken, sowohl was den Körper an sich, als auch die Kleidung und die Bewegungen anging, um sich darauf einzustellen, wie sehr sie wohl ihre Rolle verkörpern konnte...
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Re: März
Die Dame trug eine Corsage, welche von Walfischrippen gehalten und grünem Satinstoff gespannt wurde, der unterhalb ihrer hervorstehenden, wohlgeformten Brüste festgeschnürt worden war. Die dicken Drahtschnüre standen in Harmonie mit dem etwa knielangen Lederrock, unter dem feinmaschige Strapsen hervorlugten, die den Blick quasi unter den Rock führten. Doch soweit kam der Blick nicht, denn das prägnanteste an ihr, war der ihre selber. Stramm stand sie auf ihren Hochhackigen Schnürstiefeln, die Hände hinterm Rücken gekreuzt. Ihr strenges, überschminktes Gesicht, das von einem leichten hochziehen eines Mundwinkels geschmeichelt wurde, war auf ihn gerichtet. Mit eiskalten grauen Augen und geweiteten Pupillen starrte sie ihn an. Eine dreischwänzige Katze, deren Ausmaß man sich nur im Ungefähren ausmalen konnte zischte leise hinter ihr herum, offensichtlich bereit zur Tat zu schreiten. Eben diese imposante, einschüchternde Persönlichkeit stand inmitten eines dunklen Raumes, der die Umrisse von einigen Metall- und Lederutensilien vermuten ließ. Natürlich fehlte auch ein großes, in rotem Samt bezogenes Bett nicht im Mobiliar. Dieses war am Rahmen bestückt mit etlichen Metallringen, von denen Lederriemen herunterbaumelten.
Als sich Winston sich hinlegte, wurden die Lederriemen mit fliegenden Fingern geschlossen und erst am nächsten morgen wieder geöffnet.
Als sich Winston sich hinlegte, wurden die Lederriemen mit fliegenden Fingern geschlossen und erst am nächsten morgen wieder geöffnet.
Re: März
Erst als der Druck der Riemen auf die Handgelenke nachließ und er sich entspannte, bemerkte Winston die Müdigkeit, die sich nach dieser ganz und gar schlaflosen Nacht in ihm ausbreitete. Einen Moment lang bleib er noch liegen, atmete durch und dachte darüber nach dem Drang hier und jetzt zu schlafen nachzugeben, zwang sich dann jedoch auzustehen.
Um die Situation zu beenden ohne das Gesamtbild zu zerstören, kniete er sich hin, küsste ihre Hand, blickte dann auf und sagte: "Habt Dank für die kleinen Belohnungen die ihr mir gabt. Und auch für die Züchtigungen bin ich dankbar. Ich weiss eure Gnadenlosigkeit wirklich zu schätzen." Mit einem Hundeblick sah er zu ihr auf und wartete auf ihre Reaktion. Erst als sie den Raum verlassen hatte, war das Spiel für ihn zu ende.
Mit einem lauten Seufzer, der sowohl seine Erschöpfung, ein leichtes Missmutigkeitsgefühl darüber dass es jetzt nicht mehr weiterging, oder besser weitergehen konnte, als auch Zufiredenheit und Erleichterung die Anstrengungen überstanden zu haben wiederspiegelte, wandte er den Blick von der Tür ab und sammelte seine Kleider auf. Einige Zeit später und fertig angekleidet verließ er den Raum und begab sich auf den Schleichwegen zu seinem Haus, denn er hatte jetzt keine Lust mit Mr. Cartwright über seine Zufriedenheit zu sprechen, dass konnte er schließlich noch beim nächsten mal tun. Alles was er jetzt wollte war schlafen.
Die Frau - deren Namen er im übrigen noch garnicht kannte - hatte ganze Arbeit geleistet und ihm keine erkennbaren Verletzungen oder blauen Flecken zugefügt, sodass es nun an ihm lag die letzten Anzeichen der geschehnisse der vergangenen Nacht auszulöschen.
Um die Situation zu beenden ohne das Gesamtbild zu zerstören, kniete er sich hin, küsste ihre Hand, blickte dann auf und sagte: "Habt Dank für die kleinen Belohnungen die ihr mir gabt. Und auch für die Züchtigungen bin ich dankbar. Ich weiss eure Gnadenlosigkeit wirklich zu schätzen." Mit einem Hundeblick sah er zu ihr auf und wartete auf ihre Reaktion. Erst als sie den Raum verlassen hatte, war das Spiel für ihn zu ende.
Mit einem lauten Seufzer, der sowohl seine Erschöpfung, ein leichtes Missmutigkeitsgefühl darüber dass es jetzt nicht mehr weiterging, oder besser weitergehen konnte, als auch Zufiredenheit und Erleichterung die Anstrengungen überstanden zu haben wiederspiegelte, wandte er den Blick von der Tür ab und sammelte seine Kleider auf. Einige Zeit später und fertig angekleidet verließ er den Raum und begab sich auf den Schleichwegen zu seinem Haus, denn er hatte jetzt keine Lust mit Mr. Cartwright über seine Zufriedenheit zu sprechen, dass konnte er schließlich noch beim nächsten mal tun. Alles was er jetzt wollte war schlafen.
Die Frau - deren Namen er im übrigen noch garnicht kannte - hatte ganze Arbeit geleistet und ihm keine erkennbaren Verletzungen oder blauen Flecken zugefügt, sodass es nun an ihm lag die letzten Anzeichen der geschehnisse der vergangenen Nacht auszulöschen.
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Re: März
Er hatte noch eine ganze Weile mit dem Earl of Ipswich geplaudert, er war ein recht angenehmer, wenn auch recht konservativer Gentleman wie ihm schien. Danach hatte er sich eine Droschke herangewunken und hatte sich nach Haus kutschieren lassen. Er hatte seine einfache Garderobe angelegt und sich dann auf den Weg zum Fighting Club gemacht. Der Weg ins East End hatte sich gezogen, aber am frühen Abend hatte er es doch geschafft. Ohne sich von den kleinen Taschendieben beklauen oder zwielichtigen Weibsbildern bezirzen zu lassen war er zum "Golden Bull" marschiert. Vier Finger Joe betrieb diese Schenke, die zwar keineswegs für den gehobenen Gaumen geeignet war, aber vorzügliche bodenständige Küche und gutes Ale zu bieten hatte. Hier fühlte sich John viel heimischer als in vornehmen Adressen wie dem St. Stephens Club. Er trat ein, der Wirt war gerade dabei Gläser zu spülen. Vier Finger Joe war ein großer Vierschrötiger Mann, der in seiner Jugend als Hafenarbeiter geschafft hatte, auch jetzt im Alter war er noch ein ernstzunehmender Gegner - ein Virtuose mit dem dem Schlagstock. "Himmel - sieht man dich auch noch mal John. Du nichtsnutziger Kerl." begrüßte Joe ihn laut mit seinem dröhnenden Bass. John schüttelte dem Wirt die nur noch vierfingrige Hand und klopfte ihm auf die Schultern. "Ach je Joe, ein Mann muss schließlich auch seinen Pflichten nachkommen. Verfluchte feine Gesellschaft. Mach mir mal n ordentliches Bier und n paar Bratkartoffeln." sagte John und legte 50 Pence auf den Tisch. "Ach pack die Königin weg und trink was." knurrte Joe und haute ihm einen Humpen auf die Theke. Das Ale war ausgezeichnet. "Wo sind eigentlich die anderen Jungs?" fragte er Joe, der mit Argusaugen über seine Tochter Meggy wachte die gerade dabei war Porridge an einige der Gäste zu verteilen. Die meisten Arbeiter kamen hier allabendlich zum Essen vorbei, sofern sie keine Famlien hatten. Man kannte sich, dennoch eines der ungeschriebenen Gesetze im Golden Bull war - pack niemals Meggy an oder du hast ein gebrochenes Kreuz. "Einen schönen Abend Meggy." grüßte John die junge Frau im vorbeigehen, sie war zwar ein wenig drall, aber doch eine ganz annehmbare Erscheinung, anders als ihr knollennasiger, grobschlächtiger Vater. "N Abend John." grüßte sie zurück und verschwand in der Küche. "Ach die Jungs sind schon beim Training, du bist recht spät - geh einfach in den Keller." bemerkte der Wirt. "Jo mach ich Joe, kommst du heute noch nach?" fragte er seinen Kumpel. "Ich versuch es, wenn die Kerls hier nicht zu lange bleiben dann ja. " sagte er. John verschwand hinter der Theke und stieg die Steinerne Treppe zum Gewölbekeller hinab. Dort war der illegale Fighting Club angesiedelt den Vier Finger Joe betrieb und der nur von wenigen, ausgesuchten Männern besucht wurde. Johns Rippen schmerzten noch heute, wenn er an das Aufnahmeritual dachte. Erst nach einer Schlagerei mit Scarface und dem dicken Lyod hatte er den Club besuchen dürfen. Na wenigstens hatte er damals gewonnen.
Sir Scarsdale schlich sich unerkannt durch die Gassen Londons und schaffte es ohne ein bekanntes Gesicht zu treffen oder bestohlen zu werden sein Haus zu erreichen.
Sir Scarsdale schlich sich unerkannt durch die Gassen Londons und schaffte es ohne ein bekanntes Gesicht zu treffen oder bestohlen zu werden sein Haus zu erreichen.
TheUndead- Spieler
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Re: März
Daheim angekommen legte Winston siene für diese nächtlichen Ausflüge vorgesehene Kleidung ab und ließ sich ein Bad ein. Erstens würde er dort die Gerüche loswerden und zweitens tat es nach so einer anstrengenden nacht ganz gut sich im heißen Wasser zu entspannen bevor man sich ins Bett legte.
Mit den Berichten könnte er auchnoch heute nachmittag anfangen, denn es war nichts außergewöhnliches zu erwarten und so sollte er bis heute Abend damit fertig werden.
Noch einmal dachte er an das vergangene zurück und musste feststellen, dass es sich wirklich gelohnt hatte Mr. Cartwright über seine Wünsche zu informieren.
Mit den Berichten könnte er auchnoch heute nachmittag anfangen, denn es war nichts außergewöhnliches zu erwarten und so sollte er bis heute Abend damit fertig werden.
Noch einmal dachte er an das vergangene zurück und musste feststellen, dass es sich wirklich gelohnt hatte Mr. Cartwright über seine Wünsche zu informieren.
The Necromancer- Spieler
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Alter : 32
Re: März
Kelly schien etwas überfordert und schaute zu Calvin und signalisierte ihm mit einem leichten Kopfschütteln das ihre Eltern wohl nicht überlebt hatten oder zumindest nicht am Ort des Feuer gewesen waren.
Langsam und vorsichtig näherte er sich dem kleinen Mädchen und legte ihr seine Hand auf die schmale Schulter.
“Meine kleine Dame. Ich muss dir leider sagen das ich nicht weiß wo deine Frau Mama und dein Herr Papa ist. Aber ich verspreche dir das wir beide zusammen nach ihnen suchen und ich bis wir sie gefunden habe auf die aufpasse. Was hältst du davon kleine Dame?“
Langsam und vorsichtig näherte er sich dem kleinen Mädchen und legte ihr seine Hand auf die schmale Schulter.
“Meine kleine Dame. Ich muss dir leider sagen das ich nicht weiß wo deine Frau Mama und dein Herr Papa ist. Aber ich verspreche dir das wir beide zusammen nach ihnen suchen und ich bis wir sie gefunden habe auf die aufpasse. Was hältst du davon kleine Dame?“
Re: März
Sie verfolgte den Blick- und Gestenwechsel zwischen Kelly und diesem Mann. Es kam ihr immer schon komisch vor, wie die Erwachsenen immer versuchten sich scheinbar mit Blicken und Gesten zu unterhalten, damit Kinder wie sie nichts mitbekamen. Sie fragte sich was Kelly wohl dem seltsamen Mann versucht hatte zu verdeutlichen.
Als Calvin an sie heran trat und ihr die Hand auf die Schulter legte, schaute Maria ängstlich in das Gesicht des Herren.
Bei dem was er sagte, begann langsam eine Erkenntnis in ihr zu reifen. Sie dachte an die Flammen, welche den Himmel rot und orange gefärbt hatten.
Ihre Sicht verschwamm und sie fühlte wie eine Träne aus ihrem Augenwinkel kullerte und tapfer den Weg über ihr schmutziges Gesicht suchte. Schnell wurden es mehr und mehr, bis sie leise schluchzend sich an den Herren Calvin drückte. Sie versenkte ihr Gesicht im Stoff seiner Hose.
Als Calvin an sie heran trat und ihr die Hand auf die Schulter legte, schaute Maria ängstlich in das Gesicht des Herren.
Bei dem was er sagte, begann langsam eine Erkenntnis in ihr zu reifen. Sie dachte an die Flammen, welche den Himmel rot und orange gefärbt hatten.
Ihre Sicht verschwamm und sie fühlte wie eine Träne aus ihrem Augenwinkel kullerte und tapfer den Weg über ihr schmutziges Gesicht suchte. Schnell wurden es mehr und mehr, bis sie leise schluchzend sich an den Herren Calvin drückte. Sie versenkte ihr Gesicht im Stoff seiner Hose.
Serc- Spieler
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Re: März
Erst nach der Mittagsstunde bequemte sich Winston heute aus dem Bett, schließlich hatte er auch erst morgens begonnen zu schlafen.
Bevor er sich an den langweiligen aber notwendigen Papierkram setzen würde, waren zunächst einmal Leibesübungen nötig um sich wenigstens einmal am Tag auszulasten.
Natürlich wäre ihm ein schöner Boxkampf mit einem Straßenschläger lieber gewesen - wer einmal dem Rausch des Adrenalins verfallen war, fühlte sich tot solange er sich in behüteten Verhältnissen bewegte - aber in seiner Position konnte er sich das Risiko mit einem Feilchen, Rippenprellungen, Stichwunden von versteckten Messern oder ähnlichen Blessuren gesehen zu werden einfach nicht leisten.
Natürlich gab es keine Überraschungen in den briefen und so konnte Winston sogar früher als geplant fertig werden. Früh genug um an einer gesellschaftlichen Veranstaltung teilzunehmen, also zog er mit einem der Schreiben los zur Bank um sich um die notwendige Überweisung einer Summe auf ein anderes Konto zu kümmern und sich zu erkundigen was die 'Elite' von London heute Abend so vor hatte.
Bevor er sich an den langweiligen aber notwendigen Papierkram setzen würde, waren zunächst einmal Leibesübungen nötig um sich wenigstens einmal am Tag auszulasten.
Natürlich wäre ihm ein schöner Boxkampf mit einem Straßenschläger lieber gewesen - wer einmal dem Rausch des Adrenalins verfallen war, fühlte sich tot solange er sich in behüteten Verhältnissen bewegte - aber in seiner Position konnte er sich das Risiko mit einem Feilchen, Rippenprellungen, Stichwunden von versteckten Messern oder ähnlichen Blessuren gesehen zu werden einfach nicht leisten.
Natürlich gab es keine Überraschungen in den briefen und so konnte Winston sogar früher als geplant fertig werden. Früh genug um an einer gesellschaftlichen Veranstaltung teilzunehmen, also zog er mit einem der Schreiben los zur Bank um sich um die notwendige Überweisung einer Summe auf ein anderes Konto zu kümmern und sich zu erkundigen was die 'Elite' von London heute Abend so vor hatte.
The Necromancer- Spieler
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