Kapitel 1: Erste Schritte

"Klar, warum sollten wir uns verteilen?" bemerkte Adam verstört auf die Bemerktung des Zyklopen. Wenn sie alle relativ nahe zusammenblieben so sollte doch nichts passieren. Er bewegte sich durch die ehemaligen Büroräume auf die Vorderfront des ehemaligen Bundeskartellamtes zu und erreichte auch bald ein ausreichend großes Fenster, welches er unter Einsatz seines Taschenmessers aufhebelte um so schnell aus dem Gebäude fliehen zu können. Von hier aus hatte er das moderne Museumsgebäude vollkommen im Blick, sollten sich also Probleme ergeben wäre er schnell am Einsatzort.

@Adam/Nakashima/Nachtmahr:
Dem Gebäude sieht man die mangelnde Nutzung der letzten mehr als vierzig Jahre wirklich an. Zwar wurden viele der alten Akten innerhalb der Jahre nach dem Zusammenbruch der BRD aus dem Gebäude entfernt, doch an die Einrichtungsgegenstände und selbst die - heute hoffnungslos veralteten - Computer hat man sich größtenteils nicht herangemacht, wenn man von Schrottsammlern absieht, die Teilweise auch meterlang die Wandverkleidungen heruntergerissen haben um das immer noch erstaunlich gut gehandelte Kupfer aus den alten Leitungen zu stehlen... immerhin muss es hier auf dem Gelände mehrere Kilometer davon gegeben haben. Auch die anderen Verfallsspuren - Schimmel an einigen Wänden, Graffities und sonstige Schmierereien auf den Wänden - lassen eher auf ein Gebäude in einem Slumviertel als auf das Gebäude schließen, das dem Museum König gegenüberliegt und von außen - wohl auch aus diesem Grund - einen ganz guten Eindruck macht.

Das Fenster aufzuhebeln ist überhaupt kein Problem, doch da alle Fenster von innen mit schwarzer Folie verklebt sind sollte man möglicherweise darauf achten, von außen keine Aufmerksamkeit zu erregen... was Nachts und im zweiten Stock allerdings nicht all zu warscheinlich ist.

Langsam bewegte sich Kitty in Richtung der Tür mit der Aufschrift "Aufstellungsräume". Wenn ich mich recht erinnere, habe ich auf dem Plan des Gebäudes gesehen, das die Toiletten in diesem Stockwerk, welche von dem Raum aus zu erreichen sind, Anschluss zu den Lüftungsscgächten haben. Dort müssen wir hinein. Dachte sie sich, winkte Archangel zu sich heran und besah sich die Tür zu den Ausstellungsräumen. Nicht das ich jetzt einen dummen Fehler mache und irgendeine Alarmanlage auslöse...

Am Fuß der Tür - und nur von dieser Seite sichtbar - entdeckte Kitty einen kleinen Druckschalter, der sich lösen würde, wenn man die Tür öffnete und vermutlich in der Sicherheitszentrale ein Lämpchen aufglühen ließ. Er war jedoch einfach mit einer Münze oder etwas ähnlichem festzuklemmen und sonst schien die Tür keine Sicherheitsmaßnahmen zu beinhalten.

Adam
Nachdem er das Fenster aufgehebelt hatte -nicht nur um etwas frische Luft zu bekommen- sondern vor allem damit er schneller aus dem Gebäude herauskommen konnte wenn es eilte Schritt er ruhelos durch den vermüllten und stinkenden Innenraum des Gebäudes, welches schlimmer stank als Trollkneipen und das war nicht gerade leicht! "Immer diese armen Schlucker die das Kupfer aus den Wänden brechen und Eisenbahnschienen stehlen. Eine verdammte Farce ist diese ach so zivilisierte Gesellschaft." grollte er ungewohnt emotional.

Nakashima hielt sich immer in der Nähe von Adam auf, denn am besten waren sie im Team.
Als er den Kommentar Adams hörte warf er ein:"Oh ja, diese westliche Zivilisation geht immer weiter den Bach hinunter. Ich glaube nach diesem Chobu werde ich mich mit einem schönen Japaner in meinen Sessel setzen und dazu das deutsche Requiem von Brahms hören. Ein herrliches Werk."

Er folgte Kitty durch die ersten Räume des Museums, dann kamen sie an eine Tür. Diese war mit einem kleinen Druckschalter gesichert. Schnell griff er in seine Tasche und hielt Kitty eine Rolle Panzertap. “Hier das sollte funktionieren.“

"Danke." sagte sie lächelnd, nahm das Panzertape und blockierte den Druckschalter. Erst dann öffnete sie die Tür vorsichtig und sah sich auf dem dahinter liegenden Gang zunächst nach Kameras, dann nach Anzeichgen für Alarmanlagen und anschließend nach der Tür um, die zu den Toiletten mit dem Anschluss an die Lüftungsschächte, welche sie auf den Gebäudeplänen hier gesehen zu haben glaubte.

Bitte Benachrichtigung bei eventuellen Fehlern, Edit erfolgt dann.

Der erste Blick in die Runde bestätigte Kitty die Sicherheitsdetails, die der Gebäudeplan bereits geliefert hatte. Zwar waren alle Museumsräume mittels Kameras überwacht - und wer Infrarotsicht besaß konnte auch die beiden Lichtschranken sehen, die quer durch den Raum führten - aber wenn man das Timing gut abpasste, konnte man immer im toten Winkel bleiben bis zu den Eingängen der Toiletten, die sich nach Plan direkt im Nachbarraum befanden.


// Bitte noch mal einen Heimlichkeit-Wurf (notfalls ausweichen auf Schnelligkeit, falls nicht vorhanden) von euch beiden für euer generelles Verhalten im Museum.

Zunächst ließ sie Archangel einen Blick in den Raum werfen, bevor sie beide sich vorsichtig in Richtung der Toiletten begaben und darauf achteten nicht in den Blickwinkel einer Kamera oder in eine Laserschranke zu laufen.

'Kampfschlumpf' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W6' : 5, 5, 6, 4, 4, 6

Nach dem er das Panzertape wieder sicher verstaut hatte schaute er neben Kitty durch die Tür und begutachtete die Sicherheitsmaßnahmen.
Nachdem Kitty bei den Toiletten angekommen war, wartete er bis er im Totenwinkel der Kamera war und folgte ihr dann.

// Edit: Neeeeeein!!!

'Zodan' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W6' : 2, 5, 3, 1, 6

// @Zodan: Wieso 'Neeeeeein'? Du kennst den Mindestwurf doch gar nicht. ^^

In einer kurzen Abfolge von schnellen Sprints und zusammengekauerten Posen sowie kurzen Sprüngen über die Lichtschranken - ein Bewegungsablauf der für einen zufälligen Beobachter sicherlich lustig bis lächerlich gewirkt hätte - erreichten in kurzer Abfolge beide die Toilettenräumlichkeiten und verschwanden im Damenbereich. Wie bei der Planung bemerkt befand sich im abgetrennten Nebenraum direkt über dem Wickeltisch ein großes Lüftungsgitter in einem der alten Klima-Rohre, sicherlich zu schmal für einen auch nur all zu kräftig gebauten Menschen aber für die beiden Anwesenden durchaus machbar. Von hier aus führten knapp fünfzig Meter Lüftungsrohr bis in den Ausstellungsraum, in dem sich die Statuette befand.

// @die anderen drei: Ich hab euch nicht vergessen, ich kann euch aber erst was schreiben, wenn es wieder was zu tun gibt. ^^

Schnell sprang sie auf den Wickeltisch und schraubte, nachdem sie mit ein paar prüfenden Blicken ansgeschlossen hatte, dass die Abdeckung mit einem Alarmauslöster verbunden war, das Schutzgitter ab. Dann zog sie sich ins innere des Lüftungsschachtes und bewegte sich langsam auf allen Vieren, wobei sie darauf achtete kein Geräusch zu verursachen, vorwärts durch die Schächte bis zur besagten Stelle.

Als er hinter Kitty im Toilettenbereich ankam, wischte er sich den imaginären Schweiß von der Stirn und folgte ihr in die Damentoilette. Dann ab in den Alten und engen Lüftungsschacht.
Während der gut 50 Meter, die sie durch den Lüftungsschacht kriechen mussten genoss er die sich ihm dargebotene Aussicht. Es sah nicht schlecht aus wie Kitty in ihrem hautengem Anzug vor ihm her kabelte. Vince freute sich auf weitere Auftrage mit der jungen Dame.

// @Zodan: Mach doch bitte mal eine Willenskraft-Probe. (an diejenigen die sich denken können warum einen kleinen grünen Gummipunkt. ^^)

Eine leicht mit einem Draht zu umgehende Kontaktsicherung, mehr war an der Einstiegsluke nicht zu finden und so dauerte es wirklich keine zwei Minuten, bis Kitty und Vince sich im Lüftungsschacht befanden. Zwar ging es hier auch für Kriechverhältnisse nur sehr langsam voran, da der Gang ziemlich schmal war, und die wenigen zu überwindenden Kurven stellten wahre Kunststücke in Sachen 'winden wie eine Schlange' dar, aber schließlich gelangten Kitty und Vince in den Raum, in dem sich die Statuette befinden sollte... und aus der gerade der letzte Rest eines Taschenlampenleuchtens verschwnad, begleitet von einer gepfiffenen Melodie irgend eines neuen Charthits.

'Zodan' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W6' : 3, 6, 5

Am Zielort angekommen schraubte Kitty das Gitter am Boden des Lüftungsschachtes ab und besah sich erst einmal den Raum von oben. Laserschranken würde es hier keine geben, da das Wachpersonal hier hindurchpatroullierte und damit ständig selbst den Alarm auslösen würde. Es war ein kleines Kunststück sich in dem engen Lüftungsschacht die Gurte an denen das Seil befestigt wurde anzulegen, doch es gelang Kitty, die recht gelenkig war ziemlich schnell. Dann hielt sie Archangel das andere Ende hin, sodass er es in seinen Gürtel einhaken konnte. Vorsichtig platzierte sie sich über dem Loch, vergewisserte sich dass der Wachmann nicht umkehrte und schon zurück kam und streckte dann eine Hand nach hinten, in Richtung ihres Missionspartners aus. "Ich brauche jetzt den Glasschneider."

Mit der Ausrüstung in den Händen schlüpfte sie durch die Luke und vertraute vollkommen darauf, dass Archangel sie nicht nur halten (nicht schwer, da das Seil ja auch an ihm befstigt ist, sodass er nur aufpasen muss nicht hinterherzufallen), sondern auch wieder hochziehen würde, wenn sie hier fertig war. Als sie knapp über der Vitrine am Seil hängend zum stillstand kam, besah sie sich diese kurz noch einmal aus der Nähe und suchte nach möglichen Alarmauslösern an oder in der Vitrine. Lieber zweimal zu oft nachgeschaut, als einmal einen dummen Fehler aus Nachlässigkeit gemacht.

'Kampfschlumpf' hat folgende Handlung ausgeführt: würfeln

'W6' : 5, 5, 2, 5

Im Lüftungsschacht war es durch seine Größe nicht grade angenehm aber der Hintern vor ihm versüßte es ihm doch ungemein. An der besagte stelle angekommen frage Kitty nach dem Glasschneider. Den er ihr nach einigem rumgewurschtel auch nach vorne reichte. “Hier.“
Dann ließ er sie nach unten. Hoffentlich lief alles gut da unten.

Es dauerte nicht lange, da hatte sie die Vitrine geöffnet, ohne den Alarm auszulösen. Bevor sie das Objelt der Begierde von seinem Platz entfernte, sah sie sich noch ehnmal den Boden auf dem es stand an, ob es dort mögliche Kontakte gab, die beim Entfernen des Objekts unterbrochen, und dementsprechend vorher von ihr kurzgeschlossen werden musste. Glücklich darüber keine zu finden und so nicht noch länger kopfüber arbeiten zu müssen, Entfernte sie die Statuette von ihrem Platz und stellte eine Colabüchse mit einem mit Filzstift aufgemalten Gesicht (natürlich nur mit Handschuhen angefasst) auf die Fläche. Sie würde zu gerne hierbleiben um das Gesicht des Wachmannes zu sehen, wenn er das mit Abstand schlechteste Duplikat einer Statuette was sie sich vorstellen konnte bemerkte...
Trotzdem gab sie Archangel das Zeichen sie sie wieder hinaufzuziehen, während sie selbst sich daran begab die Statuette sicher zu verstauen.