Der lange Weg zum Magus
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Gerhard33
TheUndead
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The Necromancer
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad konnte ein leises, stolzes Lächeln nicht unterdrücken, als der Alchemielehrer ihre Frage so ausführlich beantwortete. Sie war aber immer noch etwas überrascht von ihm, denn er schien sein Bestes zu geben das Fach uninteressant und einfach schrecklich erscheinen zu lassen. Sie wusste noch nicht so recht ob das Fach ihr gefallen könnte. Sie wäre aufjedenfall offen für alles erstmal. Schließlich war das etwas was ihr Vater auch machte, und dann konnte es nicht unnütz sein. Sie wartete kurz, als sich keiner direkt meldete hob sie erneut die Hand und fragte, etwas ermutigt durch die eher positive Reaktion auf ihre vorherige Frage: "Ehm, Meister, wie sollen wir sie eigentlich ansprechen?"
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
"Achso, ja richtig. Ich bin Meister Endurak." erwiederte der Magier etwas aus dem Konzept gebracht.
"Gut es gibt also keine wieteren Fragen mehr die ihr aussprechen wollt, aber eine liegt sicher noch in der Luft, deshalb werde ich sie euch beantworten: Warum - das fragt ihr euch sicher - rede ich so schlecht über mein Fach? Tja Fakt ist, dass ihr, wenn ich euch jetzt sage wie zufriedenstellend das brauen eines perfekten Tranks sein kann und was man alles erreichen kann, glaubt ihr könntet euch mit Hilfe von archaischen Rezepturen zum Erzmagier aufschwingen. Dann wäret ihr enttäuscht, dass wir hier größtenteils nur Tränke wie Pflanzenwuchsbeschleuniger brauen bis ihr in eurem Wissen und eurer Souveränität wirklich so gefestigt seid, dass ich euch erlaube auch Tränke mit größeren Auswirkungen zu brauen. Und was dann kommt ist das unvermeidliche: Ihr heuchelt Interesse vor, lernt jedoch in wirlichkeit nicht die Tabellen der Wirkungen und ähnliches, ich lasse euch aufgrund des Wissens was ich bei euch vermute Heiltränke für unseren Krankenflügel brauen und schon haben wir ein paar vergiftete Novizen.
Daraufhin kehren wir wieder zu einfacheren Rezepturen zurück und der ganze Rest verliert ebenfalls sein Interesse.
Nein, ich will lieber sofort wissen das neunzig Prozent dieses Fach hassen. Die wenigen unter euch aber, die trotz dieses Einstiegs das wahre Interesse für die Kunst der Alchemie versspüren, die sich nicht davon abschrecken lassen, die kann ich zu wahrhaft großen Alchemisten heranziehen.
Zudem würde es euch nur wenig bringen, wenn ich euch mit dem locken würde, was junge Novizen euch wirklich interessiert, da Mixturen wie 'Der Trank der dunklen Tränen' auf der schwarzen Liste stehen, die Magier also nicht nutzen dürfen. Denn wer so weit geht seinen Körper für seine magischen Fähigkeiten leiden zu lassen, der geht auchnoch so weit nicht nur das eben genannte erste Kapitel, sondern auchnoch das zweite Kapitel des 'Rax Calarum' in die Tat umzusetzen und seinen Körper zu opfern um unsterblich zu werden. Nein, nein, von solch schwarzer Magie will ich euch garnichts erzählen, das bringt euch nur auf dumme Gedanken."
Natürlich huschte dabei ein Lächeln über die Lippen des Meisters, der sich denken konnte wie sehr einige der Novizen gerade an seinen letzten Sätzen interessiert waren.
"Die Almanache der Mixturen habe ich bereits aus der Bibliothek hierher bringen lassen. Vor jedem von euch sollte ein Exemplar liegen, welches ihr bitte mit eurem Namen verseht. In das Almanach wird nichts hineingeschrieben, vor allem nicht in das von anderen Novizen, da ihr nicht abschätzen könnt, was dabai heraus kommt wenn er statt zerdrückten, geschnittene Ogernkollen hinzugibt und so ein... Scherz..." mit ernsten Blicken musterte er die Novizen die ihm kindisch erschienen "kann dann leich sehr ernst werden."
Die erste Aufgabe der Novizen bestand darin sich aus dem Almanach die Fromel für einen Nachtsicht-Trank herauszusuchen, sich die Zutaten von vorne zu nehmen und sie auf die angegebene Weise hinzuzufügen. "Das mir aber niemand von dem Trank probiert. Passt am besten auch auf eure Haut auf, bei falschen Zusammensetzungen juckt sie sonst für den Rest des Tages, falls euch etwas auf die Hand tropft."
"Gut es gibt also keine wieteren Fragen mehr die ihr aussprechen wollt, aber eine liegt sicher noch in der Luft, deshalb werde ich sie euch beantworten: Warum - das fragt ihr euch sicher - rede ich so schlecht über mein Fach? Tja Fakt ist, dass ihr, wenn ich euch jetzt sage wie zufriedenstellend das brauen eines perfekten Tranks sein kann und was man alles erreichen kann, glaubt ihr könntet euch mit Hilfe von archaischen Rezepturen zum Erzmagier aufschwingen. Dann wäret ihr enttäuscht, dass wir hier größtenteils nur Tränke wie Pflanzenwuchsbeschleuniger brauen bis ihr in eurem Wissen und eurer Souveränität wirklich so gefestigt seid, dass ich euch erlaube auch Tränke mit größeren Auswirkungen zu brauen. Und was dann kommt ist das unvermeidliche: Ihr heuchelt Interesse vor, lernt jedoch in wirlichkeit nicht die Tabellen der Wirkungen und ähnliches, ich lasse euch aufgrund des Wissens was ich bei euch vermute Heiltränke für unseren Krankenflügel brauen und schon haben wir ein paar vergiftete Novizen.
Daraufhin kehren wir wieder zu einfacheren Rezepturen zurück und der ganze Rest verliert ebenfalls sein Interesse.
Nein, ich will lieber sofort wissen das neunzig Prozent dieses Fach hassen. Die wenigen unter euch aber, die trotz dieses Einstiegs das wahre Interesse für die Kunst der Alchemie versspüren, die sich nicht davon abschrecken lassen, die kann ich zu wahrhaft großen Alchemisten heranziehen.
Zudem würde es euch nur wenig bringen, wenn ich euch mit dem locken würde, was junge Novizen euch wirklich interessiert, da Mixturen wie 'Der Trank der dunklen Tränen' auf der schwarzen Liste stehen, die Magier also nicht nutzen dürfen. Denn wer so weit geht seinen Körper für seine magischen Fähigkeiten leiden zu lassen, der geht auchnoch so weit nicht nur das eben genannte erste Kapitel, sondern auchnoch das zweite Kapitel des 'Rax Calarum' in die Tat umzusetzen und seinen Körper zu opfern um unsterblich zu werden. Nein, nein, von solch schwarzer Magie will ich euch garnichts erzählen, das bringt euch nur auf dumme Gedanken."
Natürlich huschte dabei ein Lächeln über die Lippen des Meisters, der sich denken konnte wie sehr einige der Novizen gerade an seinen letzten Sätzen interessiert waren.
"Die Almanache der Mixturen habe ich bereits aus der Bibliothek hierher bringen lassen. Vor jedem von euch sollte ein Exemplar liegen, welches ihr bitte mit eurem Namen verseht. In das Almanach wird nichts hineingeschrieben, vor allem nicht in das von anderen Novizen, da ihr nicht abschätzen könnt, was dabai heraus kommt wenn er statt zerdrückten, geschnittene Ogernkollen hinzugibt und so ein... Scherz..." mit ernsten Blicken musterte er die Novizen die ihm kindisch erschienen "kann dann leich sehr ernst werden."
Die erste Aufgabe der Novizen bestand darin sich aus dem Almanach die Fromel für einen Nachtsicht-Trank herauszusuchen, sich die Zutaten von vorne zu nehmen und sie auf die angegebene Weise hinzuzufügen. "Das mir aber niemand von dem Trank probiert. Passt am besten auch auf eure Haut auf, bei falschen Zusammensetzungen juckt sie sonst für den Rest des Tages, falls euch etwas auf die Hand tropft."
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Re: Der lange Weg zum Magus
Als Meister Endurak sein Verhalten letztendlich erklärte, war Vlad schon etwas überrascht. Doch sie ließ sich nicht lange beirren und schlug geschwind den dicken Wälzer, der vor ihr auf dem Tisch lag, auf. Mit einer Feder setzte sie ein geschwungenes "Drăculea" auf die erste Seite und konnte sich nicht verkneifen noch ein kleines Drachenwappen daneben zu zeichnen.
Sie durchsuchte schließlich das Verzeichnis nach dem geforderten Trank, wobei sie zum ersten Mal den Nonnen des Klosters dankbar war, da diese ihr die Sprache des Heiligen römischen Reiches Deutscher Nationen in Wort und Schrift beigebracht hatten. Sie wäre ansonsten wie eine Blinde auf die Hilfe ihrer Mitschüler angewiesen gewesen.
Sie las sich die Rezeptur gründlich durch und suchte sich mit einer gewissen Ruhe die Zutaten zusammen. Wobei sie bei ein paar Schritten vorsichtshalber Meister Endurak konsultierte. Sie arbeitete konzentiert, und blendete ihre Mitschüler praktisch aus. Sie fand nach den ersten Schritten doch soetwas wie Gefallen am Brauen. Das Brodeln der Flüssigkeit im Topf und das strikte Befolgen von Rühr-, Hitze- und Reihenfolgenregeln machte das ganze zu einer Tätigkeit, die nicht unanspruchsvoll war und doch es ihr ermöglichte hin und wieder an andere Dinge zu denken.
Was ihr Vater wohl derzeit tat um die Wilden aus dem Osten mit ihren Dämonen zurückzuhalten? Sie würde zu gerne wieder einige Tage in seinem Schloss verbringen, und vielleicht sogar mit ihm etwas brauen. Vermutlich konnte er ihr so unendlich viel beibringen! Zwischendurch kam ihr erneut der Gedanke, daß weder ihre Mutter noch ihr Vater sie haben wollten, daß sie unwichtig war. Sie musste eine Träne aus dem Augenwinkel wischen, vorgebend der Dampf aus dem Kessel wäre Schuld daran.
Sie wischte diesen Gedanken jedoch im selben Augenblick ebenfalls davon, da sie sich zumindestens bei ihrem Vater sicher war, daß dieser sie bei sich haben wollte. Er hatte nur keine Zeit, er konnte nicht gleichzeitig das Land verteidigen und sie im Zaubern unterweisen. Sobald sie eine vollwertige Magierin war, würde er sie mit offenen Armen an seiner Seite empfangen. Dann würde ihre Mutter schon sehen, daß sie etwas leisten konnte!
In der Zwischenzeit war ihr Trank schon einigermaßen vorangeschritten, er hatte die vorgeschriebene Farbe und Konsistenz bereits, selbst der Geruch schien nicht stechend oder dergleichen, wovor das Buch in einem Nebensatz warnte. Sie schaute nach langer Zeit von ihrem Arbeitsplatz auf und schaute, ob Meister Endurak vielleicht gerade in der Nähe war. Sie hatte eigentlich alle Schritte nachvollzogen und müsste jetzt eigentlich fertig sein.
Sie durchsuchte schließlich das Verzeichnis nach dem geforderten Trank, wobei sie zum ersten Mal den Nonnen des Klosters dankbar war, da diese ihr die Sprache des Heiligen römischen Reiches Deutscher Nationen in Wort und Schrift beigebracht hatten. Sie wäre ansonsten wie eine Blinde auf die Hilfe ihrer Mitschüler angewiesen gewesen.
Sie las sich die Rezeptur gründlich durch und suchte sich mit einer gewissen Ruhe die Zutaten zusammen. Wobei sie bei ein paar Schritten vorsichtshalber Meister Endurak konsultierte. Sie arbeitete konzentiert, und blendete ihre Mitschüler praktisch aus. Sie fand nach den ersten Schritten doch soetwas wie Gefallen am Brauen. Das Brodeln der Flüssigkeit im Topf und das strikte Befolgen von Rühr-, Hitze- und Reihenfolgenregeln machte das ganze zu einer Tätigkeit, die nicht unanspruchsvoll war und doch es ihr ermöglichte hin und wieder an andere Dinge zu denken.
Was ihr Vater wohl derzeit tat um die Wilden aus dem Osten mit ihren Dämonen zurückzuhalten? Sie würde zu gerne wieder einige Tage in seinem Schloss verbringen, und vielleicht sogar mit ihm etwas brauen. Vermutlich konnte er ihr so unendlich viel beibringen! Zwischendurch kam ihr erneut der Gedanke, daß weder ihre Mutter noch ihr Vater sie haben wollten, daß sie unwichtig war. Sie musste eine Träne aus dem Augenwinkel wischen, vorgebend der Dampf aus dem Kessel wäre Schuld daran.
Sie wischte diesen Gedanken jedoch im selben Augenblick ebenfalls davon, da sie sich zumindestens bei ihrem Vater sicher war, daß dieser sie bei sich haben wollte. Er hatte nur keine Zeit, er konnte nicht gleichzeitig das Land verteidigen und sie im Zaubern unterweisen. Sobald sie eine vollwertige Magierin war, würde er sie mit offenen Armen an seiner Seite empfangen. Dann würde ihre Mutter schon sehen, daß sie etwas leisten konnte!
In der Zwischenzeit war ihr Trank schon einigermaßen vorangeschritten, er hatte die vorgeschriebene Farbe und Konsistenz bereits, selbst der Geruch schien nicht stechend oder dergleichen, wovor das Buch in einem Nebensatz warnte. Sie schaute nach langer Zeit von ihrem Arbeitsplatz auf und schaute, ob Meister Endurak vielleicht gerade in der Nähe war. Sie hatte eigentlich alle Schritte nachvollzogen und müsste jetzt eigentlich fertig sein.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Maria
Mit einer gewissen interesse schlug sie das alte Buch mit Alchemierezepten auf und fing an zu Blättern. Dort staden sehr viele Interesante Rezepturen Darin. Etwa nach der 20 Seite fand sie dan schließlich das Rezept für den Nachtsichttrank. "Hm also das muss ich mir noch genauer ansehen so viele möglichkeiten" dachte sie sich während sie ebenfalls fein säuberlich alle gebrauchten Zutaten einsammelte. Sie ging zu ihrem Topf und machte alles genauso wie es auf dme Rezept stand. Langsam nahm auch ihr Trank Farbe und Konsestenz an die beschrieben waren. Jedoch fand sie den Geruch des Trankes als sehr übel. Dieser Süßliche Geruch des Trankes stieg immer weiter in Ihre nase sie hoffte nur das es bald vorbei wäre. Als dan der Trank schließlich fertig wurde verging der Geruch. Sie stand sich neben ihrem Kessel und wartete darauf das der Meister ihren Trank beurteilte. "Hm Bevor ich es Vergesse." dachte sie sich und schrieb ihren Namen auf die 1. Freie Seite des Buches.
Mit einer gewissen interesse schlug sie das alte Buch mit Alchemierezepten auf und fing an zu Blättern. Dort staden sehr viele Interesante Rezepturen Darin. Etwa nach der 20 Seite fand sie dan schließlich das Rezept für den Nachtsichttrank. "Hm also das muss ich mir noch genauer ansehen so viele möglichkeiten" dachte sie sich während sie ebenfalls fein säuberlich alle gebrauchten Zutaten einsammelte. Sie ging zu ihrem Topf und machte alles genauso wie es auf dme Rezept stand. Langsam nahm auch ihr Trank Farbe und Konsestenz an die beschrieben waren. Jedoch fand sie den Geruch des Trankes als sehr übel. Dieser Süßliche Geruch des Trankes stieg immer weiter in Ihre nase sie hoffte nur das es bald vorbei wäre. Als dan der Trank schließlich fertig wurde verging der Geruch. Sie stand sich neben ihrem Kessel und wartete darauf das der Meister ihren Trank beurteilte. "Hm Bevor ich es Vergesse." dachte sie sich und schrieb ihren Namen auf die 1. Freie Seite des Buches.
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Sie waren also in dem Alchemieraum angelangt. Klaus verzog das Gesicht bei dem feuchten Geruch der nassen Wände. Der Meister der nun raschen Schrittes an ihnen vorbeiging war Meister Endurak, wie er bereits wusste. Dessen erste Bemerkung ignorierte er einfach, da er einerseits seinen Focus um den Hals trug und nun seine Kette nicht ausziehen würde, und andereseits da er seinen Focus sowie so nie ablegen würde. Als dann aber Meister Endruak seine Einführungsrede hielt, hätte er am liebsten direkt den Raum verlassen. Er war nicht an dieser Akademie um die eventuelle, wenn man sie genau richtig benutzte magische Kraft eines Gänseblümchens kennen zu lernen. Als sie dann auch noch irgend so ein bescheuerten Nachtsichttrank herstellen sollten, wandte er sich zu seinem Sitznachbarn. "Hey du! Du wirst mir jetzt meinen Trank machen. Wenn nicht werde ich böse zu dir werden müssen," und ließ, in einem vom Meister unaufmerksamen Zeitpunkt, einen kurzen Betäubungsschlag, welcher nur das Bein seines Gegenübers unangenehm kribbeln ließ, jedoch ein Zeichen für ihn war, los. "Ist das klar?" Sein Nachbar nickte nur kurz und begab sich unverzüglich daran den Trank zu brauen. "Gut, geht doch."
Dracir- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Jeder dieser Meister hatte wohl einen sonderbaren GEschmack, nun ihm gefiel die feuchte Höhle fast schon. Meister Endurak erinnerte zwar mehr an einen Bettler mit Gestohlener Robe, als an einen Magus, aber bitte - er schien ein wirklich begeisterter Alchemist zu sein. Auch wenn er seine Kunst die ganze Zeit schlechtredete - vermutlich um so viele Schüler wie möglich zu vergraulen. Giuliano stellte keine Frage, auch wenn er liebend gern gewusst hätte, was der Stein der Weisen eigentlich war und ob es ihn überhaupt gab, den Roten Stein aus dem Leid unzähliger. Die Alchemie hatte ein unendliches Potential, das dröhnte ihm in den Worten wie donner. Er würde arbeiten und lernen bis er der Beste Alchemist der Klasse war, bis er so gut war wie der Meister selbst, nein - besser. Alchemie schien der Weg zu sein, der ihn in die Lage versetzen würde dieses Monster zu vernichten. Den Blauen Geist zu besiegen, der sein Familie getötet hatte. Giuliano lächelte begeistert. Dann schlug er das vor ihm liegende Buch auf. Das die Schriftsprache Deutsch war verwirrte ihn ein wenig, aber er schaffte es doch das Rezept zu finden. Er las es einmal, schloss die Augen und wiederholte es. Dann las er ein weiteres Mal nach. Es war korrekt. Giuliano schlug das Buch zu und marschierte nach vorn, wo er sich ruhig und sicher die Zutaten zusammensammelte und dann mit der Zubereitung des Trankes begann. Er wusste nun ja was zu tun war. Pfeifend schwang er Messer, Stößel und Rührholz, bis der Trank schließlich fertig war, dann wartete er bis der Meister kurz wegsah und tauchte seine Fingerspitze in den Trank. Davon abgesehen das er heiß war - kein Kribbeln und kein Jucken. Er schien also erfolgreich gewesen zu sein, dachte er sich grinsend.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Der Alchemist ging herum und sah genau zu wie die Novizen die Zutaten behandelten. Bei den meisten war sein Blick einfach nur mürrisch, nur bei den wenigsten war es so schlimm, dass er etwas sagen musste um sich das Schlamassel nicht länger ansehen zu müssen.
"Nun gut, die meisten von euch scheinen also begabt genug zu sein einer einfachen Anweisung Folge zu leisten. Zumindest halbwegs..." mit gerunzelter Stirn hob er die Reste einer zerkleinerten Knolle hoch, die eher zerstampft als zerhackt anmutete. "Also, kommen wir zu einem weiteren wichtigen Bereich der Alchemie, den selbstständigen Nachforschungen. Ich bin sicher die anderen Lehrer haben noch nicht damit angefangen, darum ist es mir eine besondere Freude euch mit den Studienaufgaben vertraut zu machen, der besten weise eure freie Zeot zu verbringen. Eure Aufgabe wird sein das erste Kapitel in eurem Almanach der Mixturen zu lesen und überdies herauszufinden was ein Crystomant ist und warum er in der Alchemie so wichtig ist. Die nächste Stunde ist dann in zwei Tagen, eure nächste Stunde beginnt in einer Viertelstunde im Gewächshaus." ohne ein weiteres Wort zu verschwenden scheuchte er sie mit einigen Handbewegungen aus dem Raum und verschwand durch eine unscheinbare Tür in der Seite.
"Nun gut, die meisten von euch scheinen also begabt genug zu sein einer einfachen Anweisung Folge zu leisten. Zumindest halbwegs..." mit gerunzelter Stirn hob er die Reste einer zerkleinerten Knolle hoch, die eher zerstampft als zerhackt anmutete. "Also, kommen wir zu einem weiteren wichtigen Bereich der Alchemie, den selbstständigen Nachforschungen. Ich bin sicher die anderen Lehrer haben noch nicht damit angefangen, darum ist es mir eine besondere Freude euch mit den Studienaufgaben vertraut zu machen, der besten weise eure freie Zeot zu verbringen. Eure Aufgabe wird sein das erste Kapitel in eurem Almanach der Mixturen zu lesen und überdies herauszufinden was ein Crystomant ist und warum er in der Alchemie so wichtig ist. Die nächste Stunde ist dann in zwei Tagen, eure nächste Stunde beginnt in einer Viertelstunde im Gewächshaus." ohne ein weiteres Wort zu verschwenden scheuchte er sie mit einigen Handbewegungen aus dem Raum und verschwand durch eine unscheinbare Tür in der Seite.
The Necromancer- Spieler
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Alter : 32
Re: Der lange Weg zum Magus
"Na toll nun lernen wir was unkraut ist und was nicht, wie man Heckenscherren benutzt und welche Pflanzen wie und wann und wieviel gegossen werden müssen. Na ganz toll ich denke das wird ne leichte Schlafsstunde"dachte sich Maria als die Komplette klasse von dem Leherer aus dem Klassenraum "geworfen" wurde. Sie Schnappte sich Vlad und meinte zu ihr. "Na hast du lust Sonnenblumen anzupflanzen und sie zu gießen Hurra wie toll oder nicht?" sagte sie zu Vlad mit deutlich hörbarem Sakkasmus in der Stimme. Offenbar gefiehl ihr das nächste Fach überhaupt nicht und sie zögerte nicht das auch die anderne wissen zu lassen wenn es den sein muss. "Na ja dan gehts wohl jetzt ins Gewächshaus meinte sie nur noch total entnervt" sie zog ihre Mundwinkel ein wenig nach unten und die 2 Mädchen gingen loss.
Zuletzt von Gerhard33 am Di 24 Sep 2013 - 3:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad war ziemlich stolz, als ein kurzes Nicken die Richtigkeit ihres Trankes bestätigte. Als Meister Endurak komplett rund gegangen war, schien er eine Art Gesamtüberblick über das Können der Klasse zu erstellen. Sie konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken, als Endurak auf das Unvermögen mancher Schüler aufmerksam machte. Sie markierte sich gewissenhaft die Seiten welche sie durcharbeiten sollen.
Kaum daß Endurak geendet hatte, wurde sie bereits von Maria in Richtung Ausgang bugsiert, begleitet von einem abfälligen Redeschwall über die nächste Stunde. Sie fragte sich insgeheim, wieso so jemand wie Maria überhaupt hier war. Oder war es vielleicht so, wie bei ihr, daß ihre Familie keine Zeit hatte sie zu unterrichten? Oder hatten sie vielleicht, aus irgendeinem für sie nicht ersichtlichem Grund, versucht Maria loszuwerden?
Sie betrachtete ihre quasi Freundin von der Seite und wusste nicht ob das eine, das andere oder keins von beiden richtig war.
Kaum daß Endurak geendet hatte, wurde sie bereits von Maria in Richtung Ausgang bugsiert, begleitet von einem abfälligen Redeschwall über die nächste Stunde. Sie fragte sich insgeheim, wieso so jemand wie Maria überhaupt hier war. Oder war es vielleicht so, wie bei ihr, daß ihre Familie keine Zeit hatte sie zu unterrichten? Oder hatten sie vielleicht, aus irgendeinem für sie nicht ersichtlichem Grund, versucht Maria loszuwerden?
Sie betrachtete ihre quasi Freundin von der Seite und wusste nicht ob das eine, das andere oder keins von beiden richtig war.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Der Alchemieunterricht schien bei den meisten Novizen nicht gerade gut angekommen zu sein. "In einem feuchten Keller zu hocken und irgendwelche Wurzeln zu zerhacken ist Arbeit für das niedere Volk, aber doch nicht für jemanden wie mich. Mein Vater beschäftigt mehrere Alchemisten, sie sind nützlich aber werden niemals an der Spitze stehen." erzählte Raimund jeden der es nicht hören wollte, während er durch die Gänge in Richtung der Gärten stolzierte.
Auch für Roland schien der Unterricht nicht gerade unterhaltsam gewesen zu sein und das war es was für ihn zählte. Schon gesellte er sich wieder zu einigen seiner Bekannten und raunte ihnen etwas zu, was für einige Heiterkeit sorgte und eine hitzige Diskussion entfachte, deren Inhalt jedoch allen die sich nicht auf wenige schritt näherten verborgen blieb.
Eine andere Novizin aus einfachem Hause wandte sich an Ilka "Was meinst du? Ist dieses Fach etwas für dich?" woraufhin diese erwiederte: "Ich weiss nicht. Mir ist das alles zu düster. Ich hoffen Pflanzenkunde wird da angenehmer, ich wolte schon immer mal die Rosen sehen die sie an den Höfen züchten und gegen Unterricht im Freien habe ich auch nichts."
Von denen die sie kennengelernt hatten zeihte als einziger Ramon offen sein Interesse an der Alchemie, zumal er bereits einige Vorkenntnisse zu haben schien, während Merloc wieder einmal abgesondert vom Rest völlig in seinen Gedanken versunken mit langsamen Schritten durch die Gänge schritt und der gegenwart gerade einmal so viel Aufmerksamkeit schenkte, dass er mit niemandem zusammenstieß.
Auch für Roland schien der Unterricht nicht gerade unterhaltsam gewesen zu sein und das war es was für ihn zählte. Schon gesellte er sich wieder zu einigen seiner Bekannten und raunte ihnen etwas zu, was für einige Heiterkeit sorgte und eine hitzige Diskussion entfachte, deren Inhalt jedoch allen die sich nicht auf wenige schritt näherten verborgen blieb.
Eine andere Novizin aus einfachem Hause wandte sich an Ilka "Was meinst du? Ist dieses Fach etwas für dich?" woraufhin diese erwiederte: "Ich weiss nicht. Mir ist das alles zu düster. Ich hoffen Pflanzenkunde wird da angenehmer, ich wolte schon immer mal die Rosen sehen die sie an den Höfen züchten und gegen Unterricht im Freien habe ich auch nichts."
Von denen die sie kennengelernt hatten zeihte als einziger Ramon offen sein Interesse an der Alchemie, zumal er bereits einige Vorkenntnisse zu haben schien, während Merloc wieder einmal abgesondert vom Rest völlig in seinen Gedanken versunken mit langsamen Schritten durch die Gänge schritt und der gegenwart gerade einmal so viel Aufmerksamkeit schenkte, dass er mit niemandem zusammenstieß.
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Re: Der lange Weg zum Magus
Giuliano war ein wenig überrascht - Pflanzenkunde? Was beim Heiligen Franz von Assisi sollten sie denn damit? Er wollte Magus werden nicht Gärtner! Ohne sich sonderlich hervorzutun schritt er durch die Gruppe seiner Mitschüler und lauschte interessiert ihren Gesprächen. Während diese vorlaute Blage names Raimund auf die Alchemie lästerte obwohl er von den Wegen der Welt so wenig verstand wie ein Made vom fliegen! Das Roland sich nicht mit feuchten Kellerlöchern und dem wälzen von Büchern anfreunden konnte verwunderte ihn nicht im geringsten. Hätte er nicht sein großes Ziel vor Augen, er wäre vermutlich auch nicht so versessen darauf gewesen. Ich werde nicht vergessen und nicht vergeben - und nun bringt mir diese verdammten Kräuter - ich werde sie wässern hegen und pflegen wie man es von mir verlangt. Ilka, so hieß die junge Dame wohl schien sich schon auf die Pflanzenkunde zu freuen. "Nun zumindest ein wenig Bewegung im Freien ist wirklich erquicklich, da muss ich euch zustimmen Ilka." bemerkte er mit einem charmanten lächeln. "Obgleich ich wohl gestehe das mein Interesse nicht gerade den Rosen gilt - außer vielleicht denen im Haar einer Dame." bemerkte er zwinkernd und betrachtete eingehend ihre Frisur. Ein bisschen musste er seine Gauklerzunge schließlich auch ölen, man konnte nie wissen wann man ein paar Komplimente brauchte. Dann wandte er sich wieder ab, man wollte ja nicht die Grenzen des Anstandes überschreiten. "Wisst ihr eigentlich zufällig wo sich die Gärten befinden, ich meine in diesen Außenanlagen befindet sich vielleicht ein zierlicher Park, aber etwas das nach einem Kräutergarten aussieht sucht man hier vergebens, auch wenn ich schon Hirtentäschel Und Beinwell entdeckt habe." stellte er plaudernd fest.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Am Eingang zum Park vor dem gewaltigen Gewächshaus in dem der Pflanzenkunde Unterricht stand finden würde stand ein junger Mann mit einem Vollbart. er war großgewachsen und hatte dunkel braunen Haar das an den Seiten kurz geschoren war. bekleidet war er mit grüne Kleidung aus grobem Stoff die schon abgenutzt aussahen und an manchen stellen braune Erdpflecken aufwies.
wenn sich ihm Schüler näherten die er nicht kannte, die Unterstufe also, grüßte er sie freundlich.
"Sanfte grüße mein/e Freund/in. Du bist sicher unterwegs zum Unterricht des Grünen Meisters. Hier eine Karte damit du dich auf dem Gelände zurecht findest und nicht zu spät zum Unterricht kommst."
Dann reicht er den Schülern ein leeres Stück Papier.
Sollten diese ihn verwundert anschauen oder fragen was sie mit einem leeren Stück Papier sollen sagt er: "Denk doch mal nach. Das hier ist doch keine Klosterschule wo du nur lesen und schreiben lernst oder?" Dabei spielt er auffällig mit den Gliedern der an seinem Hals hängenden Kette an der vermutlich sein Fokus befestigt ist.
Dann fängt er wieder an eine fröhliche Melodie zu pfeifen.
Sollte jemand in einem enormen Geistesblitz darauf komme mit seinem Fokus über das Papier zu fahren oder es zu berühren wird die grob gezeichnete Karte sichtbar.
Wenn die jungen Novizen das Gewächshaus betreten schlägt ihnen eine schwüle und feuchte Luft entgegen. Der große Eingangsraum wird fast komplett von einem riesigen Baum eingenommen an dem Ranken hängen und dessen gigantischen Wurzeln von kleinen Büschen mit Blüten in exotischen Farben umgeben sind. Aus dem Blätterwerk des Baumes dringt Vogel Gezwitscher und aufmerksame Beobachter können kleine etwa Kniehohe Tiere mit Braunem Fell zwischen den Sträuchern hin und her huschen sehen.
Um den Baum herum führt ein Rundweg der mit kleinen Weißen Steinen ausgelegt ist und kein bisschen Dreck aufweist.
Wenn sich an die Karte gehalten wird muss nur um den Baum gegangen werden und an den vier Türen vorbei gegangen werden. Die schwere Doppeltür am ende des Ganges ist offen also kann der längliche Klassenraum auf der anderen Seite ohne Probleme betreten werden.
Der Klassenraum bietet etwa zwanzig Schülern platz die auf Sitzkissen von kleinen Tischen auf dem Boden sitzen müssen.
Durch die großen Fenster, die keine Scheiben hatten, zog eine angenehme warme Brise herein und von der schwülen Tropenluft war nichts mehr zu spüren.
Durch die großen Fenster konnte man über die weiten Felder hinter dem Gewächshaus blicken auf den allerlei Pflanzen wuchsen.
Der Klassen warum war leer und der Meister schien noch nicht anwesend zu sein.
wenn sich ihm Schüler näherten die er nicht kannte, die Unterstufe also, grüßte er sie freundlich.
"Sanfte grüße mein/e Freund/in. Du bist sicher unterwegs zum Unterricht des Grünen Meisters. Hier eine Karte damit du dich auf dem Gelände zurecht findest und nicht zu spät zum Unterricht kommst."
Dann reicht er den Schülern ein leeres Stück Papier.
Sollten diese ihn verwundert anschauen oder fragen was sie mit einem leeren Stück Papier sollen sagt er: "Denk doch mal nach. Das hier ist doch keine Klosterschule wo du nur lesen und schreiben lernst oder?" Dabei spielt er auffällig mit den Gliedern der an seinem Hals hängenden Kette an der vermutlich sein Fokus befestigt ist.
Dann fängt er wieder an eine fröhliche Melodie zu pfeifen.
Sollte jemand in einem enormen Geistesblitz darauf komme mit seinem Fokus über das Papier zu fahren oder es zu berühren wird die grob gezeichnete Karte sichtbar.
Wenn die jungen Novizen das Gewächshaus betreten schlägt ihnen eine schwüle und feuchte Luft entgegen. Der große Eingangsraum wird fast komplett von einem riesigen Baum eingenommen an dem Ranken hängen und dessen gigantischen Wurzeln von kleinen Büschen mit Blüten in exotischen Farben umgeben sind. Aus dem Blätterwerk des Baumes dringt Vogel Gezwitscher und aufmerksame Beobachter können kleine etwa Kniehohe Tiere mit Braunem Fell zwischen den Sträuchern hin und her huschen sehen.
Um den Baum herum führt ein Rundweg der mit kleinen Weißen Steinen ausgelegt ist und kein bisschen Dreck aufweist.
Wenn sich an die Karte gehalten wird muss nur um den Baum gegangen werden und an den vier Türen vorbei gegangen werden. Die schwere Doppeltür am ende des Ganges ist offen also kann der längliche Klassenraum auf der anderen Seite ohne Probleme betreten werden.
Der Klassenraum bietet etwa zwanzig Schülern platz die auf Sitzkissen von kleinen Tischen auf dem Boden sitzen müssen.
Durch die großen Fenster, die keine Scheiben hatten, zog eine angenehme warme Brise herein und von der schwülen Tropenluft war nichts mehr zu spüren.
Durch die großen Fenster konnte man über die weiten Felder hinter dem Gewächshaus blicken auf den allerlei Pflanzen wuchsen.
Der Klassen warum war leer und der Meister schien noch nicht anwesend zu sein.
Re: Der lange Weg zum Magus
Es geht weiter! Auf die Plätze! Fertig! Post!
Giullianos Kommentar entlockte Ilka ein Lächeln, dann traf die Gruppe auf den freundlichen jungen Mann, der ihnen die magische Karte gab. Sobald der erste die dahinter versteckte Mechanik entschlüsselt hatte, setzten sie ihren Weg fort und platzierten sich im Unterrichtszimmer.
Der helle Raum mit den vielen Fenstern und den weichen Sitzkissen wirkte recht einladend auf die meisten und es war weniger Abneigung als vor der Alchemiestunde erkennbar. Zwar hielten einge der Novizen die aussicht auf Gärtnereien für langweilig und überflüssig, doch würde sich hier die Zeit sicher besser vertrödeln lassen, als in den Verliesen.
Giullianos Kommentar entlockte Ilka ein Lächeln, dann traf die Gruppe auf den freundlichen jungen Mann, der ihnen die magische Karte gab. Sobald der erste die dahinter versteckte Mechanik entschlüsselt hatte, setzten sie ihren Weg fort und platzierten sich im Unterrichtszimmer.
Der helle Raum mit den vielen Fenstern und den weichen Sitzkissen wirkte recht einladend auf die meisten und es war weniger Abneigung als vor der Alchemiestunde erkennbar. Zwar hielten einge der Novizen die aussicht auf Gärtnereien für langweilig und überflüssig, doch würde sich hier die Zeit sicher besser vertrödeln lassen, als in den Verliesen.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Giuliano war etwas verwundert einen bärtigen Mann vorzufinden, der ihn eher an einen Bettelmönch als an einen Magier erinnerte. Offensichtlich war diese Mann nicht der Meister, sondern ein Student oder Gärtner. "Ah habt vielen Dank." bedankte er sich als der Mann ihm ein weißes Stück Pergament in die Hand drückte. Er hörte gar nicht auf die Worte, da das gewaltige Gewächshaus,. welches sich wie ein prächtiges Schloss vor ihm erhob die Sprache raubte. Sogar Bäume wuchsen aus den mächtigen Kuppeln empor. Auch der prächtige Rosengarten, die prunkvollen Springbrunnen und Figuren nackter Göttinnen waren beeindruckender als alle Kunstwerke die er jemals in seinem Leben gesehen hatte. Dennoch bezwang er sein Erstaunen rasch und stellte erst jetzt fest, dass sein Pergament eine Karte sein sollte. Anstatt sich jedoch weiter damit zu befassen folgte er einfach den anderen Schülern, welche das Geheimnis der Magischen Tinte rasch ergründet hatten. Sie traten in den Bau ein, ein großer Baum in einer Halle. Dazu wirkte er noch fremdartig, seltsame Pflanzen rankten sich überall um ihn herum undauch die anderen Gewächse die Giuliano hier erblickte hatte er noch nie in seinem Leben zu Gesicht bekommen. "Wahrlich, es scheint als gibt es noch viel über die Wälder meiner Heimat was zu lernen wäre." er war neugierig. Das was hier wucherte sah bestimmt nicht nur schön aus, es hatte bestimmt auch großes Alchemisches Potential - obwohl nein, wertvolle Pflanzen würde man bestimmt nicht in einem Eingangsbereich wachsen lassen. Dann schließlich erreichten sie den Klassenraum. Seine Einrichtung war wirklich gewöhnungsbedürftig. Der Raum war sehr hoch, bunte Kristalle hingen an seltsamen Gestellen unter der Decke. Warum hat dieser Raum keine Wände? Wie sollte man hier im Winter, oder bei strömendem Regen unterrichtet werden? Dieser Meister musste einen Hau weg haben. Nicht einmal Tische und Stühle gab es hier, nur seltsame Sitzkissen. Wie sollte man da etwas schreiben? Da der Meister offenbar nicht anwesend war setzte Giuliano einfach nach Vor, dort konnte er wenigstens die großartige Asusicht über das Umland genießen. Er schlug die Beine übereinander und wartete. Sollten sie ihren Unterricht nicht eigentlich schon begonnen haben?
Re: Der lange Weg zum Magus
"Diese hellen Räumlichkeiten wirken recht freundlich und gemütlich. ja ich denke dieser Unterricht könnte mir Freude bereiten." äußerte sich Ilka, was Raimund zu einem verächtlichen Laut veranlasste. "Ha! Pflanzenkunde? Freude? Dieser ganze Unterricht ist reine Zeitverschwendung! Ich wurde auf diese Akademie geschickt um die Künste des Arkanen zu erlernen und nicht um Blumen umzutopfen!"
So unterschiedlich waren auch die Meinungen der anderen Novizen. Manch einer erhoffte sich Unterhaltung, ein anderer Wissen, wieder ein anderer glaubte Pflanzenkunde sei nichtsnützig und der Rest tat es Roland gleich, der nach einer möglichst gemütlichen Position auf einem für dem Lehrer schlecht einsehbaren Kissen suchte um die Stunde schadlos im Halbschlaf überstehen zu können.
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So unterschiedlich waren auch die Meinungen der anderen Novizen. Manch einer erhoffte sich Unterhaltung, ein anderer Wissen, wieder ein anderer glaubte Pflanzenkunde sei nichtsnützig und der Rest tat es Roland gleich, der nach einer möglichst gemütlichen Position auf einem für dem Lehrer schlecht einsehbaren Kissen suchte um die Stunde schadlos im Halbschlaf überstehen zu können.
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The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Er war schon spät dran und die Schüler sollten grade eintreffen. Aber er musste den Lehrplan für die ersten Wochen finden. Die kleinen sollten doch nicht igendwann in Heilkunde sitzen und nicht wissen was sie machen mussen und das nur weil er nicht alles erklärt hatte was essenziel wichtig für das erste Lehrjahr der Neulinge war.
schnell kippte er eine weitere Kiste mit Zetteln aus und durchstpberte diese grob. "Verdammt wo ist der scheiß?!"
Eine weitere Kiste landete sammt inhalt auf dem Boden. "Ich werd noch verrückt. Wir müssen diese Kammer hier umbedingt aufräumen oder zumindest sichten. Was ist wenn sich zwei der Kleinen für ein Stipendiat interessieren? Ich hab ja nurnoch den anderen Raum frei. Naja ich werde schon einen Lösung finden oder?"
Dabei tätschelte er den Kopf einer der Ratten die ihm beim Suchen zu schauten.
"Ach egal das wird auch erstmal ohne Plan. Ich weiß ja was ungefähr drauf stand."
Gedanken verloren betrat er den Klassenraum und ging zum Lehrerpult und lud einige Schriftstücke ab nur um die Hände frei zu haben um die schon auf dem Pult liegenden Blätter und Bücher zu durchsuchen. Dies tat er einige Sekunden ohne die Klasse zu beachten.
schnell kippte er eine weitere Kiste mit Zetteln aus und durchstpberte diese grob. "Verdammt wo ist der scheiß?!"
Eine weitere Kiste landete sammt inhalt auf dem Boden. "Ich werd noch verrückt. Wir müssen diese Kammer hier umbedingt aufräumen oder zumindest sichten. Was ist wenn sich zwei der Kleinen für ein Stipendiat interessieren? Ich hab ja nurnoch den anderen Raum frei. Naja ich werde schon einen Lösung finden oder?"
Dabei tätschelte er den Kopf einer der Ratten die ihm beim Suchen zu schauten.
"Ach egal das wird auch erstmal ohne Plan. Ich weiß ja was ungefähr drauf stand."
Gedanken verloren betrat er den Klassenraum und ging zum Lehrerpult und lud einige Schriftstücke ab nur um die Hände frei zu haben um die schon auf dem Pult liegenden Blätter und Bücher zu durchsuchen. Dies tat er einige Sekunden ohne die Klasse zu beachten.
Re: Der lange Weg zum Magus
Giuliano hatte sich in die Erste Reihe, möglichst nah an den rechten Außenflügel gesetzt. Dort war die Aussicht am besten und er wurde von niemandem gestört. Er hasste diese Kinder die nicht begriffen was für eine Chance sie hier bekamen. Magus zu werden war eine große Ehre - also sollten sie sich verflucht noch einmal auch dafür anstrengen, das hier war kein Spiel! Er schluckte seinen Ärger hinunter als er sah, das bestimmt die Hälfte seiner Kommilitonen vor sich hin döste. Schließlich kam ein recht zerstreut wirkender Rolf in den Raum marschiert, mit einem großen Packen an Schriftrollen und seinen Ratten. Was machte der denn hier? "Ähm - Rolf, ihr seid glaube ich im falschen Raum gelandet. Hier haben wir Unterricht." merkte Giuliano an, während der ältere seine Schriftrollen auf dem Magisterpult ablud. "Übrigens wage ich zu bezweifeln das der Magister sich darüber freut dich an seinem Platz zu sehen - obgleich seine Miene vermutlich durchaus unterhaltsam sein würde." bemerkte der Rothaarige zwinkernd und lehnte sich im Kissen zurück.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Da keiner der Novizen auch nur einen blassen Schimmer hatte, was gerade vor sich ging, betrachteten die meisten mehr oder weniger intressiert was vor sich ging.
Niemand mischte sich ein und so manch einer wandte sich sogar ab, als Giulliano den Neuankömmling als Novizen ansprach.
Der Begrüßung nach zu Urteilen kennt unser Kollege ihn wohl bereits. Aber was macht er dann hie? Ist er etwa ein Pflanzenkunde Stipendiat? Das wäre wohl etwas für mich, dann könnte ich all meine Kräuter weiterhin beziehen, genügend saatgut habe ich ja. dachte sich Ramon.
Niemand mischte sich ein und so manch einer wandte sich sogar ab, als Giulliano den Neuankömmling als Novizen ansprach.
Der Begrüßung nach zu Urteilen kennt unser Kollege ihn wohl bereits. Aber was macht er dann hie? Ist er etwa ein Pflanzenkunde Stipendiat? Das wäre wohl etwas für mich, dann könnte ich all meine Kräuter weiterhin beziehen, genügend saatgut habe ich ja. dachte sich Ramon.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Rolf reagierte erst nach einigen Sekunden auf Giuliano und schaute ihr verwundert an. War war das noch gleich? Achja...
Dann schaute sich ungläubig im Raum um und ließ plötzlich die Blätter fallen. “Moment mal! Es kommt ein Meister her? Welcher von denen? Das ist doch mein Raum was wollen die hier? Mir ihn etwa wegnehmen?“
Jetzt sprach er die blonde junge Frau die relativ weit vorne saß direkt an.
“Junge Dame, welcher Meister soll denn noch hier erscheinen?“
Etwas verwundert antwortete Ilka. “Der Pflanzenkundemeister.“
“WAS? Die haben mich einfach ersetzt? Das kann doch nicht wahr sein! Kinder ihr nehmt mich doch grade auf den Arm oder? ICH bin doch Meister Urank!“
Dann schaute sich ungläubig im Raum um und ließ plötzlich die Blätter fallen. “Moment mal! Es kommt ein Meister her? Welcher von denen? Das ist doch mein Raum was wollen die hier? Mir ihn etwa wegnehmen?“
Jetzt sprach er die blonde junge Frau die relativ weit vorne saß direkt an.
“Junge Dame, welcher Meister soll denn noch hier erscheinen?“
Etwas verwundert antwortete Ilka. “Der Pflanzenkundemeister.“
“WAS? Die haben mich einfach ersetzt? Das kann doch nicht wahr sein! Kinder ihr nehmt mich doch grade auf den Arm oder? ICH bin doch Meister Urank!“
Re: Der lange Weg zum Magus
Normalerweise hätte Niklaus diese Situation, die dieser vertrottelte Unterschichtler, welcher noch nicht einmal in der Lage war zwischen Schüler und Meister zu unterscheiden, mit einer kurzen Erklärung gelöst, indem er ihn auf den Fehler seines Mitschülers aufmerksam gemacht hätte. Da dies aber nur dazu führen würde, das der Unterricht eher beginnen würde, schaute er sich doch eher nur gelangweilt im Raum um.
Dracir- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Giuliano war schon recht verwundert darüber das er einen Meister vor sich hatte. Rolf hatte ihn nicht nur wie einen Gleichstehenden behandelt, nein - er vielleicht fünf Jahre älter als Giuliano selbst! Dieser hatte sich sofort wieder in der Gewalt, bitte wer als Meister behandelt werden wollte, der sollte sich auch so benehmen und das hatte Meister Urank definitiv nicht getan. "Oh - ihr habt mir gar nicht erzählt das ihr bereits Magus seid und hier lehrt Rolf - dann stellte sich das ganze wohl als Missverständnis dar. Wir werden in der Tat von euch unterrichtet, wenn ich da recht informiert bin. Nun denn - findet ihr nicht wir sollten so schnell wie möglich beginnen?" bemerkte Giuliano um souveränen Plaudertonfall. Wenn dieser Kerl an ihm ein Exempel statuieren wollte bitte - Giuliano Bazí war niemand der vor jemandem zu kreuze kroch, wenn er es nicht für vorteihaft hielt.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad IV. Szilágyi "Drăculea"
Vlad folgte dem Strom der anderen Erstjährigen und bald erreichten sie einen großen Park. Sie staunte über die Schönheit und betrachtete interessiert die Gebäude am hinteren Ende. Sie hatte soetwas noch nicht gesehen. Staunend nahm sie die 'Karte' entgegen.
Sie schritt staunend über die Kieswege zu dem breiten Gebäude hin. Das war wirklich sonderbar. Sie hatte nicht erwartet so etwas hier zu sehen. Aufjedenfall nicht nach den Räumlichkeiten im Schloß. Sie schritt weiter aus, um das große Gebäude zu erreichen. Dabei ließ sie Maria hinter sich, doch das war ihr egal.
Sie erreichte das Gebäude und betrat es mit großen Augen. Die Steinplatten, die den Boden bildeten, waren wunderschön gearbeitet und der Stil des Gebäudes war ihr komplett unbekannt, doch das atemberaubendste war der riesige Baum, der die Mitte des ersten Raumes ausnahm.
Während sie den ihr komplett unbekannten Riesenbaum bestaunte, vergaß sie den Weg zu ihren Füßen und blieb prompt mit einem Fuß an einer der Stufen hängen, die in das Gebäude hineinführten.
Mit einem "Wooh" fiel sie und schlug der Länge nach zu Füßen des Baumes auf.
Sich die aufgerissenen Arme und Beine reibend kam sie langsam in eine sitzende Haltung hoch. Die anderen Schüler waren zum Glück an ihr vorbeigehastet, während sie das Gebäude von außen bestaunt hatte, so hatte niemand ihr Mißgeschick bemerkt.
Sie stand nach ein paar Augenblicken mit zittrigen Beinen auf und schaute sich um. Sie hatte nicht darauf geachtet wo die anderen entlang gegangen waren.
Der plötzliche Schmerz und die Überraschung hatten einige Tränen in ihre Augenwinkel getrieben, die jetzt langsam ihren Weg über ihre Wangen antraten.
Sie schaute sich um, sie konnte zur Linken und zur Rechten zwei Ausgänge erahnen, war sich aber nicht sicher ob einer von denen zum Klassenzimmer führte.
Bevor sie vollends in Panik geriet, erinnerte sie sich jedoch an die Karte. Schnell holte sie diese aus ihrem Mantel, doch die Karte war nur ein Stück leeren Pergaments.
Sie starrte überrascht und ungläubig auf das Papier. Bis sie irgendwann auf die Idee kam, daß die Karte irgendwie magisch war. Schnell holte sie ihren Fokus heraus und probierte es zuerst mit darauf tippen.
Nach ein paar Augenblicken wollte sie bereits etwas anderes probieren, als nach und nach Linien auf dem Pergament erschienen.
Sie lächelte und wartete bis die Karte sich fertig gezeichnet hatte. Es war interessant, auch wenn sie es etwas unnötig fand eine einfache Karte so zu verheimlichen.
Sie folgte dem eingezeichneten Weg durch den mit "Tropen" beschriebenen Eingangsbereich zum Klassenzimmer. Sie wurde erneut überrascht als sie den Klassenraum betrat. Erstens waren alle bereits versammelt und ein junger Mann, den sie nicht kannte, befand sich bereits hinter einem Pult, daß anscheinend das Lehrerpult war.
Sie huschte zum einzig freien Platz, der genau neben dem Lehrerpult lag. Sie merkte wie sie hochrot anlief, als die Blicke der anderen sich auf sie legten und mit einer gemurmelten Entschuldigung zu dem vermeintlichen Lehrer setzte sie sich auf das bereit gelegte Kissen. Dabei musste sie scharf einatmen, als ihre geschundenen Beine sich wieder meldeten.
Vlad folgte dem Strom der anderen Erstjährigen und bald erreichten sie einen großen Park. Sie staunte über die Schönheit und betrachtete interessiert die Gebäude am hinteren Ende. Sie hatte soetwas noch nicht gesehen. Staunend nahm sie die 'Karte' entgegen.
Sie schritt staunend über die Kieswege zu dem breiten Gebäude hin. Das war wirklich sonderbar. Sie hatte nicht erwartet so etwas hier zu sehen. Aufjedenfall nicht nach den Räumlichkeiten im Schloß. Sie schritt weiter aus, um das große Gebäude zu erreichen. Dabei ließ sie Maria hinter sich, doch das war ihr egal.
Sie erreichte das Gebäude und betrat es mit großen Augen. Die Steinplatten, die den Boden bildeten, waren wunderschön gearbeitet und der Stil des Gebäudes war ihr komplett unbekannt, doch das atemberaubendste war der riesige Baum, der die Mitte des ersten Raumes ausnahm.
Während sie den ihr komplett unbekannten Riesenbaum bestaunte, vergaß sie den Weg zu ihren Füßen und blieb prompt mit einem Fuß an einer der Stufen hängen, die in das Gebäude hineinführten.
Mit einem "Wooh" fiel sie und schlug der Länge nach zu Füßen des Baumes auf.
Sich die aufgerissenen Arme und Beine reibend kam sie langsam in eine sitzende Haltung hoch. Die anderen Schüler waren zum Glück an ihr vorbeigehastet, während sie das Gebäude von außen bestaunt hatte, so hatte niemand ihr Mißgeschick bemerkt.
Sie stand nach ein paar Augenblicken mit zittrigen Beinen auf und schaute sich um. Sie hatte nicht darauf geachtet wo die anderen entlang gegangen waren.
Der plötzliche Schmerz und die Überraschung hatten einige Tränen in ihre Augenwinkel getrieben, die jetzt langsam ihren Weg über ihre Wangen antraten.
Sie schaute sich um, sie konnte zur Linken und zur Rechten zwei Ausgänge erahnen, war sich aber nicht sicher ob einer von denen zum Klassenzimmer führte.
Bevor sie vollends in Panik geriet, erinnerte sie sich jedoch an die Karte. Schnell holte sie diese aus ihrem Mantel, doch die Karte war nur ein Stück leeren Pergaments.
Sie starrte überrascht und ungläubig auf das Papier. Bis sie irgendwann auf die Idee kam, daß die Karte irgendwie magisch war. Schnell holte sie ihren Fokus heraus und probierte es zuerst mit darauf tippen.
Nach ein paar Augenblicken wollte sie bereits etwas anderes probieren, als nach und nach Linien auf dem Pergament erschienen.
Sie lächelte und wartete bis die Karte sich fertig gezeichnet hatte. Es war interessant, auch wenn sie es etwas unnötig fand eine einfache Karte so zu verheimlichen.
Sie folgte dem eingezeichneten Weg durch den mit "Tropen" beschriebenen Eingangsbereich zum Klassenzimmer. Sie wurde erneut überrascht als sie den Klassenraum betrat. Erstens waren alle bereits versammelt und ein junger Mann, den sie nicht kannte, befand sich bereits hinter einem Pult, daß anscheinend das Lehrerpult war.
Sie huschte zum einzig freien Platz, der genau neben dem Lehrerpult lag. Sie merkte wie sie hochrot anlief, als die Blicke der anderen sich auf sie legten und mit einer gemurmelten Entschuldigung zu dem vermeintlichen Lehrer setzte sie sich auf das bereit gelegte Kissen. Dabei musste sie scharf einatmen, als ihre geschundenen Beine sich wieder meldeten.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
“Gut dann fangen wir mal an. Ich bin Meister Urank und ich werde euch die wundervolle Welt der Pflanzen zeigen. In meinem Unterricht müsst ihr keine dicken Bücher durchblättern oder Stundenlange Vorträge halten. Hier werdet ihr sehr viel Praktisch mit dem arbeiten was ihr lernt, aber kommen wir damit zum ersten kleinen Test. Was glaubt ihr werden wir hier im Gewächshaus machen?“
Re: Der lange Weg zum Magus
"Pfff. Was werden wir hier schon machen? Furchen ziehen und Blumen eintopfen. Also genau die Arbeiten die sonst von Bediensteten aus dem einfachen Volk getätigt werden." gab Raimund von Hohenklamm seine Meinung kund, was vor allem in den hinteren Reihen für einige Heiterkeit sorgte.
Andere wiederum waren über diesen Beitrag verärgert, denn sie wollten den Missmut des Meisters nicht schon in der ersten Unterrichtsstunde heraufbeschwören. Wer wusste schon wie der Unterricht in den folgenden Jahren verlaufen würde, wenn der Meister bereits mit schlechter Laune jede Stunde begann.
Darum beeilte sich Ilka hinzuzufügen: "Ich glaube wir sind hier um zu lernen wie wir uns in der Natur verhalten sollen. Wer einfach durch den Wald trampelt und weder die Namen der Pflanzen noch die Voraussetzungen für deren Wuchs kennt, wird niemals die Kräuter finden, die er benötigt. Es ist also die Grundlage für unsere Aufgabe als Magier den Menschen zu helfen. Schließlich haben wir diese Kräfte nicht einfach so bekommen, damit wir sie vergeuden indem wir mit amüsanten Schauspielen die Zeit totschlagen oder uns gegenseitig Blitze um die Ohren schleudern."
Andere wiederum waren über diesen Beitrag verärgert, denn sie wollten den Missmut des Meisters nicht schon in der ersten Unterrichtsstunde heraufbeschwören. Wer wusste schon wie der Unterricht in den folgenden Jahren verlaufen würde, wenn der Meister bereits mit schlechter Laune jede Stunde begann.
Darum beeilte sich Ilka hinzuzufügen: "Ich glaube wir sind hier um zu lernen wie wir uns in der Natur verhalten sollen. Wer einfach durch den Wald trampelt und weder die Namen der Pflanzen noch die Voraussetzungen für deren Wuchs kennt, wird niemals die Kräuter finden, die er benötigt. Es ist also die Grundlage für unsere Aufgabe als Magier den Menschen zu helfen. Schließlich haben wir diese Kräfte nicht einfach so bekommen, damit wir sie vergeuden indem wir mit amüsanten Schauspielen die Zeit totschlagen oder uns gegenseitig Blitze um die Ohren schleudern."
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Klaus musste schmunzeln als er Raimunds Kommentar vernahm. Denn seine Meinung über dieses Fach entschied sich nicht wesentlich von Raimunds. "Man muss bloß wissen welchen Hinterwäldler man benutzen muss um die richtigen Käuter zu finde, wenn man denn je in solch eine Sintuation geraten sollte. Aber was willst du machen, wenn die Leute gar nicht von einem Magier, welcher noch nicht einmal für sie seine Begabung, die er bekommen hat, einsetzt, sondern nur irgendwelche Pflanzen auswendig gelernt hat, Hilfe wollen," sagte er dann zu Ilka. "Natürlich würden doch deine Freunde aus dem einfach Volk sowas nie tun, oder etwa doch?" Er lachte. Jetzt würde sich herraustellen ob diese Ilka auch nur eine dieser dummen und naiven einfachen Leute war, denn es nicht gestattet sein sollte mit ihnen auf diese Akademie für adelige Magier zu gehen, oder ob sie doch ein Funken verstand besaß.
Dracir- Einsteiger
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