Der lange Weg zum Magus
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Gerhard33
TheUndead
Serc
The Necromancer
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad schaute sich neugierig in der seltsamen Tierhandlung um, als der Inhaber selbst sie und Maria begrüßte. Sie knickste höflich und wünschte dem Wesen einen guten Tag. Sie war skeptisch, ob es stimmte was er von sich behauptete. Aber das würde sich sicherlich noch herausstellen. Sie schaute sich weiter im Laden um, da waren die verschiedensten Tiere, welche sie noch nie gesehen hatte. Ihre Haltung und ihre Mimik schienen nur leicht interessiert, aber das Leuchten in ihren Augen verriet sie. Sie versuchte, wie ihr Vater es ihr eingebläut hatte, ihre Unwissenheit und Neugier zu verbergen, doch das gelang dem Mädchen nicht mit ihren Augen. Sie hörte was der Inhaber sagte und sie wollte ihm bereits sagen, dass seine Fähigkeiten wohl doch nicht so gut seien, als sie begann nachzudenken. Warum war sie eigentlich hier hereingekommen? Sie hatte eigentlich gedacht, dass sie nur nachschauen wollte was für Tiere es hier gab, doch hatte sie nicht auch einen weiteren Beweggrund? Sie hatte sich schon die gesamte Zeit Gedanken darüber gemacht, was sie in der fernen Akademie tun sollte, wie sie dort zurecht kommen sollte. War das ihre eigentliche Antwort?
Sie warf Morgyl einen misstrauischen Seitenblick, ob er nur rumtrickste und sie verleiten wollte, seine Worte selber zu bekräftigen?
Sie glaubte es nicht wirklich, würde es ihm doch nichts bringen. Er schien wirklich über die Macht zu verfügen, die er geschildert hatte. Wie sonst sollte er das erraten haben? Sie wirkte nicht gerade wie ein furchtsames Kind. Vermutlich war es das Beste, wenn sie das nahm was er ihr geben wollte.
Sie verfolgte wie der andere Novize sein Tier erhielt, und versuchte ihre Neugier zu unterdrücken. Schließlich ging der andere einfach und ließ Vlad mit Maria und Morgyl zurück.
Sie lächelte breit und meinte zu Morgyl: "Sie war sehr gut gewählt und durchaus richtig. Aufjedenfall in meinem Falle. Was denkt ihr wäre am besten für mich geeignet, Herr Morgyl?"
Sie warf Morgyl einen misstrauischen Seitenblick, ob er nur rumtrickste und sie verleiten wollte, seine Worte selber zu bekräftigen?
Sie glaubte es nicht wirklich, würde es ihm doch nichts bringen. Er schien wirklich über die Macht zu verfügen, die er geschildert hatte. Wie sonst sollte er das erraten haben? Sie wirkte nicht gerade wie ein furchtsames Kind. Vermutlich war es das Beste, wenn sie das nahm was er ihr geben wollte.
Sie verfolgte wie der andere Novize sein Tier erhielt, und versuchte ihre Neugier zu unterdrücken. Schließlich ging der andere einfach und ließ Vlad mit Maria und Morgyl zurück.
Sie lächelte breit und meinte zu Morgyl: "Sie war sehr gut gewählt und durchaus richtig. Aufjedenfall in meinem Falle. Was denkt ihr wäre am besten für mich geeignet, Herr Morgyl?"
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Re: Der lange Weg zum Magus
Guiliano:
Er betrachtete die Novizen interessiert während seine Finger rasend schnell über die Saiten der Laute huschten und einen höfischen Tanz ustandebrachten für den meist zwei Lautenspieler gebraucht wurden, den adeligen Mädchen schenkte er er vornehmes lächeln um sich dann den weiteren Ereignissen zu widmen. Ein Novize mit langen verfilzten Haaren, welcher vermutlich um die 16 Jahre alt war Er begann Feuer zu spucken, eine durchaus gute Schaustellung, das musste man ihm lassen, faschmännisch durchgeführt. Als er schließlich die Fackel Schluckte und zuerst Rauch aus seiner Nase und dann Flammen aus seinen Auenhölen schossen wusste Guiliano, dass er eindeutig schon magische Erfahrung hatte, auch die anderen Tricks waren ihm zumeist bekannt, ein paar davon konnte er sogar selbst nachmachen, auch wenn er das schon länger nicht mehr getan hatte. Nach der Vorstellung beendete er sein Musikstück mit einem aufbrausenden Akkord und klatschte dann in die Hände. "Eine wirklich gute Vorstellung mein Herr." meldete er sich zu Wort und fügte in der Roma Sprache hinzu "Ihr macht eurer Familie wahrlich Ehre." vielleicht war er ja ein Fahrender, meist lernten Bauernsöhne nicht derartige Kunststücke und auch Badergehilfen und andere die erst seit kurzer Zeit zum fahrenden Volk gehörten hatten nicht derartige Kenntnisse, die Angehörigen der Familien hüteten ihre Geheimnisse und ihr Wissen.
Er betrachtete die Novizen interessiert während seine Finger rasend schnell über die Saiten der Laute huschten und einen höfischen Tanz ustandebrachten für den meist zwei Lautenspieler gebraucht wurden, den adeligen Mädchen schenkte er er vornehmes lächeln um sich dann den weiteren Ereignissen zu widmen. Ein Novize mit langen verfilzten Haaren, welcher vermutlich um die 16 Jahre alt war Er begann Feuer zu spucken, eine durchaus gute Schaustellung, das musste man ihm lassen, faschmännisch durchgeführt. Als er schließlich die Fackel Schluckte und zuerst Rauch aus seiner Nase und dann Flammen aus seinen Auenhölen schossen wusste Guiliano, dass er eindeutig schon magische Erfahrung hatte, auch die anderen Tricks waren ihm zumeist bekannt, ein paar davon konnte er sogar selbst nachmachen, auch wenn er das schon länger nicht mehr getan hatte. Nach der Vorstellung beendete er sein Musikstück mit einem aufbrausenden Akkord und klatschte dann in die Hände. "Eine wirklich gute Vorstellung mein Herr." meldete er sich zu Wort und fügte in der Roma Sprache hinzu "Ihr macht eurer Familie wahrlich Ehre." vielleicht war er ja ein Fahrender, meist lernten Bauernsöhne nicht derartige Kunststücke und auch Badergehilfen und andere die erst seit kurzer Zeit zum fahrenden Volk gehörten hatten nicht derartige Kenntnisse, die Angehörigen der Familien hüteten ihre Geheimnisse und ihr Wissen.
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Re: Der lange Weg zum Magus
Morgyls magische Wesen: "Nun ich würde entweder zu einem Wamber raten, diese kleinen Tiere sind sehr schläfrig und richten ihr Nest gerne an weichen dunklen Orten ein." aus einer mit Decken überhangenen, watteflüllten Schüssel zog der Mancyr ein kleines flauschiges Tier, dessen dicker Pelz es sehr rundlich wirken ließ und dass sich jetzt in seiner Hand zusammenrollte und mit dem übergroßen, aufgeplusterten Schwanz das Gesicht bedeckte. "Sie machen recht wenig Arbeit und fressen alles was man ihnen zusteckt, egal ob Krümel, Papier, Scherben oder Fussel. Sie können alles verdauen und mit genügend Zeit bekommen sie auch alles zernagt, man könnte sie also sogar mit Kieseln füttern, allerdings sollte man ihnen zusätzlich wenigstens zweimal in der Woche frischens Wasser und etwas pflanzliche Nahrung geben. Ihre Schlafhöhle kann überall sein, solange es nur halbwegs dunkel und weich ist, eine Manteltasche könnte hierfür durchaus genügen, allerdings solle man sich merken in welcher Manteltasche sie stecken, um ihnen nicht etwas zu Fressen zu gaben, was man noch braucht.
Das andere..." vorsichtig legte er den Wamber wieder zurück in seine Schale und ging zu einem Kletterbaum in einer anderen Ecke des Raumes. "Wären dann ein Ahgrit. Diese kleinen Gesellen sind äußerst entdeckungslustig, kehren aber immer wieder zurück, lassen sich gerne von Zeit zu Zeit herumtragen und kommen immer zu ihrem Herrn zurück, vor allem wenn sich dieser unwohl fühlt. Zum streicheln und kuscheln eigenen sie sich hervorragend und sie sind sehr begeistert wenn sie neue Umgebungen gemeinsam erkunden können. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sie für Botengänge und ähnliches nicht geeiget sind, auch wenn sie magische Kommunikation sehr schnell zulassen."
Auf dem Dorfplatz: Das Stimmengewirr wurde lauter und kein Wort war für diejenigen zu verstehen, die sich außerhalb des Kreises befanden, bis der dickliche Junge Niklaus erblickte und seine laute Stimme die anderen verstummen ließ. "Hört mal her, das ist Niklaus Grigorjew, ein guter Freund von mir! Hallo Niklaus, lange nicht gesehen! Merloc kennst du ja bereits..." er wies auf den schneeweißen, in schwarz gekleideten Jungen "Na Merloc, freust du dich nicht auch einen alten Bekannten wieder zu sehen? " fragte er gut gelaunt, woraufhin Merloc nur einmal zur Bejaung merklich blinzelte, seinen starren Gesichtsausdruck jedoch beibehielt. "Jetzt schwätz doch nicht gleich so drauf los Merloc, bist ja wieder ein richtiger Wasserfall. Halt dich bitte etwas zurück, damit ich auchnoch zu Wort komme. Naja jedenfalls sind hier noch Raimund von Hohenklamm, von dem du sicher schon gehört hast, Erlan von Angersbach, Adonia von Weidenbach und unsere beiden Freunde aus dem dritten Stand Ramon und Ilka." dabei wies er der Reihe nach auf den protzig gekleideten, einen weiteren Adeligen, ein adeliges Mädchen, den südländischen Zauberkünstler und die gut gebaute Novizin.
"Vielleicht hast du ja Lust mitzukommen, wir wollten das Gasthaus besuchen und uns dann die Sehenswürdigkeiten ansehen, insbesondere das Geisterhaus auf dem Hügel dort hinten. Ich will wissen was diese Leute hier unter einem Geisterhaus verstehen und wer weiss, vielleicht bekommen wir ja einen echten Geist zu Gesicht. Interesse?"
Bei den Worten von Guilliano verbeugte sich Ramon kurz und fragte: "Darf ich dann davon ausgehen, dass auch ihr in den Künsten unterrichret worden seid, von denen ich einen kleinen Vorgeschmack liefern konnte?" Jetzt schauten auch einige der hier versammelten Gruppe zu Guilliano und musterten mit unterschiedlichen Blicken. Von Erstaunen, über Neugier und die Anteilslosigkeit beziehungsweise Gleichgültigkeit Merlocs, bis hin zu verachtung im Blick von Raimund war alles vorzufinden.
Das andere..." vorsichtig legte er den Wamber wieder zurück in seine Schale und ging zu einem Kletterbaum in einer anderen Ecke des Raumes. "Wären dann ein Ahgrit. Diese kleinen Gesellen sind äußerst entdeckungslustig, kehren aber immer wieder zurück, lassen sich gerne von Zeit zu Zeit herumtragen und kommen immer zu ihrem Herrn zurück, vor allem wenn sich dieser unwohl fühlt. Zum streicheln und kuscheln eigenen sie sich hervorragend und sie sind sehr begeistert wenn sie neue Umgebungen gemeinsam erkunden können. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sie für Botengänge und ähnliches nicht geeiget sind, auch wenn sie magische Kommunikation sehr schnell zulassen."
Auf dem Dorfplatz: Das Stimmengewirr wurde lauter und kein Wort war für diejenigen zu verstehen, die sich außerhalb des Kreises befanden, bis der dickliche Junge Niklaus erblickte und seine laute Stimme die anderen verstummen ließ. "Hört mal her, das ist Niklaus Grigorjew, ein guter Freund von mir! Hallo Niklaus, lange nicht gesehen! Merloc kennst du ja bereits..." er wies auf den schneeweißen, in schwarz gekleideten Jungen "Na Merloc, freust du dich nicht auch einen alten Bekannten wieder zu sehen? " fragte er gut gelaunt, woraufhin Merloc nur einmal zur Bejaung merklich blinzelte, seinen starren Gesichtsausdruck jedoch beibehielt. "Jetzt schwätz doch nicht gleich so drauf los Merloc, bist ja wieder ein richtiger Wasserfall. Halt dich bitte etwas zurück, damit ich auchnoch zu Wort komme. Naja jedenfalls sind hier noch Raimund von Hohenklamm, von dem du sicher schon gehört hast, Erlan von Angersbach, Adonia von Weidenbach und unsere beiden Freunde aus dem dritten Stand Ramon und Ilka." dabei wies er der Reihe nach auf den protzig gekleideten, einen weiteren Adeligen, ein adeliges Mädchen, den südländischen Zauberkünstler und die gut gebaute Novizin.
"Vielleicht hast du ja Lust mitzukommen, wir wollten das Gasthaus besuchen und uns dann die Sehenswürdigkeiten ansehen, insbesondere das Geisterhaus auf dem Hügel dort hinten. Ich will wissen was diese Leute hier unter einem Geisterhaus verstehen und wer weiss, vielleicht bekommen wir ja einen echten Geist zu Gesicht. Interesse?"
Bei den Worten von Guilliano verbeugte sich Ramon kurz und fragte: "Darf ich dann davon ausgehen, dass auch ihr in den Künsten unterrichret worden seid, von denen ich einen kleinen Vorgeschmack liefern konnte?" Jetzt schauten auch einige der hier versammelten Gruppe zu Guilliano und musterten mit unterschiedlichen Blicken. Von Erstaunen, über Neugier und die Anteilslosigkeit beziehungsweise Gleichgültigkeit Merlocs, bis hin zu verachtung im Blick von Raimund war alles vorzufinden.
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Re: Der lange Weg zum Magus
Angesprochen erhob er sich. "Ja ich wurde in meiner Kindheit zum Gaukler ausgebildet, auch wenn ich mich in den letzten Jahren auf das Waffenhandwerk verlegen musste." antwortete er dem dunkelhaarigen jungen Mann der vermutlich aus Spanien, Italien oder einem östlichen Land stammte. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, Guiliano Bazí mein Name." stellte er sich vor, laut genug das alle es hören konnten und leise genug um nicht unhöflich oder pöbelhaft zu klingen. und machte eine galante Verbeugung. "Meine Dame, meine Herren." er grüßte auch den Rest der Gruppe mit einer tiefen Verbeugung. Hatte er richtig gehört, ein Geisterhaus? Das musste er sehen - er wollte seiner Furcht ins Auge blicken und wenn es dort wirklich einen Geist gab, dann würde er irgendwann wiederkommen un ihn vernichten. Diese Bestien gehörten nicht in diese Welt! "Entschuldigt mein Herr.", er wendete sich an den dicklichen jungen Mann der ein ziemlich illustrer Zeitgenosse zu sein schien. "Ihr habt gerade von einem Geisterhaus gesprochen welches ihr zu besuchen gedenkt. Ich würde mich euch gern anschließen wenn ihr nichts dagegen einzuwenden habt." Guiliano sprach freundlich, allerdings keineswegs unterwürfig und wendete sich an die Gruppe. "Mir scheint das man aus diesem Geisterhaus nämlich die ein oder andere spannende Geschichte stricken könnte." bemerkte er, mit einem verschmitzen lächeln fügte er hinzu. "In der Damenwelt kommen Gruselgeschichten doch recht gut an, da kann ich mir eine solche Gelegenheit aus erster Hand Erfahrungen zu sammeln nicht entgehen lassen, wenn dort denn ein echter Geist steckt ." bemerkte er schulterzuckend mit einem zwinkern. Er konnte sich nicht vorstellen, dass die Magier irgendetwas gefährliches auf ihre Schüler loslassen würden, wäre der Geist gefährlich hätten sie ihn bestimmt schon vernichtet. Es konnte also vielleicht doch ein Spaß werden.
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Re: Der lange Weg zum Magus
Mogyls magische Wesen: Nachdem er das Wesen eines Ahgriten beschrieben hatte, zog er ein etwa eine Elle langes Tier mit hellbraun-schwarz gestreiftem Fell, einer kurzen Schnauze, großen Ohren, die in langen Fellspitzen ausliefen und einem langen, fellbesetzten Schwanz mit einer ebenso fellbesetzten Quaste am Ende aus einer Höhle unter dem Kletterbaum hervor und hielt es Vlad hin. Mit einem aufgeweckten Gesichtsausdruck beäugte es sein Gegenüber, legte den Kopf dabei schräg und stellte die Ohren auf, die vier Pfoten ließ es ruhig hängen.
"Der Wamber heißt Krümel und diese Ahgriten-Dame heißt Cleopatra. Ahgriten brauchen natürlich ihre Freiheiten, wollen oft selbst bestimmen wo sie sich wann aufhalten und können auch nur einmal an einen Menschen gebunden werden, umso stärker ist die Verbindung allerdings auch umso stärker und sie sind ein Freund fürs Leben, der starke Gefühlsschwankungen der Bindungspartners über Meilen hinweg spüren kann."
Auf dem Dorfplatz: "Der gefällt mir hehe! Kannst ruhig mitkommen, wir gehen erstmal ins Gasthaus und stärken uns." sagte Roland, doch Raimund schüttelte den Kopf "Wir sind hier kein Sammelverein für Novizen, der jeden aufnimmt. Hier ist kein Platz für ihn." Unbeeindruckt legte Roland, wenn auch wegen des Größenunterscheides mit Mühe, den Arm um Guillianos Schultern und zog ihn mit sich. "Gut, dann gehe ich halt alleine mit ihm ins Gasthaus.", was den Effekt hatte, dass diejenigen, die Raimund nur über Roland kannten, jetzt auf Raimund einredeten, bis dieser einwilligte und sie wieder als geschlossene Gruppe, mit Guilliano, weitergingen.
Das Gasthaus war ein wenig von dem Feuer her verraucht und die Luft war nicht so frisch wie draußen. Das robuste, recht tief hängende Gebälk, das vom Ruß schwarze Holz, stabile Tische und Bänke, sowie die zahllosen Schnüre an denen getrocknete Kräuter, klappernde Gestelle aus geschnitzten Holzplättchen und ähnliches hing, sollten den Sprössen edler Häuser ein Gefühl der Einfachheit vermitteln, sodass sie glaubten die romantische Seite der Armut kennen gelernt zu haben, doch wer sich bereits in einem wahren Gasthaus aufgehalten hatte wusste, dass es dort Schmutz und üble Gerüche gab, die hier vollkommen fehlten.
Sobald sie sich setzten kam ein einfach gekleideter Mann zu ihnen hinüber, grüßte sie herzlich und mit angemessenem Respekt, listete die Speisen und Getränke auf, welche sich größtenteils etwas absonderlich anhörten, deren Namen jedoch selbsterklärend waren.
Während Raimund verkündete er würde das Essen und die Getränke für die Gruppe bezahlen, bläute Roland den Anwesenden ein nur ja Kräuterbier anstelle von Wein zu bestellen, da man diesen ja wohl bereits in der Vergangenheit des öfteren hatte genießen können und man solch eine Gelegenheit etwas ganz neues zu probieren nicht verstreichen lassen dürfe.
"Der Wamber heißt Krümel und diese Ahgriten-Dame heißt Cleopatra. Ahgriten brauchen natürlich ihre Freiheiten, wollen oft selbst bestimmen wo sie sich wann aufhalten und können auch nur einmal an einen Menschen gebunden werden, umso stärker ist die Verbindung allerdings auch umso stärker und sie sind ein Freund fürs Leben, der starke Gefühlsschwankungen der Bindungspartners über Meilen hinweg spüren kann."
Auf dem Dorfplatz: "Der gefällt mir hehe! Kannst ruhig mitkommen, wir gehen erstmal ins Gasthaus und stärken uns." sagte Roland, doch Raimund schüttelte den Kopf "Wir sind hier kein Sammelverein für Novizen, der jeden aufnimmt. Hier ist kein Platz für ihn." Unbeeindruckt legte Roland, wenn auch wegen des Größenunterscheides mit Mühe, den Arm um Guillianos Schultern und zog ihn mit sich. "Gut, dann gehe ich halt alleine mit ihm ins Gasthaus.", was den Effekt hatte, dass diejenigen, die Raimund nur über Roland kannten, jetzt auf Raimund einredeten, bis dieser einwilligte und sie wieder als geschlossene Gruppe, mit Guilliano, weitergingen.
Das Gasthaus war ein wenig von dem Feuer her verraucht und die Luft war nicht so frisch wie draußen. Das robuste, recht tief hängende Gebälk, das vom Ruß schwarze Holz, stabile Tische und Bänke, sowie die zahllosen Schnüre an denen getrocknete Kräuter, klappernde Gestelle aus geschnitzten Holzplättchen und ähnliches hing, sollten den Sprössen edler Häuser ein Gefühl der Einfachheit vermitteln, sodass sie glaubten die romantische Seite der Armut kennen gelernt zu haben, doch wer sich bereits in einem wahren Gasthaus aufgehalten hatte wusste, dass es dort Schmutz und üble Gerüche gab, die hier vollkommen fehlten.
Sobald sie sich setzten kam ein einfach gekleideter Mann zu ihnen hinüber, grüßte sie herzlich und mit angemessenem Respekt, listete die Speisen und Getränke auf, welche sich größtenteils etwas absonderlich anhörten, deren Namen jedoch selbsterklärend waren.
Während Raimund verkündete er würde das Essen und die Getränke für die Gruppe bezahlen, bläute Roland den Anwesenden ein nur ja Kräuterbier anstelle von Wein zu bestellen, da man diesen ja wohl bereits in der Vergangenheit des öfteren hatte genießen können und man solch eine Gelegenheit etwas ganz neues zu probieren nicht verstreichen lassen dürfe.
The Necromancer- Spieler
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Alter : 32
Re: Der lange Weg zum Magus
Nachdem Ramon seine Kunstwerke vollendet hatte kam auch schon Roland auf ihn zu. Er musste lächeln als er ihn erkannte, schließlich hatte er schon auf der ein oder anderen Veranstaltung seine Bekanntschaft und Gesellschaft zu schätzen gelernt. Auch war er recht witzig und vorallem, konnte er jagen. Nicht nur so tun als könne er dies. "Es ist mir immer wieder eine Freude dich zu sehen Roland. Und ja, Merloc ist wohlwahr ein Freund der besonderen Klasse." Etwas erheitert lachte er auf, als Roland einen Witz über Merlocs Wortschwall machte, jedoch verdüsterte sich seine Stimmung als Roland Raimund erwähnte. Er kannte diesen auch schon und mochte ihn tortz seiner hohen Abstammung nicht. Also schloss er sich mehr Roland als Raimund an und ging zusammen mit ihnen zum Gasthaus, nachdem Roland noch mit einem geschickten Manöver einen unadligen Novizen in die Gruppe holte. Im Gasthaus bestellte er sich dann ein Kräuterbier und ein Glas Wein, schließlich konnte man nie wissen, auch wenn er nicht davon ausging, da das Gasthaus von Magiern geführt wurde.
Dracir- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Nachdem Maria sich langsam anfing zu langweilen fragte sie Vlad mit einer etwas ernsteren Stimme "Können wir dan endlich mal gehen hier gibt es doch eh nicht besonderes. Das kenn ich doch eh alles ausserdem sollten wir langsam mal zur Schule aufbrechen". Nach diesem Satz ging sie in Richtung des Ausgangs und lehnte sich gegen den Türrahmen und wartete auf einen Antwort ihrer begleiterin. Druch die Offene Tür beobachtete sie die leute auf den Straßen des Dorfes und dachte sich nur Eklig wie fröhlich hier doch alle sind hier kann man sicher keinen Spaß haben. "Na Was kukst du den hier überhaupt solange hast du den Genug geld um dir hier überhaupt was zu kaufen dabei?". Sagte sie nochmal zu Vlad. Für geduld ist Maria nicht wirklich bekannt und sie mag es auch nicht wenn ihre Wünsche ignoriert werden. Sie ist ja schließlich nichts anderes gewöhnt als alles zu bekommen was sie möchte. Sie ging ein paar Schritte vor die Türe hinaus auf die Straße und beobachtete den ein oder Anderen Schüler bei seinen Besorgungen und Gesprächen. Ihr Stab mit dem Perfektem Fokus inne Schimmerte in dem Sonnenlicht schwarz und reflektierte das Sonnenlicht. "Kommst du dan nun mal endlich ich möchte langsam mal loss" rief sie in den Laden erneut und wartete auf eine Antwort
Zuletzt von Gerhard33 am Mi 13 März 2013 - 7:18 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Dieser Raimund dachte wohl auch er wäre etwas besseres. Giuliano blickte ihn kurz und durchdringend an, beließ es aber bei einem angedeuteten grinsen. Roland schien ihm ein wirklich sympathischer Kerl zu sein, keiner dieser arroganten und weltfremden Adelssöhne die vor Schreck aufkreischten wenn ihnen ein Mädchen eine Backpfeife verpasste. "Nun, gegen eine zünftige Einkehr ist in der Tat nichts einzuwenden." bemerkte Guiliano und folgte den anderen ins Gasthaus. Der russische Junge schien hier auch bekannt zu sein, mit dem Adel war es doch wie mit den Fahrenden, man kannte sich einfach. Roland legte ihm den Arm um die Schulter und obwohl das Gewicht des bedeutend kleineren Burschen unangenehm an seiner Schulter zerrte ließ er den Arm wo er war. Als sie die Türe erreichten trat Guiliano beherzt als ersten in den Raum un hielt die Tür auf. "Hereinspaziert meine Damen, meine Herren!" er machte eine ausladende Geste in den Schankraum der erstaunlich sauber war - zumindest verglichen mit den Schenken in denen er verkehrt war. Als sie alle Platz genommen hatten wartete er bis die Schankmagd kam und bestellte sich ein Kräuterbier, welches er auch erhielt. Natürlich erst, nachdem er sein Gepäck in Sichtweite abgesetzt hatte. Er nahm einen tiefen schluck, das Bier schmeckte gut, auch wenn es ein wenig bitter war. "Ja - eines der besten Kräuterbiere die ich je getrunken habe, nur der rote Hahn zu München braut meines wissens nach etwas besseres." bemerkte er erfreut und ließ sich gleich noch eine kleine Brotzeit kommen. Der Wirt brachte Brot und Käse. Es war Guiliano egal, dass sein letztes Geld dafür draufging, aber er wollte nicht direkt am ersten Tag zeigen wie arm er war - er hatt schließlich auch seinen Stolz. "Greift ruhig zu wenn ihr wollt." forderte er die anderen auf, zog sein Messer und schnitt sich eine Brotscheibe ab.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad fand den Wamber ziemlich interessant, doch als Morgyl ihr die Aghritin hinhielt, war sie hin und weg. Das süße Tierchen ließ das Herz des Mädchens sofort höher schlagen. Der Gesichtsausdruck, gepaart mit der Kopfhaltung und den aufgestellten Ohren, war zu niedlich. Vlad hörte aufmerksam den Ausführungen des Verkäufers zu und meinte dann nach einem verträumten Blick auf das possierliche Tierchen: "Ich nehme Cleopatra. Sie ist perfekt!"
Als sie merkte, dass Maria begann rumzuquengeln, huschte ein leises Lächeln über Vlads Züge. Sie wandte kurz den Kopf in Richtung der Deutschen und meinte: "Immer mit der Ruhe. Bis zum translokieren ist es noch ein wenig hin. Wir werden schon nicht zu spät kommen."
Sie wandte sich wieder mit freudigem Blick Morgyl und Cleopatra zu, wobei ihre Augen vor Freude über das Fellknäuel strahlten.
Als sie merkte, dass Maria begann rumzuquengeln, huschte ein leises Lächeln über Vlads Züge. Sie wandte kurz den Kopf in Richtung der Deutschen und meinte: "Immer mit der Ruhe. Bis zum translokieren ist es noch ein wenig hin. Wir werden schon nicht zu spät kommen."
Sie wandte sich wieder mit freudigem Blick Morgyl und Cleopatra zu, wobei ihre Augen vor Freude über das Fellknäuel strahlten.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Morglys magische Wesen: "Wenn ihr euch sicher seid, dann nehmt sie auf den Arm und ich werde euch miteinander verbinden." sagte Morgyl und überreichte die Ahgritin. langsam begann er etwas vor sich hin zu murmeln und krieiste mit den Händen in der Lüft herum, wobei sich die Spuren seiner Fingerspitzen in der Luft abzuzueichnen und langsam herabzusinken schienen, bevor sie sich in Luft auflösten. Anschließend musste sie nurnoch bezahlen und konnte dann gehen. Cleopatra bleib auf ihrem Arm sitzen und blickte abwechselnd, doch immer mit großer Neugier zu Vlad und wieder in die neue Welt, die sich ihr außerhalb von Morgyls Laden befand.
Gasthaus: Nach einer ausgiebigen Mahlzeit erhob sich die Gruppe wieder und verließ das Gasthaus. langsam schlenderten sie von Gebilde zu Gebilde, betrachteten mal einen fast schon lebendig wirkenden Brunnen, mal einen schwebenden Steinkreis, bis sie sich schließlich am Ende des Dorfes, auf dem Weg der zum Fuße des einsamen Hügels und dann auf diesen hinauf zu dem großen, verfallenen Landhaus führte, in dem es spuken sollte.
Einen Moment lang standen sie still, dann wollte man sich vor den anderen nicht bloß stellen und ging weiter. Ein mulmiges Gefühl im Bauch durchschritt die Gruppe den Vorgarten, an dessen Bodenfläche kniehoch der Nebel waberte. War es von Magiern gewirkte magie, oder waren hier andere Mächte am Werk? Natürlich war dieser Zustand jedenfalls nicht.
Vor der tür angekommen sahen sich alle noch einmal die Fassade an. Den Schritt ins haus zu wagen war eine Herausforderung.
Gasthaus: Nach einer ausgiebigen Mahlzeit erhob sich die Gruppe wieder und verließ das Gasthaus. langsam schlenderten sie von Gebilde zu Gebilde, betrachteten mal einen fast schon lebendig wirkenden Brunnen, mal einen schwebenden Steinkreis, bis sie sich schließlich am Ende des Dorfes, auf dem Weg der zum Fuße des einsamen Hügels und dann auf diesen hinauf zu dem großen, verfallenen Landhaus führte, in dem es spuken sollte.
Einen Moment lang standen sie still, dann wollte man sich vor den anderen nicht bloß stellen und ging weiter. Ein mulmiges Gefühl im Bauch durchschritt die Gruppe den Vorgarten, an dessen Bodenfläche kniehoch der Nebel waberte. War es von Magiern gewirkte magie, oder waren hier andere Mächte am Werk? Natürlich war dieser Zustand jedenfalls nicht.
Vor der tür angekommen sahen sich alle noch einmal die Fassade an. Den Schritt ins haus zu wagen war eine Herausforderung.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad nahm Cleopatra freudig entgegen und lächelte freudig, als sie das Fell der Aghritin zum ersten Mal ertastete. Es war wunderbar weich und schmiegte sich zart an ihre Finger. Das seltsame Ritual Morgyls kümmerte Vlad nicht sehr, da sie mehr Augen für das kleine Lebewesen in ihren Armen hatte.
Geschwind bezahlte sie und trug stolz ihr neues Haustier aus dem Geschäft. Sie streichelte die Aghritin sacht hinter den Ohren und die Aghritin schien es zu genießen. Vlad schaute zu Maria und meinte: "So, hat doch gar nicht so lange gedauert. Wohin jetzt?"
Sie schaute sich neugierig in der Straße um, wobei sie immer noch gedankenverloren Cleopatra streichelte, welche die Zuwendung sichtlich genoß.
Geschwind bezahlte sie und trug stolz ihr neues Haustier aus dem Geschäft. Sie streichelte die Aghritin sacht hinter den Ohren und die Aghritin schien es zu genießen. Vlad schaute zu Maria und meinte: "So, hat doch gar nicht so lange gedauert. Wohin jetzt?"
Sie schaute sich neugierig in der Straße um, wobei sie immer noch gedankenverloren Cleopatra streichelte, welche die Zuwendung sichtlich genoß.
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Re: Der lange Weg zum Magus
Spuk-Haus:
das erste zimmer bildete einen größeren Aufenthaltsbereich, der wohl seit einer ganzen Weile nicht mehr betreten worden war. Die groben Umrisse entprachen denen eines Quadrats, an dessen rechter unteren Ecke sich ein weiteres, kleineres Quadrat befand mit einem runden Tisch und einer darum gewundenen Bank als Sitzecke. Diese waren über und über mit Staub bedeckt und mit Spinnennetzen zugesponnen und altes Geschirr stand auf dem Tisch.
Desweiteren war über den Raum zu sagen, dass sich ein paar schwere Schränke an den Wänden zur Linken befanden, ein einngebrochener Tisch in der Raummitte und darum verteiltes, zerbrochens Geschirr für Unordnung sorgte und der hintere Teil, der ihnen gegenüber lag und dessen Grene zwei steinerne Säulen markierten, keine so niedrige Decke besaß, sondern mit der darüber liegenden Etage verbunden war. An dieser Wand befand sich auch ein großer Kamin, vor dem ein Sessel und ein kleines Tischchen standen. In der rechten hinteren Ecke des Raums gab es eine schwere Eichentür, die weiter ins Innere des haueses führte.
das erste zimmer bildete einen größeren Aufenthaltsbereich, der wohl seit einer ganzen Weile nicht mehr betreten worden war. Die groben Umrisse entprachen denen eines Quadrats, an dessen rechter unteren Ecke sich ein weiteres, kleineres Quadrat befand mit einem runden Tisch und einer darum gewundenen Bank als Sitzecke. Diese waren über und über mit Staub bedeckt und mit Spinnennetzen zugesponnen und altes Geschirr stand auf dem Tisch.
Desweiteren war über den Raum zu sagen, dass sich ein paar schwere Schränke an den Wänden zur Linken befanden, ein einngebrochener Tisch in der Raummitte und darum verteiltes, zerbrochens Geschirr für Unordnung sorgte und der hintere Teil, der ihnen gegenüber lag und dessen Grene zwei steinerne Säulen markierten, keine so niedrige Decke besaß, sondern mit der darüber liegenden Etage verbunden war. An dieser Wand befand sich auch ein großer Kamin, vor dem ein Sessel und ein kleines Tischchen standen. In der rechten hinteren Ecke des Raums gab es eine schwere Eichentür, die weiter ins Innere des haueses führte.
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Re: Der lange Weg zum Magus
Nach einer ausgiebigen Mahlzeit, bei der vor allem Roland mit zahlreichen Anekdoten für eine allgemeine Heiterkeit sorgte - es war ein Wunder das er trotz des Redens noch so viel essen konnte - waren sie endlich aufgebrochen. Giuliano konnte es kaum erwarten so ein Geisterhaus zu sehen. Als sie schließlich den Hügel so weit erklommen hatten, dass sie das große verfallen wirkende Landhaus direkt vor sich liegen sahen wurde auch Guiliano ein wenig mulmig in den Knochen. Nebel waberte dort unnatürlich herum. Die anderen zögerten einen Moment, sehr zu seinem Vergnügen auch der arrogante Robert. Nun er hatte im Krieg bedeutend schlimmeres gesehen als ein paar blöde Nebelschwaden. Beherzt trat er vor und pflügte langen Schrittes durch die Nebelschwaden, die ganz normaler Nebel zu sein schienen. Die anderen folgten ihm und obwohl Giulianos Hände schwitzig wurden und er tierische Angst hatte zwang er sich bewusst langsam ein und auszuatmen und aufrecht und gerade zu stehen. Er legte die Hand auf die Türklinke und öffnete die Türe, mit einem schnellen Schritt betrat er den Raum des Landhauses. Dann blickte er sich in dem Raum um, es war staubig und die Möbel die hier herumstanden waren nicht die schlechtesten. Die Tatsache, dass der Tisch und das Geschirr zerbrochen waren verursachten ein Flaues Gefühl in seinem Magen. Die Magier hatten hier doch hoffentlich keinen Poltergeist eingesperrt oder - das könnte ziemlich ungemütlich werden, wenn auch nur die Hälfte der Geschichten die man sich über diese Geisterart erzählt stimmte.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Deutlich zu hören, war das zu Bruch gehen einiges Tongeschirrs im Nebenraum, woraufhin die Menge zusammenzuckte. "A-also gut. Wir sind hier in einem magischen Haus, wahrscheinlich gibt es hier einfach Geräusch-Zauber, um diejenigen mit schwachen nerven zu vertreiben. Wir sollten weitergehen und uns vergewissern, dass dort nichts ist." fasste sich Roland und schritt, wenn auch bedächtig, voran. Es folgten Merloc und Ramon, dahinter erst kamen Raimund, Adonia und Ilka, wobei letztere sich hinter dem größten der Gefährten, Guilliano, versteckte, um im Ernstfall gegen Geschosse aus wusste-der-Himmel-was in Deckung zu stehen. Der Tross bewegte sich also in ein großes Zimmer, welches neben dem Aufgang ins Obergeschoss auch noch eine komplette Küche besaß, die durche einen halb vrogezogenen Vorhang, der an einer stange quer durch den Raum führte, vom Rest abgetrennt war. gerade als Raimund eine bemerkung machen wollte, purzelte eine Blechtasse die steinerne treppe hinab und sorgte für einiges Erschaudern.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Als Giuliano das Poltern aus dem Nebenraum hörte reagierte er automatisch, ohne nachzudenkden er griff an seinen Gürtel, zog blitzschnell seinen Katzbalger und ging in Kampfstellung - bis ihm einfiel das ihm diese Klinge nichts gegen einen Geist bringen konnte. Er errötete leicht und steckte sie sofort wieder weg. Sein Herz hämmterte immr noch wie wild in seiner Brust. Geräuschzauber, pah - wer erfand denn sowas? Nun, Roland hatte jedenfalls Mumm in den Knochen, dann ging er einfach hinterher. Ilka versteckte sich hinter ihm, verübeln konnte er es ihr nicht. "Soll ich euch zur Tür führen meine Dame?" erkundigte er sich charmant während er den anderen folgte und in den nächsten großen Raum eintrat. Der Raum war nicht nur als Küche genutzt worden, nein es ging auch nach ein Treppenhaus nach oben. Mit metallischem Geschepper purzelte eine Tasse die Treppe herunter, was Giuliano einerseits beunruhigte, da es hier wohl wirklich spukte, andererseits, DAS war jedenfalls kein Poltergeist, der hätte direkt einen Schrank sam Inhalt geworfen, zumindest wenn man den Geschichten glauben durfte. "Interessant, also wirklich ein Geist im Haus - oder ein Magier mit einem ziemlich seltsamen Sinn für Humor." mutmaste Giuliano.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Die Blechtasse sorgte für weitaus mehr Unsicherhait als das Geräusch, war hier schließlich auf keinen Fall ein Geräuschzauber der Ursprung. "Lass uns doch einfach wieder gehen, so schön ist dieses Haus nun auch wieder nicht." meldete sich Adonia kleinlaut zu Wort, doch die anderen machten keine Anstalten auch nur irgendetwas zu unternehmen. Keiner wollte der erste sein, der die Treppe erklomm, genausowenig wie niemand zugeben wollte sich nicht weiter zu trauen.
"Ich habe schonmal mit magischen Auslösern zu tun gehabt, bei meinem Meister meine ich. Wahrscheinlich ist das also nur ein Telekinese-Zauber mit Auslöser, der die Tasse die Treppe runtergestoßen hat." sagte Ramon, der südländische Magier aus der Unterschicht schließlich, woraufhin man wieder Mut fasste und weiter ging.
Die angelehnte Tür am oberen Ende der Treppe war massiv, als hätte sie einmal zum Schutz vor irgendetwas gedient. Als sie sich näherten sprang sie auf und gab den Blick auf ein Schlafzimmer frei, in dem jetzt Kissen, Decken, Blumenvasen und ähnliches durch die Gegend flogen, was die Gruppe zwar zsammenzucken ließ, jedoch nicht entmutigte, hatte man doch schließlich bereits eine Erklärung gefunden. "Ja, eindeutig Telekinese-Zauber. Gut, dass wir darauf gekommen sind." stellte Roland fest und machte mutig einige Schritte ins Innere des Zimmers, woraufhin die anderen ihm folgten. Eine krächzende Stimme mit vielfachem Nachhall erklang plötzlich und alle Gegenstände fielen zu Boden.
"Ein Telekinese-Zauber? Hahaha, und wie erklärst du dir dann mich?!?" Übergangslos materialisierte sich die halb durchsichtige Gestalt eines alten Mannes in Brokat-Morgenmantel, Pantoffeln und einer Schlafmütze. Das war zu viel für die Gemüter der Jugendlichen, sowohl Adonia und Ilka, als auch Raimund und Erlan ergriffen die Flucht, sogar der sonst eher tapfere Roland und Ramon wichen schnell zurück und wollten gerade die Tür zuschlagen, als Merloc entschieden einen Schritt nach vorne tat, seine Faust ausstreckte und laut "Purgato!" rief, woraufhin eine weißer Lichtkegel aus seinen Knöcheln herausbrach.
Jeder der in die Richtung des Geists geblickt hatte war für einen Augenblick geblendet und konnte nun sehen wie der Geist mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck auf ein klaffendes, kreisrundes, etwa ein Spann großes Loch in seiner Brust hinabsah, allerdings zogen sich als Nachwirkung der Blendung noch einige Momente lang rötliche und grünliche Bereiche durch die Blickfelder der Betrachter. Hinter dem Geist war die Wand in einem etwa eine Elle großen Kreis mit einer zähen, grünlichen Substanz bespritzt.
Mit vor Angst geweiteten Augen blickte der Geist nun Merloc an und dematerialisierte sich wieder.
"W-w-was ist d-das?" fragte Roland, der inzwischen wieder ins Zimmer zurückgekehrt war und wies auf die zähe Masse an der Wand. "Ektoplasma. Der Lebenssaft der Geister. Lasst uns unkehren, hier gibt es nichts mehr zu sehen." antwortete Merloc kurz angebunden, senkte seine Faust wieder und drehte sich um. Man begab sich also wieder zum Ausgang des Hauses, wo die anderen sie bereits an der Grundstücksgrenze erwarteten und ihnen Bericht ertsattet wurde.
"Ich habe schonmal mit magischen Auslösern zu tun gehabt, bei meinem Meister meine ich. Wahrscheinlich ist das also nur ein Telekinese-Zauber mit Auslöser, der die Tasse die Treppe runtergestoßen hat." sagte Ramon, der südländische Magier aus der Unterschicht schließlich, woraufhin man wieder Mut fasste und weiter ging.
Die angelehnte Tür am oberen Ende der Treppe war massiv, als hätte sie einmal zum Schutz vor irgendetwas gedient. Als sie sich näherten sprang sie auf und gab den Blick auf ein Schlafzimmer frei, in dem jetzt Kissen, Decken, Blumenvasen und ähnliches durch die Gegend flogen, was die Gruppe zwar zsammenzucken ließ, jedoch nicht entmutigte, hatte man doch schließlich bereits eine Erklärung gefunden. "Ja, eindeutig Telekinese-Zauber. Gut, dass wir darauf gekommen sind." stellte Roland fest und machte mutig einige Schritte ins Innere des Zimmers, woraufhin die anderen ihm folgten. Eine krächzende Stimme mit vielfachem Nachhall erklang plötzlich und alle Gegenstände fielen zu Boden.
"Ein Telekinese-Zauber? Hahaha, und wie erklärst du dir dann mich?!?" Übergangslos materialisierte sich die halb durchsichtige Gestalt eines alten Mannes in Brokat-Morgenmantel, Pantoffeln und einer Schlafmütze. Das war zu viel für die Gemüter der Jugendlichen, sowohl Adonia und Ilka, als auch Raimund und Erlan ergriffen die Flucht, sogar der sonst eher tapfere Roland und Ramon wichen schnell zurück und wollten gerade die Tür zuschlagen, als Merloc entschieden einen Schritt nach vorne tat, seine Faust ausstreckte und laut "Purgato!" rief, woraufhin eine weißer Lichtkegel aus seinen Knöcheln herausbrach.
Jeder der in die Richtung des Geists geblickt hatte war für einen Augenblick geblendet und konnte nun sehen wie der Geist mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck auf ein klaffendes, kreisrundes, etwa ein Spann großes Loch in seiner Brust hinabsah, allerdings zogen sich als Nachwirkung der Blendung noch einige Momente lang rötliche und grünliche Bereiche durch die Blickfelder der Betrachter. Hinter dem Geist war die Wand in einem etwa eine Elle großen Kreis mit einer zähen, grünlichen Substanz bespritzt.
Mit vor Angst geweiteten Augen blickte der Geist nun Merloc an und dematerialisierte sich wieder.
"W-w-was ist d-das?" fragte Roland, der inzwischen wieder ins Zimmer zurückgekehrt war und wies auf die zähe Masse an der Wand. "Ektoplasma. Der Lebenssaft der Geister. Lasst uns unkehren, hier gibt es nichts mehr zu sehen." antwortete Merloc kurz angebunden, senkte seine Faust wieder und drehte sich um. Man begab sich also wieder zum Ausgang des Hauses, wo die anderen sie bereits an der Grundstücksgrenze erwarteten und ihnen Bericht ertsattet wurde.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Nachdem alle Schrecken vorbei waren un sie aus dem Geisterhaus gingen, Dachte Klaus darüber nach, warum die Magier einen Geist in diesem Haus leben ließen. Wollten sie ihn weiterhin als Attraktion für neue Novizen benutzen? Wussten sie etwa nichts von dem Geist? Dies aber hielt er für unwahrscheinlich, dafür die erste Möglichkeit umso wahrscheinlicher. Also begab er sich nun wieder zum Dorfplatz und wartete darauf das sie translokieren konnten. Bisdahin beschäftigte er sich dann noch mit seinem neuen Haustier.
Dracir- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Ein Telekinesezauber. Wenn er jetzt noch wüsste was ein Telekinesezauber war, dann wäre das beruhigend. Guiliano wollte diese Frage allerdings nicht stellen, scheinbar wussten ja alle anderen darüber Bescheid, und dieser zauber war nicht gefährlich, schließlich beruhigten sich alle. Als die Stimme auf einmal ertönte setzte Guilianos Herz für einen Schlag aus, als sich ein Gesit vor ihnen Materialisierte brannte bei ihm eine Sicherung durch. Er schnappte eine der umherfliegenden Vasen aus der Luft und schleuderte sie gegen den Geist, auf einmal gab es eine gewaltige Weiße Explosison, so kam es jedenfalls ihm vor, Merlocks stimme rief Purgato, dann schließlich war der Lichtblitz weg und des Geist hatte ein Loch im Brustkorb. Er verschwand und ließ eine seltsame, grüne und Klebende Substand zurück. Verdattert starrte Guiliano den stillen Jungen an, er hatte nie gedacht, dass dieser Kerl so viel Mumm in den Knochen hatte und dazu noch bereits über so fundierte magische Kentnisse verfügte. "Beeindruckend Meister Merlock." bemerkte er mit einem aufmunternden grinsen, klopfte ihm aber nicht wie eigentlich beabsichtig auf die Schulter, sondern ließ die Hand wieder sinken. "Ja, jetzt gibt es wohl nichts mehr hier zu sehen." bemerkte er und zuckte mit den Schultern "Habt ihr diesen verdammten Geist eigentlich erledigt?" fragte er mit einem grimmigen Unterton in der Stimme. "Wenn es nicht vermessen ist, wäre es möglich das ihr mich diesen Zauber lehrt?" fragte er mit vor Neugier leuchtenden Augen. Wenn er diesen Zauber beherrschte, dann würde er vielleicht doch noch Rache über können, Rache für seine Familie! Dann würde er dieses verdammte Monster tötetn können, grimmige Freude pulsierte durch seine Adern. Schließlich folgte er Roland und Merlock nach draußen, wo die anderen bereits auf sie warteten.
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
"Nein, der Rest von ihm wird vor sich hin vegetieren, bis er sich an einer magische Kraftquelle erneuern kann, oder ihm jemand den Rest gibt." erwiederte Merloc, während sie aus dem Haus schritten. Auf Guillianos andere Frage hin schüttelte er sachte den Kopf. "Dritter Kreis. 2 Monate Lernzeit mit Grundkenntnissen, Arcanahyperclaumie und einem guten Lehrer." Damit war klar, dass er Guilliano diesen Zauber nicht vermitteln konnte, zumindest nicht bei dessen momentanen Kenntnissstand.
Geschlossen kehrte die Gruppe zum Dorfplatz zurück, wo der Hergang der Ereignisse untereinander ausgetauscht und dann unter den anderen Novizen, wohlgemerkt mit einigen Ausschmückungen, weitererzählt wurde.
Pünktlich erschien schließlich der Magier in der türkisen Robe und verlas die Liste derer, welche nicht die Kutschen genommen hatten, folglich also hier anwesend sein müssten. Dann blickte er in die Runde und geb die Anweisungen. "Ich gehe davon aus, dass alle anwesenden eine vage Vorstellung davon haben, was auf sie zu kommt, oder bereits einmal translokiert sind? Na gut, es hat sich ja eine ganze Menge hier versammelt, mehr als üblich aber durchaus machbar. Um alle zusammen zu translokieren müssen wir einen geschlossenen Kreis bilden, den die Magie durchlaufen kann, also fasst euch alle an den Händen." während er seine Arme zu den Seiten ausstreckte und seine Hände aus den übergroßen Ärmeln hervorstreckte fuhr er fort: "Euer Gepäck stellt ihr zwischen eure Beine, stellt sicher, dass ihr es links und rechts mit euren Knöcheln berührt, eure Schuhe könnt ihr anbehalten. Zu den Tieren bitte Hautkontakt herstellen... und bitte auch eventuell Handschuhe ausziehen, wir wollen den Prozess ja nicht unnötig erschweren. Vor 6 Jahren ist eine ähnlich große Gruppe ein ganzes Klafter über dem Boden der Halle erschienen, aber wenn ihr meine Anweisungen befolgt, werden wir keinen Finger Abweichung haben." Ob der Magier diese Geschichte erfunden hatte um seine Kräfte zu schonen und den Novizen ein wenig Angst einzujagen, oder sie real war ließ sich hier nicht feststellen, jedenfalls bereitete es ihm geradezu ein Vergnügen den Neulingen davon zu berichten und ihre Reaktionen zu beobachten.
Während die meißten eher aufgeregt und ängstlich schienen, blieben andere ganz ruhig.
Raimund blickte abwertend in die Menge und platzierte sich dann zwischen Adonia und Maria, da diese nicht bloß zum niederen Adel, oder gar zum einfachen Volk gehörten und er ihnen folglich die Hände bedenkenlos würde reichen können.
Auf der anderen Seite von Maria stand Vlad, die wiederum Erlan an der Hand hielt. Roland platzierte sich zwischen Ilka und Niklaus, der die andere Hand von Adonia ergriff.
Giulliano stand daruch zwischen Ilka und Merloc, wodurch er mitbekam, wie Merloc auf die Anweisung des Magiers hin missgelaunt seinen Handschuh auszog, in die Tasche steckte und Guilliano jetzt seine Hand hinhielt, die jedoch nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus einer Unzahl winziger, schwarzer Kristalle zu bestehen schien.
Als alle ihren Platz eingenommen hatten und alles ordnungsgemäß verstaut war, erfolgte die Translokation:
Vollkommen Übergangslos standen sie von einem Augenblick auf den nächsten in einem Pentagramm inmitten einer steinernen Halle, wo auch schon ein paar freidvolle, einfrige Ghuls das Gepäck entgegennahmen.
Dennoch erschien es den Novizen so, als hätten sie in den Moment, in welchem sie von einem Ort zum nächsten reisten, diesem winzigen Sekundenbruchteil, einen Strudel verzerrter, magischer Strukturen gesehen, die sich über eine Strecke vieler meilen erstreckten. So plötzlich, schnell und ungewohn war das Gefühl, dass sie sich schwindelig fühlten und jeder, der nicht bereits zuvor einmal translokiert war von weichen Knien, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit geplagt wurde. Einem den anderen unbekannten Novizen war die so unnatürliche Fortbewegungsmethode zu viel und er überhab sich auf den Boden. "Tse, einer ist immer dabei." gab der Magier kopfschüttelnd von sich, während sich zwei Ghuls bereits vollkommen Arbeitswütig mit nassen Tüchern auf die Lache stürzten, und wandte sich dann wieder an die Gruppe "Das Schwindelgefühl und die Übelkeit vergehen gleich wieder. Wenn ihr soweit seid, stellt euch bei der Tür auf und es kann losgehen. Die Ghuls werden eure Sachen schon einmal in eure Schlafsääle bringen und keine Angst, sie sind sehr sorgfältig und werden es niemals in Erwägung ziehen sich an fremden Eigentum zu bereichern. Gebt ihnen am besten auch eure Tiere mit, ihr seht sie dann nach dem großen Festmahl wieder." Damit stellte er sich an der Tür auf und wartete.
Geschlossen kehrte die Gruppe zum Dorfplatz zurück, wo der Hergang der Ereignisse untereinander ausgetauscht und dann unter den anderen Novizen, wohlgemerkt mit einigen Ausschmückungen, weitererzählt wurde.
Pünktlich erschien schließlich der Magier in der türkisen Robe und verlas die Liste derer, welche nicht die Kutschen genommen hatten, folglich also hier anwesend sein müssten. Dann blickte er in die Runde und geb die Anweisungen. "Ich gehe davon aus, dass alle anwesenden eine vage Vorstellung davon haben, was auf sie zu kommt, oder bereits einmal translokiert sind? Na gut, es hat sich ja eine ganze Menge hier versammelt, mehr als üblich aber durchaus machbar. Um alle zusammen zu translokieren müssen wir einen geschlossenen Kreis bilden, den die Magie durchlaufen kann, also fasst euch alle an den Händen." während er seine Arme zu den Seiten ausstreckte und seine Hände aus den übergroßen Ärmeln hervorstreckte fuhr er fort: "Euer Gepäck stellt ihr zwischen eure Beine, stellt sicher, dass ihr es links und rechts mit euren Knöcheln berührt, eure Schuhe könnt ihr anbehalten. Zu den Tieren bitte Hautkontakt herstellen... und bitte auch eventuell Handschuhe ausziehen, wir wollen den Prozess ja nicht unnötig erschweren. Vor 6 Jahren ist eine ähnlich große Gruppe ein ganzes Klafter über dem Boden der Halle erschienen, aber wenn ihr meine Anweisungen befolgt, werden wir keinen Finger Abweichung haben." Ob der Magier diese Geschichte erfunden hatte um seine Kräfte zu schonen und den Novizen ein wenig Angst einzujagen, oder sie real war ließ sich hier nicht feststellen, jedenfalls bereitete es ihm geradezu ein Vergnügen den Neulingen davon zu berichten und ihre Reaktionen zu beobachten.
Während die meißten eher aufgeregt und ängstlich schienen, blieben andere ganz ruhig.
Raimund blickte abwertend in die Menge und platzierte sich dann zwischen Adonia und Maria, da diese nicht bloß zum niederen Adel, oder gar zum einfachen Volk gehörten und er ihnen folglich die Hände bedenkenlos würde reichen können.
Auf der anderen Seite von Maria stand Vlad, die wiederum Erlan an der Hand hielt. Roland platzierte sich zwischen Ilka und Niklaus, der die andere Hand von Adonia ergriff.
Giulliano stand daruch zwischen Ilka und Merloc, wodurch er mitbekam, wie Merloc auf die Anweisung des Magiers hin missgelaunt seinen Handschuh auszog, in die Tasche steckte und Guilliano jetzt seine Hand hinhielt, die jedoch nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus einer Unzahl winziger, schwarzer Kristalle zu bestehen schien.
Als alle ihren Platz eingenommen hatten und alles ordnungsgemäß verstaut war, erfolgte die Translokation:
Vollkommen Übergangslos standen sie von einem Augenblick auf den nächsten in einem Pentagramm inmitten einer steinernen Halle, wo auch schon ein paar freidvolle, einfrige Ghuls das Gepäck entgegennahmen.
Dennoch erschien es den Novizen so, als hätten sie in den Moment, in welchem sie von einem Ort zum nächsten reisten, diesem winzigen Sekundenbruchteil, einen Strudel verzerrter, magischer Strukturen gesehen, die sich über eine Strecke vieler meilen erstreckten. So plötzlich, schnell und ungewohn war das Gefühl, dass sie sich schwindelig fühlten und jeder, der nicht bereits zuvor einmal translokiert war von weichen Knien, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit geplagt wurde. Einem den anderen unbekannten Novizen war die so unnatürliche Fortbewegungsmethode zu viel und er überhab sich auf den Boden. "Tse, einer ist immer dabei." gab der Magier kopfschüttelnd von sich, während sich zwei Ghuls bereits vollkommen Arbeitswütig mit nassen Tüchern auf die Lache stürzten, und wandte sich dann wieder an die Gruppe "Das Schwindelgefühl und die Übelkeit vergehen gleich wieder. Wenn ihr soweit seid, stellt euch bei der Tür auf und es kann losgehen. Die Ghuls werden eure Sachen schon einmal in eure Schlafsääle bringen und keine Angst, sie sind sehr sorgfältig und werden es niemals in Erwägung ziehen sich an fremden Eigentum zu bereichern. Gebt ihnen am besten auch eure Tiere mit, ihr seht sie dann nach dem großen Festmahl wieder." Damit stellte er sich an der Tür auf und wartete.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
-Maria
"Ich denke wir können einander loslassen." sagte Maria in einem etwas gereitztem Tonfall zu dem zwei anderen die sie an den Händen hielten. "Und na ja ich hoffe doch sehr das ich nachher noch alle meine Sachen zusammenhabe ansonsten würde mich das sehr ungehalten machen. Aber Ich vertraue euren Worten ich denke auch ihr werdet euch nicht mit meinem Haus schlecht stellen wollen wir unterstützen euch immerhin enorm. Also zeigt uns wo es lang geht" sagte sie zu dem Magier der sie eben transolokierte. Gespannt wartete sie auf die Antwort des Magiers. Ihre etwas schlecht gelaunte Miene änderte sich daraufhin garnicht.
"Ich denke wir können einander loslassen." sagte Maria in einem etwas gereitztem Tonfall zu dem zwei anderen die sie an den Händen hielten. "Und na ja ich hoffe doch sehr das ich nachher noch alle meine Sachen zusammenhabe ansonsten würde mich das sehr ungehalten machen. Aber Ich vertraue euren Worten ich denke auch ihr werdet euch nicht mit meinem Haus schlecht stellen wollen wir unterstützen euch immerhin enorm. Also zeigt uns wo es lang geht" sagte sie zu dem Magier der sie eben transolokierte. Gespannt wartete sie auf die Antwort des Magiers. Ihre etwas schlecht gelaunte Miene änderte sich daraufhin garnicht.
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad IV. Szilágyi "Drăculea"
Vlad war mit Maria noch ein wenig durch dieses seltsame Dorf gewandelt und hatte hier und da ein paar interessante Sachen gesehen, doch schließlich war es Zeit für die Translokation und die beiden Mädchen waren auf den Dorfplatz zurückgekehrt.
Vlad hörte dem Magier interessiert zu und irgendwie drängte sich ihr die Frage auf, ob ihr Vater das auch konnte. Doch die Antwort auf diese Frage musste wohl noch einige Zeit auf sich warten, schließlich wusste sie nicht wann sie ihren Vater wiedersehen würde.
Sie nahm den ihr zugewiesenen Platz ein und nahm ihre beiden Nachbarn bei den Händen. Die kleine Aghritin hatte sie auf ihre Schulter gesetzt und eines der Pfötchen hing keck um ihren Hals.
Als alle bereit schienen, wollte Vlad gerade zu dem Magier schauen, doch irgendetwas geschah. Von einem Augenblick auf den nächsten, waren sie an einem komplett anderen Ort. Es war eine große Halle, auf dem Boden erkannte Vlad ein großes Pentagramm.
Ihr wurde schwindelig und sie ging leicht in die Knie. Ihr Magen rebellierte ebenfalls und ihre Aghritin maunzte ihr ins Ohr.
Sie setzte sich auf den Boden, um das Schwindelgefühl abklingen zu lassen, ohne irgendwie hinzufallen. Langsam vergingen ihre Beschwerden und sie schaute sich um. Einer der Novizen hatte sich wohl übergeben, denn einige seltsame Gestalten, die der Magier Ghuls nannte, wischten gerade den Boden. Die Ghuls machten Vlad ein wenig Angst, mit ihrer dunklen, etwas ledrig anmutenden, Haut, den gebeugten und buckligen Rücken und dazu noch die Gesichter, die eher schienen wie eine Grobzeichnung eines menschlichen Gesichtes, denn wie wirkliche und lebende Gesichter.
Sie beobachtete dennoch die Ghuls eher interessiert bei deren Arbeit. Sie ließ es auch zu als einer sich ihres Gepäcks annahm. Als ein weiterer auf sie zu kam, nahm sie Cleopatra von ihrer Schulter, wobei sie vorsichtig vorgehen musste, denn die Aghritin hatte sich in ihren Kleidern und ihren Haaren festgeharkt. Sie wollte sich weder Haare ausreißen, noch am Ende sich entblößen.
Nach ein paar Streicheleinheiten und nettem Zureden, maunzte ihre kleine Freundin kurz und ließ schließlich los.
Vlad drückte die Aghritin kurz noch an sich und gab sie dann an den Ghul, der das kleine Tier mit großer Vorsicht und fast Zärtlichkeit entgegen nahm und langsam fort trug. Die Aghritin schaute dabei die ganze Zeit in Vlads Augen, als ob sie noch einmal nachfragen wollte, ob sie nicht doch hierbleiben sollte.
Als Maria sich im Hintergrund wieder ihrem hoch herrschaftlichen Gebahren ergab, musste Vlad ein Grinsen unterdrücken.
Sie stand schließlich auf und wartete darauf, daß sie zu diesem Festmahl gebracht wurden. Wenn sie recht überlegte, hatte sie ziemlich Hunger, hatte sie doch in der Kutsche und im Dorf nichts gegessen.
Vlad war mit Maria noch ein wenig durch dieses seltsame Dorf gewandelt und hatte hier und da ein paar interessante Sachen gesehen, doch schließlich war es Zeit für die Translokation und die beiden Mädchen waren auf den Dorfplatz zurückgekehrt.
Vlad hörte dem Magier interessiert zu und irgendwie drängte sich ihr die Frage auf, ob ihr Vater das auch konnte. Doch die Antwort auf diese Frage musste wohl noch einige Zeit auf sich warten, schließlich wusste sie nicht wann sie ihren Vater wiedersehen würde.
Sie nahm den ihr zugewiesenen Platz ein und nahm ihre beiden Nachbarn bei den Händen. Die kleine Aghritin hatte sie auf ihre Schulter gesetzt und eines der Pfötchen hing keck um ihren Hals.
Als alle bereit schienen, wollte Vlad gerade zu dem Magier schauen, doch irgendetwas geschah. Von einem Augenblick auf den nächsten, waren sie an einem komplett anderen Ort. Es war eine große Halle, auf dem Boden erkannte Vlad ein großes Pentagramm.
Ihr wurde schwindelig und sie ging leicht in die Knie. Ihr Magen rebellierte ebenfalls und ihre Aghritin maunzte ihr ins Ohr.
Sie setzte sich auf den Boden, um das Schwindelgefühl abklingen zu lassen, ohne irgendwie hinzufallen. Langsam vergingen ihre Beschwerden und sie schaute sich um. Einer der Novizen hatte sich wohl übergeben, denn einige seltsame Gestalten, die der Magier Ghuls nannte, wischten gerade den Boden. Die Ghuls machten Vlad ein wenig Angst, mit ihrer dunklen, etwas ledrig anmutenden, Haut, den gebeugten und buckligen Rücken und dazu noch die Gesichter, die eher schienen wie eine Grobzeichnung eines menschlichen Gesichtes, denn wie wirkliche und lebende Gesichter.
Sie beobachtete dennoch die Ghuls eher interessiert bei deren Arbeit. Sie ließ es auch zu als einer sich ihres Gepäcks annahm. Als ein weiterer auf sie zu kam, nahm sie Cleopatra von ihrer Schulter, wobei sie vorsichtig vorgehen musste, denn die Aghritin hatte sich in ihren Kleidern und ihren Haaren festgeharkt. Sie wollte sich weder Haare ausreißen, noch am Ende sich entblößen.
Nach ein paar Streicheleinheiten und nettem Zureden, maunzte ihre kleine Freundin kurz und ließ schließlich los.
Vlad drückte die Aghritin kurz noch an sich und gab sie dann an den Ghul, der das kleine Tier mit großer Vorsicht und fast Zärtlichkeit entgegen nahm und langsam fort trug. Die Aghritin schaute dabei die ganze Zeit in Vlads Augen, als ob sie noch einmal nachfragen wollte, ob sie nicht doch hierbleiben sollte.
Als Maria sich im Hintergrund wieder ihrem hoch herrschaftlichen Gebahren ergab, musste Vlad ein Grinsen unterdrücken.
Sie stand schließlich auf und wartete darauf, daß sie zu diesem Festmahl gebracht wurden. Wenn sie recht überlegte, hatte sie ziemlich Hunger, hatte sie doch in der Kutsche und im Dorf nichts gegessen.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Als sie pünklich auf die Minute wie es schien auf dem Dorfplatz ankamen erwartete sie schon ein Magier, wenn er sich nicht irrte der selbe der sie schon begrüßt hatte. Das Traslokieren hörte sich ziemlich abenteuerlich an, zieht eure Handschuhe aus, warum das wohl? Warum sollten sie sich nicht gleich ganz ausziehen - nicht das er sonderlich begeistert davon gewesen wäre? Diese Magier konnten auch nichts richtig erklären oder? Stillschweigend folgte er den Instruktionen, das es ein Festmahl geben sollte erfüllte ihn mit Freude. Vielleicht konnte er dann endlich mal wieder mit einigen anderen Musikern in einem gemeinsamen Kunstgenuss schwelgen! Merloc zog seinen Handschuh nur wiederwillig aus, seine Hand bestand scheinbar aus Kristallen. Er hatte schon deutlich abstoßendere Verwachsungen gesehen als diese schwarze Hand, die noch recht natürlich wirkte, fast wie eine magische Prothese - vielleicht war sie das ja auch. Guiliano reichte Merlock die Hand, die sich seltsamerweise warm anfühlt, obwohl sie doch aus Steinen zu bestehen schien. Dann war es für einen kurzen Moment als würde er in einen Strudel eintauchen, und dann war ihm schlecht. Hundübel wie nach 5 Krügen Steinhäuser - nicht das er jemals so viel von diesem Schnaps gesoffen hätte, aber schlimmer konnte es wohl kaum sein. Verdammt waren das etwa Ghule - seine Hand zuckte blitzartig zum Katzbalger, diese Viecher konnten wirklich unangenehm werden, das hatte er schon einmal erlebt, damals in diesem verdammten Hexenzirkelgebäude. Offensichtlich waren diese jedoch harmlos. Er schüttelte sich einmal kurz und richtete sich dann auf. Nein, er würde nicht auf diesen Boden kotzen wie der andere Novize, Guiliano schluckte ein bisschen Magensaft der hochgekommen war wieder herunter. Festmahl, das konnte er jetzt wirklich gebrauchen um seinen rumorenden Magen zu beruhigen. Der Magier erklärte gerade, dass die Ghule für das Gepäck zuständig waren, wiederwillig trennte er sich von seinem Anderthalbhänder und dem schweren Rucksack. "Ich muss sagen ich bin ungemein erfreut hier so freundlich empfangen zu werden." bemerkte er gut gelaunt und überließ einem der Ghule den Rucksack schweres Gepäck."[/i] sagte Guiliano. Dieses dunkle Mädchen war wirklich unhöflich und arrogant, widerlich. Er fragte wie sich eine nette Person wie Vlad mit ihr abgeben konnte, dieses Weib musste eine wirklich mächtigen Familie stammen, hoffentlich würde sie Vlad wenigstens einmal nützlich sein, sonst verschwendete sie jetzt ihre Mühe vollkommen. "Und was habt ihr dort für ein putziges Tierchen erworben?" fragte er Vlad, deren seltsames Schoßtier er nun bemerkt hatte. Er wollte gar nicht wissen wie viel Geld sie für dieses DING ausgegeben hatte - bestimmt viel mehr als es Wert war, eine Katze oder etwas derartiges konnte man umsonst bei einem Bauern kriegen, wenn man es klug anstellte und die war auch ein gutes Schoßtier.
TheUndead- Spieler
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Alter : 31
Re: Der lange Weg zum Magus
Während der junge Magier darauf wartete, dass sich alle Novizen vor der Tür einfanden, lehnte er lässig mit verschränkten Armen am Türrahmen, seine Hände waren wieder in den übergroßen Ärmeln verschwunden. Belustigt grinste er, als Maria begann zu lamentieren. "Ich weiss es ist nur gut gemeint von dir, aber lass mich dir einen kleinen Hinweis geben. Eine Hilfe für das Vorankommen in diesen Hallen: Einige der ehrwürdigen Meister würden solch einen Ton als Respektlosigkeit empfinden, also gewöhn ihn dir besser garnicht erst an."
An alle gewandt fuhr er fort: "Bevor ihr mir folgt noch ein paar Anmerkungen: Im großen Saal werdet ihr mehrere Tische vorfinden. Ihr begebt euch zu zunächst nach vorne, wo ihr von Phygor dem Weisen empfangen werdet. Anschließend setzt ihr euch an den Tisch ganz zur Linken, wo ihr speisen werdet. Dann wird man euch zu den Schlafsäälen führen, wo euer Gepäck und eure tierischen Begleiter schon auf euch warten.
Die meisten werden euch hier während eurer Ausbildungszeit duzen, egal woher ihr stammt, ihr müsst die Meister hingegen natürlich weiterhin im Pluralis Majestatis ansprechen und ihnen den nötigen Respekt zollen. Es ist eine große Ehre hier ausgebildet zu werden, auch wenn man einem edlen Hause angehört, also verhaltet euch auch so. Die Meister hier sind größtenteils Magier die bedeutendes geleistet haben. Mehr als die meisten von euch jemals vollbringen werden. Das heißt nicht, dass ihr vor ihnen kriechen müsst, aber wenn ihr frech werdet, kann dies Konsequenzen nach sich ziehen. Und nun folgt mir." beendete er seine Einweisung und machte sich auf den Weg.
Einige ausgeschmückte Gänge wurden durchquert, dann betraten sie den großen Saal, der wirklich als solcher bezeichnet werden konnte:
Mehrere lange Tische, wie man sie bei Festmählern auf Burgen fand standen nebeneinander aufgereiht, alle bis auf den ganz zur Linken besetzt. Das gewölbe der Halle erstreckte in schier endloser Höhe, beleuchtet wurde das Ganze von in der Luft schwebenden Flammen, in einer Höhe von gut zwei Klaftern vollkommen rauchlos brannten.
Am Ende der Halle befand sich ein weiterer Tisch, welcher quer zu den anderen Stand und an dem sich die Meister befanden.
Man führte sie bis nach vorne...
An alle gewandt fuhr er fort: "Bevor ihr mir folgt noch ein paar Anmerkungen: Im großen Saal werdet ihr mehrere Tische vorfinden. Ihr begebt euch zu zunächst nach vorne, wo ihr von Phygor dem Weisen empfangen werdet. Anschließend setzt ihr euch an den Tisch ganz zur Linken, wo ihr speisen werdet. Dann wird man euch zu den Schlafsäälen führen, wo euer Gepäck und eure tierischen Begleiter schon auf euch warten.
Die meisten werden euch hier während eurer Ausbildungszeit duzen, egal woher ihr stammt, ihr müsst die Meister hingegen natürlich weiterhin im Pluralis Majestatis ansprechen und ihnen den nötigen Respekt zollen. Es ist eine große Ehre hier ausgebildet zu werden, auch wenn man einem edlen Hause angehört, also verhaltet euch auch so. Die Meister hier sind größtenteils Magier die bedeutendes geleistet haben. Mehr als die meisten von euch jemals vollbringen werden. Das heißt nicht, dass ihr vor ihnen kriechen müsst, aber wenn ihr frech werdet, kann dies Konsequenzen nach sich ziehen. Und nun folgt mir." beendete er seine Einweisung und machte sich auf den Weg.
Einige ausgeschmückte Gänge wurden durchquert, dann betraten sie den großen Saal, der wirklich als solcher bezeichnet werden konnte:
Mehrere lange Tische, wie man sie bei Festmählern auf Burgen fand standen nebeneinander aufgereiht, alle bis auf den ganz zur Linken besetzt. Das gewölbe der Halle erstreckte in schier endloser Höhe, beleuchtet wurde das Ganze von in der Luft schwebenden Flammen, in einer Höhe von gut zwei Klaftern vollkommen rauchlos brannten.
Am Ende der Halle befand sich ein weiterer Tisch, welcher quer zu den anderen Stand und an dem sich die Meister befanden.
Man führte sie bis nach vorne...
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad IV. Szilágyi "Drăculea"
Vlad schaute überrascht auf, als Guiliano sie ansprach. Sie schaute ihn kurz noch etwas verdutzt an, antwortete dann jedoch: "Sie ist eine Aghritin. Ein wenig Freundlichkeit ist immer willkommen, selbst wenn es von einem Tier kommt."
Sie lächelte den jungen Mann etwas schief an und wollte ihn ihrerseits etwas fragen, doch da führte der junge Magier sie weiter, nachdem er Maria anscheinend verbal zusammengestaucht hatte.
Vlad folgte mit dem Rest der Novizen dem Magier durch die geschmückten Korridore und schließlich in einen großen Saal. Alle Tische, bis auf ihren, waren besetzt, doch das bewundernswerte waren die Kerzen. Sie betrachtete die sonderbaren Lichtspender interessiert.
Dennoch ging sie mit den anderen nach vorne.
Dabei dachte sie an die Worte des Magiers. Vielleicht kannte ja einer der Magier ihren Vater? Das könnte sie ihrem Traum ein großes Stück näher bringen.
Wenn sie erst eine Magierin wäre, würde sie mit ihrem Vater Seite an Seite ihre Heimat verteidigen können.
Vlad schaute überrascht auf, als Guiliano sie ansprach. Sie schaute ihn kurz noch etwas verdutzt an, antwortete dann jedoch: "Sie ist eine Aghritin. Ein wenig Freundlichkeit ist immer willkommen, selbst wenn es von einem Tier kommt."
Sie lächelte den jungen Mann etwas schief an und wollte ihn ihrerseits etwas fragen, doch da führte der junge Magier sie weiter, nachdem er Maria anscheinend verbal zusammengestaucht hatte.
Vlad folgte mit dem Rest der Novizen dem Magier durch die geschmückten Korridore und schließlich in einen großen Saal. Alle Tische, bis auf ihren, waren besetzt, doch das bewundernswerte waren die Kerzen. Sie betrachtete die sonderbaren Lichtspender interessiert.
Dennoch ging sie mit den anderen nach vorne.
Dabei dachte sie an die Worte des Magiers. Vielleicht kannte ja einer der Magier ihren Vater? Das könnte sie ihrem Traum ein großes Stück näher bringen.
Wenn sie erst eine Magierin wäre, würde sie mit ihrem Vater Seite an Seite ihre Heimat verteidigen können.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
-Maria
"Tss der traut sich aber was mit mir so zu reden. Ich werde ihn wohl besser einfach ignorieren. Der sollte besser aufpassen" dachte sich Maria etwas verärgert. Sie ging mit den anderen mit und als sie sich schließlich in diesem Großen Saal vorfanden richtete wartete sie darauf das Phygor der Weise sie aufforderte sich zu setzen schließlich waren sie lange unterwegs und sie war hungrig. sie schuate zu Vlad rüber und meinte nur "Na hoffentlich macht dein Tierchen keinen Unfug auf dem Zimmer" diesen Satz meinte sie durchaus aus Spaß was man ihr durch ihre eher steife Mimik und ihrem einheitlichen Tonfall nicht gerade ansehen konnte.
"Tss der traut sich aber was mit mir so zu reden. Ich werde ihn wohl besser einfach ignorieren. Der sollte besser aufpassen" dachte sich Maria etwas verärgert. Sie ging mit den anderen mit und als sie sich schließlich in diesem Großen Saal vorfanden richtete wartete sie darauf das Phygor der Weise sie aufforderte sich zu setzen schließlich waren sie lange unterwegs und sie war hungrig. sie schuate zu Vlad rüber und meinte nur "Na hoffentlich macht dein Tierchen keinen Unfug auf dem Zimmer" diesen Satz meinte sie durchaus aus Spaß was man ihr durch ihre eher steife Mimik und ihrem einheitlichen Tonfall nicht gerade ansehen konnte.
Zuletzt von Gerhard33 am Mi 8 Mai 2013 - 7:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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