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Der lange Weg zum Magus

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Der lange Weg zum Magus - Seite 8 Empty Re: Der lange Weg zum Magus

Beitrag von Serc Fr 15 Aug 2014 - 7:39

Die Tochter des Pfählers hatte sich schließlich wirklich in den weiten des Schloßes verlaufen. Es dauerte einige Zeit, bis sie sich darauf besann, daß die Einrichtung des Schloßes ihr helfen konnte.
Sie ging zu einem Gemälde, es zeigte eine Versammlung von altehrwürdigen Magiern, in einem großen Saal, und fragte: "Guten Abend, wäre es einem der Herren möglich, mich zu meinem Schlafsaal zu geleiten? Das Schloß hat mich in die irre geführt."
Nachdem sie einigermaßen interessiert beäugt wurde, und dann anscheinend für würdig der Hilfe befunden worden war, zeigte einer der Männer in die, hoffentlich, richtige Richtung und her nach wies immer wieder ein Gemälde oder auch mal ein Möbelstück ihr den Weg.
Es dauerte nicht lange und sie erreichte ihren Schlafsaal.
Sie merkte erst jetzt, wo sie das große Bett sah, und die anderen Mädchen bereits schliefen, wie müde sie war.
Sie warf ihre Kleider achtlos auf den Stuhl neben ihrem Bett und kuschelte sich unter die Decke. Die junge Magierin fiel beinahe sofort in einen festen und traumlosen Schlaf.

Am nächsten morgen wurde sie von den anderen Mädchen geweckt, als diese aufstanden.
Sie tapste verschlafen in den Waschraum und bedachte die Mädchen, welche sich zum Teil kindische Streiche im Bad spielten, mit distanzierten und auch ziemlich müden Blicken.
Sie war viel zu spät ins Bett gekommen und außerdem war sie für solchen Blödsinn nicht so leicht zu begeistern, schon gar nicht wenn sie so müde war.
Sie brachte sich schnell aus dem Gefahrenbereich, als die Mädchen anfingen mit kaltem Wasser herum zu spielen.
Sie wollte zwar wach werden, aber sicherlich nicht so.
Im Schlafsaal wieder angelangt, zog sie sich an und kümmerte sich um ihre Haare.
Sie kämmte und trocknete es. Vlad ließ ihr Haar dann noch einige Zeit von selbst weiter trocknen und sah sich im Raum um, ein paar Mädchen lagen noch in den Betten.
Eine beobachtete sie jedoch aus ihren Laken heraus neugierig. Sie war vermutlich jünger als Vlad, oder sah einfach nur jünger aus.
Das Mädchen beobachtete die Adelige anscheinend, dabei wie sie ihre Haare machte. Sie schaute das Mädchen fragend an und meinte: "Soll ich dir auch die Haare machen?"
Die andere machte große Augen, verneinte jedoch.
Vlad zuckte mit den Schultern und band ihre Haare mit den beiden Stoffbändern zusammen und ging dann zum Frühstück.
Dort gab es jede Menge Essen, wie zuvor schon, und sie schlug auch mächtig zu.
Nachdem sie einige Zeit den Umsitzenden bei ihren Gesprächen zugehört hatte, ging es auch zum nächsten Unterricht.
Flugunterricht, das konnte ja heiter werden, mit solchen Kindsköpfen, dachte Vlad sich.
Und schon die Art der Ankunft des Lehrers ließ Vlad eine Augenbraue hochziehen. Es war zwar sehr beeindruckend, aber es beschlich sie der leise Verdacht, daß der Mann das nur machte um sich selbst ins Rampenlicht zu rücken.
Solange er ein guter Lehrer war, wäre das Vlade gleich.
Sie lauschte seinen Ausführungen und überlegte, was ihr Vater wohl von sowas halten würde. Doch sie kam zu keinem wirklichen Schluß und verwarf den Gedanken.
Sie betrachtete 'ihren' Besen misstrauisch und überlegte sich dann, was sie tun würde.
Sie streckte ihre Hand aus und konzentrierte sich auf den Besen. Sie mochte Tiere lieber, ob es nicht so etwas wie geflügelte Pferde gab oder große Raubvögel, wie der Vogel Rok?
Dieser Gedankengang schien dem Besen nicht zugefallen, und das drückte er in einem Schlag gegen ihre Beine aus.
Sie bedachte das störrische Putzutensil mit einem bösen Blick und streckte dann erneut die Hand aus.
Auch wenn sie eigentlich vorgehabt hatte, es so anzugehen, wie der, trotz seines Auftrittes, kompetent wirkende Stordraum es posteliert hatte, tat sie jetzt das genaue Gegenteil.
Von ihrem Groll gegen den störrischen Holzstab beseelt, schlug sie im Geiste zu.
Ein Zittern ging durch den Besen, als hätte das Holz Angst.
Mit einer herrischen und bestimmten Geste beförderte sie den Besen in die Luft.
Sie schwang sich darauf, wobei darauf achten musste, daß kein all zu tiefer Einblick zwischen ihre Beine möglich war, und sie befahl dem Besen sich mit ihr in die Luft zu erheben.
Sie flog eine Runde um den Hof, wobei sie anfing am Fliegen gefallen zu finden. Es war etwas ihr gänzlich unbekanntes.
Sie war wie ein Vogel!
Das war atemberaubend, die Menschen, der Hof, alles war klein und sie konnte es überblicken, wie eine Herrscherin ihr Königreich.
Sie kicherte amüsiert über diesen seltsamen Gedanken und orderte ihren Besen zum Landen.
Kaum das ihre Beine den Boden berührten fiel der Besen zu Boden, als wäre alle Magie aus ihm gewichen.
Doch wenn man genau hinschaute, konnte man ein leichtes Zittern erkennen.
Sie wandte sich den anderne zu und beobachtete bei einigen die weiteren Versuche und Unternehmungen.
Die meisten schienen den Ansatz Stordraums zu versuchen, Sie hoffte, daß der Professor nicht jetzt irgendeinen Groll oder so ewas gegen sie entwickeln würde.
Bei dem Gedanken wandte sie sich besagtem Mann zu, um zu sehen, ob es noch irgendwelche Ausführungen seinerseits gab.
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Beitrag von The Necromancer Fr 15 Aug 2014 - 12:12

Westhof

Der Professor ging herum und half den Novizen, was bei manchen soviel bedeutete dass er ihnen sagte was genau sie sich vorstellen sollten wenn sie versuchten den Besen zur Zusammenarbeit zu bewegen, anderen zeigte er wie sie etwas sicherer auf dem Besen saßen, dass sie sich besser festhalten sollten - manchen auch dass sie sich nicht ganz so sehr verkrampfen sollten - und einigen derer die bereits abhoben und munter in die Lüfte stiegen, dass sie sich bei ihrem ersten Flug vielleicht noch ein Bisschen mehr in Bodennähe bleiben, um eventuelle Fehler nicht schmerzhaft bezahlen zu müssen.
Dann wollte er jeden einzeln fliegen sehen. Nichts aufwendiges, nur eine kleine Strecke einen halben Schritt über dem Rasen mit zwei einfacheren Schlenkern, damit er sehen konnte wie sich die einzelnen Novizen so hielten.
Nach einigen Anläufen konnten auch die unbegabteren unter ihnen das Verlangte erfüllen. Professor Stordraum korrigierte auch bei diesem Flug was noch zu verbessern war und stellte auch mit gerunzelter Stirn fest wenn jemand es nicht auf die von ihm beschriebene Weise versuchte, sondern dem Besen seinen Willen aufzwang. Darüber schien er nicht sonderlich erfreut und wies auf die Kraftersparnis hin, wenn man stattdessen mit dem besen zusamenarbeitete, doch immerhin akzeptierte er auch diese Vorgehensweise.
Am Ende schien er ganz zufrieden mit der Gesamtleistung des Jahrgangs zu sein und schickte sie weiter. "Meister Tenaont erwartet euch zur dritten Stunde in den Tiergärten. Der Zugang zu diesen befindet sich rechts von den Gewächshäusern. Zunächst möchte euch aber nun Lord Arkaros in seinen Räumlichkeiten im Westflügel, also gleich hier die Treppe hinauf im dritten Stock, sehen." Ohne große Umschweife erhob e sich wieder auf seinem fliegenden Holzstab in die Lüfte, schwebte noch über dem hof bis sich alle in die richtige Richtung Bewegung gesetzt hatten und flog dann über die Dächer hinweg aus ihrem Sichtfeld hinaus.
Nachdem sie die schmalen Treppen bis in den dritten Stock hinaufgestiegen waren, fanden sie sich in einem kurzen Flur mit mehreren schweren Türen wieder, von denen allerdings nur eine einzige offen stand. Der Raum dahinter hatte eine hohe Decke und massive Steinwände, die mit großflächigen Runen bemalt waren und zumindest zu einer Seite von Erkerfenstern unterbrochen wurden.
Eine vielzahl steinerner Tische standen auf den millimeter genau ausgerichtet in Reihen auf der Fensterseite des Raums, ein durch Linien und Hubbel abgetrenntes, zwei Schritt breites und gut zehn Schritt langes Feld mit allerlei symmetrisch angeordneten Markierungen zierte die gegenüberliegende Seite.
Am ende des Raums befanden sich noch eine steinerne Treppe, die zu einer ebenfalls steinernen Kanzel hinaufführte, auf deren Rückseite sich eine schwere, beschlagene Tür befand.
Auf dieser Kanzel stand ein gereifter Mann mit im nacken zusammengebundenem schulterlangem, weißen Haar, einer Narbe die schräg über sein linkes Auge und die darüber liegende Stirnhälfte verlief, und mit einer Statur, die eher der eines Kriegers als der eines typischen Magiers entsprach.
Er steckte in einer stabil aussehenden ledernen Gewandung mit hohem Kragen, deren linke Arm- und Schulterpartie mit einem Kettengeflecht verstärkt worden war und deren Brustbereich mit dem Flammensymbol der Kriegsmagier bestickt war.
Mit ernster Miene betrachtete er die Novizen und wies stumm mit einer behandschuhten Hand auf die Steintische.
Bei näherem Hinsehen erblickten sie dort vor jedem Sitzplatz ein Schälchen mit Wasser und ein kleines Fläschchen. "Setzt euch. Ich bin Lord Arkaros, diejenigen von euch, die sich entschließen ihren Focus auf die Künste der verteidigung oder der korrekten Runennutzung zu legen, werden mich im Verlaufe ihres Studiums an dieser Einrichtung noch genauer kennenlernen. Um zum Anlass unseres Treffens zu kommen: Erst neulich gab es einen Zwischenfall der uns noch einmal verdeutlicht hat wie wichtig es ist den Novizen so früh wie möglich vor Augen zu führen, warum unsere Regeln einzuhalten sind. Wir haben diese Grundsätze nicht unbedacht und willkürlich festgelegt. Einige davon dienen dazu euch nur Fähigkeiten im Bereich der weißen Magie erlernen zu lassen, andere sorgen dafür das eure Macht nur in dem maße zunimmt wie euer Verantwortungsbewusstsein und wieder andere sollen verhindern das ihr euh oder eure Mitschüler in Gefahr bringt. Ihr werdet also im folgenden sehen welche Gefahren enstehen können, falls ihr die regeln missachtet.
jeder von euch füllt jetzt den gesmten Inhalt des Fläschchens in die Wasserschale, ohne sich dabei zu bekleckern. Dann holt ihr tief Luft und haltet euer Gesicht in das Wasser. Auf diese weise werdet ihr mehr lernen als wenn ich euch stundenlange Vorträge über die Wichtigkeit der Regeln halte."
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Beitrag von Serc Fr 15 Aug 2014 - 23:51

Zum Glück für Vlad, gab der Professor zwar seine Meinung zu ihrer Herangehensweise ab, aber ließ sie gewähren.
Nun ging es also zu diesem Lord Arkaros. Sie folgte den anderen Schülern hinauf in den dritten Stock.
Der Raum war interessant, doch noch viel interessanter war Lord Arkaros selbst.
Er schien ein harter Mann zu sein, ein richiger Kriegsmagier. Vielleicht kannte er ja ihren Vater?
Sie setzte sich mit den anderen an die Tische und betrachtete das Fläschchen misstrauisch.
Was das wohl war?
Etwas das ihr die Wichtigkeit der Regeln verdeutlichen würde, ohne daß stundenlange Vorträge von Nöten wären?
Sie schüttelte ungläubig den Kopf.
Dennoch schüttete sie befohlen den INhalt der Phiole in die Schale und hielt ihr Gesicht zunächst nur über die Schale. SIe nahm ihren Mut zusammen und tauchte in die Flüßigkeit, mit dem Gedanken auf alles vorbereitet zu sein im Kopf.
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Beitrag von TheUndead Sa 16 Aug 2014 - 8:47

Endlich war diese Stunde vorüber und er konnte diesen neuen Lehrer kennenlernen. Selbstverteidigung, das war bestimmt so ein Geck der noch nie in einer ernsthaften Gefahr geschwebt hatte. Als sie den Raum fanden war dort ein - Krieger? Giuliano konnte nicht umhin respektvoll den Kopf zu neigen. Der Mann wirkte ernst. Die Lektion die sie erwartete war vermutlich recht schmerzhaft - allerdings wer war er gegen Grundsätze aufzubegehren. Dabei wusst er eigentlich recht genau warum man Magier kontrollieren musste. "Pah - als ob ich das nicht wüsste." grummelte er während er die schrecklichen Bilder von zerfetzten Leichen, Untoten und verzweifelten Hexern aus seinem Kopf verbannen wollte. Er atmete tief auf kippte die Phiole in das Wasser. Dann steckte er seinen Kopf hinein.
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Beitrag von The Necromancer Sa 16 Aug 2014 - 11:56

Westflügel - Verteidigungszimmer

Sobald sie mit dem Gesicht in das mit dem Elexir getränkte Wasser eintauchten, fanden sie sich an einem anderen Ort wieder. Zwar spürten sie immernoch, das sie auf den Tisch gestützt warren und ihr Gesicht im Nassen schwebte, doch sahen und hörten sie durch die Augen und Ohren eines anderen, ohne dessen Handlungen beeinflussen zu können.
Der Schüler durch dessen Augen sie blickten befand sich in demselben Raum in dem sie sich auch in wirklichkeit befanden und sprach gerade mit einem anderen Schüler. Sie beide trugen rote Roben, die sie als Studenten des Faches Verteidigung auswiesen. Aus dem Augenwinkel bemerkten sie eine Bewegung und auch der Schüler richtete seinen Blick wiede nach vorne. Auf dem länglichen Feld standen zwei Schüler - ebenfalls in roten Roben - die sich gegenseitig mit Zaubern bombardierten, schnell Schilde aufbauten und wieder zum Gegenangriff übergingen. Als der eine den anderen schließlich mit einem gelben Lichtstoß traf, der seinen Arm in wilden krämpfen zucken ließ, wobei seiner Hand der Zauberstab entglitt, klatschte die Menge, Lord Arkaros trat ins Blickfeld und erklärte das duell für beendet.
Die Person dessen Wahrnehmung sie teilten stieß ein verächtliches Geräush aus, meldete sich für das nächste Duell und wurde nach vorne gerufen.
Die beiden Kontrahenten gingen in Aufstellung, vebeugten sich voreinander und als das Startsignal erklang, erklang ein Wortschwall aus dem Mund des Betrachters. Er zukte mit seinem Focus, einem silbenen Stab dessen Ende einer Vogelklaue nachempfunden war, in der Luft herum und feuerte einen Hagel von Blitzen auf seinen Kontrahenten ab, der jedoch alle ablenkte oder mit einem Schild abblockte. "Wirst schon sehen was du davon hast." grummelte der Betrachter vor sich hin, zog einen flimmernden Schild vor sich hoch und begann mit wilden Gestikulierungen, die er mit der freien Hand - deren Finger wie die Beine einer Spinne gekrümmt waren - bestärkte und währenddessen eine Formel vor sich hinmurmelte.
Mit einem mal erhoben sich Flammen aus der Mitte des Feldes, Flammen die sich wanden wie ein wildes Tier und deren Knistern wie ein Fauchen klang.
"Brüll. Schüchtere ihn ein." befahl er den Flammen, doch sie hörten nicht auf ihn und schlugen wild um sich. "Nein! Gehorche! Beuge dich!" sprach der Schüler jetzt mit Angst statt Überheblichkeit in der Stimme, doch die Flammen dachten garnicht daran und schlugen so heftig um sich, dass einige der umstehenden Schüler schmerzhaft aufschrien, sich die Hände auf das Gesicht oder wo immer sie getroffen worden waren, pressten und zurücktaumelten.
Dann plötzlich waren die Flammen in einer Art flüssigen Käfig gefangen, in dem sie wirkungslos herumtobten, der sich immer enger schnürte und sie schließlich ganz zum Verlöschen brachte.
Der Betrachter stand regungslos da und starrte auf die Mitschüler, die seinetwegen verletzt worden waren, dann stand urplötzlich, von einer Sekunde auf die nächste, Lord Arkaros vor ihm und schlug ihm die behandschuhte Faust so fest ins Gesicht, dass das Sichtfeld herumfuhr und auf dem Boden aufschlug. "Verdammter Narr!" erklang die Stimme des lehrmeiters, bevor die Erinnerung verschwamm und sich ein neues Sichtfeld in einer anderen Umgebung formte.
Ab und an mussten die Novizen wieder auftauchen, um Luft zu schnappen. Der Lord blickte jeden der den Kopf hob an und wer nicht voran machte und das Gesicht wieder ins Wasser bewegte, wurde etwas barsch dazu aufgefordert.
Glücklicherweise waren die folgenden Erinnerungen größtenteils nicht ganz so schockierend. Es handete sich um Zwischenfälle in den verschiedenen Fächern oder in den Pausen. Mal fiel jemand bei einer Besenflug-Rangelei hinunter, mal probierte jemand einen Trank der doch nicht die gewünschte Wirkung hatte und ähnliches, doch wirklich zu Schaden kam niemand... jedenfalls nicht soweit alsdass der Schaden nicht zu beheben wäre, Brüche und Verbrennungen kamen häufiger vor.
Als letztes wandelte sich das Bild zu einem steinernen Raum, der von Kerzen und einem Feuer unter einer goldenen, kreisrunden Podest beleuchtet, dessen Boden mit zahlreichen Runenkreisen aus Kreide und Asche verziert und dessen Luft von Rauch aus qualmenden Schälchen verhangen war.
Giulliano kannte diesen Raum. Er hatte ihn in den katakomben auf seinem Weg zum Erzaquirator gesehen, doch diesmal gab es keine lebensechten Kristallfiguren, nur diese Magierlehrlinge, die um das Podest herum standen.
"Seid ihr sicher, dass Nemdrathros nichts davon bemerken wird?" sprach eine Stmme die Zuschauer von der Seite an. Das Blickfeld drehte sich, eine Hand wies auf einen Kristall der auf einem dreibeinigen Ständer ruhte und die Stimme des Betrachter sprach: "Wie oft wollt ihr es denn noch wissen? Die Thesiskristalle verstärken die Schwingungen unseres kraftfeldes, indem sie sie zurück ins Innere werfen. Solange sie an Ort und Stelle sind, dringt keine magische Abstrahlung nach außen. Nemdrathros würe uns noch nicht einmal bemerken, wenn er im Nebenraum wäre."
Giulliano kannte diese Stimme, er wusste nur nicht mehr woher.
Jetzt versammelten sich die Schüler wieder im Kreis, der betrachter tauschte einen langen Blick mit einer schlanken, schwarzhaarigen Schülerin, deren genaue Gesichtszüge aufgrund des Spiels von Licht und Schatten nicht klar zu erkennen waren, und dann ging es los.
Sie sangen im Chor eine scheinbar unendlich lange Formel, während die Luft vor Energie pulsierte und sich eine immer größer werdende Lichtkugel über dem Podest bildete. Rote Nebelschwaden drangen aus ihrem inneren heraus und immer wieder zuckte eine Fratze auf ihrer Oberfläche auf und verschwand sogleich wieder.
Mit einem Wimpernschlag wechselte der Betarchter in die magische Sicht, in welcher eine bucklige Gestalt mit Wolfsläufen, einem Stachelkamm auf dem Rücken und einem gehörnten Pferdekopf statt der Kugel in der Luft schwebte. Sie senkte ihr Haupt und einen Moment lang schien es als würde sie sich verbeugen, doch dann setzte sie zum Sprung an.
Schnell wechselte die Sicht wieder ins normale und alle Schüler rissen Schilde hoch. Alle außer dem Betrachter, der stattdessen einen kegelförmigen Lichtstoß aussandte. Die Kugel explodierte in einer Welle blauer Energie und fegte durch den Raum.
Der Betrachter schrie als wäre er soeben mit kochendem Pech übergossen worden, fiel zu Boden und während an ihm keine verletzung zu erkenne war, standen die Anderen zu weißen Kristallstatuen erstarrt im Raum.
Immernoch schreiend blickte er auf seine scheinbar unversehrten Hände und wechselte in die magische Sicht, die das wahre Ausmaß der Verletzung sichtbar machten:
Der Astralkörper, wie sie ihn am ersten Tag bei Meister Tennaont kennengelernt hatte, bestand nurnoch aus aufeinanderliegenden Splittern, so als habe man ein Stück Glas mit einem Hammer zertrümmert, die Eintelteile wieder zusammengesucht und versucht sie in die alte Form zu bringen.
Der Blick wanderte weiter hinab und der Rest des Körpers erschien genauso.
Jeder von ihnen verstand soviel von Magie um eine vage Vorstellung zu haben was dies bedeutete: Er bereitete beim Hinsehen solch ein Unbehagen wie ein physischer Körper, der ganzflächig nurnoch aus offenen Brüchen bestand.
Trotzdem schleppte sich der Betrachter vorwärts über den Boden auf den Thesiskristall zu, während er sich die Seele aus dem Leib schrie und warf das Gestell um.
Sofort materialisierte sich der Erzaquirator vor ihm, eine Gestalt aus einem halbflüssigen etwas, das keine und alle Farben zugleich hatte, und wirkte einen merkwürdigen Zauber.
Die Vision endete und keine weitere folgte.
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Beitrag von Serc So 17 Aug 2014 - 5:28

Sie keuchte überrascht auf, als sie die erste SZenerie erblickte. Es dauerte einige Augenblicke bis sie erkannte, daß das nur eine Erinnerung von jemand anders war. Denoch konnte sie leichtes schmerzhaftes zusammenzucken nicht unterdrücken, wenn jemand sich etwas tat. Irgendwann, nach der gefühlt hundertsten Erinnerung, dachte sie sicht: Ok, ich habs kapiert, mein Vater hat mir das auch schon erklärt daß Magie ziemlich viel Schadenanrichten kann.
Doch dann kam die letzte ERinnerung. Sie verstand nicht alles was gesagt und getan wurde, doch sie wuste: die Schüler hatten anscheinend einen sehr dummen Fehler begangen. Vermutlich hatten sie sich über die Weisungen ihrer Meister hinweg gesetzt.
Vlad wußte nicht warum, doch sie würde nicht so enden. Sie wußte: wenn sie ihrem Vater helfen wollte, mußte sie diese Ausbildung durchlaufen und dabei würde sie keine dämlichen Experimente machen.
Schließlich tauchte sie zum letzten Mal wieder auf und atmete hektisch, bis sie einigermaßen wieder das Gefühl hatte, nicht zu ersticken. Sie hatte wohl gerade bei der letzten Erinnerung zu lange den Atem angehalten.
Sie schaute sich um und beobachtete ihre Mitschüler. und Lord Arkaros. Er war beeindruckend, ein wenig erinnerte er sie an ihrenVater. Am liebsten häte sie ihn gefragte, ob er ihn kannte. Sie seufzte leise und kam nicht um hin leise zu flüstern: "Ich würde gern anfangen was zu lernen."
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Beitrag von TheUndead So 17 Aug 2014 - 6:07

Giuliano steckte den Kopf ins Wasser und fald sich selbst in den Augen eines anderen Menschen wieder. Es handelte sich offenichtlich um eine Überungsstunde der Selbstverteidigung, ihm wurde ganz flau im Magen als er die hin und her schlagenden Blitze sah, er erinnerte er sich an den erstaen Ausbruch seiner Magie. Es war verwirrend zu sehen was die Schüler machten, Giuliano hielt die Luft an bis seine Brust sich fast von selbst hob und senkte, schnappte einmal nach Luft und streckte den Kopf wieder hinein. Er hatte die NAchricht verstanden - die Lektion bereits gelernt bevor er seinen Kopf in seine Schale gesteckt hatte. Auch wenn er recht hartgesotten war und schon erfahren hatte was Menschen sich antun konnten erschütterte ihn die fehlgeschlagene Beschwörung. Allerdings fragte er sich woher er diese Stimme kannte. Er hob seinen Kopf und wischte sich das WAsser aus dem Gesicht. Er blickte sich um und sah in viele schockierte Gesichter - sorgar dieser arrogante Adelige wirkte ein wenig angekratzt, er konnte sich ein Gefühl der Genugtuung nicht verkneifen. Er blickte den Meister an und wartete ob er noch etwas zu sagen hatte.
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Beitrag von The Necromancer So 17 Aug 2014 - 7:29

Westflügel - Verteidigungszimmer

Während die Novizen betreten bis schockiert dreinblickten, erhob Lord Arkaros erneut seine Stimme.
"Nun ich denke dem ist nichts mehr hinzuzufügen, die Wichtigkeit der Einhaltung der Regeln dürfte euch jetzt bewusst sein. Damit wäre dieser kleine Einschub beendet. Da ich nur fortgeschrittene Schüler unterrichte, habe ich momentan auch nichts mehr für euch zu tun. Ihr dürft euch jetzt bis zu eurer nächsten Unterrichtsstunde zurückziehen." schloss er knapp und machte eine verscheuchende Handbewegung in Richtung Ausgang.
Die Novizen erhoben sich nach und nach und verließen den Raum. Die meisten sofort, andere wiederum brauchten noch ein paar Augenblicke um sich zu sammeln, ehe sie losmarschierten.
Ohne weiter auf die Kleinen zu achten hatte der Lord damit begonnen die Schälchen und Fläschchen zu sich levitieren zu lassen und einen schwerer Schrank war auf seinen kleinen Beinen unter der Treppe hervorgewatschelt und hatte sich in der Mitte des Raums platziert.
Einer der unauffälligeren Novizen ging hinüber zu dem Lehrer und stellte ihm irgendeine Frage, auf die er eine sehr knappe Antwort erhielt und sich trollte.
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Beitrag von Serc Do 21 Aug 2014 - 8:36

Vlad stand schließlich auf, und verließ mit dem Storm der meisten Schüler den Lehrsaal. Sie war immer noch von Lord Arkanos beeindruckt. Sie wanderte durch das Schloß, scheinbar mit keinem wirklichen Ziel, doch ihre Füße trugen sie sicher zu ihrem Schlafsaal.
Sie wurde sofort von Cleopatra begrüßt. Die kleine Aghritin ließ sie sofort mit süßem Maunzen wissen, daß sie gestreichelt werden wollte.
Vlad warf sich mit ihr auf ihr Bett und streichelte sie gedankenverloren.
Sie begann weg zu dämmern und nun trug ihr Verstand sie weiter weg, in ihre Heimat, zu ihrem Vater, der auf dem Schlachtfeld wider die Muselmanen stand.
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Beitrag von The Necromancer Fr 22 Aug 2014 - 7:23

Tiergärten

Sobald die Zeit gekommen war machten sich die Novizen auf zu den Tiergärten, wo sie den kleinen Meister Tenaont - den sie ja bereits vom Vortag kannten - antrafen.
"Ah, guten Tag. Ich freue mich das ihr den Weg hierher gefunden habt. In der Zeit bis der von euch Rest eintrifft möchte ich euch einige Fragen stellen, um mir bewusst zu weden wie viel ihr bereits über unser heutiges Thema wisst. Also wer von euch hat - abgesehen von Glühspinnern - bereits mit magischen Wesen zu tun gehabt?"
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Beitrag von Serc Sa 23 Aug 2014 - 22:30

MIST!
Sie war spät dran!
Vlad rannte durch die Gänge des Schloßes, hinter und neben ihr folgte Cleopatra, die sich bei der Aufregung ihres Frauchens nicht zurück lassen ließ.
Sie erreichten schließlich die Tiergärten.
Der Meister, Tenaont, hatte bereits begonnen. Mit rotem Kopf, nicht nur auf Grund ihrer sportlichen Leistung, stellte die Tochter des Pfählers sich zu den anderen Schülern.
Cleopatra kletterte sofort an ihr hinauf und ließ sich auf ihrer Schulter nieder. Die Frage des Meisters hatte sie gerade eben noch mitgekriegt.
Sie nickte und meinte, immer noch komplett außer Atem: "Die Pferde meines Vaters!"
Sie wollte noch ausführen, daß die Pferde ihres Vaters durch Magie zustande gekommen waren, vor Jahrhunderten, und wie blutrünstige Krieger die Schlacht liebten. Daß sie rote Augen hatten und deutlich stärker als ihre normalen Artgenoßen waren.
Doch dank ihres japsenden Atems, brachte sie nur die vier Worte heraus.
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Beitrag von TheUndead Mi 3 Sep 2014 - 7:08

Giuliano wusste das man Männer wie Lord Arkaros nicht einfach so mit Fragen bestürmte, das Recht auf Fragen musste man sich bei ihnen erarbeiten. Zusammen mit einer persönlichen Anrede die nicht aus Worten wie Geschmeiß - Bursche oder der dritten Person Singular. Er grübelte darüber nach was die nächste Stunde für ihn bereit hielt. Er schritt sofort zu den Tiergärten und ließ sich den Weg weisen, eine Vase erwies sich als sehr gesprächig und beschrieb ihm den Weg aufs genaueste. Giulianos Härchen stellten sich auf, er hatte gewusst das er anders war. Aber in diesen seltsamen Gemäuern kam er sich vor wie ein Bauer. Sprechende Möbel, es schauderte ihn. Dennoch, wenn das der Weg war der zu seiner Rache führte dann würde er ihn beschreiten. Er würde der Welt zeigen das ein Bazí in dieser Welt einen Weg beschreiten konnte der eines Fürsten würdig war! Entschlossenen Schrittes eilte er zu den Tiergärten und war natürlich schon da bevor die meisten anderen Novizen eintrafen. Vlad war zu spät - er fragte sich was ein verträumtes kleines Mädchen wie sie hier zu suchen hatte. Konnte ihr Vater nicht einfach einen ordentlichen Platz als Burgjunfer für sie finden bis er sie verheiratete? Sie verstand doch sowieso nichts. Der seltsame Magister kreuzte wieder auf, er schien sogar noch dreckiger als bei ihrer Ersten Stunde zu sein. "Seid gegrüßt Meister." sagte Giuliano laut während er den Kopf neigte.
Er fragte sich was sie in diesen weitläufigen Gärten alles für seltsame Geschöpfe zur Gesicht bekommen würden. "Nur einem zweiköpfigen Hund mit glühenden Augen, es war eine kurze Begegnung auf einer Jagd. Ich musste ihn köpfen." stellte er trocken fest.
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Beitrag von The Necromancer Do 4 Sep 2014 - 5:34

Tiergärten

"Nun ich bezweifle dass du das wirklich musstest, ihn zu töten hätte sicherlich ausgereicht." merkte Meister Tenaont mit gerunzelter Stirn an.
Einigen seiner adeligen Mitschülern hätte Giulliano vielleicht erzählen können, dass man Tiere dadurch erlegte, dass man sie enthauptete, aber nicht einem Meister. Eine Enthauptung war keine einfache Angelegenheit und erforderte eine scharfe und möglichst schwere Waffe. Während eines Kampfes war so etwas daher kaum möglich.
"Aber ihr beide habt damit bereits die Themen angesprochen, auf die ich hinaus wollte: Magische Wesen gibt es überall auf der Welt. Nicht nur in tiefen Wäldern, auf den Meeren, an verwunschenen Orten wie alten Burgruinen oder in den Ländern der Wilden. Auch in Dörfern oder Städten kann man sie - wenn auch deutlich seltener - antreffen und an einigen Höfen tragen die Chimärenmeister dazu bei, dass statt gewöhnlichen Nutztieren ihre besser zu dem entsprechenden Zweck geeigneten, magischen Kreationen ihre Arbeiten ausführen. Zum anderen ist es unabdingbar zu wissen wie man mit welchem Geschöpf umzugehen hat, wenn man eine Eskalation vermeiden möchte und ihr werdet früher oder später in eurem Leben mit ihnen zu tun bekommen. Wir kümmern uns allerdings erst einmal um kleinere Nutztiere, die nicht einmal Schaden anrichten könnten, wenn sie es wollten, damit ihr ein Grundverständnis erlangt."
Als schließlich auch der rest der Novizen eingetroffen war, zeigte der Meister ihnen das erste Beispiel zu magischen Nutztieren. Es handelte sich um Grumlinge, eine kleine, vierbeinige, pelzige Tierart mit einem kurzen Balanceschwanz, befingerten Greifhändchen, sehr kleinen Ohren, ohne erkennbare Augen, aber mit einer langen, äußerst geruchsempfindlichen Nase.
Tenaont erklärte den npvizen, dass Grumlinge zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt würden und täglich mindestens ihr eigenes Körpergewicht an Nahrung zu sich nahmen. Dank ihres kleinen, leichten Körperbaus könnten sie sich auch bei dichtem bewuchs schnell durch die Beete bewegen, ohne schaden an den Pflanzen anzurichten.
Während des Vortrags hatten die Novizen genügend Zeit sich einige der Grumlinge genauer anzusehen und später wies der Meister darauf hin, sich einmal die verdichteten, trichterförmigen Magieströme in der linken Kopfhälfte anzusehen. Diese seien für die Handlungsweise der Wesen verantwortlich und wiesen darauf hin, dass es sich um Chimären handle.
Nach einigen weiteren Beispielen kleinerer Tiere war die Stunde schließlich zu Ende.
"Damit sind wir dann auch schon wieder fertig. Zur nächsten Stunde erwartet euch Meisterin Graca im Heilkunderaum gleich in dem Trakt vor den Gewächshäusern."

Der Weg war nicht sonderlich weit, also kamen die Novizen nur wenig später in den besagten Räumlichkeiten an. Die große Fensterfront, die Holzauskleidung in Teilen der Räumlichkeiten, die massiven Tische und Stühle, die großen Schränke und die steinernen Kochecken sorgten für ein rustikales Erscheinungsbild.
Auf einem Stuhl an der Fensterseite saß eine schlanke, schwarzhaarige Frau in einer dunkelgrünen Robe mit zurückgeschlagener Kaputze.
"Willkommen Novizen. Nehmt Platz, damit wir beginnen können. Ich bin die Heilkundemeisterin Graca, damit bin ich nicht nur für den Unterricht in diesem Fach, sondern auch für die Heilung an sich in unserer Einrichtung verantwortlich.
Viele Magier schenken der Heilkunst wenig Beachtung, aber gerade diese ist der Grund aus dem Magier nicht sofort von der einfachen Bevölkerung gelyncht werden, wenn sie ein Dorf betreten.
Zunächst möchte ich wissen wieviel ihr bereits über den menschlichen Körper wisst. Kann jemand von euch das menschliche Skelett anziechnen?"

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Beitrag von TheUndead Mo 8 Sep 2014 - 4:45

Warum hatte er nur das Gefühl das der Meister ihn nicht sonderlich mochte? War das nicht der Sinn dieses Faches? Zu lernen wie man diese magischen Bestien tötete sobald sie eine Gefahr darstellten? Und für Giuliano gehörten zweiköpfige, geifernde Hunde eindeutig zu gefährlichen Tieren. Nun, ihm behagte der Gedanke jedenfalls gar nicht mit magischen Wesen herumzuspielen, sie vielleicht sogar zu mögen! Das war Widernatürlich, diese Bestien brachten nur Leid und Unheil. Er begrüßte es das er nach einer recht ereignislosen Stunde direkt in den Heilkundeunterricht gehen konnte.
Er setzte sich wieder in die erste Reihe des Raumes und blickte verwundert auf die schwarze, langhaarige Frau die auf einem Stuhl saß. Wo war denn der Meister? Giulianos Augen weiteten sich als diese Frau tatsächlich sagte das sie die Meisterin sei. Er hörte verächtliches Schnauben aus den hinteren Reihen. Vermutlich regten sich da gerade einige Adelige darüber auf von einem Weib lernen zu müssen! Nun, ganz geheuer war Giuliano diese Vorstellung auch nicht. Allerdings würde er versuchen das beste aus der Situation zu machen. Die Meisterin schien allerdings wirklich etwas von ihrer Kunst zu verstehen, sie vertrödelte zumindest keine wertvolle Zeit. Zunächst wollte sie sich einen Einblick in das Wissen der Schüler verschaffen. Nun dieses war bei Giuliano recht beschrenkt, ein komplettes Menschliches Skelett bestand aus so vielen Knochen, dass er sich nicht getraute es fehlerfrei zu mahlen. Ein ganzes Skelett hatte er auch noch nicht geshen, er kannte sich mehr mit der Behandlung von Kriegsverletzungen aus.
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Beitrag von Serc So 14 Sep 2014 - 0:08

Vlad bemerkte erleichtert, daß ihre Verspätung vom Meister unkommentiert blieb und wandte sich interessiert dem Unterricht zu.
Es war interessant von den kleinen Geschöpfen zu hören und was sie alles konnten, aber irgendwie gelüstete es ihr nach wirklich gefährlichen Tieren. Nach den Nachtmahren und anderem, wovon sie gehört hatte.
Giuliano schien nicht so erfreut über sie, zumindest sagten das seine Blicke und der Meister schien über Giulianos Kommentare nicht all zu erfreut.
Das war irgendwie lustig und brachte sie zum Schmunzeln.
Schließlich war auch diese Stunde vorbei und sie hasteten in einer großen Gruppe zum nächsten Unterrichtsraum
Heilkunde.
Sie betrachtete die Frau, die sich als Heilkundemeisterin Graca vorstellte, interessiert. Sie wusste nicht was sie von der Heilkunde halten sollte, ihr Vater hatte nicht viel davon erzählt. Und das schien mehr das Betätigungsfeld der Nonnen zu sein, was sie die Frau etwas misstrauisch beobachten ließ.
Sie wusste ein wenig über das Skelett des Menschen, doch sie wußte nicht wirklich viel über das komplette Bild, also blieb sie sitzen.
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Beitrag von The Necromancer Di 16 Sep 2014 - 2:55

Heilkunderaum

Nach kurzem Zögern begab sich Ilka nach vorne und begann ein Skelett anzuzeichnen. Es enthielt viele Knochen von denen die meisten Anwesenden nichts wussten, aber längst nicht alle und die Knochenformen waren eher skizziert als exakt dargestellt, doch die Meisterin schien zufrieden damit zu sein, dass überhaupt jemand so viel davon zustande gebracht hatte.
Sie zeichnete selbst noch erinmal zwei weitaus realistischere Abbilder eines Skeletts - eins von vorne und eins von hinten - und beschriftete sie. "Zeichnet dies bitte alle ab und prägt es euch ein. Das wichtige beim Heilen mit Magie ist nämlich zu wissen was genau man erreichen möchte, ansonsten beschert ihr dem Patienten lediglich ein paar Fehlwüchse, die im schlimmsten Fall schlimmer als die eigentliche Verletzung sind."
Dann hatten sie etwas Zeit die Formen abzuziechnen und zu beschriften. "Herrgott nochmal, das... ist zufällig ein guter Zeichner anwesend, der mir heute Nachmittag ein wenig von seinem Wissen preisgeben würde?" fragte Ilka leise in die Runde und mühte sich ab ihre Zeichnung dem Original an der Tafel möglichst ähneln zu lassen.
Andernorts war die Begeisterung für das Fach allerdings nicht so groß. Viele der Anwesenden waren schlichtweg nicht an der Materie interessiert, andere hatten Probleme damit sich etwas von einer Frau auftragen zu lassen und wieder andere bemühten sich zwar die Zeichnung korrekt anzufertigen, brachten aber nicht genügend Elan mit und würden sie sich nach der Stunde vemutlich nie wieder ansehen, wenn es denn nicht unbedingt sein musste.
"Warum Knochen? Warum können wir nicht stattdessen zeichnen was darüber liegt?" maulte Roland leise und jeder in Hörweite wusste genau, dass er dabei keine männlichen Körper im Sinn hatte.
Sobald die Meisterin es für angemessen hielt, setzte sie den Unterricht fort, wobei nicht mal die die Hälfte der Novizen mit den Zeichnungen fertig waren, von der Beschriftung ganz zu schweigen.
Dem Knochenaufbau folgte die Anordnung der lebenswichtigen Organe, die Muskulatur und schließlich die von Roland ersehnte Haut darüber, die das Gesamtbild vervollständigte... allerdings war es ein geschlechtsneutraler Körper, weshalb der junge Adelige nicht gerade erheitert war.
"Die Zeichnungen müsst ihr natürlich nicht bis zur nächsten Stunde auswendig beherrschen, aber je früher ihr damit anfangt sie zu lernen, desto besser, denn bis zu den Prüfungen müsst ihr euch dieses Wissen angeeignet haben, daher habe ich euch auch gleich die Möglichkeit dazu gegeben. Beim nächsten mal beginnen wir dann mit dem eigentlichen Unterricht, in dem ihr lernt welche Tränke und Salben ihr wann benötigt und wie ihr Verletzungen auf magische Weise angeht." beendete sie die Stunde und wies sie an nach der Pause die Alchemieräume aufsuchen.
Die Novizen waren diesmal nicht so hungrig wie gestern, schließlich war nur eine der bisherigen Unterrichtsstunden des Tages - Flugkunst - praktisch gewesen, aber dennoch hatte auch diese kurze Anstrengung einen gewissen Appetit angeregt.
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Beitrag von Serc Mi 17 Sep 2014 - 1:56

Vlad verfolgte den Unterricht mit wachsendem Interesse. Sie lernte wirklich etwas!
Sie hatte nie gedacht wieviele Knochen es gab! Und dann die Verläufe von Muskeln und Sehnen und schließlich der Haut.
Irgendwann, als sie das Skellett abgezeichnet hatte und nur noch die Beschriftungen ergänzte, meldete sie sich und wagte eine Frage an die Meisterin zu stellen.
Während sie sich meldete, hörte sie die Anmerkung eines anderen Schülers und merkte, wie ihre Wangen sich rot färbten.
Da die Meisterin schließlich einen geschlechslosen Körper anzeichnete, war sie recht erleichtert.
Sie gab es erstmal auf, sich zu melden. Doch am Ende der Stunde huschte sie zur Meisterin vor und sagte: "Meisterin Graca? Darf ich ihnen einen Frage stellen?"
Sie war etwas unsicher, wie sie mit der Meisterin umgehen sollte, irgendwie konnte sie die Magierin nicht einschätzen. Sie hoffte, daß sie nett wäre, und nicht sie am ende anfahren würde.
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Beitrag von TheUndead Sa 20 Sep 2014 - 7:11

Giuliano war verwundert das Ilka sich so gut mit dem menschlichen Körper auskannte, das war nicht üblich für eine einfache Magd. Er machte sich eifrig dran zu zeichnen. Seine Zeichnung war zwar nicht ganz so gut wie die der Meisterin, aber sie erfüllte ihren Zweck, zumal er die Namen der Knochen und Muskeln genauestens notierte. Ilka fragte in die Runde ob jemand für sie mitzeichnen könne. Er antwortete recht abwesend. "Wenn ihr mit meiner Gesellschaft vorlieb nehmen wollt gern. Meine Zeichnungen sollten gut genug sein. Ich denke wichtiger sind sowieso die Namen." dann wandte er sich wieder voll und ganz der Tafel zu und schaffte es gerade noch rechtzeitig fertig zu werden. Die anderen waren schon größenteils beim Zusammenräumen. Giuliano packte seine Mappe. "Einen schönen Tag noch Meisterin." verabscheidete er sich mit einer galanten Verbeugung und verschwand. Bald gab es endlich wieder Alchemie, er freute sich schon auf die nächste Stunde.
Er wandte sich an Vlad, das Mädchen war inzwischen wohl auch nur noch allein Unterwegs.
"Un Vlad - wie gefällt es euch an der Akademie? Ich muss sagen ich bin begeistert." bemerkte er aufmunternd.
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Beitrag von The Necromancer Mo 22 Sep 2014 - 22:49

Heilkunderaum

Ilka nickte Giulliano zunächst dankend zu und konzentrierte sich dann schnell wieder darauf alles zu notieren, um nicht hinterherzuhängen.
Während die meisten Novizen sich bereits in Richtung Ausgang bewegten, schob die Meisterin einige der auf dem Pult verstreuten Blätter zusammen und reinigte die Tafel, als sie von Vlads Frage in ihrer Tätigkeit unterbrochen wurde.
"Natürlich mein Kind, was kann ich für dich tun?" fragte sie und blickte ein wenig neugierig in das gesicht der Novizin, bei der sie noch nicht wusste, was sie von ihr halten sollte.
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Beitrag von Serc Mo 22 Sep 2014 - 22:54

Sie war etwas nervös fragte dann jedoch: "Wie hat man die ganzen Kenntnisse über den Menschen erlangt? Müsste man da nicht einen Menschen aufschneiden und nachgucken?"
In ihren Augen stand eine gewisse Faszination.
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Beitrag von The Necromancer Mo 22 Sep 2014 - 23:11

Heilkunderaum

Die Gesichtszüge der Meisterin wandelten sich zu einem leichten, belustigten Lächeln. "Nun einige Dinge lassen sich auch an lebenden Menschen herausfinden, wenn sie verwundet sind zum Beispiel, oder mithilfe einer Analyse des Astralbildes, aber ja, um an alle Details zu gelangen muss ein toter Körper zerlegt werden.
Das geschah in der Vergangenheit entweder durch einige wenige freiwillige Personen, die sich nach dem Tod haben untersuchen lassen, zum Großteil aber auf den Schlachtfeldern, wo bereits Leichen mit tiefen Verletzungen vorzufinden sind."
antwortete sie. Das war nunmal die Wahrheit, es schönzureden machte die Sache nicht besser und wer glaubte die Heilkunde sein eine unblutige Sache, der würde früher oder später ohnehin das Gegenteil erfahren.
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Beitrag von Serc Mo 22 Sep 2014 - 23:16

Sie lauschte den Ausführungen der Meisterin und bedankte sich schließlich für die Auskunft und verließ als eine der Letzten den Raum.
Sie grübelte gerade über das Zerteilen von Leichen nach, als sie angesprochen wurde. Es war einer der wenigen Bürgerlichen, Guiliano.
Sie nickte im zu und meinte: "Es ist sehr interessant. Und sehr lehrreich hier. Was meint ihr? Ob wir irgendwann so etwas lernen werden, wie wir Informationen aus Toten über die Körper der Lebenden herrausfinden? Das wäre höchst interessant! Aber ich denke dafür werde ich keine Zeit haben."
Sie seufzte leise und dachte an ihren Vater, und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Sie würde ihren Vater stolz machen und als große Magierin zu ihm zurückkehren.
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Beitrag von TheUndead Di 23 Sep 2014 - 7:04

Giuliano lachte Herzhaft auf die Frage des Mädchens hin. "Nun Vlad - ich denke nicht das dies hier erlaubt ist. Die Bullen der Päpste sind da recht eindeutig. Allerdings, kann ich euch verraten das man im Krieg recht leicht an Kentnisse der Anatomie kommt wenn man will. Es gibt durchaus Heiler die ein Vermögen bezahlen um eine ausgegrabene Leiche in die Finger zu kriegen, aber wie gesagt. Es ist Wissen das man erwirbt indem man sicher ist, dass der Scheiterhaufen ein paar Meter über dem Kopf schwebt." erklärte er leise. "Zeit - nun Zeit für etwas anderes als Studieren werden wir wohl kaum haben." stellte er müßig fest. Er zwinkerte verschmitzt. Giuliano, es ist unter deine Würde mit Mädchen zu Tändeln die mehr als 5 Lenze jünger sind als du - maßregelte er sich selbst.

/ FUCK U DUDE Bait of Babylon, ich bitte dich - sogar ich weiß wo das herkommt Sad((
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Beitrag von Serc Fr 26 Sep 2014 - 0:02

Vlad schaute Guiliano nachdenklich an und meinte: "Krieg? Naja, davon werde ich wohl noch genug sehen. Diese Muselmanen sind eine reine Pest."
Sie bemerkte das Zwinkern und zwinkerte verspielt zurück, sie wusste gar nicht mal warum. Ihr war einfach danach.
Sie grinste und meinte: "Ja, ich denke wir werden wohl sehr viel lernen müssen. Aber es hat ja alles seinen Sinn! Ich freue mich auf den Tag, da ich endlich wieder gen Osten gehen kann und meinem Vater im Kampf für die Christenheit unterstützen kann."
Erneut trat ein verträumter Ausdruck auf ihr Gesicht und sie schaute etwas in die Ferne.

//garharhar Smile weißt du? dann muss ich dich wohl erschießen Razz fuck yeah! Poste grad vom neuen Laptop Smile
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Beitrag von TheUndead Fr 26 Sep 2014 - 4:13

Kampf für die Christenheit? Muselmanen und Pest? Dieses Mädchen wusste doch gar nicht wovon sie redete. Er seufzte innerlich. Niemand konnte sich über Krieg freuen, erst recht nicht ein verspieltes kleines Kind wie Vlad. Aber das konnte er ihr schlecht sagen, sie würde ihn bestenfalls auslachen. "Ihr wünscht eine Kriegerin zu werden wie einst Jeanne d Arc?" fragte er ein wenig verwirrt. "Wisst ihr denn bereits wie man eine Klinge führt? Derartiges werden wir hier mit großer Sicherheit nicht lernen." stellte er fest. "Ich könnte es euch lehren. Ich weiß nicht was ich tun werde wenn ich erst ein Magus bin. "Ich denke ich werde wieder ein fahrender werden - nachdem ich einige Dinge im Scharzwald erledigt habe." stelle er mit einem ungewohnt grimmigen Tonfall fest.
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