Der lange Weg zum Magus
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Gerhard33
TheUndead
Serc
The Necromancer
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Re: Der lange Weg zum Magus
Gegen Ende der Stunde stellte Tenaont sich wieder in der Mitte des Raums auf und stoppte die drehung der Radarak-Scheiben, woraufhin der stetige Magiefluss abriss und sich die Bilder und Schriftzüge aus magischen Strömen verflüchtigten.
"Sehr gut, ich denke nun hat jeder von euch begriffen was genau Magie überhaupt ist. Ihr werdet bald lernen eure Magie zu benutzen, sie nicht nur zu erkennen und kontrolliert durch euch strömen zu lassen, sondern sie umzuwandeln in... in was immer ihr wollt. Mehr zu dieser Gabe werdet ihr später noch von Meister Galbadan hören. Zunächst geht es für euch jedoch in das unter uns liegende Stockwerk. Der große Raum mit der offen stehenden Tür ist euer Unterrichtszimmer für Illusion, wo ihr bei Professor Koratzo eure ersten Zauber wirken werdet. Die Unterrichtseinheit zur Grundelagen der Runennutzung ist damit beendet."
Die Vorhänge fuhren wieder auf und der Raum war wieder gut beleuchtet, während die Novizen sich jetzt hiaus auf den Flur, über das Treppenhaus in die darunter liegende Etage begaben und dort in einen Raum kaum, in dem Sitzbänke geordnet in Reihen auf einem großen, weinroten Teppich mit blauen Mustern standen, während die Seiten des Raums mit schweren Vorhängen abgetrennt waren, sodass das Blickfeld auf einen langen, schmalen Bereich beschränkt war, an dessen Ende sich ein Pult und dahinter ein paar Fenster befanden.
Kurz nachdem alle saßen, trat ein Magier mittleren Alters mit schulterlangem. braunen Haar in einer bläulichen, über und über goldbestickten Robe hinter einem der Vorhänge hervor. "Seid gegrüßt, Novizen. Nachdem ihr bei Meister Tenaont..."
"...gelernt habt Magie wahr zu nehmen und kontrolliert fließen zu lassen..." ergänzte plötzlich die gleiche Stimme, die nun aus dem hinteren Teil des Raums erklang. Als die Novizen herumfuhren, konnten sie eben jenen Magier ein zweites mal in der Eingangstüre stehen sehen.
"...werdet ihr nun bei mir lernen diese Magie zu verformen." fügte ein dritter Meister Koratzo nun hinzu, der auf einer der Pulte mitten zwischen den Novizen saß.
Im Chor sprachen nun alle drei weiter, während sie sich auf eine Position in der mitte des Raums zubewegten. "Wir werden zunächst noch keine Veränderungen auf allen Ebenen durchführen, sondern lediglich Bilder von Materie. Kurzum wir bewegen uns im Feld der Illusion." Bei den letzten Worten traten alle drei Koratzos zusammen und verschmolzen miteinander.
Einen Moment lang ließ er den Effekt auf die Novizen wirken, er konnte sich kaum noch vorstellen das einer der Novizen nach dieser Einleitung kein Interesse an seinem Fach haben würde. Langsam schritt er zum Pult, stellte sich davor auf und begann seinen Unterricht.
"Wisst ihr warum man die Art von Magie Illusion nennt? Meine beiden Abbilder, die ihr so eben zu Gesicht bekamt, hätten genau so gut dem Feld der Genese entspringen können. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Magiefeldern - oder Magieschulen wie man die Gruppierungen auch nennt - ist die Dimension in der die Magie zu etwas neuem geformt wird. Während man bei der Genese Dinge in der terralen Sphäre erschaffen, beschränken wir uns in der Schule der Illusion darauf etwas in einer anderen Dimension zu erschaffen. Die Sphäre will mit Bedacht sein, denn sie sollte natürlich eine weitaus regere Magie besitzen als die Terrale und zusätzlich über die jeweils gewünschte Art der Verbindung verfügen. Habt ihr nun zum Beispiel ein steinernes Gesicht in der farialen Sphäre erschaffen, besteht nun die Kunst darin den Äther, die Wand zwischen den Sphären, soweit durchdringlich zu machen, dass die Sicht auf dieses steinerne Gesicht frei zu machen. Was dann wahrgenommen werden kann ist das was durch den Äther hindurchscheint. Ein Abbild sozusagen. Stellt es euch so vor wie ein Schattentheater, bei dem man auch nicht das wirkliche Geschehen, sondern nur die Abbilder sehen kann, die durch die Leinen hindurch sichtbar sind. Die Illusion ist somit genau so real wie die Genese, aber da nur das Abbild in diesem Beispiel bis in unsere Sphäre sichtbar ist, kann es nur gesehen, nicht aber gefühlt, gehört, gerochen oder ähnliches werden. Man kann einfach hindurchschreiten ohne etwas zu bemerken, weshalb Unwissende eine Illusion für nicht real halten... Mit welchen Sinnen die Illusion wahrgenommen werden kann kommt darauf an, auf welche weise der Äther durchdrungen wurde."
In den folgenden Minuten erteilte Professor Koratzo den Novizen den Auftrag fest an die magischen Ströme zu denken, die sie in der vorausgegangenen Stunde bei Meister Tenaont erblickt hatten. Dort sollten sie die Magie bündeln und pulsieren lassen, bis sie zu einer Lichtquelle würden. Ihre nächste Aufgabe bestand dann darin den äther im ihre Lichtquelle herum zu durchdringen, sodass das Licht hier im Raum sichtbar sein würde.
Der Professor erteilte ihnen genaue Anweisungen auf welche Weise sie den in diesem Fall sehr dünnen Äther durchdringen konnten und sah sich dann an welche Erfolge zu erkennen waren.
"Sehr gut, ich denke nun hat jeder von euch begriffen was genau Magie überhaupt ist. Ihr werdet bald lernen eure Magie zu benutzen, sie nicht nur zu erkennen und kontrolliert durch euch strömen zu lassen, sondern sie umzuwandeln in... in was immer ihr wollt. Mehr zu dieser Gabe werdet ihr später noch von Meister Galbadan hören. Zunächst geht es für euch jedoch in das unter uns liegende Stockwerk. Der große Raum mit der offen stehenden Tür ist euer Unterrichtszimmer für Illusion, wo ihr bei Professor Koratzo eure ersten Zauber wirken werdet. Die Unterrichtseinheit zur Grundelagen der Runennutzung ist damit beendet."
Die Vorhänge fuhren wieder auf und der Raum war wieder gut beleuchtet, während die Novizen sich jetzt hiaus auf den Flur, über das Treppenhaus in die darunter liegende Etage begaben und dort in einen Raum kaum, in dem Sitzbänke geordnet in Reihen auf einem großen, weinroten Teppich mit blauen Mustern standen, während die Seiten des Raums mit schweren Vorhängen abgetrennt waren, sodass das Blickfeld auf einen langen, schmalen Bereich beschränkt war, an dessen Ende sich ein Pult und dahinter ein paar Fenster befanden.
Kurz nachdem alle saßen, trat ein Magier mittleren Alters mit schulterlangem. braunen Haar in einer bläulichen, über und über goldbestickten Robe hinter einem der Vorhänge hervor. "Seid gegrüßt, Novizen. Nachdem ihr bei Meister Tenaont..."
"...gelernt habt Magie wahr zu nehmen und kontrolliert fließen zu lassen..." ergänzte plötzlich die gleiche Stimme, die nun aus dem hinteren Teil des Raums erklang. Als die Novizen herumfuhren, konnten sie eben jenen Magier ein zweites mal in der Eingangstüre stehen sehen.
"...werdet ihr nun bei mir lernen diese Magie zu verformen." fügte ein dritter Meister Koratzo nun hinzu, der auf einer der Pulte mitten zwischen den Novizen saß.
Im Chor sprachen nun alle drei weiter, während sie sich auf eine Position in der mitte des Raums zubewegten. "Wir werden zunächst noch keine Veränderungen auf allen Ebenen durchführen, sondern lediglich Bilder von Materie. Kurzum wir bewegen uns im Feld der Illusion." Bei den letzten Worten traten alle drei Koratzos zusammen und verschmolzen miteinander.
Einen Moment lang ließ er den Effekt auf die Novizen wirken, er konnte sich kaum noch vorstellen das einer der Novizen nach dieser Einleitung kein Interesse an seinem Fach haben würde. Langsam schritt er zum Pult, stellte sich davor auf und begann seinen Unterricht.
"Wisst ihr warum man die Art von Magie Illusion nennt? Meine beiden Abbilder, die ihr so eben zu Gesicht bekamt, hätten genau so gut dem Feld der Genese entspringen können. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Magiefeldern - oder Magieschulen wie man die Gruppierungen auch nennt - ist die Dimension in der die Magie zu etwas neuem geformt wird. Während man bei der Genese Dinge in der terralen Sphäre erschaffen, beschränken wir uns in der Schule der Illusion darauf etwas in einer anderen Dimension zu erschaffen. Die Sphäre will mit Bedacht sein, denn sie sollte natürlich eine weitaus regere Magie besitzen als die Terrale und zusätzlich über die jeweils gewünschte Art der Verbindung verfügen. Habt ihr nun zum Beispiel ein steinernes Gesicht in der farialen Sphäre erschaffen, besteht nun die Kunst darin den Äther, die Wand zwischen den Sphären, soweit durchdringlich zu machen, dass die Sicht auf dieses steinerne Gesicht frei zu machen. Was dann wahrgenommen werden kann ist das was durch den Äther hindurchscheint. Ein Abbild sozusagen. Stellt es euch so vor wie ein Schattentheater, bei dem man auch nicht das wirkliche Geschehen, sondern nur die Abbilder sehen kann, die durch die Leinen hindurch sichtbar sind. Die Illusion ist somit genau so real wie die Genese, aber da nur das Abbild in diesem Beispiel bis in unsere Sphäre sichtbar ist, kann es nur gesehen, nicht aber gefühlt, gehört, gerochen oder ähnliches werden. Man kann einfach hindurchschreiten ohne etwas zu bemerken, weshalb Unwissende eine Illusion für nicht real halten... Mit welchen Sinnen die Illusion wahrgenommen werden kann kommt darauf an, auf welche weise der Äther durchdrungen wurde."
In den folgenden Minuten erteilte Professor Koratzo den Novizen den Auftrag fest an die magischen Ströme zu denken, die sie in der vorausgegangenen Stunde bei Meister Tenaont erblickt hatten. Dort sollten sie die Magie bündeln und pulsieren lassen, bis sie zu einer Lichtquelle würden. Ihre nächste Aufgabe bestand dann darin den äther im ihre Lichtquelle herum zu durchdringen, sodass das Licht hier im Raum sichtbar sein würde.
Der Professor erteilte ihnen genaue Anweisungen auf welche Weise sie den in diesem Fall sehr dünnen Äther durchdringen konnten und sah sich dann an welche Erfolge zu erkennen waren.
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad verfolgte neugierig wie das seltsame Konstrukt seine Bewegungen vollzog und wie sich die Vorhänge, wie von Geisterhand, schlossen.
Sie betrachtete die Schüssel, welche vor sie gestellt wurde, überlegte jedoch nicht lange und verschwand unter dem Tuch. Ruhig atmete sie die seltsamen Dämpfe ein. Nach wenigen Augenblicken begann ihre Sicht kurz zu verschwimmen und alles fühlte sich weiter und auf seltsame Weise realer an. Sie konnte den leichten Druck des Tuchs über ihrem Kopf spüren, die Dämpfe wie sie in ihre Nase einströmten und den Weg durch ihren Körper nahmen. Langsam hob sie den Kopf, wobei das Tuch gradezu erhaben von ihrem Schopf glitt und auf ihren Schultern zur Ruhe kam. Sie folgte den Anweisungen Meister Tenaonts und nach wenigen Augenblicken musste sie die Augen schließen, da sie das Gefühl hatte, daß die reale Welt von einer noch viel wirklicher wirkenden zweiten Welt überlagert wurde. Sie konnte Dinge sehen, die scheinbar greifbarer und gegenstandshafter waren als alles was zuvor im Raum gewesen war.
Als sie nach einigen Augenblicken wieder die Augen öffnete, entdeckte sie etwas in einer Ecke des Raumes. Als wolle es sich wie ein scheues Reh vor ihrem Blick verstecken, machte es sich ganz klein und drückte sich in die Schatten. Es war ein seltsames Ding. Ganz in rot und schwarz Tönen schien es eine Mischung aus einer wunderschönen Frau und einem Skelett zu sein. Es schien unmöglich, aber das Bild schien sich zu überlagern, und irgendetwas schien ihrem Blick immer zu entfliehen, in eine Richtung die Vlad noch nie wahrgenommen hatte, es war weder unten, noch oben, noch zur Seite oder noch hinten oder vorne.
Langsam begann sie das seltsame Phänomen zu zeichnen. Immer wieder schwirrten seltsame Schriftzeichen und dergleichen vor ihrem Gesicht vorbei, und sie musste den Impuls unterdrücken, die aufdringlichen Zeichen, wie lästige Mücken, zu verscheuchen.
Kurz vor Ende der Stunde war sie fertig, Meister Tenaont war zwischendurch bei ihr vorbeigekommen, zumindestens vermutete sie das, denn irgendwer hatte sie angesprochen, sie war jedoch so vertieft in die Zeichnung und die Gestalt gewesen, daß sie es nicht wirklich wahrgenommen hatte.
Als schließlich die Vorhänge wieder aufgingen, und das Konstrukt seine Bewegungen einstellte, fühlte sie sich, als würde sie, nach langer Zeit unterwasser, wieder auftauchen und zugleich als würde sie den Raum um sich her zum ersten Mal sehen. Sie folgte dem Rest der Schüler aus dem Raum, wobei sie merkte, daß ihr Blick sich langsam wieder normalisierte. Sie wusste nicht ob, sie das Erlebte als schön und wiederholenswert einstufen sollte, oder eher nicht. Es war zum einen interessant gewesen, doch irgendwie hatte sie diese Gestalt auch erschreckt. Ob ihr jemand, das mit dieser seltsamen Richtung erklären konnte? Es war komplett wider ihr gesamtes Sein gewesen, als ob diese Bewegung nicht in diese Welt gehörte und ihr Innerstes schien das zu wissen.
Sie schüttelte jedoch diese Überlegungen erstmal ab, da sie im nächsten Unterrichtssaal angekommen waren, und der neue Meister einen atemberaubenden Auftritt hinlegte.
Ihr Blick schwirrte von einem Meister Koratzo zum anderen. Sie lauschte wissbegierig seinen Ausführungen. Sie hatte keinen Unterschied zwischen den Illusionen, wie Koratzo sie nannte, erkannt. Musste man dafür sein eigenes Aussehen sehr gut kennen? Oder reichte es nur ungefähr an seine eigene Gestalt zu denken?
Während der Erläuterung begann sie langsam die Theorie dieser verschiedenen "Dimensionen" und "Äther" zu begreifen.
Eifrig schloß sie die Augen und stellte sich eine Kugel aus Licht vor. Zuerst dachte sie an die Sonne. Eine kleine Sonne in ihren Händen. Das schien ihr eine hübsche Idee. Doch, vielleicht durch die Nachwirkungen der Dämpfe, oder weil sie es einfach so lange angestarrt hatte, begann das seltsame rot-schwarze Ding das Bild der Sonne zu überlagern. Nach einigen Augenblicken verschwand es wieder, doch ihre Sonne schien nun in dem gleichen dunkel roten Licht wie die Gestalt.
Sie betrachtete das geschaffene Gebilde und entschied sich, daß die Kugel doch ganz hübsch aussah.
Sie folgte weiter den Vorgaben Meister Koratzos, obgleich sie sich unsicher war. Nach einiger Zeit meinte sie die Kugel nicht nur mehr in ihrem Geist zu sehen, sondern auch einen roten Schein durch ihre geschlossenen Augenlider wahrzunehmen. Sie öffnete erwartungsvoll ihre Augen, und in ihrer Hand lag eine Kugel, die aus reinem dunkel rotem Licht zu bestehen schien.
Sie betrachtete die Schüssel, welche vor sie gestellt wurde, überlegte jedoch nicht lange und verschwand unter dem Tuch. Ruhig atmete sie die seltsamen Dämpfe ein. Nach wenigen Augenblicken begann ihre Sicht kurz zu verschwimmen und alles fühlte sich weiter und auf seltsame Weise realer an. Sie konnte den leichten Druck des Tuchs über ihrem Kopf spüren, die Dämpfe wie sie in ihre Nase einströmten und den Weg durch ihren Körper nahmen. Langsam hob sie den Kopf, wobei das Tuch gradezu erhaben von ihrem Schopf glitt und auf ihren Schultern zur Ruhe kam. Sie folgte den Anweisungen Meister Tenaonts und nach wenigen Augenblicken musste sie die Augen schließen, da sie das Gefühl hatte, daß die reale Welt von einer noch viel wirklicher wirkenden zweiten Welt überlagert wurde. Sie konnte Dinge sehen, die scheinbar greifbarer und gegenstandshafter waren als alles was zuvor im Raum gewesen war.
Als sie nach einigen Augenblicken wieder die Augen öffnete, entdeckte sie etwas in einer Ecke des Raumes. Als wolle es sich wie ein scheues Reh vor ihrem Blick verstecken, machte es sich ganz klein und drückte sich in die Schatten. Es war ein seltsames Ding. Ganz in rot und schwarz Tönen schien es eine Mischung aus einer wunderschönen Frau und einem Skelett zu sein. Es schien unmöglich, aber das Bild schien sich zu überlagern, und irgendetwas schien ihrem Blick immer zu entfliehen, in eine Richtung die Vlad noch nie wahrgenommen hatte, es war weder unten, noch oben, noch zur Seite oder noch hinten oder vorne.
Langsam begann sie das seltsame Phänomen zu zeichnen. Immer wieder schwirrten seltsame Schriftzeichen und dergleichen vor ihrem Gesicht vorbei, und sie musste den Impuls unterdrücken, die aufdringlichen Zeichen, wie lästige Mücken, zu verscheuchen.
Kurz vor Ende der Stunde war sie fertig, Meister Tenaont war zwischendurch bei ihr vorbeigekommen, zumindestens vermutete sie das, denn irgendwer hatte sie angesprochen, sie war jedoch so vertieft in die Zeichnung und die Gestalt gewesen, daß sie es nicht wirklich wahrgenommen hatte.
Als schließlich die Vorhänge wieder aufgingen, und das Konstrukt seine Bewegungen einstellte, fühlte sie sich, als würde sie, nach langer Zeit unterwasser, wieder auftauchen und zugleich als würde sie den Raum um sich her zum ersten Mal sehen. Sie folgte dem Rest der Schüler aus dem Raum, wobei sie merkte, daß ihr Blick sich langsam wieder normalisierte. Sie wusste nicht ob, sie das Erlebte als schön und wiederholenswert einstufen sollte, oder eher nicht. Es war zum einen interessant gewesen, doch irgendwie hatte sie diese Gestalt auch erschreckt. Ob ihr jemand, das mit dieser seltsamen Richtung erklären konnte? Es war komplett wider ihr gesamtes Sein gewesen, als ob diese Bewegung nicht in diese Welt gehörte und ihr Innerstes schien das zu wissen.
Sie schüttelte jedoch diese Überlegungen erstmal ab, da sie im nächsten Unterrichtssaal angekommen waren, und der neue Meister einen atemberaubenden Auftritt hinlegte.
Ihr Blick schwirrte von einem Meister Koratzo zum anderen. Sie lauschte wissbegierig seinen Ausführungen. Sie hatte keinen Unterschied zwischen den Illusionen, wie Koratzo sie nannte, erkannt. Musste man dafür sein eigenes Aussehen sehr gut kennen? Oder reichte es nur ungefähr an seine eigene Gestalt zu denken?
Während der Erläuterung begann sie langsam die Theorie dieser verschiedenen "Dimensionen" und "Äther" zu begreifen.
Eifrig schloß sie die Augen und stellte sich eine Kugel aus Licht vor. Zuerst dachte sie an die Sonne. Eine kleine Sonne in ihren Händen. Das schien ihr eine hübsche Idee. Doch, vielleicht durch die Nachwirkungen der Dämpfe, oder weil sie es einfach so lange angestarrt hatte, begann das seltsame rot-schwarze Ding das Bild der Sonne zu überlagern. Nach einigen Augenblicken verschwand es wieder, doch ihre Sonne schien nun in dem gleichen dunkel roten Licht wie die Gestalt.
Sie betrachtete das geschaffene Gebilde und entschied sich, daß die Kugel doch ganz hübsch aussah.
Sie folgte weiter den Vorgaben Meister Koratzos, obgleich sie sich unsicher war. Nach einiger Zeit meinte sie die Kugel nicht nur mehr in ihrem Geist zu sehen, sondern auch einen roten Schein durch ihre geschlossenen Augenlider wahrzunehmen. Sie öffnete erwartungsvoll ihre Augen, und in ihrer Hand lag eine Kugel, die aus reinem dunkel rotem Licht zu bestehen schien.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
-Maria
Nachdem Maria sich in den Raum begeben hatt suchte sie sich den erstbesten Platz aus und sitzte sich hin. Etwas gelangweilt hörte sie dem Lehrer zu obwohl sie ein wenig über den auftritt diesen verwundert war. Als der Lehrer anfing zu erklären was sie zu tun haben hörte Maria aber doch sehr aufmerksam zu, als der Lehrer mit der Erklärung fertig war fing Maria an sich zu Konzentrieren. Sie schloss die Augen und Konzentrierte sich langsam. Danach ließ sie die Magie in ihre Finger Laufen. Langsam formte sie in ihrer Konzentration ein Schwarze Glühende Kugel. Diese Formte sie dan zu einem Schwarzen Dolch und dan wieder zu einer Kugel. Etwas Überrascht das sie diese Illusion gemeistert hatt machte sie die Augen auf doch als sie auf die Kugel kuken wollte verschwand diese "Was für ein unnötiges Fach wenn du mich fragst" dachte sie sich lehnte sich zurück und warte auf die anderen Schüller bis diese fertig sind.
Nachdem Maria sich in den Raum begeben hatt suchte sie sich den erstbesten Platz aus und sitzte sich hin. Etwas gelangweilt hörte sie dem Lehrer zu obwohl sie ein wenig über den auftritt diesen verwundert war. Als der Lehrer anfing zu erklären was sie zu tun haben hörte Maria aber doch sehr aufmerksam zu, als der Lehrer mit der Erklärung fertig war fing Maria an sich zu Konzentrieren. Sie schloss die Augen und Konzentrierte sich langsam. Danach ließ sie die Magie in ihre Finger Laufen. Langsam formte sie in ihrer Konzentration ein Schwarze Glühende Kugel. Diese Formte sie dan zu einem Schwarzen Dolch und dan wieder zu einer Kugel. Etwas Überrascht das sie diese Illusion gemeistert hatt machte sie die Augen auf doch als sie auf die Kugel kuken wollte verschwand diese "Was für ein unnötiges Fach wenn du mich fragst" dachte sie sich lehnte sich zurück und warte auf die anderen Schüller bis diese fertig sind.
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Giuliano war den Schülern gefolgt und hatte sich weit nach vorn gesetzt. Beeindruckt war er von dem Auftritt des Meisters. Man konnte ihm eine gewisse Gauklerart nicht absprechen. Dennoch schien ihm die Kunst der Illusion ungemein nützlich. Unendlich waren die Möglichkeiten der Täuschung. Giuliano grinste und versuchte die Theorien hinter dem ganzen zu verstehen. Dimensionen und Äther, diese Begriffe hatte er schon einmal gehört, aber erst hier machte das ganze Ansatzweise Sinn! Er folgte den Anweisungen des Meisters, obwohl sich sien Kopf schon leicht schwammig anfühlte. Er konzentrierte sich und stellte sich eine Mandoline vor, gefertigt aus schönem Holz. Es geschah nichts, als er frustriert die Augen öffnete sah er das die beiden Mädchen offensichtlich schon mehr Erfolg gehabt hatten. Er schloss erneut die Augen und versuchte die Mandoline ins Sein zu zwingen, dann öffnete er die Augen und etwas verschwand, gleichzeite fuhr er sich unter die Nase. Dicke Blutstropfen rannen daraus hervor. "Verfluchte Kräuterdämpfe." knurrte er und wischte sich das Blut mit dem Saum seines Ärmels fort, da er nichts anderes zur Hand hatte.
TheUndead- Spieler
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Alter : 31
Re: Der lange Weg zum Magus
Nachdem die Stunde zu Enda war gingen sie in einen andren Raum und er wusste direkt, dass es um Meister Koratzos handeln musste. Auf grund dieses Wissen überraschte ihn die kurze Show dessen nicht. Natürlich war auch diese Stund nur reine Wiederholung, da er ja schon bereits die Anfänger-Ausbildung hatte und dies dazugehörte. Also ließ er den Raum kurz darauf von einigen in der Luft schwebenden Kerzen erleuchten. Etwas gelangweilt guckte er sich die Versuche der Anderen an. Er musste kurz lächeln als er sah, dass Maria es nicht schaffte die Illusion lange aufrecht zu erhalten. Er war nicht ganz verwundere das Giuliano es nicht schaffte und er Nasenbluten bekam, da er sehr unkonzentriert die Sachen anging und anscheinend die Magie nicht begriff und sie so formen konnte wie er wolle.
Dracir- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Der Illusionsunterricht dauerte noch anderthalb Stunden, in denen Koratzo versuchte so ziemlich jeden Novizen dazu zu bringen mindestens eine Lichtquelle zu erschaffen und die meisten erreichten dieses Ziel auch. "Nun wie jedes Jahr sind die Vorkenntnisse natürlich sehr unterschiedlich und dadurch fallen auch die Erfolge anders aus. Lasst euch jedoch nicht unterkriegen, solltet ihr heute noch keinen Erfolg gehabt haben, es ist erst der erste Tag eines langen Studiums der magischen Künste, früher oder später wird sich jedem von euch das gefüge der Magie erschließen, sonst wärt ihr nicht hier. Falls wieder aller Erwartungen einer von euch überhaupt keinen Ansatz zur Magie finden sollte, haben wir noch eine absolut sichere Methode, auf die wir aber nur dann zurückgreifen, also macht euch keine Sorgen: Jeder von euch wird Magie wirken können!
Ihr werdet mittlerweile hungrig sein, nicht wahr? Die Stunde ist beendet, die dreistündige Mittagspause hat begonnen. Den Weg zum großen Speisesaal kennt ihr ja bereits und wenn ihr ihn doch nicht fragt: Sprecht einfach das Mobilar oder die Bilder an. ich soll euch außerdem ausrichten, dass ihr am Ende der Mittagspause in die Verliese kommen sollt, wo ihr eure erste Alchemie-Stunde haben werdet."
In der Tat war das Zaubern anstrengend gewesen, die intensivität der Erschöpfung weit gesträut. Wer seine magischen Gehversuche schon beim ersten oder zweiten Versuch recht gut gemeistert und sich danach ausgeruht hatte, verspürte lediglich ein wenig Hunger und wer die anderthalb Stunden lang pausenlos versucht hatte doch eine Lichtquelle zu erzeugen, fühlte sich - sodenn er nicht beretis eine hervorragende Technik entwickelt hatte - wie nach einem sechzehnstündigen Arbeitstag auf dem Feld.
Allen voran hatte Ilka sich vollkommen verausgabt. Irgendwie hatte sie wohl nicht dir richtige Technik heraus und versuchte trotzdem auf Gedeih und Verderb ein Licht zu erschaffen. Letztendlich hatte sie es geschafft, doch sie war müde, hungrig, verschwitzt und fühlte sich so ausgelaugt, dass sie nicht einmal versuchen wollte ohne fremde Hilfe in den Speisesaal zu gelangen.
Die Tische waren wieder reichhaltig gedeckt und nun aßen auch die neuen Novizen so viel wie die anderen Magier. Mit dem Essen kehrten die entschwundenen Kräfte größtenteils wieder, was es damit auf sich hatte, würden sie wohl später noch erfahren.
"Unglaublich" gab Roland schmatzend von sich, während er in atemberaubender Geschwindigkeit an einer Lammkeule nagte. "Gestern haben die Speisen schon wirklich vorzüglich gemundet, aber heute schmeckt es besser als ich je gegesen habe." Der junge Adelige verspürte wohl zum ersten mal in seinem leben wirklichen Hunger.
//schreibt bitte wie ihr euch fühlt, was ihr esst und ob ihr euch mit jemandem unterhaltet.
Ihr werdet mittlerweile hungrig sein, nicht wahr? Die Stunde ist beendet, die dreistündige Mittagspause hat begonnen. Den Weg zum großen Speisesaal kennt ihr ja bereits und wenn ihr ihn doch nicht fragt: Sprecht einfach das Mobilar oder die Bilder an. ich soll euch außerdem ausrichten, dass ihr am Ende der Mittagspause in die Verliese kommen sollt, wo ihr eure erste Alchemie-Stunde haben werdet."
In der Tat war das Zaubern anstrengend gewesen, die intensivität der Erschöpfung weit gesträut. Wer seine magischen Gehversuche schon beim ersten oder zweiten Versuch recht gut gemeistert und sich danach ausgeruht hatte, verspürte lediglich ein wenig Hunger und wer die anderthalb Stunden lang pausenlos versucht hatte doch eine Lichtquelle zu erzeugen, fühlte sich - sodenn er nicht beretis eine hervorragende Technik entwickelt hatte - wie nach einem sechzehnstündigen Arbeitstag auf dem Feld.
Allen voran hatte Ilka sich vollkommen verausgabt. Irgendwie hatte sie wohl nicht dir richtige Technik heraus und versuchte trotzdem auf Gedeih und Verderb ein Licht zu erschaffen. Letztendlich hatte sie es geschafft, doch sie war müde, hungrig, verschwitzt und fühlte sich so ausgelaugt, dass sie nicht einmal versuchen wollte ohne fremde Hilfe in den Speisesaal zu gelangen.
Die Tische waren wieder reichhaltig gedeckt und nun aßen auch die neuen Novizen so viel wie die anderen Magier. Mit dem Essen kehrten die entschwundenen Kräfte größtenteils wieder, was es damit auf sich hatte, würden sie wohl später noch erfahren.
"Unglaublich" gab Roland schmatzend von sich, während er in atemberaubender Geschwindigkeit an einer Lammkeule nagte. "Gestern haben die Speisen schon wirklich vorzüglich gemundet, aber heute schmeckt es besser als ich je gegesen habe." Der junge Adelige verspürte wohl zum ersten mal in seinem leben wirklichen Hunger.
//schreibt bitte wie ihr euch fühlt, was ihr esst und ob ihr euch mit jemandem unterhaltet.
Zuletzt von Kampfschlumpf am Di 6 Aug 2013 - 0:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
The Necromancer- Spieler
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Alter : 32
Re: Der lange Weg zum Magus
Giuliano hatte einen tierischen Hunger, er fühlte sich einigermaßen fit, allerdings vermutlich nur weil er schon bedeutend größere Anstrengungen gemeistert hatte.Einigen anderen ging es da nicht zu gut, nicht wenige schwanken bedenklich bei Weg zum Speisesaal und ein Mädchen musste sogar geführt werden. Schließlich begaben sich alle zum Banket, welches überaus reichhaltig war. Nun allerdings wusste er warum die Magier nicht dick wurden! Giuliano ließ sich an einem Platz der langen Tafel nieder und begann sofort - nach dem üblichen Tischgebet - zu futtern. Zunächst verspeißte er eine mit Ei geschlagene Kalbsboullion. Sie schmeckte sehr gut. Danach häufte er sich seinen Teller mit den verschiedensten Gemüsen voll und bediente sich bei einem Spanferkel. Er spühlte mit einem Kelch herrlich starken Rotweins nach und wendete sich nun Robert zu, der ganz in seiner Nähe saß und futterte als gäbe es kein Morgen. Nun Guiliano würde wohl kaum zivilisierter wirken. Der junge Adlige konnte sich schließlich dazu durchringen etwas zu sagen. Das essen schmecke ihm so gut wie noch nie zuvor. Vermutlich hatte da mal jemand wirklich Hunger, dachte Giuliano. "Ja, das essen hier ist geradezu phantastisch und diese Reichhaltigkeit, einfach überwältigend. Allerdings tut der Hunger auch einiges zu dem Geschmackserlebnis dazu. Ich werde nie vergessen wie gut ein Kanten trockenes Brot schmeckt, wenn man zwei Tage lang durch einen nassen Wald gekrochen ist ohne was zwischen die Zähne zu kriegen." bemerkte Giuliano und stapelte säuberlich Honigkuchen auf seinem Teller bis sie einen fast Schädelhohen Berg bildeten, den er langsam zu verdrücken begann. Hunger hatte er schon längst nicht mehr, aber dieses gute Essen konnte man doch nicht schlecht werden lassen! Beil allen Heiligen, welch ein Luxus!
TheUndead- Spieler
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Alter : 31
Re: Der lange Weg zum Magus
Da er keine Versuche brauchte sondern direkt eine anhaltende Illusion erschaffen hatte, hatte er auch dem entsprechend wenig Energie verbraucht, weshalb er auch nur ein wenig aß. Erst versuchte er Ablenkung in einem Gespräch mit Roland zu finden, was ihm jedoch nicht gelang, da Roland so hungrig war, dass er alles nur so in sich reinstopfte. Also drehte er sich zu Giuliano um welchem immernoch Blutreste unter der Nase klebten. Dieser Junge schien die Form der Magie überhauptnicht verstanden zu haben. Es war nicht einfach irgeneine Vorstellung die man versuchte wahr werden zu lassen, es war die eigene Energie die man so formte wie man sie wollte. Giuliano versuchte einfach die "Magie" die er in sich hatte mit gewalt frei zu setzten. Falls er so weiter machte und sich sein Verständnis nicht verbesserte, dann könnte es wirklich gefährlich werden. Klaus beschloss also ein wenig auf ihn zu achten, doch je genauer er ihn beobachtete desto abgestoßender fand er ihn. Er besaß weder jegliche Etikette noch versuchte er anständig zu essen oder sonst etwas. Wie verstohlen er immer seine Umgebung abguckte, weil er sich nirgens sicher fühlte: Er war wohl ein richtiger Junge von der Straße der bei erst bester Gelegenheit einem reichen und/oder Adeligem etwas teures ausehendes klauen würde, wenn er die Gelegenheit hatte. Diese Leute waren dreckig, hintehältig, feige und bösartig. Klaus sollte wirklich ein Auge auf ihn werfen, denn mit solchen Leuten war nicht zu spaßen. Seine Bemerkung verbesserte nicht seine Stimmung er rümpfte bloß die Nase und schaute dann wieder angeekelt weg, als er sich nun noch einen Berg von Nachtisch auf dem Teller stapelte.
Dracir- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad betrachtete einige Zeit die rotglühende Kugel in ihren Händen und erfreute sich an ihrem Strahlen. Es ließ sie ein Gefühl der Erhabenheit und Macht, aber zugleich auch der Geborgenheit und Wärme empfinden.
Sie vergaß für einige Zeit die anderen um sie her und auch den Ort und die Zeit in der sie sich befand.
Nach einiger Zeit beendete Meister Koratzo den Unterricht und entließ sie zum Mittagessen.
Sie folgte den anderen Schülern und setzte sich am Essenstisch neben Maria. Sie verfolgte wie einige der anderen sich sofort riesige Portionen aufluden und diese auch vertilgten. Ein paar hatten sich nicht so sehr verausgabt und griffen eher zögerlicher zu.
Vlad war ziemlich hungrig, also lud sie sich erst einmal vom am nächsten stehenden etwas auf den Teller. Es war Fleisch mit Käse und einer herrlichen Soße.
Nach wenigen Bissen war Vlads Hunger erst recht erwacht und sie genoß die Mahlzeit. Sie nahm sich noch zwei Mal nach, während um sie her das eine oder andere Gespräch begann.
Schließlich war ihr Hunger gestillt und sie lehnte sich zurück. Sie nippte an etwas zu trinken, während sie den anderen zu hörte. Sie hatte im Unterricht nicht darauf geachtet wie es Maria ergangen war, so wandte sie sich schließlich ihr zu und fragte: "Wie fandest du diese Illusionsstunde?"
Sie vergaß für einige Zeit die anderen um sie her und auch den Ort und die Zeit in der sie sich befand.
Nach einiger Zeit beendete Meister Koratzo den Unterricht und entließ sie zum Mittagessen.
Sie folgte den anderen Schülern und setzte sich am Essenstisch neben Maria. Sie verfolgte wie einige der anderen sich sofort riesige Portionen aufluden und diese auch vertilgten. Ein paar hatten sich nicht so sehr verausgabt und griffen eher zögerlicher zu.
Vlad war ziemlich hungrig, also lud sie sich erst einmal vom am nächsten stehenden etwas auf den Teller. Es war Fleisch mit Käse und einer herrlichen Soße.
Nach wenigen Bissen war Vlads Hunger erst recht erwacht und sie genoß die Mahlzeit. Sie nahm sich noch zwei Mal nach, während um sie her das eine oder andere Gespräch begann.
Schließlich war ihr Hunger gestillt und sie lehnte sich zurück. Sie nippte an etwas zu trinken, während sie den anderen zu hörte. Sie hatte im Unterricht nicht darauf geachtet wie es Maria ergangen war, so wandte sie sich schließlich ihr zu und fragte: "Wie fandest du diese Illusionsstunde?"
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Träge hob Soren sein Haupt von der Speisetafel, auf der Momente zuvor noch seine in Falten geschlagene Stirn geruht hatte. Leicht angewidert wischte er sich die Überreste eines mit einer feinen Creme gefüllten Duclairs von der Stirn, welches ihm, bei seinem kurzen ungewollten Nickerchen als Kissen gedient hatte. Mit einem Schaudern erinnerte sich der Rotschopf an die letzten beiden Tage, die sich, wannimmer er seine Augen schloss in seinem Geiste zu rekapituilieren schienen. Erneut verschwamm seine Wahrnehmung, gerade als er nach einem Krapfen greifen wollte. Kurz bevor er das noch dampfende Hefeteilchen berühren konnte, entwandt es sich seinem Griff und begann in einem gleißenden Licht zu erstrahlen. „Lichtkugel, erster Tag“ murmelte Soren somnambül vor sich hin- „langweilig, statisch, wie in Ketten geschlagen.“ Er blinzelte und die gleißende Kugel verformte sich, wandt sich und bog sich zu einem Ei,erwachte in seinem Geiste zum Leben und prächtig astrale Schwingen brachen durch die tote Schale, ein schlanker erhabener Körper und ein majestätischer Schnabel. Sagacitas sein magischer Begleiter war aus der einstigen Kugel geworden, doch noch ehe er sich in die Lüfte erhob verklang das Licht und als Soren seine Lider öffnete war sein Rabe wieder zu einem Krapfen verkommen. „Hmpf, wäre ja auch zu schön gewesen“ murmelte der feuerschöpfige Novize vor sich hin und nahm enttäuscht und gelangweilt einen Bissen aus dem gezuckerten Heferund und ließ die Konfitüre aus seinen Mundwinkeln treten. „Wua, warme Himbeere“ angewidert legte er den Krapfen auf den Teller, auf dem noch das zermatschte Duclair lag. Noch während er versuchte seine Gedanken auf das was ihn am nächsten Tag erwarten sollte zu richten, entfleuchte er wieder in Morpheus Reich, kippte vornüber, zerdrückte nunmehr das zweite Süßgebäck unter seiner Stirn, Krapfen und Tolle wurden Eins und himbeerne Krapfenfüllung spritzte über die Tafel.
Mr.Fox- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
-Maria
"Also ich fand diese Stude eher Langweilig ich meine das ist doch mehr zur unterhaltung gedacht als zum Kämpfen oder sowas. Was nützt es einen wenn man eine Nuss Wie einen Apfel aussehen lassen kann? Der eine Isst den Apfel hat aber eine Nussallergie und fällt um? Langweilig wenn du mich fragst. Ich evorzuge eine eher direkte Magische Form aber bis jetzt waren alle stunden mal völlig langweilig." Nach diesme Satz fing nun auch Maria an etwas zu Essen sie beschloss sich dasselbe zu nehmen wie Vlad. Das Fleisch schmeckte sehr gut und die Soße wahr Traumhaft. Jedoch war sie nach der 1 Portion bereits satt. Nach dem Essen drehte sie sich wieder zu Vlad um und fragte "Na was liegt dir den in der Magie eher?" mit Verschrenkten Armen wartete sie auf die Antwort von Vlad
"Also ich fand diese Stude eher Langweilig ich meine das ist doch mehr zur unterhaltung gedacht als zum Kämpfen oder sowas. Was nützt es einen wenn man eine Nuss Wie einen Apfel aussehen lassen kann? Der eine Isst den Apfel hat aber eine Nussallergie und fällt um? Langweilig wenn du mich fragst. Ich evorzuge eine eher direkte Magische Form aber bis jetzt waren alle stunden mal völlig langweilig." Nach diesme Satz fing nun auch Maria an etwas zu Essen sie beschloss sich dasselbe zu nehmen wie Vlad. Das Fleisch schmeckte sehr gut und die Soße wahr Traumhaft. Jedoch war sie nach der 1 Portion bereits satt. Nach dem Essen drehte sie sich wieder zu Vlad um und fragte "Na was liegt dir den in der Magie eher?" mit Verschrenkten Armen wartete sie auf die Antwort von Vlad
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad hörte Maria interessiert zu, obgleich sie verwundert war, wie sie so desinteressiert sein konnte. Aus dem Augenwinkel sah sie wie ein anderer Schüler mit dem Kopf auf seinem Teller zu schlafen schien!
Sie fragte ich, was ihn dazu bewegte. War die Magie für ihn vielleicht so anstrengend? Sie hatte zwar seltsamerweise starken Hunger, aber sie fühlte sich nicht sehr erschöpft.
Sie unterbrach ihre Gedankengänge über den Tellerschläfer vorerst, um Marias Frage einer Antwort zu bedenken: "Ehm, ich bin mir nicht sicher. Ich fand bis jetzt alles ziemlich interessant. Aber wirklich herrausragend fand ich noch nichts. Ich muss immer an meinen Vater denken und was er sich für mich wünschen würde. Ich muss ihm ja schließlich gerecht werden!"
Mit einem Seitenblick auf den Tellerschläfer fuhr sie fort: "Kennst du eigentlich den Namen von dem Jungen, der da auf dem Tisch schläft? Merkwürdig, daß der da einfach so schlafen kann. Mich würde diese ganze Aufregung hier zu sehr ablenken und das kann doch eigentlich nicht bequem sein?!"
Sie fragte ich, was ihn dazu bewegte. War die Magie für ihn vielleicht so anstrengend? Sie hatte zwar seltsamerweise starken Hunger, aber sie fühlte sich nicht sehr erschöpft.
Sie unterbrach ihre Gedankengänge über den Tellerschläfer vorerst, um Marias Frage einer Antwort zu bedenken: "Ehm, ich bin mir nicht sicher. Ich fand bis jetzt alles ziemlich interessant. Aber wirklich herrausragend fand ich noch nichts. Ich muss immer an meinen Vater denken und was er sich für mich wünschen würde. Ich muss ihm ja schließlich gerecht werden!"
Mit einem Seitenblick auf den Tellerschläfer fuhr sie fort: "Kennst du eigentlich den Namen von dem Jungen, der da auf dem Tisch schläft? Merkwürdig, daß der da einfach so schlafen kann. Mich würde diese ganze Aufregung hier zu sehr ablenken und das kann doch eigentlich nicht bequem sein?!"
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Nach einer sehr ausgiebigen Mahlzeit, erhoben sich die meisten der Novizen an ihrem Tisch und gingen von dannen. "Hört her! Einige von uns möchten in den uns verbleibenden Stunden bis zum unterricht die Burg erkunden! Na, wer von euch möchte mitkommen?" rief Roland, hinter dem sich bereits einige Novizen ihres Jahrgangs versammelt hatten. "Also gut ich wäre ja dafür, dass wir uns einmal die ganzen kerkeranlagen ansehen, dann sind wir gleich in der Nähe, wenn der unterricht beginnt. Na? Was haltet ihr davon?"
Der dickliche Adelige wirkte sehr erheitert und vermutete wohl spannendes kennenzulernen. jedenfalls war er einer jeder Menschen, die immer etwas spaßiges unternehmen wollten. Nur in einem der Höfe herumzusitzen, bis die nächste stunde begann kam für ihn nicht in frage. Außerdem hoffte er auch dem weiblichen Anteil der Novizen etwas näher zu kommen, wenn er Unternehmungen machte, an denen sie teilnehmen konnten.
Der dickliche Adelige wirkte sehr erheitert und vermutete wohl spannendes kennenzulernen. jedenfalls war er einer jeder Menschen, die immer etwas spaßiges unternehmen wollten. Nur in einem der Höfe herumzusitzen, bis die nächste stunde begann kam für ihn nicht in frage. Außerdem hoffte er auch dem weiblichen Anteil der Novizen etwas näher zu kommen, wenn er Unternehmungen machte, an denen sie teilnehmen konnten.
The Necromancer- Spieler
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Alter : 32
Re: Der lange Weg zum Magus
der sessel war weich und er ließ seinen kopf nach hinten hängen so das sein hals sich der form der rückenlehne anpasste. langsam öffnete er die augen und ließ langsam die luft aus seinen lungen entweichen. wie immer fasziniert beobachtete er den aufsteigenden rauch. nur pflanzen, rauch und natürchlich arkane ströme konnten eine solche vielfalt und zufälligkeit aufweisen. langsam zog der rauch in schlieren nach oben und war an vielfalt von formen und schwer zu übertreffen.
während er den rauch betrachtete forme er seinem mund zu einem kreis und atmete einmal kurz aus um einen ring auf seine reise zu schicken. dieser war so groß das er den zuvor entwichenen rauch in seinter mitte auffassen könnte. diesen aber in seiner form durch den luftstoß zerstörte und weiter gen himmel zog.
erneut zog er an seiner pfeife und merkte das diese erloschen war. mit einem schnipsen erschuf er eine flamme die über seinem finger hin und her züngelte.
schnell war die pfeife wieder angezündet und einige kleine wolken machten sich auf die reise in die weite welt.
jetzt wo er seinen kopf nicht mehr nach hinten hängen lies und sich umschaute bemerkte er erst dass er nicht mehr alleine war.
es war pabu, das kleine feuerfretchen das immer versuchte seine ratten zu fangen.
"nicht schon wieder!" schrie er, wobei das fretchen kurz zusammen zuckte und ihn anschaute dann aber weiter umher schlich.
langsam erhob er sich aus dem sessel und ging zu dem kleinen tisch und hob ein tuch von einer kleinen blechschale. sie war mit einigen großeren und kleineren fleischblrocken gefüllt. die größeren und magisch begabteren ratten hatten zwar eine chance gegen pabu aber die kleinen noch ungeübten waren ihm schon mehrfach zum opfer gefallen. töten wollte er das tier natürlich nciht also ging er in seine nähe, das tier kannte die prozedur mitlerweile anscheinend, und lockte es mit einigen kleinen brocken zu sich in die nähe eines der großen fenster. dann öffnete er es und warf das große fleischstück in einem großen bogen aus dem fenster.
das fretchen lies sich diese leichte beute natürlich nciht entgehen und sprang hinterher. allmählich glaubte er dass das fretchen, nur noch das fertige fleisch, was eigentlich für die ratten war, haben wollte und schon viel zu faul und fett war um selbst zu jagen. wenn er das ganze noch ein paar wochen durch zog sollten selbst die kleinen ratten vor dem fetten vieh weglaufen können.
zufrieden mit seinem neuen plan ging er grinsend zurück zum kleinen tisch und sauberte seine pfeife. ein sehr schönes model von nicht mal einem fuß länge das mit keinen eingerizten pflanzen auffahren konnte. diese schlängelten sich vom boden des kopfes in alle richungen und waren mit einem matten metal ausgefüllt das nicht überall die gleiche farbe zu haben schien und bei längerem betrachten auf die selbe stelle wirklich seine farben wechselte.
als sich keine asche und tabakreste mehr im kopf befanden nahm er die pfeife mit und ging aus dem gebäude.
das wetter war wunderbar! während er über den kiesweg in richung schule ging stopfte er seine pfeife erneut. das tabak rock angenehm nach wilgeblatt und verströmte seinen duft schon nachdem er seinen tabakbeutel am gürtel geöffnet hatte. bevor er den tabak ansteckte pfif er fast unhörbar und nur einige sekunden später kletterten 3 ratten in verschieden größen an seiner kleidung an ihm empor und versteckten sich.
wenig später ging er ziellos durch die gänge des schlosses und sagte leise zu sich selbst: "was wollte ich noch gleich hier?" verwirrt schaute er sich um. sind das da drüben nicht die neun? und ist nicht die ganze welt unglaublich vielfältig und besteht nur aus zufällen?
während er den rauch betrachtete forme er seinem mund zu einem kreis und atmete einmal kurz aus um einen ring auf seine reise zu schicken. dieser war so groß das er den zuvor entwichenen rauch in seinter mitte auffassen könnte. diesen aber in seiner form durch den luftstoß zerstörte und weiter gen himmel zog.
erneut zog er an seiner pfeife und merkte das diese erloschen war. mit einem schnipsen erschuf er eine flamme die über seinem finger hin und her züngelte.
schnell war die pfeife wieder angezündet und einige kleine wolken machten sich auf die reise in die weite welt.
jetzt wo er seinen kopf nicht mehr nach hinten hängen lies und sich umschaute bemerkte er erst dass er nicht mehr alleine war.
es war pabu, das kleine feuerfretchen das immer versuchte seine ratten zu fangen.
"nicht schon wieder!" schrie er, wobei das fretchen kurz zusammen zuckte und ihn anschaute dann aber weiter umher schlich.
langsam erhob er sich aus dem sessel und ging zu dem kleinen tisch und hob ein tuch von einer kleinen blechschale. sie war mit einigen großeren und kleineren fleischblrocken gefüllt. die größeren und magisch begabteren ratten hatten zwar eine chance gegen pabu aber die kleinen noch ungeübten waren ihm schon mehrfach zum opfer gefallen. töten wollte er das tier natürlich nciht also ging er in seine nähe, das tier kannte die prozedur mitlerweile anscheinend, und lockte es mit einigen kleinen brocken zu sich in die nähe eines der großen fenster. dann öffnete er es und warf das große fleischstück in einem großen bogen aus dem fenster.
das fretchen lies sich diese leichte beute natürlich nciht entgehen und sprang hinterher. allmählich glaubte er dass das fretchen, nur noch das fertige fleisch, was eigentlich für die ratten war, haben wollte und schon viel zu faul und fett war um selbst zu jagen. wenn er das ganze noch ein paar wochen durch zog sollten selbst die kleinen ratten vor dem fetten vieh weglaufen können.
zufrieden mit seinem neuen plan ging er grinsend zurück zum kleinen tisch und sauberte seine pfeife. ein sehr schönes model von nicht mal einem fuß länge das mit keinen eingerizten pflanzen auffahren konnte. diese schlängelten sich vom boden des kopfes in alle richungen und waren mit einem matten metal ausgefüllt das nicht überall die gleiche farbe zu haben schien und bei längerem betrachten auf die selbe stelle wirklich seine farben wechselte.
als sich keine asche und tabakreste mehr im kopf befanden nahm er die pfeife mit und ging aus dem gebäude.
das wetter war wunderbar! während er über den kiesweg in richung schule ging stopfte er seine pfeife erneut. das tabak rock angenehm nach wilgeblatt und verströmte seinen duft schon nachdem er seinen tabakbeutel am gürtel geöffnet hatte. bevor er den tabak ansteckte pfif er fast unhörbar und nur einige sekunden später kletterten 3 ratten in verschieden größen an seiner kleidung an ihm empor und versteckten sich.
wenig später ging er ziellos durch die gänge des schlosses und sagte leise zu sich selbst: "was wollte ich noch gleich hier?" verwirrt schaute er sich um. sind das da drüben nicht die neun? und ist nicht die ganze welt unglaublich vielfältig und besteht nur aus zufällen?
Re: Der lange Weg zum Magus
Nach dem Mittagessen hatte Guiliano beschlossen sich noch ein wenig auf dem Außengelände der Akademie zu ergehen um seine Verauung anzukurbeln und etwas frische Luft zu schnappen. Kerker waren nichts was er sich unbedingt ansehen musste. "Ich hoffe ihr erlebt dabei etwas erzählenswertes Herr Roland, ich werde mich einmal mit den äußeren liegenschaften vertraut machen." bemerkte Guiliano freundlich und wünschte den anderen einige unterhaltsame Stunden. Dann erhob er sich und verließ das Gebäude um hinaus in den Garten zu treten. Offensichtlich waren die Magier allesamt Stubenhocken, denn zunächst entdeckte er in den weitleufigen Gartenanlagen keine Menschenseele. Vielleicht war es ja verboten sich allein hier herumzutreiben? Natürlich gab es keine schriftliche Hausordnung die ihnen direkt am ersten Tag vorgetragen worden war. Also begab er sich zurück ins Schloss und verlief sich recht schnell in den weitläufigen Gängen und Korridoren. Auf einmal hörte er Stimmen die gedämpft an sein Ohr drangen. Ein junger Mann von vielleicht 24 Jahren befand sich vor ihm, er schlenderte ein seltsames Gebilde im Mund haltend um eine Ecke und trug eine prunkvolle Robe. Rauchkringen stießen daraus empor, der Mann saugte den Qualm sogar ein, er roch seltsam angenehm. "Ich Grüße euch, Guiliano Bazí mein Name. Ich bin neu hier, könntet ihr mit vielleicht sagen wo ich mich gerade befinde?" etwas leiser fügte er hinzu. "Ich weiß ja nicht ob das da erlaubt ist, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Meister es nicht mögen, wenn ihr öffentliche Flure verqualmt, oder ist das hier üblich?" fragte er freundlich, er war neugierig und das konnte man ihm ansehen. Fasziniert betrachtete er die mit Pflanzenranken verzierte Pfeife, deren Intarsien vorzüglich gearbeitet waren. Etwas bewegte sich unter der Robe des Mannes. "Da läuft etwas auf euch herum." stieß er leicht verwundert aus.
TheUndead- Spieler
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Alter : 31
Re: Der lange Weg zum Magus
Er zuckte zusammen. "Oh! Tag auch Herr Bazi. Ich hoffe dir gefällt es hier und das die Schuler aus den höheren Jahrgängen dich noch nicht in empfang genommen haben." Dabei grinste er. "Ich bin Rolf und du bist hier..." er schaute sich um und sagte: "... im Hauptgebäude!"
Dann rieb er sich mit der freien Hand übers Kinn und strich über seinen leichten Bartansatz.
"Komm mit ich zeig dir wie du nach draußen kommst. Du hattest grade die Meister erwähnt. Ja da gings einige die ich nicht mag und die glaube ich auch wenig von mir halten. Was hast du so für erfahrungen mit denen gemacht und wen magst du nicht so? Lass mal hören."
Er bemerkte den neugierigen Blick des Jungen der nun auf seiner Pfeife ruhte. "Willste?" und hielt ihm selbige hin sobald sie das Gebäude verlassen hatten und über die Wege gingen.
Im selben moment sprach ihn Guiliano auf eine bewegung in seiner Kleidung an. "Halt mal." sagte er schnell und drückte ihm seinen Pfeife einfach in die Hand ohne eine anwort auf seine vorher gegangene frage abzuwarten und griff begeistert über das interesse das Jungen in seine Tasche und zog eine etwa 20 Zentimeter lange Schwarz Ratte am Schwanz aus seinem Mantel und hielt sie Guiliano vor die Nase. Sie hatte entlang der Wirbelsäule etwas längere Haare die eine silbrige Färbung hatten. "Das ist Marla und du brauchst keine Angst zu haben sie wäscht sich Täglich!"
Dann rieb er sich mit der freien Hand übers Kinn und strich über seinen leichten Bartansatz.
"Komm mit ich zeig dir wie du nach draußen kommst. Du hattest grade die Meister erwähnt. Ja da gings einige die ich nicht mag und die glaube ich auch wenig von mir halten. Was hast du so für erfahrungen mit denen gemacht und wen magst du nicht so? Lass mal hören."
Er bemerkte den neugierigen Blick des Jungen der nun auf seiner Pfeife ruhte. "Willste?" und hielt ihm selbige hin sobald sie das Gebäude verlassen hatten und über die Wege gingen.
Im selben moment sprach ihn Guiliano auf eine bewegung in seiner Kleidung an. "Halt mal." sagte er schnell und drückte ihm seinen Pfeife einfach in die Hand ohne eine anwort auf seine vorher gegangene frage abzuwarten und griff begeistert über das interesse das Jungen in seine Tasche und zog eine etwa 20 Zentimeter lange Schwarz Ratte am Schwanz aus seinem Mantel und hielt sie Guiliano vor die Nase. Sie hatte entlang der Wirbelsäule etwas längere Haare die eine silbrige Färbung hatten. "Das ist Marla und du brauchst keine Angst zu haben sie wäscht sich Täglich!"
Re: Der lange Weg zum Magus
Der junge Mann schien ein ganz ordentlicher Kerl zu sein. Er hielt nicht viel von Umgangsformen, Giuliano war das mehr als Recht. Er rang sich ein grinsen ab als ihm gesagt wurde das er sich im Hauptgebäude befand. "Danke." er nahm die Pfeife in die Hand, während sein älterer Mitschüler eine Ratte unter seiner Kleidung hervorzog. Nun dieses possierliche Tierchen ärgerte ihn nicht im geringsten, er hatte schon dreckigere Ratten verspeist - keine schönen Erinnerungen. "Oh, ich habe nicht das geringste gegen diese kleinen Mitbewohner einer jeden guten Küche, dafür denken wir viel zu ähnlich wenns um die Speisen geht, nicht wahr." sagte er und kraulte der Ratte den Bauch. Ein Exzentriker erster Klasse schien dieser Rolf schon zu sein! Nun, wenn er aus gutem Hause stammte konnte er es sich vermutlich leisten. "Ach ja - ich denke ich werde den Rauch hier mal probieren." er nahm einen kurzen Zug. Der Geschmack war, durchaus interessant, dennoch musste er mit Gewalt ein Husten niederringen und stieß den Rauch schnell wieder aus, nur um einen weiteren, noch flacheren Zug zu nehmen. "Nun zu den Magistern kann ich ja noch nicht viel Sagen. Ich habe bislang nur zwei von ihnen Kennengelernt. Einen recht ungewöhnlichen alten Herren namens Meister Tenaont. Er scheint nicht sonderlich streng zu sein und man kann bestimmt gut von ihm lernen wenn man möchte." stellte er fest. "Und dann noch Meister Kortatzo. Davon abgesehen das ich wohl kein Talent für Illusionsmagie habe bin ich recht zufrieden. Ich stamme vom fahrenden Volk und schätze dramatische Auftritte und bishlang hat er mich noch nicht ins offene Messer rennen lassen. Aber viel interessanter wäre doch zu erfahren wie man die Klippen der Meisterlichen Grundsätze so umschifft das man als Stipendiat nicht direkt von der Akademie fliegt. Vielleicht könntest du mir da ja ein paar Ratschläge geben. Welcher Lehrer welche Fragen besonders schlecht aufnimmt, wer streng ist und wer bürgerliche hasst." erkundigte sich Giuliano und reichte seinem Gegenüber die Pfeife zurück.
TheUndead- Spieler
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Alter : 31
Re: Der lange Weg zum Magus
Ein breites Grinsen von Rolf begleitete Giulianos Pfeifen rauchen und dann setzte er sich Marla auf seine Schulter die mit ihrem Kopf halb in seinem Ohr verschwand und ihn zum lachen brachte. Der junge Mann bekam sich fast nicht mehr ein. Mit seinem rechten Handrücken wischte er sich eine Träne aus dem Auge.
Du das schütteln seines Körpers aufgeschreckt klettere eine weitere Ratte aus seiner Kleidung die sich sogleich auf seine andere Schulter setzte. Sie war von selber Größe nur etwas dicker und hatte anstelle der silbrigen Färbung hatte sie an dieser stelle bronzefarbenes Haar.
Die Ratte musterte Giuliano und dann sah es so aus als würde sie grinsen.
“Ah der alte Tenaont. Ist ein lustiger Zeitgenosse oder? Und Meister Kortatzo hat seine Doppelgänger Nummer abgezogen oder?“
Rolf griff sich seine Pfeife und zog dran. Aus. Wieder erschien die Flamme über seinem Finger und er Paffte bis der Tabak wieder glühte.
“Also du den anderen Meistern kann ich dir jedenfalls sagen das die meisten Bürgerliche nicht benachteiligen solange sie sich zu benehmen wissen. Wobei ich dir da genaueres leider nicht sagen kann da ich nicht so viel mit den Meistern zu tun hab. Aber als Stipendiat solltest du dir einfach ein Fach suchen und dort alles geben was du kannst und dem Meister zeigen das du es WIRKLICH willst. Die merken das!“
Du das schütteln seines Körpers aufgeschreckt klettere eine weitere Ratte aus seiner Kleidung die sich sogleich auf seine andere Schulter setzte. Sie war von selber Größe nur etwas dicker und hatte anstelle der silbrigen Färbung hatte sie an dieser stelle bronzefarbenes Haar.
Die Ratte musterte Giuliano und dann sah es so aus als würde sie grinsen.
“Ah der alte Tenaont. Ist ein lustiger Zeitgenosse oder? Und Meister Kortatzo hat seine Doppelgänger Nummer abgezogen oder?“
Rolf griff sich seine Pfeife und zog dran. Aus. Wieder erschien die Flamme über seinem Finger und er Paffte bis der Tabak wieder glühte.
“Also du den anderen Meistern kann ich dir jedenfalls sagen das die meisten Bürgerliche nicht benachteiligen solange sie sich zu benehmen wissen. Wobei ich dir da genaueres leider nicht sagen kann da ich nicht so viel mit den Meistern zu tun hab. Aber als Stipendiat solltest du dir einfach ein Fach suchen und dort alles geben was du kannst und dem Meister zeigen das du es WIRKLICH willst. Die merken das!“
Re: Der lange Weg zum Magus
"Danke für den Rat, ich wäre selbst nicht darauf gekommen. Da wo ich herkomme hält man alle Magier für Hexen und Zauberer die mit dem Teufel im Bunde stehen. Rechter Irrsinn -aber das Volk glaubt es nun einmal." bemerkte Giuliano Achselzuckend. Er fragte sich welche Fächer noch auf ihn zukommen würden. Er würde jedenfalls das Fach wählen bei dem er die besten Chances hatte überdurchschnittlich gut zu werden - wie es schien war das eins in dem man nicht zaubern musste. Es wäre ihm ziemlich gleich, welchen Lehremeister er darin erhalten würde. "Und wie lange besuchst du schon die Akademie?" fragte er den älteren Schüler.
TheUndead- Spieler
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Alter : 31
Re: Der lange Weg zum Magus
Belustigt schüttelte Rolf den Kopf und sagte: “Lass sie doch denken was sie wollen! Solange sie uns nicht mit Fackeln und Mistgabeln jagen habe ich nichts gegen das 'einfache Volke'.“ bei den letzten beiden Worten zeigte er mit seinen Händen das er es ernst meinte uns wirklich nichts gegen das gemeine Volk hatte.
“Also ich? Moment da muss ich nachdenken... Also sicher schon 10 Jahre. Aber wo wir grade bei Zeit sind. Ich glaube du musst gleich los zur nächsten Stunde. Ich werde mir noch eine Pfeife gönnen und dann auch mal los schlendern denn ich muss noch was vorbereiten.“
Beim weg gehen drehte Rolf sich noch mal um und rief: "Achja. Viel viel Spaß bei deiner nächsten Stunde"" Zwinkerte ihm zu.
“Also ich? Moment da muss ich nachdenken... Also sicher schon 10 Jahre. Aber wo wir grade bei Zeit sind. Ich glaube du musst gleich los zur nächsten Stunde. Ich werde mir noch eine Pfeife gönnen und dann auch mal los schlendern denn ich muss noch was vorbereiten.“
Beim weg gehen drehte Rolf sich noch mal um und rief: "Achja. Viel viel Spaß bei deiner nächsten Stunde"" Zwinkerte ihm zu.
Re: Der lange Weg zum Magus
Dieser Kerl war defintiv nett, wenn auch ein typischer Taugenichts. "Da habt ihr wohl recht. Also dann auch euch einen schönen Tag Rolf." Heiliger Anselmus steh mir bei, dachte Giuliano und beeilte sich, sich am verabredeten Ort einzufinden, er war schon neugierig was er als nächstes machen würde. "Vielen Dank, ich denke den werde ich haben." antwortete er. 10 Jahre - in diesen 10 Jahren würde er es zum vollwertigen Magus bringen, mit Leichtigkeit, dessen war er sich sicher. Er schien zum Glück noch pünktlich zu sein, nur ein paar Schüler standen herum als er an besagtem Ort ankam - alles war noch einmal gut gegangen!
TheUndead- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
-Maria
"Und nein mit soetwas befasse ich mich nicht ich meine sich vollfressen und dan auf dem Tisch einschlafen nein danke!" sagte Maria zu Vlad.Nach dem Essen stand Maria auf und nahm Vlad mit. zusammen zogen sie ein wenig durch die gänge und schauten sich um. "Ganz schön groß hier alles" meinte Maria zu Vlad. Zusammen gingen die zwei Mädchen weiter durch die Gänge der Schule. Die Zeit schien beim Rumgehen und staunen wie im Flug zu vergehen sie guckt auf die nächste uhr und Bemerkten das sie langsamm zur nächsten Stunde müssen. Maria die sich vorrher noch bei jemandem erkundigt hatte ging langsamm mit Vlad zum Unterrichtssaal. Sie suchten sich einen Platz und saßen sich während immer mehr Schüller eintraffen und sich der Klassenraum füllte. Nach etwa 5 Minuten waren fast alle da bis auf dne ein oder anderen Nachzügler. Alls diese dann auch eintraffen schien der Unterricht zu beginnen.
"Und nein mit soetwas befasse ich mich nicht ich meine sich vollfressen und dan auf dem Tisch einschlafen nein danke!" sagte Maria zu Vlad.Nach dem Essen stand Maria auf und nahm Vlad mit. zusammen zogen sie ein wenig durch die gänge und schauten sich um. "Ganz schön groß hier alles" meinte Maria zu Vlad. Zusammen gingen die zwei Mädchen weiter durch die Gänge der Schule. Die Zeit schien beim Rumgehen und staunen wie im Flug zu vergehen sie guckt auf die nächste uhr und Bemerkten das sie langsamm zur nächsten Stunde müssen. Maria die sich vorrher noch bei jemandem erkundigt hatte ging langsamm mit Vlad zum Unterrichtssaal. Sie suchten sich einen Platz und saßen sich während immer mehr Schüller eintraffen und sich der Klassenraum füllte. Nach etwa 5 Minuten waren fast alle da bis auf dne ein oder anderen Nachzügler. Alls diese dann auch eintraffen schien der Unterricht zu beginnen.
Zuletzt von Gerhard33 am Di 24 Sep 2013 - 3:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gerhard33- Einsteiger
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Re: Der lange Weg zum Magus
Die Verliese trugen ihren Namen zurecht. Es war nicht ersichtlich was der urspr+ngliche Zweck dieser Anlage gewesen war, doch ohne Grund legte niemand mehrere so große, dunkle Kellregewölbe untereinander an. Der Alchemie-Saal war ein länglicher Raum mit der Atmosphäre einer kühlen, feuchten, moosigen Höhle und neben den Fackeln an den Wänden stellte ein einzelnes Gitterfenster die einzige Lichtquelle dar.
Die recht großen Tischecken waren mit Destillationsapparaturen, Mörsern und ähnlichem vollgestellt und neben jedem Tisch befand sich ein großer Kupferkessel mit einer Feuerstelle.
Der Meister der jetzt eintrat war in eine violette Robe gekleidet, trug eine Augenklappe und sein Haar wirkte auf eine gewisse Weise ungepflegt. Vielleicht lag das aber auch nur an den Dünsten denen er - und somit auch seine Haare - die ganze Zeit ausgesetzt waren.
Mit ernstem Blick sah er sich die Neulinge an und bagann: "Na gut. ihr seid hier in der Alchemie angekommen, wie ihr unschwer bemerkt habt. Was auch immer ihr in der vorausgehenden stunde gelernt habt, könnt ihr für den Moment getrost vergessen, es sei denn es wäre Pflanzenkunde oder Verzauberung gewesen." nach einem Rundumblick in die Gesichter der Schüler fügte er leise seufzend hinzu: "Aber das bezweifle ich. Ihr seht mir nicht so aus als hättet ihr einen blassen Schimmer von den Wirkungen von Kräutern und Astralkristallen." langsam schüttelte er den Kopf.
"Also dann! Eure... eure zauberversuche solltet ihr in den oberen Stockwerken lassen, das gilt auch für die letzte Reihe - ja ich sehe das sehr wohl - daher packen sie jetzt bitte alle ihre foci weg, die werden wir in diesem Fach nicht benötigen. In der Alchemie geht es nicht darum eigene magie zu wirken, sondern die bereits vorhandenen Energien verschiedener Wirkstoffe zu kombinieren um das gewünschte Ergebnis zu erzielen..." scheinbar gelangweilt dachte der Meister darüber nach welche Fragen Neuankömmlinge ihm in den vorausgegangenen jahren gestellt hatten. "Eigene Magie wird in der gesamte Alchemie fast nie eingesetzt, das brauen eines Tranks dauert zwischen einer halben Stunde und einem dreivietel Jahr, Runen zu ertellen noch länger, ihr könnt die reine Alchemie kaum in einem Duell einsetzen, es sei denn ihr wüsstet drei Wochen im Voraus was euer Gegenüber vorhat, um an das Wissen zu einem bestimmten trank zu gelangen müsst ir meistens dicke Wälzer durch lesen, ihr braucht ALLE für einen Trank erforderlichen Zutaten und müsst sie alle in der richtigen Form, Menge und Reihenfolge hinzugeben, um ein katastrophales Ergebnis zu vermeiden, das zubereiten von Tränken sieht nicht spektakulär aus, beeindrucken könnt ihr damit also niemanden - und nein, entgegen aller Behauptungen gibt es keinen Liebestrank."
Einen Moment lang ließ er seine Worte wirken, bevor er den finger hob und hinzufügte: "Doch wer immer fleißig die die Bücher durchforstet, sich rezepte merkt und notiert, alles nötige zusammenträgt, die Zutaten beschafft und sich wochenlang regelmäßig um das köchelnde Gebräu kümmert, es hegt und pfelgt und hier unten in diesen feuchten Gemäuern in seinem Kessel rührt, statt sich wie andere oben auf den Wiesen im Sonnenschein zu vergnügen oder mit Präsentationen seinen tollen Kampfzaubern zu prahlen... der kann am Ende größere ergebnisse erzielen als all die anderen. Denn eines müsst ihr euch merken: Im gegensatz zu eurem Potenzial hat das der Alchemie keine Grenzen.
Also, gbt es noch Fragen oder soll ich mit dem Unterricht beginnen?"
Die recht großen Tischecken waren mit Destillationsapparaturen, Mörsern und ähnlichem vollgestellt und neben jedem Tisch befand sich ein großer Kupferkessel mit einer Feuerstelle.
Der Meister der jetzt eintrat war in eine violette Robe gekleidet, trug eine Augenklappe und sein Haar wirkte auf eine gewisse Weise ungepflegt. Vielleicht lag das aber auch nur an den Dünsten denen er - und somit auch seine Haare - die ganze Zeit ausgesetzt waren.
Mit ernstem Blick sah er sich die Neulinge an und bagann: "Na gut. ihr seid hier in der Alchemie angekommen, wie ihr unschwer bemerkt habt. Was auch immer ihr in der vorausgehenden stunde gelernt habt, könnt ihr für den Moment getrost vergessen, es sei denn es wäre Pflanzenkunde oder Verzauberung gewesen." nach einem Rundumblick in die Gesichter der Schüler fügte er leise seufzend hinzu: "Aber das bezweifle ich. Ihr seht mir nicht so aus als hättet ihr einen blassen Schimmer von den Wirkungen von Kräutern und Astralkristallen." langsam schüttelte er den Kopf.
"Also dann! Eure... eure zauberversuche solltet ihr in den oberen Stockwerken lassen, das gilt auch für die letzte Reihe - ja ich sehe das sehr wohl - daher packen sie jetzt bitte alle ihre foci weg, die werden wir in diesem Fach nicht benötigen. In der Alchemie geht es nicht darum eigene magie zu wirken, sondern die bereits vorhandenen Energien verschiedener Wirkstoffe zu kombinieren um das gewünschte Ergebnis zu erzielen..." scheinbar gelangweilt dachte der Meister darüber nach welche Fragen Neuankömmlinge ihm in den vorausgegangenen jahren gestellt hatten. "Eigene Magie wird in der gesamte Alchemie fast nie eingesetzt, das brauen eines Tranks dauert zwischen einer halben Stunde und einem dreivietel Jahr, Runen zu ertellen noch länger, ihr könnt die reine Alchemie kaum in einem Duell einsetzen, es sei denn ihr wüsstet drei Wochen im Voraus was euer Gegenüber vorhat, um an das Wissen zu einem bestimmten trank zu gelangen müsst ir meistens dicke Wälzer durch lesen, ihr braucht ALLE für einen Trank erforderlichen Zutaten und müsst sie alle in der richtigen Form, Menge und Reihenfolge hinzugeben, um ein katastrophales Ergebnis zu vermeiden, das zubereiten von Tränken sieht nicht spektakulär aus, beeindrucken könnt ihr damit also niemanden - und nein, entgegen aller Behauptungen gibt es keinen Liebestrank."
Einen Moment lang ließ er seine Worte wirken, bevor er den finger hob und hinzufügte: "Doch wer immer fleißig die die Bücher durchforstet, sich rezepte merkt und notiert, alles nötige zusammenträgt, die Zutaten beschafft und sich wochenlang regelmäßig um das köchelnde Gebräu kümmert, es hegt und pfelgt und hier unten in diesen feuchten Gemäuern in seinem Kessel rührt, statt sich wie andere oben auf den Wiesen im Sonnenschein zu vergnügen oder mit Präsentationen seinen tollen Kampfzaubern zu prahlen... der kann am Ende größere ergebnisse erzielen als all die anderen. Denn eines müsst ihr euch merken: Im gegensatz zu eurem Potenzial hat das der Alchemie keine Grenzen.
Also, gbt es noch Fragen oder soll ich mit dem Unterricht beginnen?"
Zuletzt von Kampfschlumpf am Sa 7 Sep 2013 - 0:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
The Necromancer- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Vlad war von Marias kurzangebundener Antwort nicht gerade erbaut, ließ sich jedoch kommentarlos in die Verliese der Burg schleifen. Als sie durch die dunklen Hallen gingen fragte sie sich was wohl der Zweck all dessen war.
Doch nach ein paar Treppenfluchten und einigen Gewölben kamen sie in einen Raum, der wohl, laut Marias Informationen, ein Unterrichtsraum war.
Es war ein großer Raum, der jedoch auf Vlad eher den Eindruck einer natürlichen Höhle machte. Das Fackellicht ließ alles noch etwas unheimlicher erscheinen, daran änderte das einzelne vergitterte Fenster auch nicht viel.
Sie begab sich mit Maria an einen der Tische, wobei sie sofort die seltsamen Apparaturen darauf in Augenschein nahm. Es erinnerte sie an einen der Werkräume ihres Vaters in seinem Schloß. Dort hatte sie einige der Sachen die hier herumlagen schon gesehen, doch der Raum ihres Vaters war zugestellt gewesen mit Regalen und mit prächtigen Holzvertäfelungen versehen gewesen. Sie dachte an die schier endlosen Reihen von uralten Büchern in den Regalen, die nur hin und wieder von Reihen von Gefäßen unterbrochen wurden, welche entweder irgendwelche Flüßigkeiten oder irgendwelche Dinge beinhalteten.
Sie hatte nur einen kurzen Blick damals in diesen Raum werfen dürfen, danach war sie von ihrem Vater in andere Teile des Festungsschloßes geführt worden.
Ein Mann betrat den Raum, welcher, so vermutete Vlad, ihr Lehrer war. Sie lauschte den pessimistisch und irgendwie missgelaunt klingenden Ausführungen ihres Lehrers.
Er redete komplett ohne jegliche Vorstellung seiner selbst direkt über sein Fach. Die Alchemie.
Es klang interessant, doch Vlad konnte sich noch nicht vorstellen, wie das zusammenkippen von irgendwelchen Sachen einem Zauber gleichkommen konnte.
Als der Lehrer sich nach Fragen erkundigte hob Vlad zögernd die Hand und fragte: "Ehm, verwendet man wirklich nur alte Rezepte oder erfindet man auch neue? Das würde einen ja ziemlich einschränken, wenn man nur auf das Wissen anderer sich stützt und praktisch nur nachahmt, oder?"
Sie hoffte, keine wirklich dumme Frage gestellt zu haben. Sie wollte keinen schlechten Eindruck bei diesem scheinbar sehr strengen Lehrmeister hinterlassen.
Doch nach ein paar Treppenfluchten und einigen Gewölben kamen sie in einen Raum, der wohl, laut Marias Informationen, ein Unterrichtsraum war.
Es war ein großer Raum, der jedoch auf Vlad eher den Eindruck einer natürlichen Höhle machte. Das Fackellicht ließ alles noch etwas unheimlicher erscheinen, daran änderte das einzelne vergitterte Fenster auch nicht viel.
Sie begab sich mit Maria an einen der Tische, wobei sie sofort die seltsamen Apparaturen darauf in Augenschein nahm. Es erinnerte sie an einen der Werkräume ihres Vaters in seinem Schloß. Dort hatte sie einige der Sachen die hier herumlagen schon gesehen, doch der Raum ihres Vaters war zugestellt gewesen mit Regalen und mit prächtigen Holzvertäfelungen versehen gewesen. Sie dachte an die schier endlosen Reihen von uralten Büchern in den Regalen, die nur hin und wieder von Reihen von Gefäßen unterbrochen wurden, welche entweder irgendwelche Flüßigkeiten oder irgendwelche Dinge beinhalteten.
Sie hatte nur einen kurzen Blick damals in diesen Raum werfen dürfen, danach war sie von ihrem Vater in andere Teile des Festungsschloßes geführt worden.
Ein Mann betrat den Raum, welcher, so vermutete Vlad, ihr Lehrer war. Sie lauschte den pessimistisch und irgendwie missgelaunt klingenden Ausführungen ihres Lehrers.
Er redete komplett ohne jegliche Vorstellung seiner selbst direkt über sein Fach. Die Alchemie.
Es klang interessant, doch Vlad konnte sich noch nicht vorstellen, wie das zusammenkippen von irgendwelchen Sachen einem Zauber gleichkommen konnte.
Als der Lehrer sich nach Fragen erkundigte hob Vlad zögernd die Hand und fragte: "Ehm, verwendet man wirklich nur alte Rezepte oder erfindet man auch neue? Das würde einen ja ziemlich einschränken, wenn man nur auf das Wissen anderer sich stützt und praktisch nur nachahmt, oder?"
Sie hoffte, keine wirklich dumme Frage gestellt zu haben. Sie wollte keinen schlechten Eindruck bei diesem scheinbar sehr strengen Lehrmeister hinterlassen.
Serc- Spieler
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Re: Der lange Weg zum Magus
Meister Enduraks Mundwinkel deuteten ein leites Lächeln an, wobei sein Gesicht dank der Augenklappe und der ledrigen Haut trotzdem irgendwie finster wirkte.
"Gute Frage. Natürlich kann man jederzeit etwas neues erfinden, die Alchemie ist schließlich die Probierkunst. In der Praxis sieht es jedoch so aus, dass schon vor euch unzählige Alchemisten alle möglichen Kombinationen ausprobiert haben. Was ihr also für einen genialen Audruck eurer Intelligenz haltet, ist vermutlich nur eine verworfene Rezeptur, die nur aus dem Grund nicht in eurem Almanach der Mixturen, weil es stattdessen in der Sammlung der Fehlschläge vermerkt ist.
Wenn jemand von euch also etwas neues ausprobieren möchte, muss er mir zunächst beweisen, dass er Verständnis für die Kunst der Alchemie besitzt und er muss selbstverständlich vorher in der entsprechende Bibliotheksabteilung überprüft haben, ob es dieses Experiment nicht schon gegeben hat.
Hant sonst noch jemand eine Frage?"
"Gute Frage. Natürlich kann man jederzeit etwas neues erfinden, die Alchemie ist schließlich die Probierkunst. In der Praxis sieht es jedoch so aus, dass schon vor euch unzählige Alchemisten alle möglichen Kombinationen ausprobiert haben. Was ihr also für einen genialen Audruck eurer Intelligenz haltet, ist vermutlich nur eine verworfene Rezeptur, die nur aus dem Grund nicht in eurem Almanach der Mixturen, weil es stattdessen in der Sammlung der Fehlschläge vermerkt ist.
Wenn jemand von euch also etwas neues ausprobieren möchte, muss er mir zunächst beweisen, dass er Verständnis für die Kunst der Alchemie besitzt und er muss selbstverständlich vorher in der entsprechende Bibliotheksabteilung überprüft haben, ob es dieses Experiment nicht schon gegeben hat.
Hant sonst noch jemand eine Frage?"
The Necromancer- Spieler
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